PrimeTime TV
Wir weisen darauf hin, dass es auf dieser Plattform weder gestattet ist über illegale Downloads der Serie zu diskutieren, noch deren Verbreitung zu unterstützen.

Wir distanzieren uns von jeglichen Seiten, die diese illegalerweise online zeigen bzw. zum Download anbieten.

EINE REGISTRATION IN DIESEM FORUM IST ERST AB 16 JAHREN MÖGLICH!!!!

Zuwiderhandlung seitens der User dieses Forums (Verbreitung von Links und Filmaterial) werden strengstens geahndet und mit Löschung des Accounts bestraft!!!!

True Blood kann lediglich beim Bezahlsender HBO und Syfy gesehen werden, oder nach Kauf einer DVD. ALLE anderen Beschaffungsmassnahmen sind illegal und werden hier strengstens verurteilt!!!

Weitere Fragen zu diesem Thema werden in dieser Community nicht mehr beantwortet, sondern nur noch ignoriert und kommentarlos gelöscht...

Wir bitten dafür um Verständnis...



PrimeTime TV
Wir weisen darauf hin, dass es auf dieser Plattform weder gestattet ist über illegale Downloads der Serie zu diskutieren, noch deren Verbreitung zu unterstützen.

Wir distanzieren uns von jeglichen Seiten, die diese illegalerweise online zeigen bzw. zum Download anbieten.

EINE REGISTRATION IN DIESEM FORUM IST ERST AB 16 JAHREN MÖGLICH!!!!

Zuwiderhandlung seitens der User dieses Forums (Verbreitung von Links und Filmaterial) werden strengstens geahndet und mit Löschung des Accounts bestraft!!!!

True Blood kann lediglich beim Bezahlsender HBO und Syfy gesehen werden, oder nach Kauf einer DVD. ALLE anderen Beschaffungsmassnahmen sind illegal und werden hier strengstens verurteilt!!!

Weitere Fragen zu diesem Thema werden in dieser Community nicht mehr beantwortet, sondern nur noch ignoriert und kommentarlos gelöscht...

Wir bitten dafür um Verständnis...



PrimeTime TV
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
In Kürze erfolgt die Erneuerung des Forums!! Ihr könnt gespannt sein! Bei Anregungen könnt ihr die Admins gerne kontaktieren!
Umfrage
Wie gefällt Euch das Serienangebot von Prime Time TV???
Perfekt
Interviews 2011 - Seite 4 Vote_lcap133%Interviews 2011 - Seite 4 Vote_rcap
 33% [ 4 ]
Ausreichend
Interviews 2011 - Seite 4 Vote_lcap133%Interviews 2011 - Seite 4 Vote_rcap
 33% [ 4 ]
Ausbaufähig
Interviews 2011 - Seite 4 Vote_lcap125%Interviews 2011 - Seite 4 Vote_rcap
 25% [ 3 ]
Schlecht
Interviews 2011 - Seite 4 Vote_lcap10%Interviews 2011 - Seite 4 Vote_rcap
 0% [ 0 ]
sonstige (Bitte Anmerkung in diesem Thread hinterlassen)
Interviews 2011 - Seite 4 Vote_lcap18%Interviews 2011 - Seite 4 Vote_rcap
 8% [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 12
Shoutbox


Shoutbox


Neueste Themen
» Penny Dreadful (2014)
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Sa 25 Jul 2015, 17:49

» Supernatural
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Mo 01 Jun 2015, 01:24

» AR - Episode 3.18 Public Enemy
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Sa 09 Mai 2015, 11:17

» iZombie (2014)
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Do 30 Apr 2015, 10:01

» GR - Episode 4.16 Heartbreaker
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Di 28 Apr 2015, 20:39

» The Vampire Diaries
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Mo 20 Apr 2015, 08:09

» CF - Episode 3.03 - Just Drive the Truck
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Do 16 Apr 2015, 10:36

» Black Sails
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Mo 13 Apr 2015, 10:49

» Halt and Catch Fire
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Fr 10 Apr 2015, 10:34

» AR - Staffel 3 Spoiler
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von ascara Fr 03 Apr 2015, 11:29

» AR - Episode 3.17 Suicidal Tendencies
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Do 02 Apr 2015, 11:03

» AR - Episode 3.16 The Offer
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Mi 25 März 2015, 00:12

» The Client List
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Hope Di 24 März 2015, 15:40

» TWD - Season 5 Spoiler
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Mo 23 März 2015, 23:54

» GR - Episode 4.14 Bad Luck
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Mo 23 März 2015, 23:51

» Moonlight
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Hope Fr 20 März 2015, 15:26

» SLH - Episode 2.15 - Spellcaster
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Punky Mi 18 März 2015, 23:21

» Flash (2014)
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Arualy Mi 18 März 2015, 21:45

» WOE - Deutsche Ausstrahlung bei sixx
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Mi 18 März 2015, 14:38

» Ghost Whisperer
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Mi 18 März 2015, 13:28

» CF - Staffel 3 ab April bei Universal Channel
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Anureth Mi 18 März 2015, 13:26

» SU - Fanmade Videos
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 17:11

» OUAT - Episode 4.16 Poor Unfortunate Soul
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 15:39

» OUAT - Episode 4.15 Enter the Dragon
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 15:36

» OUAT - Episode 4.14 Unforgiven
Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 15:34

Partnerseiten

H50  #
#  Bitten
iZombie  #

Schlüsselwörter

Teilen | 
 

 Interviews 2011

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5 ... 9 ... 14  Weiter
AutorNachricht
Gladys
Statist
Statist


Anzahl der Beiträge : 108
Anmeldedatum : 15.04.11

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 28 Mai 2011, 19:15

danke fürs Übersetzen, ein tolles Interview
Kristin Bauer ist sehr sympathisch und ich mag ihre Rolle als Pam, hoffe
wir bekommen noch viel von ihr zu sehen Interviews 2011 - Seite 4 97648

und Haare färben und rebellieren gehört einfach dazu Interviews 2011 - Seite 4 173966
Nach oben Nach unten
Tjeika
Statist
Statist
Tjeika


Anzahl der Beiträge : 194
Anmeldedatum : 12.05.11
Alter : 38
Ort : Midgard

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 28 Mai 2011, 19:35

Das ist wirklich jemand, der einem beim Lesen immer sympathischer Wird. Danke für die Mühe mit dem Übersetzen, ist gut gelungen, also die Übesetzung!
Nach oben Nach unten
Grobi
Regieassistent
Regieassistent
Grobi


Anzahl der Beiträge : 1494
Anmeldedatum : 27.01.11
Alter : 47
Ort : Harz

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Alexander Woo mit SFX (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1So 29 Mai 2011, 09:13

Executive Producer Alexander Woo spricht über Staffel 4 (leichte Spoiler)

Fragen der Identität werden einen grossen Teil der vierten Staffel ausmachen, verriet Alexander Woo in einem exklusiven Interview mit SFX.

"Wir haben eine Menge von Charakteren, die gestaltwandeln können: Werwölfe, Wandler und Werpanther," erzählt er. "Es geht um Identität. Man braucht Selbstbewusstein, wenn man Teil eines Rudels ist. Alcide war immer ein Einzelgänger und wollte nicht so sehr Teil des Rudels sein, aber wir fragen: 'Kann er davon loskommen?' Genau so Sam am Ende von Staffel 3 Tara rät, aus Bon Temps wegzugehen und alles hinter sich zu lassen, was ihr widerfahren ist. Wir werden sehen, wie Tara damit umgeht; und ob Bon Temps zu verlassen wirklich etwas verändert."

"Sookie muß sich die Frage beantworten, warum sie auf Vampire so anziehend ist, liegt es an ihrem Blut oder an ihr selbst" , während Sam sich eine neue Identität zugelegt hat - nur wie erfolgreich, ist eine andere Frage. Wir wir in Flashbacks gesehen haben, hat er eine düstere Vergangenheit. Dadurch, daß er seine "richtige" Familie wiedergefunden hat, wird er wieder zu dem, was er vorher war - ein Mann mit soviel Wut, daß er einen Menschen töten kann. Es ist unklar, wie erfolgreich er sich neu erfunden hat.

Woo setzt auch eine andere Spitze: "Viele Fans haben mitbekommen, daß Russell Edgington nicht getötet wurde, daß lässt die Tür offen für weitere Handlungen und beweist, wie ausserordentlich Denis O`Hare diesen Charakter verkörpert hat. Es war einer der erfolgreichsten Parts letztes Jahr, und wir brachten es nicht übers Herz, ihn von der Welt zu tilgen.

Das volle Interview mit weiteren Enthüllungen (inklusive Eric´s Amnesie und warum Bill nicht nach Peru geschickt wird wie in den Büchern) gibt es in der neuen Ausgabe des SFX - Magazins, das nächste Woche erscheint.
Nach oben Nach unten
Cerid
Admin außer Dienst
Cerid


Anzahl der Beiträge : 5033
Anmeldedatum : 14.07.10
Alter : 46
Ort : Hier

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Mariana Klaveno mit HMV (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Di 31 Mai 2011, 18:36































Nach oben Nach unten
Grobi
Regieassistent
Regieassistent
Grobi


Anzahl der Beiträge : 1494
Anmeldedatum : 27.01.11
Alter : 47
Ort : Harz

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Jace Everett mit Sheffield Telegraph (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Mi 01 Jun 2011, 11:15

Die Lockerheit des Jace Everett

Für TV Vampir-Fans ist True Blood sowas wie ein Hauptnahrungsmittel. Doch statt dramatischer, spannungsgeladener Titelmusik setzte HBO überraschenderweise auf die Musik des Country-Sängers und Songwriters Jace Everett.
Völlig unpassend zu der Kulisse von Gospel-Sängern, Holzbaracken, Stripperinnen
und alten Männern dudelt die Western-Gitarre zu der temperamentvollen,
whisky-getränkten Stimme ein eingängiges Lied mit herzhaftem Text.

Everett´s Performance hat ihn aus der Country- Nische auf Millionen TV-
Geräte weltweit katapultiert. "Natürlich ist das eine grosse Sache", sagt Everett
"viel mehr Leute sind dadurch auf mich aufmerksam geworden,und können sich
eventuell auch für meine anderen Songs interessieren, oder eine Show besuchen.
Ich kenne auch die Sorge, nur ein One-Hit-Wunder zu sein, aber das kann ich nicht kontrollieren, außer ich setze mich hin und schreibe einen neuen Hit.
"Bad Things" habe ich 2002 geschrieben, 2004 aufgenommen und 2005 veröffentlicht - und es wurde ein Flop. Trotzdem hielt ich es immer für einen coolen Song".

Nachdem sich der Song so erfolgreich entwickelt hat, stellt Everett klar, daß er nicht auf Bestellung schreiben kann: "Daß Bad Things ein Hit geworden ist, ist erfreulich, aber es gehört eine Menge glücklicher Umstände dazu, Einige kann man beeinflussen, Andere nicht. Statt Songs für einen speziellen Markt zu schreiben, versuche ich, Lieder zu machen, die ich selber gerne hören würde. Es kann einige Zeit dauern, bis der Song eine
Chance erhält, aber ich glaube an ihn, wenn er mir gefällt".

Der indianisch-stämmige Songwriter bleibt seinen musikalischen Wurzeln treu: "Ich bin mit Country- und Gospel-Musik aufgewachsen, mit Rock n´Roll kam ich erst sehr spät in Berührung. Ich bin sehr von der Country-Musik beeinflusst, aber wie bei jedem anderen Genre bin ich sehr wählerisch, bei dem, was ich für Country-Musik halte.
Das meiste von dem, was man heute unter Country versteht, kann ich nicht leiden".

Persönlich steht er eher auf eine Mischung aus Willie Nelson, Roger Miller und Kris Kristofferson."Meine Musik hat sich im Laufe der Jahre verändert, weg von den anfänglichen Einflüssen, aber ich denke, der Spirit ist noch vorhanden. Ich habe kein Interesse an diesem Western-Mythos, meine Philosophie ist eher: Respektiere das Vergangene, ehre die Kunstform und entwickle die Musik weiter".

Aber die Weiterentwicklung ist nicht die alleinige Lösung. "Ich bin sehr verwirrt über den Zustand der Country-Szene in den USA. Auf der einen Seite die 'Traditionalisten', die an der Vergangenheit festhalten, auf der anderen Seite die 'Modernen', die alles Erfolgreiche aus der Pop-Musik umwandeln wollen. Country-Musik im Radio ist für mich eine traurige Angelegenheit -sie spielen die gleichen 10-15 Songs den ganzen Tag - es ist hoffnungslos".

Wenn es um das Schreiben von Musik geht, vertritt Everett folgende Philosophie:
"Jerry Lee Lewis, Roy Orbison und Marvin Gaye sind Einflüsse, aber es geht mir mehr darum, wie sie es gemeint haben, und nicht, wie sie es gemacht haben. Es gibt sehr viele Einflüsse in meiner Arbeit, und die ändern sich wie das Wetter.
Es gibt nur 26 Buchstaben, um einen Text zu schreiben, und 12 Noten in der Country-Musik für eine Melodie. Das liebe ich so an diesen Komponisten- wie sie aus so vielen Einflüssen etwas gemacht haben, das neu und frisch wirkt.
Das ist es, was ich erreichen will. Jemand hat einmal gesagt: Es gibt nichts Neues
unter der Sonne - es geht nur darum, das Licht anders zu brechen".
Nach oben Nach unten
Tina86
Nebendarsteller
Nebendarsteller
Tina86


Anzahl der Beiträge : 377
Anmeldedatum : 20.05.11
Alter : 37
Ort : Bayern

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Mi 01 Jun 2011, 15:33

Uii, danke hierfür.
Hab mir sein Album gekauft und find die Musik von ihm klasse.
Nach oben Nach unten
clouds
Statist
Statist
clouds


Anzahl der Beiträge : 185
Anmeldedatum : 07.06.10
Alter : 39
Ort : Chemnitz / in der Hölle

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Anna Paquin mit Health Magazine (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Fr 03 Jun 2011, 19:55

Die Geheimnisse von Anna Paquin’s Energie

Interviews 2011 - Seite 4 Anna-p10

Man könnte Anna Paquin wegen vieler Dinge beneiden. Angefangen mit ihrem Körper, welcher an diesem Morgen in voller Pracht zu sehen ist, als wir die 28 – jährige Schauspielerin in einem Cafe in Venice, Kalifornien, für ein Interview treffen. Sie trägt abgeschnittene Jeans und ein weißes T-Shirt. Dann wäre da noch ihre steile Karriere – die 4. Staffel der Hit Serie „True Blood“ feiert in diesem Monat Premiere. Und was ist mit der kürzlichen Hochzeit mit ihrem Kollegen Stephen Moyer?

Aber nachdem wir einen Tag mit Anna verbrachten, wollen wir etwas von ihrer erstaunlichen Energie abhaben. Diese junge Frau, trainiert am liebsten hart, trinkt einen „riesigen“ Pott Kaffee und gibt zu dass sie nicht gern still sitzt. Nachdem Stephen sie abgesetzt hat und mit ihren 2 Hunden in den Park geht, erzählt sie uns alles, angefangen von dem Druck in Hollywood dünn zu bleiben bis hin zu der Frage ob sie an True Blood Nachwuchs denkt.

Q: Du hast angefangen zu Schauspieleren und bekamst ziemlich jung einen Oscar für deine Rolle in „The Piano“. Wie bist du so bodenständig geblieben?

A: Ich habe eine sehr, sehr normale Familie. Und mit normal meine ich, dass wir alle auf eine gewisse Art verrückt sind. Ich glaube man muss ein bisschen verrückt sein, um einen kreativen Job auszuüben. Ich war auch ein anständiges Kind. Ich weiß das klingt wirklich langweilig, aber ich habe nicht auf die übliche Weise rebelliert.

Q: Welche Maßnahmen ergreifst du um gesund zu leben - und wo gelingt es dir weniger?

A: Nun, ich sollte wohl weniger Kaffee und dafür mehr Wasser trinken. Ich versuche gesund zu essen, aber manchmal kann man auch zu besessen davon sein. Es ist gut sich daran zu erinnern, dass das nicht alles ist, und wenn man wirklich völlig erschöpft ist, muss man dann noch ins Fitnessstudio gehen? Ich bin sehr hart mit mir selbst. Ich tendiere dazu solange zu gehen bis ich an meine Grenzen komme und kollabiere, oder ich sage mir irgendwann „Mmm stopp.“ Im Gegensatz dazu was man glaubt, ist man nicht wirklich ein Übermensch.

Q: Richtig, du wirst wegen deinem Lebensstil nicht verurteilt.

A: Als ich älter wurde, lernte ich das alles besser auszugleichen. Ich konzentriere mich nicht auf Kosten anderer Dinge nur auf eine Sache. Manchmal sitze ich lieber draußen und relaxe anstatt auf den Crosstrainer zu gehen. Da man gute Laune haben möchte.

Q: Dein Charakter ist eine taffe junge Frau. Bist du auch schon so?


A: Das war ich schon immer. Ich bin nur nicht in kurzen Shorts und mit einem Pferdeschwanz rumgelaufen. Ich meine, wenn man fast jeden Arbeitstag Sachen trägt, die den Körper nur spärlich bedecken, dann sollte man außerordentlich gewissenhaft sein. Ich war immer fleißig. Da gibt es auch Spielraum für andere Dinge, „Hmm, knappe weiße Shorts und ein Bikini – Top? Ich werde heute zu Pilates gehen.“

Q: Was machst du am liebsten?

A: Ich boxe am liebsten.

Q: Du gehst mehrmals die Woche.

A: Mindestens. Es macht sehr viel Spaß. Es ist ein richtiges Boxtraining. Es geht los mit Seilspringen, und man arbeitete mit den „Pads“, da gibt der Trainer die Kombination vor und man führt sie aus.

Q: Trainierst du noch etwas anderes?

A: Ich trainiere nach „The Bar Method“ und mache Hot 8 Yoga. Es ähnelt der „Bar Method“, aber es ist intensiver. Es ist verrückt, aber auch irgendwie toll. Man möchte auf der Stelle sterben. Mir geht es zumindest so.

Q: Was hältst du von Diäten? Bist du ein Fan von ihnen?


A: Ich glaube im Allgemeinen, dass die Leute Dinge, die man über einen längeren Zeitraum strikt befolgen muss, nicht einhalten können. Ich habe Leute gesehen, die es versuchten und dabei oft scheiterten. Wenn man etwas bevorsteht, wie zum Bespiel ein Urlaub, und man da gut aussehen möchte, oder wenn man wie ich, sich alle paar Woche auf Arbeit ausziehen muss, tut man etwas aus einem bestimmten Grund. Aber ich weiß nicht ob das so gut für den Körper ist, wenn man ab - und zunimmt.

Interviews 2011 - Seite 4 Anna-p11

Q: Also wenn du Szenen drehst, in denen du dich ausziehen musst, hast du da eine Herangehensweise?

A: (lacht) Es wäre etwas verantwortungslos von mir, über meine Abnehmmethoden zu sprechen! Man tut das was jeder normale Mensch tut, der realisiert dass er vor der Kamera nackt sein wird. Aber dann bin ich nicht unbedingt die beste Gesellschaft.

Q: Kommt dann der Miesepeter zum Vorschein?

A: Wir auf Arbeit nennen es „Hangry“. Auf dem Set gibt es normalerweise 6 Stunden nach dem Teammeeting etwas zu essen. Aber wir alle (Friseure, Visagisten und die Schauspieler) sind schon ein paar Stunden vor dem Teammeeting am Set. Und um die Essenszeit, werden die Frauen „hangry“. Fast alle von den Männern essen früh richtig viel bevor sie zur Arbeit kommen, und die meisten von uns Frauen können so früh (5 Uhr morgens) nicht wirklich etwas essen. Daher haben wir gegen 1 Uhr oder 2 Uhr am Nachmittag etwas Hunger.

Q: Wie findest du heraus ob du dein Wohlfühlgewicht hast?

A: Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt. Ich glaube das „Spiel mit den Zahlen“ ist etwas tückisch.

Q: Hast du eine Grenze?

A: Ja das habe ich. Ehrlichgesagt bin ich glücklich wenn ich nicht in die Nähe davon komme. Aber man kennt seinen Körper, und wenn man mehr trainiert und viele Muskeln hat, dann wiegt man mehr. Ich fühle mich gut, wenn ich mich stark fühle. Und das ist nicht notwendigerweise dann wenn ich mein Idealgewicht habe. Ich glaube es gibt einen großen Unterschied zwischen gesund aussehen und sich gesund fühlen. Die Menschen in dieser Stadt neigen dazu zu sagen, „Oh mein Gott du siehst toll aus.“, wenn jemand ein paar Kilos verliert. Und man erwidert, „Ich hatte eine Mandelentzündung und habe 3 Wochen nichts gegessen.“ Ich hatte letztes Jahr eine Mandelentzündung. Man ernährt sich nur von Flüssigem, natürlich verliert man dabei Gewicht, aber es ist nicht gesund.

Q: Du hast letztes Jahr im August geheiratet. Wie hat dich das verändert?

A: Es ist einfach toll und ich kann es nur empfehlen. (lacht)

Q: Ihr 2 verbringt sehr viel Zeit miteinander. Wird es euch nicht manchmal zu viel?

A: Nein, ich vermisse ihn wenn er nicht da ist. Ich weiß, dass ist kitschig. Ich brauche nicht viel Zeit für mich.

Q: Glaubst du, dass ihr kleine „True Blood“ – Kiddies machen werdet?

A: Nicht jetzt, aber später auf jeden Fall.

Q: Du tust so viel, wann findest du die Zeit um zu relaxen?

A: Ich gönne mir ab und zu ein Bad. Schauen eine DVD oder wir baden gemeinsam. (grinst)

Q: An welchem Ort in deinem Haus bist du am liebsten?

A: Nun, ich mag unser Bett sehr. (lacht) Dabei belasse ich es.


Anna’s Favoriten


Das Erste was sie nach dem Aufstehen tut.


„Ich öffne die Tür für meine Hunde, Banjo und Splash.“

Lieblingssong zum Trainieren:

„Bad Romance“ von Lady Gaga

Lieblingsshow die sie sich als aller erste auf TiVo angesehen hat:

„Ich schaue mir jedes Jahr alle Folgen von „The West Wing“ an. Ich stalke insgeheim Aaron
Sorkin. Ich bin von seiner Arbeit besessen. Ich glaube er ist ein Genie.“

Lieblingspizzabelag:

„Alles was mit Trüffel zu tun hat.“

Ein wichtiger Grund wann sie nicht trainiert:

„Wenn ich so müde bin, dass ich meine Augen kaum aufhalten kann. (lacht) Wenn es 4 Uhr morgens ist.“

Lieblingswebseite oder Blog:

Style.com

Lieblingsfilm zum Wohlfühlen:

„Ich habe einen verrückten Geschmack. „The Departed“ macht mich glücklich.“

Make Up, welches sie liebt:

Make Up for HD Foundation

Drink für Unterwegs:

GT’s Gingerberry Kombucha

Lieblingsaccessoire:

„Ich liebe meine Eheringe. Er hat sie mit einem Juwelier entworfen.



Quelle: health.com
Nach oben Nach unten
James Moriarty
Moderator
Moderator
James Moriarty


Anzahl der Beiträge : 1643
Anmeldedatum : 21.12.10
Alter : 36
Ort : Duisburg

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 04 Jun 2011, 11:31

Sehr schönes Interview, danke fürs reinstellen Very Happy
Die Frau ist so ungemein symphatisch.
Nach oben Nach unten
http://miss-geek.blogspot.de
brit
Statist
Statist
brit


Anzahl der Beiträge : 61
Anmeldedatum : 25.05.11
Alter : 45
Ort : NRW

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 04 Jun 2011, 12:45

Schönes Interview, mag sie echt gerne I love you
Nach oben Nach unten
Gladys
Statist
Statist
Gladys


Anzahl der Beiträge : 108
Anmeldedatum : 15.04.11
Alter : 56
Ort : Germany

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 04 Jun 2011, 12:58

Anna Paquin ist toll, ich mag diese Frau
danke für das klasse Interview flower
Nach oben Nach unten
15Fountainbridge
Statist
Statist
15Fountainbridge


Anzahl der Beiträge : 118
Anmeldedatum : 25.05.11
Alter : 31
Ort : NRW

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 04 Jun 2011, 13:32

Mit dem was sie und wie sie es sagt macht sie sich sehr sympatisch.
Sie ist eine tolle Frau, Staphan kann glücklich sein!
In ihrem Interview deutet sie Private Dinge an und läßt uns etwas an Ihrem Leben Teilhaben, doch sie gibt auch nicht zu viel Preis und das ist auch gut so.
Nach oben Nach unten
https://www.youtube.com/user/15Fountainbridge
maximofan2808
Nebendarsteller
Nebendarsteller
maximofan2808


Anzahl der Beiträge : 215
Anmeldedatum : 19.04.11
Alter : 31
Ort : Bayern

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Joe Manganiello mit NineToFive (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1So 05 Jun 2011, 02:07

Exclusive Interview: Joe Manganiello for True Blood (Nine to Five)

Joe Manganiello trat der Starbesetzung von True Blood in Staffel 3 als der Werwolf Alcide Herveaux bei. Geboren und aufgewachsen in Pittsburgh/ Pennsylvania war der auffallende, 2m große Schauspieler als Jugendlicher ein talentierter Athlet, der American Football, Basketball und Volleyball auf einem hohen Niveau spielte.

Obwohl mehrere seiner High School Trainer ihn dazu drängten mithilfe eines Sportstipendiums das College zu besuche, entschied Manganiello, dass seine Zukunft in der Schauspielerei liegt und bekam einen Platz an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, wo er Schauspiel studierte. Kurz nach seinem Abschluss bekam Manganiello den Part von Flash Thompson in Spider-Man (2002), eine Rolle, die er in Spider-Man 3 (2007) wiederholte. Sein Lebenslauf beinhaltet außerdem Rollen in einigen sehr bekannten Fernsehserien, u.a. CSI, Scrubs, American Heiress, ER und How I Met Your Mother.

True Blood, welches auf den meistgekauften Romanen von Charlaine Harris basiert, spielt in der fiktionalen Stadt Bon Temps in Louisiana, wo Vampire, Gestaltenwandler, Werwölfe und Telepathen zusammen mit den Menschen leben. True Blood ist sexy, gruselig, lustig und hat keine Angst davor Themen, wie die Menschenrechte und Religion in einer sich schnell entwickelnden, fesselnden episodischen Geschichte anzupacken.

NinetoFive Online sprach mit Joe Manganiello über seine Hauptrolle in der Hit Serie True Blood.



Wie haben sie die Rolle in True Blood bekommen?

True Blood basiert auf einer Buchreihe und die Fans der Bücher unterhielten sich online, verfassten Blogs und spielten dieses lustige Spiel, so in der Art „lasst uns versuchen all die Rollen in der Show zu besetzten bevor die Produzenten es tun“. Und so posteten die Fans Bilder von mir und sagten, dass ich die richtige Besetzung für den Werwolf wäre, der in Buch 3 auftaucht. Ein Freund von mir schickte mir dann diese Website und ich schaute sie mir an, weil ich die Show liebte und ein Fan von ihr war, und dachte mir nur „Oh mein Gott, ich muss mir diese Bücher besorgen…“. Also bestellte ich mir die Bücher, las sie und tatsächlich wurde der Charakter so beschrieben, dass er mir äußerlich sehr ähnlich sah. Deswegen begann ich meinen Agenten und Managern damit auf den Wecker zu fallen, ich startete einen Blog auf einigen meiner Websites und ein Typ, der sehr gut mit dem Besetzungschef befreundet war, sah das, zeigte es den Produzenten und sie riefen mich tatsächlich für ein Vorsprechen an.


Wann war das?

Das war während der ersten Staffel (lacht) also vor fast zwei Jahren. Und all das passierte nur, weil mich der Besetzungschef anrief, der durch einen Typen, der meine Websites nur überflogen hatte und sie weitergeleitet hat, auf mich aufmerksam wurde. Es fühlte sich also wirklich so an, als ob mich eine göttliche Kraft zu der Rolle geleitet hat und gleichzeitig die Rolle zu mir geleitet hat. Ich wollte eigentlich die Rolle von Coot bekommen, der einer der ersten Werwölfe ist, die in der Show auftauchen, also sprach ich zweimal für Coot vor und als sie mich dann anriefen sagten sie mir, dass ich nicht die Rolle des Coot bekommen würde, aber dass es auch noch die Rolle des Alcide geben würde, und dass sie mich gerne zusammen mit Anna (Paquin) hören würden. Das war genau die Rolle aus den Büchern die ich haben wollte, und so hat Alan (Ball) mich ins Spiel gebracht, ich habe vorgesprochen und ein paar Stunden später haben sie mich zurückgerufen, um mir zu sagen, dass ich die Rolle des Alcide bekommen hätte. Es ist echt verrückt.


Es muss sich so anfühlen, als ob es vorbestimmt war…

Ja, das tut es – es fühlt sich wirklich so an, als ob es vorbestimmt war.


Geben Sie uns einen kleinen Ausblick darauf, was wir von ihrem Charakter in der 3. Staffel erwarten können…

Nun gut, er ist ein Werwolf und sein Vater ist ziemlich stürmischer Mann, der bei Eric Northman (Alexander Skarsgard) Schulden gemacht hat, der mit Sicherheit die letzte Person ist, bei dem man Schulden haben möchte. Deswegen steckt sein Vater in dieser gefährlichen Situation und die einzige Möglichkeit für Alcide seinen Vater vor der Ermordung zu retten und die Schulden zu begleichen, ist ein Bodyguard von Sookie zu werden, da Eric sie tagsüber nicht beschützen kann. Bill (Stephen Moyer) ist verschwunden, und sie haben Hinweise gefunden, dass die Werwölfe etwas damit zu tun haben. Alcide ist also die optimale Begleitung für Sookie als ihr Bodyguard, wenn sie in die Untergrundgesellschaft der Werwölfe eindringt, um herauszufinden, was Bill zugestoßen ist.


Gibt es irgendeine Chemie zwischen Sookie und deinem Charakter?

Nun ja, wenn wir Alcide kennenlernen wurde sein Herz erst vor kurzem gebrochen. Debbie Pelt (Brit Morgan), seine Verlobte, hat ihn gerade erst verlassen, weswegen er versucht über sie hinwegzukommen. Außerdem finden wir im Verlauf der Staffel heraus, dass Bill und Sookie auch Schwierigkeiten haben, Sookie und Alcide müssen also beide mit Beziehungsdramen klarkommen und Funken fliegen dabei natürlich auch.


Sie haben nun eine Staffel abgedreht, wie würden Sie ihre Erfahrungen im Bezug auf die Arbeit bei True Blood zusammenfassen?

Es ist ausgelassen und es wird nie langweilig (lacht). Wissen Sie, ich denke es schweißt die Besetzung sehr zusammen, wenn man an dieser Serie arbeitet, da man darum gebeten wird solch verrückte und wilde Dinge zu tun, die man in anderen Serie nicht zwangsläufig machen muss, und ich denke das bringt uns viel näher zusammen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass das das beste Ensemble ist, mit dem ich je zusammengearbeitet habe; sie sind die talentierteste und gelehrteste Gruppe. Jeder scheint klassisch ausgebildet worden zu sein, was super ist, und sie sind alle einfach nur brillant und haben Kultsymbolcharakter, auf ihre eigene ausgefallene Art und Weise. Das in Verbindung mit Alan (Ball) und seinem glücklichen Händchen, das alles, was er anfasst, wunderbar werden lässt, hat True Blood für mich zu der erfüllendsten, künstlerischen Erfahrung gemacht, die ich je hatte. Ich bin Teil der heißesten TV-Show mit der tollsten Schauspieltruppe, und du fühlst dich wie ein kleines Kind, das einen Werwolf spielt (lacht). Ich darf die ganze Zeit herumlaufen und ein Werwolf sein – es ist ein Wahnsinnsspaß! Ich darf um die Welt reisen und die Leute halten mich an, um sich mit mir über Werwölfe zu unterhalten, was lustig ist. Es ist wie eine riesige, gigantische Halloween Party an jedem Tag, an dem wir drehen.


Wo kommen Sie her?

Ursprünglich komme ich aus Pittsburgh.


Sie haben ein paar verschiedene Jobs gemacht, Sie haben ein paar Dinge gemacht, und es hört sich für mich so an, dass sie ein ziemlich aufregendes Leben hatten.

Yeah, eine Menge Leben, eine Menge Arbeit. Ich bin ganz schön herumgekommen. Ich komme von einer Theaterschule und ich habe eine klassische Theaterausbildung gemacht, das hat vier Jahre gedauert, also von 19 bis 23 (Jahren).


Haben Sie schon als Kind mit der Schauspielerei begonnen?

Nein, aber ich war schon immer künstlerisch. Mein Vater war ein Mechaniker, er arbeitete für General Electric und baute dort Stromgeneratoren auseinander und wieder zusammen. Also ein sehr hart arbeitender Arbeiter, der aus Boston kommt und eine sehr harte Erziehung zuteil kommen ließ, meine Mutter dagegen stammt auch aus Boston, sie war eine Hausfrau und Mutter und hat uns aufgezogen. Ich habe einen jüngeren Bruder, einen jüngeren, größeren Bruder – er ist riesig (lacht). Sein Name ist Nick und er ist größer als ich. Ich war kreativ als Kind und das hat mich, denke ich, irgendwie zum schwarzen Schaf der Familie gemacht. Aber ich wurde mit diesem großen, atheltischen Körperbau geboren, als ich also keinen College-Sport betreiben wollte, oder den Sport nicht als Lebensunterhalt weiterverfolgen wollte, war mein Vater nicht sehr glücklich.


Hätten Sie das tun können?

Es sah so aus, als ob ich es tun würde. Ich spielte Football, Basketball & Volleyball.


Was war ihre Position im Football?

Im Football war ich ein Tight End und Outside Linebacker, und du musst dort einfach alles auf eine Karte setzen. Ich wuchs immer künstlerisch auf, aber ich musste nie auf den Sport verzichten. Aber ich hatte eine Karriere-beendende Knieverletzung im Football, was mich darüber nachdenken ließ, was ich wirklich machen wollte.


Wie alt waren Sie, als das passierte?

Ich war 16.


Das muss eine große Enttäuschung für Sie gewesen sein?

Ich glaube, dass es lustig ist, wie eine Hand oder sowas in der Art, mich zu dem geleitet, das ich wirklich machen wollte. Zu der Zeit war es sehr schwer, aber kurz nachdem es passiert war, war ich bereit all meine Anstrengungen in die Schauspielerei zu stecken. Da war etwas in mir, das mir sagte, dass es das Richtige war. Was eigentlich seltsam ist, da nur ein kleiner Prozentsatz der Schauspieler von ihrer Kunst auch leben können, aber ich wusste, dass ich es schaffen würde. Es war komisch, weil alle meiner Trainer zu mir sagten „Du machst einen großen Fehler, was machst du? Du wirst dir dein Leben ruinieren. All diese Colleges haben ein Interesse an dir als Sportler und du solltest sie nicht einfach wegschicken…. “ Aber ich tat es. Wenn ich darüber nachdenke ist es verrückt, absolut wahnsinnig but (lacht) es sollte so sein.


Sie gingen also aufs College, und wo war das?

Carnegie-Mellon University, welche in Pittsburgh ist.


War es eine gute Erfahrung?

Es war eine Liebe-/Hass-Erfahrung. Es war die beste Ausbildung, die ich mir je hätte vorstellen können, aber man arbeitet in einem Dampfdruckkochtopf. Es war ein sehr schwieriges Studium, aber man arbeitet mit einigen der besten Jungschauspieler und zweifellos arbeiten einige meiner ehemaligen Klassenkameraden auch an großartigen Projekten. Aber wenn man dort ist, ist es hart, man schläft nicht viel und sie sind wirklich hart zu einem. Sie vertreten die Ansicht, dass es nie wieder so schwer sein wird.


Sind Sie gleich nach dem College nach LA losgestartet?

Ja, die Schule arrangiert Vorzeigeprojekte in New York und LA, und man bekommt dort drei Minuten auf der Bühnen und muss vor der gesamten Industrie in der jeweiligen Stadt auftreten. Man hat einen ein-minütigen Monolog und eine zwei-minütige Szene mit einem Partner. Davon ausgehend wird man dann bewertet. Aufgrund dieser Bewertung habe ich dann einen Manager gefunden und diese wirklich tollen Agenten und ich durfte einen Screen Test für Spider-Man in dieser Woche machen, bei dem ich eine Rolle bekommen habe. Es war echt toll. Anschließend habe ich dann, kurz gesagt, vier Jahre lang nicht mehr gearbeitet. Ich wusste nicht, ob ich das weiterhin machen wollte. Ich hatte die eine Seite dieser Stadt nun gesehen und wurde davon ein wenig desillusioniert, also blieb ich am Ende der vier Jahre auf dem Bau hängen, beim Ausfahren von Lieferungen oder bei Abrissarbeiten für eine Maurer-Firma hier in LA. Ich musste also um sechs Uhr Aufstehen, um sieben den Truck holen, und dann Sand und Kiesel von sieben bis vier jeden Tag schaufeln – und mit dem Presslufthammer arbeiten, Zement mixen, was irgendwie lustig ist, da ich einen Bauarbeiter-Werwolf in True Blood spiele (lacht).


Sie sagen, dass sie desillusioniert waren nachdem sie dort eine Weile geschauspielert haben. Wie hat sich das angefühlt?

Ich wollte etwas anderes finden, dass ich machen konnte. Ich denke die Höhen und Tiefen waren wirklich schwer handzuhaben. Ich war jung und ich denke ich war zu ausgelaugt, und wenn man sich diese ganzen jungen Menschen in dieser Stadt anschaut, kann man sehen, wie einige von ihnen ausgenutzt und ausgespuckt werden. Ich war bereit für die Arbeit, aber ich denke ich war nicht dazu bereit, mit einigen Dingen, die auf mich zukamen, auf eine erwachsene Art und Weise umzugehen. Deswegen habe ich einen Schritt zurück gemacht, habe die Dinge neu bewertet und dann kam die Arbeit und hat mich gefunden. Sie war schwer ignorierbar.


Ihnen wurde also eine Rolle angeboten und das hat sie dann zur Schauspielerei zurückgebracht?

Ja, sie kam irgendwie zurück und hat mich gefunden, und ich habe letztendlich wieder mit der Arbeit angefangen, aber dieses Mal war ich ein bisschen fokusierter.


Denken Sie, dass die Zeit auf der Baustelle ihnen eine andere Perspektive auf das Schauspielgeschäft gegeben hat?

Auf eine bestimmte Art und Weise bin ich froh, dass es passiert ist. Eines meiner Lieblingsbücher, wenn nicht sogar mein absolutes Lieblingsbuch, ist „The Fountainhead“ von Ayn Rand, in welchem der Held auch desillusioniert wird und dann in einem Steinbruch arbeitet. Also für mich, in meinen Gedanken, war es ähnlich wie dort. I wusste nicht, was ich als nächstes tun würde, aber ich wollte ich sein und ich dachte ich würde losziehen und Häuser bauen, aber die Schauspielerei kam dann doch wieder in mein Bewusstsein.


Die Bautätigkeit ist eine körperlich anstrengende Tätigkeit. Wie war das so?

Nun ja, es ist ein Job, den die meisten Menschen, die in diesem Land geboren wurden, niemals machen würden. Aber er gehört zu meiner Herkunft. Meine Familie kam in dieses Land und arbeitete hart. Mein Großvater schaufelte Kohle auf einem Frachtkahn und starb deswegen an einer Staublunge. Meine Familie hat sich alles selbst erarbeitet, hat sich von ganz unten hochgearbeitet. Ich denke, da war etwas in mir, dass das tun musste. Ich wollte mich einfach an meine Grenzen bringen und sehen, aus was ich gemacht bin.

Wo kommt Ihre Familie ursprünglich her?

Nun gut, die Familie meines Vaters stammt aus Naples und Messina, Sizilien, und dann auf Seiten meiner Mutter, meine Ur-Großmutter stammte aus Armenien und floh 1915 vor den Türken und versteckte sich in den Straßen von Konstantinopel, bevor sie nach Amerika auswanderte. Ein anderer Teil der Familie meiner Mutter stammt aus Österreich.


Was machen sie gerne, wenn sie nicht arbeiten?

Während der Zeit, als ich nicht geschauspielert habe, habe ich als Roadie für eine Rock Band gearbeitet.


Wie ich gesagt habe, Sie hatten ein sehr interessantes Leben….

Ja, es war schon ziemlich wild (lacht).


Wie war das?

Es war fantastisch. Und was interessant war, war dass ich eine Gruppe von Künstlern aus verschiedenen Disziplinen beim performen vor einem Livepublikum beobachten durfte. Ich habe dabei eine Menge gelernt, als ich ihnen zugesehen habe, wie sie jeden Abend für Abend dieselbe setlist gespielt haben, wie sie mit der Menge kommuniziert haben um ihnen einzuheizen, oder wie sie die Menge auch manipuliert haben. Ich denke ich wurde ein viel besserer Schauspieler und kann nun auch viel besser in der Öffentlichkeit sprechen, nachdem ich Abend für Abend mit dieser Rock Band verbracht habe.


Was war das für eine Band?

Sie heißen Goldfinger. Es war eine wirklich tolle Erfahrung – und ich durfte zu Orten reisen, die ich so nicht unbedingt gesehen hätte.


In den USA oder außerhalb der USA?

USA, Canada, wir waren in Neuseeland, Australien, Hawaii – ich durfte also ein gutes Stückchen unserer Erde sehen. Es war wunderbar. Es war eine tolle Zeit.


War das bevor oder nachdem Sie im Baugewerbe gearbeitet haben?

Das war bevor, während und direkt nachdem ich im Baugewerbe gearbeitet habe. Aber ich konnte nicht wieder zurück auf die Straße, als ich wieder mit der Schauspielerei begann. Ich liebe allerdings Livemusik und ich liebes es, Livemusik wann immer ich kann, zu genießen. Früher habe ich außerdem geboxt und in meiner freien Zeit, wenn ich nicht geschauspielert habe, war ich ein Sparringspartner für einen NHL Hockeyspieler. Wir trainierten dreimal die Woche im Boxring und haben uns gegenseitig zusammengeschlagen (lacht). Und wieder einmal war es toll, da man diese Art von Fertigkeiten anwendbar sind, wenn man schauspielert. Ich bleibe oft in Kampfszenen hängen, deswegen hilft mir das dann natürlich dabei, die Schläge glaubhaft aussehen zu lassen. Ich liebe außerdem das reisen und ins Kino zu gehen.


Haben Sie mit LA jetzt ihren Frieden geschlossen? Genießen Sie es dort zu leben?

Ja. LA ist eine wirklich interessante Stadt und sie kann alles sein, was du willst. Ich denke, dass was man von ihr bekommen kann, hängt davon ab, wo man sich selbst befindet. Eine Menge Menschen kommen hierher aus verschiedenen Orten und beschweren sich über die Stadt, aber ich bin keiner von ihnen. Das Wetter ist fantastisch; du kannst am Strand abhängen und wer ist nicht glücklich am Strand? (lacht). Wer ist nicht glücklich, wenn er in einem Cabrio ohne Dach fahren kann? Also ja, ich mag LA wirklich gerne.


Sind Sie Single?

Nein, ich habe eine Freundin.


Sehen Sie sich mit einer Familie in der Zukunft?

Ja. Ich habe sehr traditionelle Werte in dieser Beziehung. Das ist eines dieser Dinge an der Schauspielerei - sie hat mich irgendwie dazu gezwungen herauszufinden, wer ich bin und wer ich werden will. Ich denke es ist einfach von hier wegzuziehen und woanders ein neues Leben zu beginnen und dabei dem Mann, der man sein will, zu entkommen. Man kann in all diese netten, ordentlichen und glänzenden Dinge, die einem eine Karriere in dieser Stadt ermöglicht, sehr stark involviert werden. All diese Dinge können eine Person aber auch isolieren und ich denke, dass ich das, was mir passiert ist, ich wurde einfach sehr stark isoliert. Aber ja, eine Familie ist definitiv etwas, dass ich in der Zukunft haben will, und meine Beziehung ist so etwas wie mein Anker. Ich kann ausgehen, an der Show arbeiten und so verrückt sein, wie ich nur kann, aber ich habe ein stabiles Familienleben und das ist sehr wichtig für mich.


Ich nehme an, Sie reden darüber, auf dem Bildschirm verrückt zu sein…

(lacht). Yeah. Das ist auch das, was an meinen Kollegen bei TB so toll ist, sie sind alle wahnsinnig talentiert, aber gleichzeitig auch sehr bodenständig. Jeder von ihnen. Man trifft Leute von anderen Serien und manche von ihnen trinken, werden verrückt und wild, und man begleitet sie und merkt, dass sie alle verrückt sind. Ich werde keine Namen oder ähnliches nennen (lacht). Aber unsere Typen sind sehr ordentlich, bodenständig und fokussiert. All das Drama heben wir uns für die Show auf. Wir haben alle diese stabilen Familienverhältnisse zuhause und sind bereit verrückt zu werden (lacht).

Ist Ihre Freundin eine Schauspielerin?

Sie waren viele Jahre lang ein Model und ja, sie betreibt auch ein wenig Schauspielerei.


Sie versteht also die Welt, in welcher Sie leben?

Ja, sie versteht sie und während eines unserer ersten Dates hatten wir ein langes Gespräch über Shakespeare, wo ich mir dachte „wow, sie versteht es, das könnte funktionieren!“ Ja, sie versteht es definitiv. Ich meine klar, sie hat, wie jede andere Frau, die ich mir vorstellen könnte, ein paar Schwierigkeiten damit, wenn ich ohne Hose rumlaufe oder vor der Kamera paradiere, aber ich meine, wer würde das nicht? Wenn sie damit kein Problem haben würde, würde ich denken, dass sie verrückt sei (lacht).


Sind Sie schon lange mit ihr zusammen?

Fast ein Jahr. Kennengelernt haben wir uns vor ca. eineinhalb Jahren und zusammen sind wir seit fast einem Jahr, was in LA wie ein Hundejahr ist. Sie heißt Audra & wuchs in Peterborough, England, auf.


War Sie bis jetzt schon im Vereinigten Königreich?

Nein, war ich nicht und es ist für mich peinlich zu sagen, dass ich noch nicht einmal in Europa war, aber sobald ich einen freien Moment bekommen, werde ich das nachholen und sie wird mich ein wenig rumführen.


In einer Serie wie True Blood aufzutreten eröffnet für sie wahrscheinlich andere Möglichkeiten als Schauspieler, oder?

Ja, auf jeden Fall. Die Show ist so populär und es gibt hoffentlich noch einige richtig coole Möglichkeiten. Dafür bin ich sehr dankbar.




Quelle: http://nine-to-five.whereilive.com.au/news/story/exclusive-interview-joe-manganiello-for-true-blood/
Nach oben Nach unten
Rena
Moderator
Moderator
Rena


Anzahl der Beiträge : 1636
Anmeldedatum : 02.03.10
Alter : 51
Ort : Hamburg

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1So 05 Jun 2011, 12:33

Ein tolles Interview...danke fürs übersetzen, Maximo Interviews 2011 - Seite 4 836737
Nach oben Nach unten
maximofan2808
Nebendarsteller
Nebendarsteller
maximofan2808


Anzahl der Beiträge : 215
Anmeldedatum : 19.04.11
Alter : 31
Ort : Bayern

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1So 05 Jun 2011, 18:42

gern geschehen Interviews 2011 - Seite 4 159355
Nach oben Nach unten
Grobi
Regieassistent
Regieassistent
Grobi


Anzahl der Beiträge : 1494
Anmeldedatum : 27.01.11
Alter : 47
Ort : Harz

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Sam Trammell mit The Wrap (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Di 07 Jun 2011, 13:33

Sam Trammell: Wie man einen "Normalen" in einer verrückten Welt spielt

Jedesmal wenn Awards verliehen werden, heißt es: Um wirklich den besten Schauspieler zu küren, müßten alle Akteure die gleiche Rolle spielen. Und, um es noch schwieriger zu machen, müßten sie alle die gleiche Rollein True Blood spielen.

Wenn man an Gestaltwandler denkt, fällt Einem als Erstes der Name Sam Merlotte ein, Besitzer der gleichnamigen Bar. Für seine Rolle konnte er sich nicht an irgendwelchen Vorbildern orientieren, er mußte alleine entscheiden, wie der Charakter sich fühlt nach der Verwandlung in einen weißen Stier (als Verkörperung des Gottes Dionysus) um die Menade Maryann zu töten.

Wenn die diesjährigen Götter des Emmy Awards gnädig sind, könnte Trammell seine erste Nominierung erhalten, dank der dramatischen Darstellung in der dritten Staffel, in der seine Vergangenheit ihn einholt und er mit seiner verdrängten Wut konfrontiert wird.
The Wrap sprach mit ihm über Staffel 4, wie man bodenständig bleibt, wenn man von Übernatürlichen umgeben ist, und wie man eine überzeugende Sex-Szene spielt.

Interviews 2011 - Seite 4 Sam10
Quelle: ones2watch4.com

Sam ist wie ein Gegensatz zu all den Vampiren und den anderen Verrücktheiten in True Blood
Er ist eine sensible Person. Er ist zuverlässig und bodenständig in einer verantwortungslosen und verrückten Welt.

In der neuen Staffel läßt du dich auf eine Frau ein, Luna. Was kannst du darüber erzählen?
In der letzten Staffel gab es eine Familiengeschichte mit meinem Bruder und meinen leiblichen Eltern, die am Ende abriß. Jetzt suche ich nach einer neuen Familie.
Sie ist auch ein Gestaltwandler, dadurch fühle ich mir verbunden. Sie ist sehr mysteriös, das zieht mich an und sie hat viel mit Sam gemeinsam. Er war und ist in gewisser Weise ein mysteriöserCharakter in Bon Temps, ich glaube nicht, daß jemand weiß, daß er bereits zwei Menschen getötet hat. Zusätzlich zu ihr werde ich auch noch andere treffen, es gibt eine richtige Gemeinschaft der Wandler. Dieses Jahr werden wir mehr darüber erfahren.

Wird Sam mit seine Wut verarbeiten?
Er hat reichlich überreagiert, als er ständig betrunken war und diesen Typen fast
totgeschlagen hat, aber er hat Einiges durchgemacht. Das war ein Knackpunkt, da kam sehr viel Unterdrücktes wieder hoch. Er wird hart an sich arbeiten müssen, um seine Gefühle besser kontrollieren zu können.

Du hast bisher immer bodenständige Rollen gespielt. Was ist schwerer, diese Rollen oder die fantastische Welt von True Blood?
Das kann man so nicht vergleichen. Ich versuche es, möglichst real zu spielen. Die meiste Zeit bin ich ein normaler Typ, der mit normalen Leuten umgeht. Diese Wandler-Sache spielt nicht so eine große Rolle. Aber die Ansprüche sind höher. Während dieser Sache mit Maryann, als ich glaubte, daß sie der Teufel ist.... Bei True Blood ist das Böse extrem böse, und das Gute ist extrem gut. Man macht Sachen, die man im echten Leben nicht machen kann, also versucht man es richtig zu machen und nicht zu sehr zu übertreiben.

Wie schwer ist es, so viele Sex-Szenen zu drehen?
Es ist wirklich schwer, nicht nur, weil man nackt sein muß - allein das ist ja schon so eine Sache. Ich hab das in meiner Karriere noch nicht so häufig machen müssen wie jetzt. Es geht darum Intimität mit jemanden herzustellen, den man kaum kennt, und das auch noch überzeugend darzustellen. Das allein ist schon nicht leicht, und dann auch noch vor so vielen anderen Leuten....
Nach oben Nach unten
Tiffany
Hauptdarsteller
Hauptdarsteller
Tiffany


Anzahl der Beiträge : 987
Anmeldedatum : 12.04.11
Alter : 43
Ort : next to me

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Carrie Preston mit Daemon's TV (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Mi 08 Jun 2011, 17:07


True Blood ist mit Hexen im Mittelpunkt am 26. Juni endlich zurück auf HBO, was fast wie eine Ewigkeit erscheint, und keinem Hinweis was in dieser Staffel geschehen wird.


Good Wife in der vergangenen Staffel zu spielen.




Wie die Werbeanzeigen sagten, warten nervt, aber jetzt ist nur noch wenig Zeit bis

Das ist wahr. Für uns fühlt es sich nicht so an, da wir seit November daran arbeiten, aber, ja, ganz
plötzlich ist er da.


Ja, ihre Instinkte täuschen sich nicht, aber wann ist es nicht kompliziert in True Blood?


[b]Uns ist es nicht erlaubt darüber zu sprechen, aber ich kann sagen das Arlenes Probleme nur größer
geworden sind seit wir sie das letzte Mal sahen. Sie hatte vergeblich versucht einen Weg zu finden das Baby abzutreiben und nutzte dafür Hexerei, was eine ziemlich drastische Wahl ihrerseits war, aber Arlene fühlte sich zur Lösung des Problems genötigt. Die Sünden des Vaters könnten auf das Kind in ihrem Bauch übergegangen sein. Für Arlene sind ziemlich alle Dinge schwarz oder weiß, in ihrem Kopf trägt sie ein Teufelsbaby aus. Also wenn etwas nicht funktioniertmacht es die Dinge nur no ch komplizierter für sie. Ich denke sie hat zuakzeptieren, dass das Baby definitiv in ihrem Bauch ist und es so aussieht,dass es dort bleiben will. Der Konflikt in ihr wird weiter wachsen, denke ich.


[b]Ich weiß. Arlene und Terry sind so ein gutes Paar und ich denke das ist die Basis insbesondere für
Arlene, weil sie vor ihm in dieser furchtbaren Situation mit Rene war von dem sie dachte wie sie würde ihn kennen und sich dann herausstellte wie schrecklich er war. Das macht es für sie wirklich schwer in Sachen Männer jemandem zu vertrauen. Also wenn Terry mit ihr Schritt hält und für sie da ist bedeutet
dies sehr viel für sie. Ich denke nicht, dass sie irgendwas machen wird, was das Beste was sie je hatte vermasseln könnte.


Wie ist es einen Menschen zu spielen, wenn fast alle anderen Figuren um einen herum
etwas völlig anderes sind?



Ich denke Arlene hilft nicht nur die Serie real erscheinen zu lassen, sondern steht
auch manchmal für das Publikum.



Dies wird die „Staffel der Hexen“ genannt. Ist Arlene an diesem Aspekt der Dinge
beteiligt?[/b]


Was gefällt Ihnen am Meisten an der Art wie Arlene sich in den vier Staffeln
entwickelt hat?[/b]


True Blood ist nicht das Einzige woran Sie arbeiten. Ich habe sie so verstanden,
dass sie gerade einen Film beendet haben, bei dem Sie Regie führen.


Er heißt „That’s what she said“. Ich bin sehr, sehr stolz darauf und wir sind wortwörtlich gerade fertig geworden. Der Film ist für Festivals vorgeschlagen und wir hoffen dass „Bridesmaids“ an diesem Wochenende gut abschneidet, weil der aus demselben Genre stammt. Ich bin nur stolz, dass ich den Frauenfilm an dem ich gute sieben Jahre arbeitete jetzt auf den Weg gebracht habe und er endlich da ist.


Dem stimme ich zu. Ich glaube die Studio Köpfe denken bedauerlicherweise, dass solche Filme keinen Zug haben und ich weiß nicht warum, aber sie glaube dass Filme wie „Sex and the City“ oder „The Devil Wears Prada“ immer Erfolg haben werden. Sie sind dann immer schockiert. Es ist sehr frustrierend als weibliche Filmemacherin, aber ich bin stolz darauf.


Ja, so ist es. Ich habe jetzt eine Weile Regie geführt und es hilft mir Dinge zu verstehen. Hinter der
Kamera zu sein und ständig im Schneideraum zu sitzen Woche für Woche bis zum Ende und sich die Performances anzusehen, dabei lernt man eine Menge. Du lernst als Performer die Dinge die wirklich zählen im Schneideraum, diese Basisdinge wie Kontinuität. Zum Beispiel ist da eine Szene, die ich gerne benutzen möchte aber nicht kann weil keine Kontinuität da ist und das weil der Schauspieler dem keine Aufmerksamkeit in dem Moment geschenkt hat. Das sind Sachen an die ich mich immer wieder erinnere, wenn ich vor der Kamera stehe.


Ein Freund von mir sah „Bag of Hammers“ auf SXSW und liebte es. Was machte dieser
Film bei Ihnen aus?
Nach oben Nach unten
http://www.dallas-bei-nacht.com/
maximofan2808
Nebendarsteller
Nebendarsteller
maximofan2808


Anzahl der Beiträge : 215
Anmeldedatum : 19.04.11
Alter : 31
Ort : Bayern

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Mi 08 Jun 2011, 18:53

das interview ist echt interessant! Interviews 2011 - Seite 4 159355

DANKE für's übersetzen!! Interviews 2011 - Seite 4 357382
Nach oben Nach unten
Lana
Statist
Statist
Lana


Anzahl der Beiträge : 89
Anmeldedatum : 18.04.09

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Mariana Klaveno mit Digital Spy (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Mi 08 Jun 2011, 20:40

Digital Spy-Interview mit Mariana Klaveno

18. Mai 2011

Die Veröffentlichung der dritten
Staffel True Blood auf DVD hielten wir für die perfekte Gelegenheit,
bei Mariana anzurufen und mit ihr ein wenig über die Serie zu
plaudern. Wie kommt es, dass Lorena so böse ist? Was denkt Mariana
über die gewagte Sexszene, in der Bill ihr buchstäblich den Kopf
verdreht? Und was hat ihr an den Rückblicken in Lorenas
Vergangenheit gefallen?


Wie erklären Sie sich die große
Popularität von True Blood?


Eine interessante Frage, nicht wahr?
Ich persönlich glaube, dass die Serie so erfolgreich ist, weil sie
so viele verschiedene Facetten besitzt. Die Leute schauen sich die
Serie an und lassen sich von den vielen Handlungssträngen mitreißen.
Und die sind alle ganz unterschiedlich. Mal romantisch, mal spannend,
mal gruselig. In jeder einzelnen Folge verarbeiten die Autoren ganz
unterschiedliche Genres und Konzepte. Und ich glaube, das macht die
Leute so süchtig nach der Serie.


Was gefällt Ihnen besonders an
Ihrer Rolle als Lorena?


Einfach alles! Zum Beispiel die
Kostüme. Ich durfte wirklich ganz hinreißende Kostüme tragen.
Abgesehen davon spiele ich gerne gebrochene Figuren, die „schöne
Fehler“ haben, wie ich es immer nenne. Lorena war in vieler
Hinsicht eine wirklich tragische Figur, und es hat Spaß gemacht, sie
zu spielen. Mir gefallen Figuren, die kurz davor stehen, den Verstand
zu verlieren. Es ist sehr spannend, so jemanden zu spielen. Außerdem
war die Arbeit am Set wirklich ein Erlebnis. Es war eine schöne
Erfahrung, mit all diesen tollen Leuten zusammenzuarbeiten, mit
Stephen und Anna, den anderen Schauspielern und der Crew. Die
verstehen wirklich alle was von ihrem Handwerk. Ein wunderbare
Familie!

Lorena hat auch eine böse Seite.
Wie schaffen Sie es, zu verhindern, dass sie einfach nur „böse“
ist?


Ich glaube, der Trick dabei ist, dass
man einen Bösewicht nicht so spielen kann, als würde er wissen,
dass er einer ist. Sonst wird daraus nur eine furchtbare Karikatur!
Ich persönlich habe Lorena nie als „böse“ betrachtet.
Möglicherweise bin ich da nicht ganz objektiv, weil es ja meine
Rolle war, aber ich glaube, dass sie sich selbst nicht als böse
bezeichnen würde. Sie tut einfach, was sie für nötig hält. Sie
war in jemanden verliebt und lebte in einer ganz anderen Welt als wir
Menschen. So habe ich das für mich gerechtfertigt. In ihrer Welt ist
es kein Verbrechen, Menschen zu foltern und zu töten. Sie ist
schließlich eine Vampirin. So etwas macht ihr Spaß. Außerdem hat
sie das alles nur wegen ihrer Liebe zu Bill getan. So bin ich an die
Sache herangegangen. Alles, was sie getan hat, hat sie für ihn
getan. Wenn man es von dieser emotionalen Warte aus betrachtet, dann
ist eine Figur nicht mehr einfach nur „böse“. Ihre Worte und
Taten sind es, die sie böse machen, wenn Sie verstehen, was ich
meine.

Ich habe das Gefühl, Sie mussten
Lorena schon öfter mal verteidigen?


Ja, absolut. Ich meine, sie soll eine
böse Figur sein und hat ein paar echt üble Sachen gemacht. Aber
gleichzeitig … vielleicht ist es die Feministin in mir, aber ich
habe das Gefühl, dass sie viel schneller als „böse“ abgeurteilt
wird als die Männer der Serie. Ich habe letztens gerade erst darüber
nachgedacht. Ich glaube nicht, dass sie schlimmere Sachen gemacht hat
als zum Beispiel Eric. Er hat eine Menge Leute brutal ermordet und
ein paar wirklich fragwürdige Dinge getan, und trotzdem sehen wir
ihn nicht als böse. Er ist nur ein wirklich tougher Vampir. Deshalb
verteidige ich Lorena gerne mal. Wahrscheinlich ist das ein bisschen
„nerdy“. Wenn man eine Figur spielt, kann man nicht wirklich über
sie urteilen. Ich glaube, Lorena wurde ziemlich oft missverstanden.
Das sage ich aber natürlich mit einem Augenzwinkern!

Wie würden Sie Lorenas und Bills
Beziehung in der dritten Staffel beschreiben?


Spoiler! Gewalttätig!
Ich finde es witzig, dass die Leute immer über die Folterszene am
Ende der Staffel reden und sagen: „Wie konntest du ihm das nur
antun?“ Und ich sage dann: „Wirklich? Nach allem, was er mir
davor angetan hat, tut er euch immer noch leid? Er hat mich in Brand
gesetzt, mir den Hals umgedreht und mich ins Gesicht geschlagen.“
Abgesehen von der Gewalt wird aber auch ein Maß an Intimität
erreicht, das zuvor nicht da war. Besonders am Ende in der
Folterszene. Es gibt diese wunderbare Szene, die Alan Ball
geschrieben hat, wenn Bill sagt, dass er sich wünscht, er wäre mir
begegnet, bevor ich in eine Vampirin verwandelt wurde. Und in diesem
Moment sehen wir uns beide auf eine Weise, wie wir uns noch nie zuvor
gesehen haben. Das war eine wirklich schöne Szene. Ich fand es
wunderbar, wie dort ein neuer Blickwinkel auf die Figur geschaffen
wurde. Man wird daran erinnert, dass sie auch mal menschlich war und
dass sie als Mensch vielleicht auch gefoltert wurde, und deshalb ist
sie jetzt als Vampirin so. Irgendwann war sie mal eine warmherzige,
liebevolle junge Frau, bevor alles den Bach runterging. Abgesehen von
der Gewalt gab es also auch Momente, wo sich die beiden sehr nahe
gekommen sind.

Warum, glauben Sie, ist Lorena nach
so langer Zeit immer noch so besessen von Bill?


Eine gute Frage. Ich glaube, bevor sie
Bill begegnet ist, hat sie schon lange nach einem Gefährten gesucht.
Sie brauchte dringend jemand, mit dem sie ihr Dasein teilen konnte.
Als Schauspielerin habe ich mir selbst eine kleine Geschichte
ausgedacht, was mit ihr als Mensch passiert ist, und damit lässt
sich erklären, warum sie so versessen darauf ist, einen Geliebten zu
haben, den sie dann auch unbedingt behalten will – koste es, was es
wolle. Als Mensch hat sie entweder keine Liebe erfahren oder sie
wurde ihr auf tragische Weise genommen, deshalb ihre Obsession für
Bill. Warum gerade er? Ich glaube, er besitzt bestimmte
Eigenschaften, die sie für besonders begehrenswert erachtet. Das
Ironische dabei ist, dass es genau diese Eigenschaften sind, die
verhindern, dass er ihre Liebe erwidert. Ich glaube, tief in seinem
Herzen ist er ein wunderbaren, würdevoller Mann, und deswegen liebt er
Sookie und nicht Lorena!

Spoiler: Über die Sexszenen in True
Blood ist viel geschrieben worden. Aber die Szene, als Bill Lorena
den Hals umdreht, war definitiv eine der abgedrehtesten. Was ist
Ihnen durch den Kopf gegangen, als Sie das gelesen haben?


Mein erster Gedanke war: Oh Gott, meine
armen Eltern! Ja, das war schon ziemlich wild und verrückt. Das
gefällt mir auch so an der Serie, dass sie nicht davor
zurückschreckt, Grenzen auszutesten und die Zuschauer zu schocken!


Spoiler: Waren Sie nervös, als Sie
diese Szene gedreht haben?


Ich war sehr
nervös. Es war eine ziemlich unangenehme Szene. Obwohl Stephen und
ich inzwischen gut befreundet sind und ja auch schon recht viele
Szenen zusammen gedreht haben, habe ich mich echt unwohl gefühlt.
Wenn man solche sehr intimen Szenen dreht, fühlt man sich als
Schauspieler immer seltsam, aber da muss man eben durch. Das trifft
auf alle Szenen in True Blood zu – diese Serie ist nichts für
zarte Gemüter. Es ist deshalb immer besser, alles zu geben, als
halbgare Sachen zu machen. Aber nachdem wir zehn Stunden gedreht
hatten und auf dem Bett immer wieder dieselbe Szene wiederholt
hatten, konnten wir einfach nur noch darüber lachen. Ich glaube, das
rettet einen bei so etwas. Man muss seinen Sinn für Humor bewahren,
wenn man solche wirklich düsteren, verrückten Szenen dreht. Dann
lacht man zwischen den Aufnahmen und das hebt die Stimmung. Zum Glück
ist Stephen ein sehr humorvoller Mensch, er hat mich ständig zum
Lachen gebracht.

Lorena ist bereits einige hundert
Jahre alt. Haben Sie es genossen, diesen Hintergrund aufzubauen, oder
war es eine Herausforderung, eine Figur mit so viel Geschichte zu
spielen?


Es war eine
ziemliche Herausforderung, weil nicht besonders viel erklärt wird –
Lorenas Hintergrund bleibt im Allgemeinen sehr vage und
geheimnisvoll. Man erfährt eigentlich nichts darüber, wo sie einmal
gewesen ist, was sie gemacht hat und mit wem sie zusammen war. Aber
mir hat das ganz gut gefallen. Dass es da so viel
Hintergrundgeschichte gab, die man sich selbst ausdenken konnte. Ich
konnte ein bisschen damit spielen, dass sie in jedem Jahrzehnt ein
klein wenig anders gewesen ist. Natürlich war es schon noch dieselbe
Figur, aber sie hat sich in ihrem Verhalten durchaus verändert, so
wie man als Mensch in verschiedenen Zeitaltern sicher auch ganz
anders wäre. Und für Vampire gilt das bestimmt genauso. Das hat mir
wirklich Spaß gemacht. Und die Rückblenden waren sowieso super –
die Kostüme, die ich tragen durfte, und die wunderbaren Kulissen.

Was hat Ihnen an den Rückblenden besonders gefallen?

Die Rückblenden mochte ich besonders, weil ich da ganz verschiedene
Figuren spielen konnte. Das ist der Traum jedes Schauspielers: Sich
verkleiden zu dürfen und in derselben Serie unterschiedliche Figuren
zu spielen. Was könnte schöner sein, als ein altes Kostüm und
Schmuck anzulegen und vor der Kulisse eines Hauses aus den 20er oder
30er Jahren zu spielen?

Spoiler: In der dritten Staffel wird
Lorena getötet – wie haben Sie reagiert, als Sie davon erfahren
haben?


Ich habe das mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Da sie auch in den Büchern stirbt,
war es nicht wirklich überraschend, und ich war bereits darauf
vorbereitet. Eigentlich glaube ich, war es ganz gut so. Wenn diese
Dreiecksbeziehung noch länger ausgewalzt worden wäre, hätten die
Zuschauer sie vielleicht satt gehabt. Ich glaube, Lorena hat einen
wunderbaren Handlungsbogen erhalten – mehr als ich erwartet hatte,
als ich die Rolle ursprünglich angenommen habe. Ich glaube, sie hat
eine schöne Sterbeszene gehabt. Mehr kann man sich eigentlich nicht
wünschen!

Spoiler: Wegen der übernatürlichen
Aspekte der Serie oder in Rückblenden wäre es natürlich möglich,
Lorena zurückzuholen. Werden wir Sie in der vierten Staffel
wiedersehen?


Das stimmt natürlich. Ich glaube nicht, dass ich in der vierten Staffel
zu sehen sein werde, aber Rückblenden sind immer möglich. Also, wer
weiß? Vielleicht in einer der nächsten Staffeln? Wir werden sehen.

Spoiler: Würden Sie gerne
zurückkommen?


Oh ja, liebend gern. Ich spiele Lorena wirklich sehr gerne. Wenn ich
also wieder mal für eine Rückblende irgendein sexy Kleid aus dem
vergangenen Jahrhundert anziehen darf, wäre ich sofort dazu bereit!

Gerade sind Sie in einer Folge von
Criminal Minds aufgetreten, nicht wahr?


Ja, da spiele ich wieder einen Bösewicht!

Wie sieht es sonst mit Ihren Zukunftsplänen aus?

Vor einer Weile habe ich in einem Independent Film mit dem Titel No
God No Master
mitgespielt, der bald fertig sein sollte. Ansonsten weiß ich nicht.
Ich habe hier und dort das eine oder andere gemacht, aber es ist
schwierig, wenn man gerade in einer so tollen Serie wie True Blood
mitgespielt hat. Dann fällt es einem schwer, das nächste Projekt
anzufangen. Ich glaube, ich bin gerade ein bisschen zu verwöhnt von
der Serie und wählerisch. Aber hoffentlich wird sich bald irgendein
neues, spannendes Projekt finden!

http://www.digitalspy.co.uk/ustv/s59/true-blood/tubetalk/a320024/true-blood-qa-with-mariana-klaveno.html


Zuletzt von Lana am Do 09 Jun 2011, 09:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Tjeika
Statist
Statist
Tjeika


Anzahl der Beiträge : 194
Anmeldedatum : 12.05.11
Alter : 38
Ort : Midgard

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Mi 08 Jun 2011, 21:00

Das ist ja mal ein schönes Interview. Das hat mich echt zum Lächeln gebracht. Man merkt richtig, dass das nicht nur so dahingeredet ist, sondern dass Marina wirklich an der Rolle gehangen hat und dass es ihr Spaß gemacht hat, Lorena zu spielen! Find ich wirklich schön und ich würde mich auch sehr freuen, sie in einer der nächsten Staffeln in Rückblenden wiederzusehen. Irgendwie, auf eine verquere Art und Weise, hat sie ja was Wink

Vielen Dank für die Übersetzung!
Nach oben Nach unten
Cerid
Admin außer Dienst
Cerid


Anzahl der Beiträge : 5033
Anmeldedatum : 14.07.10
Alter : 46
Ort : Hier

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Nathan Barr mit Carson Daly (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Fr 10 Jun 2011, 11:19

Nach oben Nach unten
Cerid
Admin außer Dienst
Cerid


Anzahl der Beiträge : 5033
Anmeldedatum : 14.07.10
Alter : 46
Ort : Hier

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Marshall Allman mit E!Online News (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Fr 10 Jun 2011, 11:21

Nach oben Nach unten
Grobi
Regieassistent
Regieassistent
Grobi


Anzahl der Beiträge : 1494
Anmeldedatum : 27.01.11
Alter : 47
Ort : Harz

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Jessica Tuck mit E!Online (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Fr 10 Jun 2011, 13:01

True Blood´s Vorsitzende der Vampir-Liga "entfesselt" die neue Staffel -
Es heißt "Seid ihr für mich oder gegen mich"

Hütet euch, Nan Flanagan zu verärgern

Jessica Tuck (Nan Flanagan, Vorsitzende der American Vampire League bei True Blood) spricht darüber, wie Nan in Staffel 4 die Regeln aufstellt und versucht,mit einer "Keine Gefangenen" -Einstellung die Vampire unter Kontrolle zu behalten. Wie sie sagt: "Ich werde die Nan sein, die ihr am liebsten hassen werdet!" Wer wird sie am meisten hassen? Seht selbst...

Was ist eine "Nach-Russell-Edgington-Welt"?
Wir müssen das Vertrauen der Menschen wieder zurückgewinnen und klarmachen, daß Russell Edgington eine Ausnahme war, und nicht alle Vampire so sind wie er. Wir können uns dem Mainstream anzupassen. Das Vertrauen ist beschädigt, und wir müssen wieder Boden gutmachen. Russell ist weg, es ist wieder sicher und wir müssen nach vorne schauen.


Kannst du etwas über Nan´s Hintergrund und ihre Position in der Vampir-Welt sagen?
Das ist eine gute Frage. Ich selbst (Jessica Tuck) habe versucht, das rauszufinden. Über ihren persönlichen Hintergrund weiß ich selbst so gutwie nichts - das ist keine Ausrede.
Ich denke, der Charakter hat sich weiter entwickelt, als sich die Schreiber das anfangs vorgestellt haben.


Kommt sie in den Büchern vor?
Nein, überhaupt nicht. Eigentlich sollte ich auch nur in ein paar Folgen vorkommen. Ich bin äußerst glücklich, daß die Autoren mich so in die Story eingebaut haben.
In den Büchern gibt es keine Nan.


Wie sieht oder sah ihre Beziehung zu den Hauptvampiren wie Bill, Eric und Pam aus?
In Staffel 4 werdet ihr sehen, wie diese Verbindungen aussehen - aber man wird mir auf die Finger hauen, wenn ich nur ein bißchen von dem verrate, was ich weiß.


Hält Nan Bill, Eric und Pam für vertrauenswürdige Verbündete oder ist ihre Einstellung eher feindselig?
Nan hat eher die Einstellung "Entweder ihr seid für mich oder ihr seid gegen mich".
Sie mag es, wenn die Leute nach ihrer Pfeife tanzen und ist nicht sehr flexibel. Wenn die Vampire tun was sie sagt, ist das gut - und wenn sich jemand nicht an ihren Plan hält, ist sie sehr verärgert.


Weiß man, wo Nan in der Hierarchie der Vampire steht und wie alt sie ist?
Um ehrlich zu sein - ich weiß es nicht. Ich denke, darauf kommt es auch gar nicht an.
In der Folge in Texas sagt sie zu Eric:"Hey, ich bin im Fensehen. Ich habe die Macht!"
Das macht viel ihrer Persönlichkeit aus, aber man kann nie wissen...


Wird Nan in dieser Staffel auch mit den andern Übernatürlichen interagieren?
Ich denke, sie hat mehr als genug mit ihren eigenen Angelegenheiten zu tun, sie muß sich nicht in andere Dinge einmischen. (lacht) Ich habe Angst, meinen Mund aufzumachen.


Wie sieht es aus, wenn Nan die Kontrolle verliert?
Wenn sie wütend wird, benutzt sie häufig das F-Wort. (lacht) Man merkt, daß ich Mutter bin, oder? Ich sage F-Wort...
Sie ist temperamentvoll, mag es, wenn es nach ihrem Willen läuft und hat keine Angst, Befehle zu erteilen und Leute anzuschreien. So verliert sie die Kontrolle, es ist ein Kontrast zu ihrer selbstbeherrschten Art, dem Bild, das sie im Fernsehen verkörpert.
Aber wenn es nötig ist, wird sie entfesselt.


True Blood enthält viel Sex, wird Nan in dieser Staffel daran teilhaben?

Nan behält ihre Kleider an, man wird sie nicht nackt sehen. Das heißt nicht, daß sie nicht diese Seite hat, wie die anderen Vampire auch. In der letzten Staffel, als Russell den Fernsehsprecher getötet hat, sah man Nan in einer Limosine, wie sie sich mit einer jungen Frau vergnügte, das macht sie normalerweise nicht.


Worauf können wir uns bei Nan am Meisten freuen dieses Jahr?
Sagen wir so, man wird weniger von der Person aus dem Fernsehen sehen, eher die Nan, die wir so gerne nicht mögen. Ich werde häufiger die Lederklamotten tragen als die feinen Anzüge.


Wie gefielen dir die Lederklamotten?
Ich habe das sehr genossen. Im richtigen Leben trage ich sowas nicht, also lebe ich
die Fantasien vor der Kamera aus. Ich renne nicht herum, schreie und motze Leute an, diese Sachen rauszulassen, macht sehr viel Spaß.
Nach oben Nach unten
britta1308
Hauptdarsteller
Hauptdarsteller
britta1308


Anzahl der Beiträge : 705
Anmeldedatum : 07.04.11
Alter : 52
Ort : Essen

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Fr 10 Jun 2011, 13:18

Das hört sich ja so an, als würde Nan den Vampir Jungs in Staffel 4, mal so richtig zeigen wo "der Frosch die Locken hat ".

Freue ich schon drauf. Twisted Evil
Nach oben Nach unten
Jackie
Regieassistent
Regieassistent
Jackie


Anzahl der Beiträge : 1167
Anmeldedatum : 25.05.10
Alter : 45
Ort : Ludwigsburg

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Michael McMillian mit AICN Comics (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Fr 10 Jun 2011, 15:27

Ain’t It Cool News – Comics
31.05.2011


Im Gespräch mit Michael McMillian



Ambush Bug (Bug):
Erzähl’ mir ein bisschen über LUCID.

Michael McMillian (MM):
LUCID ist eine Serie, die sich auf vier Ausgaben beschränkt und in einem Paralleluniversum spielt, in dem jede große Weltmacht einen Geheimagenten für sich arbeiten lässt, der auf den Gebieten der Magie, Mystic und Hexerei geschult ist. Unser Hauptcharakter ist ein Geheimagent namens Mathew Dee, der ein Abkömmling von John Dee ist, der am Hofe von Königin Elizabeth erster Magier war, damals im 16. Jahrhundert. Also auch wenn diese Welt rein fiktional ist und auf Science Fiction und Fantasy basiert, verwende ich dennoch Elemente aus der Geschichte, und bringe sie in dieses Universum ein.

Bug:
Das klingt nach einem wirklich coolen Konzept. Du sagtest, die erste Ausgabe ist bereits erschienen. Wie ist das Feedback dazu bisher?

MM:
Bisher war es wirklich gut, muss ich sagen. Ich glaube, dass wir schon erste Anzeichen eines Kulthits zeigen (lacht). Wir haben noch nicht sonderlich viel mainstream Berichterstattung bekommen, deswegen freue ich mich auch sehr, mit Dir zu sprechen, aber die Online-Reviews waren bisher sehr gut. Das Feedback dass ich von Lesern und True Blood Fans bekommen habe, war durchweg positiv. Ich bin darüber sehr erfreut, denn auch wenn wir nur von vier Ausgaben sprechen, ist die Welt doch designed, um eine Weile zu existieren. Ich bin also bis jetzt sehr glücklich mit allem und der Rest wird sich zeigen. Es ist schwierig, einen Comic zu platzieren, aber ich muss sagen, bisher war mir das Glück hold.

Bug:
Gut. Ich weiß, dass Archaia derzeit viele Graphic Novels auf den Markt bringt und dieses hier kommt in einzelnen Ausgaben heraus und wird es dann auch noch einen Sammelband geben?

MM:
Ich bin froh darüber, dass ich diese limitierte Serie machen kann und so wie ich sie aufgebaut habe, ist jede einzelne Ausgabe in sich abgeschlossen. Ich bin mit Comics aufgewachsen. Ich bin schon seit langem ein großer Comic Fan und ich fand es immer etwas ermüdend, fortlaufende Serien oder Miniserien zu lesen, von denen ich wusste, sie kommen sowieso in einem Sammelband heraus. Ich will einen Grund haben, mich jeden Monat wieder damit zu beschäftigen, anstelle auf den Sammelband zu waren. Aber wenn es Leute gibt, die auf einen Sammelband von LUCID warten wollen, dann ist das auch okay für mich.

Bug:
Haargenau so denke ich auch. Ich hasse es, eine erste Ausgabe zu lesen, die sich anhört wie die ersten 15 Minuten eines Filmes, in denen nicht wirklich etwas passiert.

MM:
Ja, ganz genau. Zuerst dachte ich, dass vorallem die erste Ausgabe von LUCID vielleicht ein bisschen vollgepackt mit viel Zeug erscheint, aber das ist beabsichtigt. Jede Ausgabe ist so aufgebaut, dass es sich um eine alleinstehende Mission handelt, auf der sich Mathew Dee befindet, aber sie hängen durch eine Nebenhandlung alle zusammen und am Ende jeder Folge gibt es einen Cliffhanger, genauso wie das in vielen guten TV Serien der Fall ist. Ich hoffe, dass es den Leuten die Einzelausgaben gefallen und dann die komplette Sammlung lesen und daraus dann wieder eine gänzlich andere Erfahrung mitnehmen.

Bug:
Ich bin ein großer Unterstützer dieser Art der Schreibkunst.

MM:
Ich vermisse das. Das war das, worauf ich mich beim Lesen von Comics als Kind am meisten gefreut habe… Die Vorfreude von Ausgabe zu Ausgabe, von Monat zu Monat und ich danke Archaia, dass sie mich diesen Weg gehen lassen, denn es wird nicht mehr als vier Ausgaben geben, alles muss miteinander verbunden sein. Es ist eine Miniserie, aber ich wollte damit einfach soviel Spaß wie möglich erzeugen und soviel wie möglich an Handlung reinpacken, das ist es, was ich als Kind geliebt habe. Ich stehe dem Prozess von Veröffentlichungen misstrauisch gegenüber, wenn man den Leser acht Monate darauf warten lässt, bis eine Geschichte abgeschlossen ist, denn am Ende kommt es doch alles in einen Sammelband. Ich erinnere mich, dass Comicserien mit vier oder sechs Ausgaben den Ruf hatten, dass eine wirklich große Geschichte in Gang war, aber inzwischen ist das das Standardprozedere.

Bug:
Was mochtest Du als Kind gerne?

MM:
Also das allererste Comic, dass ich je gelesen habe war Amazin Spider-Man #305 von David Michelinie und Todd McFarlane und wenn Du in der dritten Klasse bist und einen Todd McFarlane Spider Man des Jahres 1988 zur Hand nimmst, dann bindet Dich das für den Rest Deines Lebens. Das heißt also, ich bin seitdem ein riesengroßer Anhänger von Spider-Man, in guten wie in schlechten Zeiten.

Bug:
Und von beidem gab es reichlich…

MM: lacht
Ja, ich weiß, ich bin in dieser Weise wie die geprügelte Hausfrau. Aber so hin und wieder erinnerst Du Dich daran, warum Du ihn liebst. Aber vor allem in der näheren Vergangenheit hatten vor allem Bücher wie Planetary, Alan Moores’s ABC Zeug, vor allem Promethea und Tom Strong eine große Wirkung auf mich. Alle diese Bücher kamen heraus, als ich auf dem College war und ich hatte irgendwie vieles von dem anderen mainstream Zeug echt satt und dann erinnere ich mich an dieses großartige Jahr, als diese Bücher und diese Ganze Zeug wie Powers herauskam, die damals völlig neben dem mainstream liefen und heute selbiger sind. Diese beeinflussen mich bei LUCID total und ich liebe Grant Morrison. Ich meine, alles was Grant Morrison tut, ich liebe seinen Batman im Moment, das ist großartig. Diese Serie liest man gerne wieder und wieder und man erfasst jetzt eine ganz andere Bedeutung daraus.

Bug:
Auf jeden Fall ist es jede Ausgabe Wert.

MM:
Ja, definitiv. Wenn man sie wieder zur Hand nimmt, dann fällt Dir was auf… und wenn man sie am Stück liest, dann findet man neue Dinge, die in der Monat-für-Monat-Variante nicht da waren und da ich weiß, dass LUCID in diese Richtung tendiert, hoffe ich, etwas ähnliches kreieren zu können.

Bug:
Lass’ uns ein bisschen über Before the Door sprechen. Gestern habe ich mit dem Autor von Mr. Murder gesprochen.

MM:
Oh ja, Victor Quinaz.

Bug:
Genau und ich habe den Eindruck, dass ihr Beiden schon seit einiger gute Freunde seid.

MM:
Ja, der Knackpunkt ist, dass wir alle zusammen das College besucht haben. (lacht) Victor ist ein toller Kerl und die Möglichkeit beides, Mr. Murder für Victor und LUCID für mich zu realisieren entstand aus dem Erfolg von Zach Quinto mit Heroes and Star Trek. Seine Geschäftspartner bei Before The Door, Neil Dodson und Corey Moosa, sowie Victor und ich waren alle zusammen auf dem College und als sie mit Before The Door begannen wussten sie schon, dass ich ein großer Comicfan bin und dass ich schreibe. Also fragten sie mich, ihnen einen paar Ideen zu liefern und das tat ich und wir entschieden uns für LUCID, arbeiteten daran und kamen dann mit Archaia zusammen und bisher läuft alles bestens. Es ist toll mit Typen zusammen zu arbeiten, denen Du vertraust und deren Geschmack Du kennst… Ich meine, ganz ehrlich, Zach war kein großer Comicleser aber was ich wirklich toll fand ist die Art, wie er seinen Weg in diese Welt gefunden hat. Bei dem Projekt geht es nicht um Eitelkeiten. Ich bin auch ein Schauspieler und komme in diesem Buch nicht vor. Als wir zusammen kamen sagte ich: „Ich will einen Comic machen, der seinen eigenen Wert als Comic hat“ und sie haben mich das durchziehen lassen. Das ist großartig.

Bug:
Wenn Du Dir den momentanen Comicmarkt anschaust, gibt es etwas, dass Du Dir als Film vorstellen könntest?

MM:
Mich würde es freuen, meine Arbeiten zu sehen, Comics, Drehbücher, ganz egal. Es wäre echt genial, wenn man das verfilmen würde, aber ich habe es wirklich als Comic geschrieben. Zum Beispiel gibt es diese Art von Magie, die man sieht wenn sie von unseren Charakteren angewendet wird und ich glaube, dass ist etwas, das tatsächlich nur in einem Comic funktioniert und ich habe keine Ahnung, wie sie das in einem Film umsetzen sollten. Sie müssten etwas gänzlich anderes zeigen.

Bug:
Das wäre doch lustig, Sprechblasen zu machen.

MM:
Ja, vielleicht gäbe es Sprechblasen oder vielleicht eigenartige Geräusche… es handelt sich nicht um eine echte Geschichte, nichts was mit einem Drehbuch zu vergleichen wäre. Sollte es jemals einen Film zu LUCID geben, was cool wäre, dann muss derjenige, der das Drehbuch schreibt, egal ob das ich sein werde oder jemand anderes, etliche Dinge für einen Film überdenken.

Bug:
Du sagtest, dass Du schon vorher geschrieben hast, auch Comics?

MM:
Nein, das ist mein allererster Comic. Davor habe ich mal eine Folge für eine TV Serie, bei der ich mitgwirkt habe, geschrieben. Das war vor ein paar Jahren und sie hieß „What I like about you“. Außerdem für einige Kurzfilme, Drehbücher, aber an den Comics hängt wirklich mein Herz. Das würde ich gerne ab jetzt machen, neben dem Schauspielern Comics zu schreiben.
Bug:
Sie werden mich töten, wenn ich nicht auch ein bisschen was über True Blood frage, ist das okay?

MM:
Gerne. Diese beiden Welten verschwimmen und ich habe viele True Blood Fans, die sich auch das Comic von LUCID gekauft haben, weißt Du…

Bug:
Das wollte ich Dich gerade fragen. Hast Du viel Feedback von True Blood Fans zum Comic bekommen?

MM:
Es ist lustig, wenn Du an einer Serie mitwirkst, die so populär ist wie True Blood und in Genre gehört, dessen Grenzen schon gänzlich verschwommen sind, dann schwappt das automatisch zu den Fans von Comics über und zu solchen Sachen wie der New York Comic Con. Es gibt also enorme Überschneidungen und ich muss sagen, dass sich viele True Blood Fanseiten beteiligt haben und Werbung für LUCID gemacht haben und dafür danke ich den Fans sehr. Ich glaube, als Serie achten wir auf unsere Fans und umgekehrt. Es ist eine wirklich schöne Beziehung entstanden.

Bug:
Also, wie fühlt man sich als eine Art moderner Van Helsing?

MM:
Wie ein sehr egoistischer und lahmer Van Helsing. Es macht soviel Spaß. Diese Figur ist großartig. Es begann damit, was Charlaine Harris in den Büchern schrieb und dann was Alan Ball und sein Team von Autoren weiter daraus machten. Es ist wirklich ein Riesenspaß. Eine tolle Figur. Was ich faszinierend daran finde, Steve Newland zu spielen ist, dass er in vielen Dingen Recht hat. Er benutzt den Hass, um seine Ansicht zu verbreiten, was nicht in Ordnung ist und ganz offensichtlich eine Menge Leute und vor allem unschuldige Leute verletzt, aber sein Ärger ist echt. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Tatsache, dass seine Familie von Vampiren umgebracht wurde, als falsch herausstellen würde, aber ich dachte schon, dass es cool ist, wie es ist… Diese Vampire aus Dallas, die in Staffel zwei versuchten, Godrick zu retten, die haben seine Familie getötet.

Bug:
Du hattest eine große Rolle in Staffel 2 und hast Präsenz in der nächsten Staffel gezeigt, werden wir mehr von Dir zu sehen bekommen?

MM:
Das hoffe ich. Ich glaube angesichts der Art von Beziehung wie sie Menschen und Vampire am Ende von Staffel 3 hatten und einem Steve, der Schusswaffen verhökert, besteht eine gute Chance, dass wir ihn wiedersehen werden. Ich spekuliere jetzt nur, aber ich glaube er spielt eine bedeutende Rolle in dieser Serie, ist er doch DIE anti-vampirische Stimme der Menschen. Bisher trat er in jeder Staffel auf, so dass er hoffentlich auch in Staffel 4 wiederkehrt.

Bug:
Es scheint, als blieben in dieser Serie nicht mehr viele Menschen übrig. Entweder sind sie Hexen oder Vampire oder Dämonen oder Werwölfe oder was auch immer; von daher ist es gut, auch noch ein paar Menschen zu sehen.

MM:
Ganz genau. (lacht)

Bug:
Gibt es noch mehr von Before The Door, das mit Arachai geplant ist?

MM:
Ich spreche mit Before The Door über unser nächstes Projekt. LUCID hat viel Aufmerksamkeit abverlangt und tut es noch. Wir sind mitten im Prozess, es dorthin zu bringen, wo wir es haben wollen. Es fehlen noch die Zeichnungen für die vierte Ausgabe und ich ändere hier und da noch ein bisschen an den Dialogen und dem Skript, meistens streiche ich Dinge… Wenn Du die Serie verfolgst, wird Dir auffallen, dass ich mehr und mehr lerne, Dialoge kurz zu halten. Und in der Zwischenzeit arbeite ich an einem Graphic Novel, dass ein Freund von zu daheim in Kansas City illustriert. Es heißt „The indian and the bandit“. Das ist ein Schritt in die entgegen gesetzte Richtung von LUCID. Es geht um Fünftklässler im Herbst des Jahres 1989. Also irgendwie ist es ein Nostalgiestück über das letzte Jahr der Kindheit und das letzte Jahr, in dem man diese unschuldige amerikanische Erfahrung als Junge macht, bevor Du erwachsen wirst und andere Dinge wie Mädchen und der ganze ekelhafte Schulkram an Bedeutung gewinnen und Du anfängst, über die Zukunft nachzudenken und dabei vergisst, dass Du noch vor kurzem mit Kuscheltieren gespielt hast. Daran arbeite ich im Moment.

Bug:
Wird das über Archaia veröffentlicht?

MM:
Weder über Archaia noch über Before the Door, aber trotzdem arbeiten wir mit einem großen Verleger zusammen und ich bin wirklich sehr, sehr gespannt darauf. Ich würde wirklich sehr gerne darüber sprechen, aber ich kann es im Moment nicht. Ich bin an eine Geheimhaltungsvereinbarung gebunden.

Bug:
Trotzdem alles Gute dafür. Es ist schön, LUCID zu sehen. Es wurde als eine Art Harry Potter mit Spionen beschrieben…

MM:
Ja, so als würde James Bond auf einen erwachsenen Harry Potter treffen, mit einem Tick magische Geschichte und Fantasy action. Für mich ist es eine Art Rock and Roll Buch. Außerdem möchte ich betonen, dass eine unserer Künstler die fantastische Illustratorin Anna Wieszczyk ist. Sie ist 20 Jahre alt und lebt in Polen. Sie ist eine polnische Kunststudentin und fängt gerade erst an. Sie hat einen wundervollen Stil, der Anime und viktorianische Märchen Illustrationen miteinander verbindet. Jeder, der einen Blick ins Buch geworfen hat meinte, dass ihre Zeichnungen toll seien.

Bug:
Die sehen wirklich gut aus. Hat sie vorher schon etwas gemacht?

MM:
Sie hat vor ihrer jetzigen Arbeit schon an einer Anthologie gearbeitet, deren Name mir immer wieder entfällt. Aber das wird ihr erstes großes Debüt, wir werden also sehen. (lacht) Das hängt davon ab, wie wir einschlagen. Aber mir gefällt es gut und sie wird von Ausgabe zu Ausgabe besser.

Bug:
Es sieht großartig aus.

MM:
Darauf baue ich. Ich meine, wir reden hier nur von einem Comic, von dem ich möchte, dass Leute sich hinsetzen und ihn lesen und Spaß dabei haben. Ich versuche, nicht zu sehr in die Tiefe zu gehen, oder es zu düster oder gewalttätig zu gestalten. Ich glaube, das ist der realitätsfernste Comic, den man sich zur Hand nehmen und an einem Samstag Nachmittag lesen kann.

Bug:
Schön zu sehen, dass Du nicht den einfachen Weg gegangen bist und einfach eine Vampirgeschichte draus gemacht hast. Schön, dass alles ein bisschen anders ist.

MM:
Ja, ich wollte erst einen Geheimagenten machen, der ein Vampir ist aber dann dachte ich mir, vielleicht mache ich ihn auch einfach magisch. Ich fand Magie und Okkultismus und das Paranormale schon immer spannend. Deshalb hat es auch Spaß gemacht, so was wie True Blood zu machen, aber für meinen ersten Comic hatte ich immer den magischen Aspekt im Hinterkopf. Das war eine lustige Herausforderung. Es ist immer schwierig, magische Regeln in einem fiktionalen Universum festzulegen und auch wenn es ein bisschen hiervon und davon gibt, dass ich irgendwo gelesen habe, dass die Magie, die in dieser Welt vorherrscht, ihren eigenen Weg geht.

Bug:
Hast Du Alan Moore betreffend seiner magischen Regeln zu Rate gezogen?

(beide lachen)

MM:
Oh ja… ich und Alan Moore… Er liebt True Blood, von daher reden wir uns mit Vornamen an. (lacht) Nein, ich hatte wirklich viel Hintergrundwissen dadurch, dass ich Promethea und das Zeug von Grant Morrison gelesen habe und ich bin mir sicher, wenn Alan Moore das hier liest dann denkt er: „Was versucht der Kerl?“ Aber weißt Du was? Der Typ beschwört tatsächlich Dämonen, ich schreibe nur darüber.

Bug:
Das ist cool.

MM:
In einem nächsten Schritt muss ich mir einen langen Bart wachsen lassen. Wenn wir uns nächstes Jahr wiedertreffen, werde ich einen großen Schädelring tragen und einen langen Bart haben… Ich werde auf keinen Conventions mehr anzutreffen sein, das kann ich dann nicht mehr verkraften.

Bug:
Du wirst also irgendwo draußen sein und auf dem Bürgersteig schlafen.

MM:
Ganz genau. Ich werde mich wie ein irdischer Magier benehmen. Eines Tage vielleicht, keine Ahnung. Vielleicht wenn ich 40 werde, werde ich mich selbst zum Magier ausrufen und Astaroth oder so was beschwören.

Bug:
Vielen Dank für Deine Zeit und viel Glück für LUCID.

MM:
Vielen Dank! Ich weiß das zu schätzen.
Nach oben Nach unten
Lana
Statist
Statist
Lana


Anzahl der Beiträge : 89
Anmeldedatum : 18.04.09

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: John (Jinx Titanic) Kamys mit RadarOnline (06/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1Sa 11 Jun 2011, 20:38

John (Jinx Titanic) Kamys spricht
über seinen Song „You Smell Like Dinner“


Folge zwei der vierten Staffel von True Blood „You Smell Like Dinner“
ist nach dem gleichnamigen Song des Chicagoer Sänger/Songwriter John
Kamys (aka Jinx Titanic) benannt. RadarOnline hat John ein paar
Fragen zu dem Song gestellt und wie er zu der Serie gekommen ist.

Ihr Song „You Smell Like Dinner“
passt perfekt zu True Blood. Haben Sie ihn speziell für die Serie
geschrieben?


Ich wünschte, es wäre so. Aber ich habe den Song einige Jahre vor der
ersten Ausstrahlung von True Blood geschrieben. Aber hey, wer weiß?
Vielleicht gibt es ja irgendeinen übernatürlichen Zusammenhang. In
dem Fall würde ich sagen: Ja, ich habe den Song speziell für die
Serie geschrieben.

Als Sie von den Machern der Serie
kontaktiert wurden, befanden Sie sich gerade auf einer Welttournee.
Da Sie ja eigentlich aus Chicago stammen, wie haben die Sie ausfindig
gemacht und was war Ihre erste Reaktion?


Eigentlich war es ganz einfach. Auf Reisen bin ich schließlich nicht völlig
vom Rest der Welt abgeschnitten. Mein Telefon schalte ich nie aus.
Alyson von GO Music, die Firma, die für die Musik von True Blood
zuständig ist, hat die Nummer auf meiner Webseite angerufen, und ich
bin drangegangen. Aber dazu gibt es auch noch eine witzige
Geschichte. Ein paar Stunden früher am selben Tag hat ein Fan der
Band auf unserer Facebook-Seite einen Link zu einer True
Blood-Spoilersite gepostet. Dort stand, dass es eine Folge mit dem
Titel „You Smell Like Dinner“ geben wird. Dazu hat er die Frage
gepostet: „Werdet Ihr die Musik zu dieser Folge beisteuern?“ Und
ich dachte: „Wow, was für ein seltsamer Zufall.“ Ich habe einen
Song mit demselben Titel geschrieben, vielleicht sollte ich mich mal
nach dieser Serie erkundigen. Also habe ich angefangen, Leute
anzurufen, die eventuell jemanden kennen, der etwas mit der Serie zu
tun hat. Aber wie sich herausgestellt hat, völlig unnötig, denn
kurz darauf habe ich den Anruf von Alyson erhalten. Sie hat gesagt,
dass sie schon seit ein paar Wochen versucht hat, mich per E-Mail zu
erreichen, und dass der Drehbuchschreiber gerne diesen Song verwenden
würde und wissen möchte, ob ich damit einverstanden wäre. Ich habe
natürlich sofort Ja gesagt und gedacht: Wer könnte so ein Angebot
ablehnen?

Meine Reaktion? Nachdem ich ganz ruhig den Anruf beendet hatte, habe ich
laut „Whoo-hoo“ und „Ja!“ geschrien und bin einmal wild durch
den Raum getanzt.

You Smell Like Dinner“ ist ein
wunderbar verrückter Titel für einen Song. Wovon ist er inspiriert?


Ich bin ein einfach gestrickter Mensch: Essen … Sex …
Essen … und manchmal verwechsele ich beides.

Können Sie uns ein bisschen was aus
dem Songtext zitieren?


Hier ist die zweite Strophe. Die funktioniert aber besser, wenn man sie
singt:

A lot of hotties wear that fine cologne,
I let them walk on by, I leave
that scent alone,
See I’m a hungry, hungry man with an
appetite,
I see a big rump roast I want to take a bite
When it
comes to eating out, I’m no beginner and
Umm baby you smell like
dinner.

Viele heiße Mädchen tragen diesen Duft
Aber die lasse ich alle links liegen
Ich bin ein sehr sehr hungriger Mann
Und wenn ich einen großen Braten sehe, will ich ihn probieren
Ich bin wirklich kein Kostverächter
Und hmm Baby, du riechst so lecker

(frei übersetzt …)

Nicht gerade Shakespeare, was? (lacht)

Wie wir gehört haben, hat den
Drehbuchautoren der Songtitel so gut gefallen hat, dass sie die
zweite Folge der neuen Staffel danach benannt haben. Das freut Sie
doch bestimmt, oder?


Natürlich bin ich völlig von den Socken, besonders weil ich die Serie wirklich
toll finde und mir ihre kompromisslose politische Perspektive so gut
gefällt.

http://www.trueblood-news.com/john-jinx-titanic-kamys-talks-about-you-smell-like-dinner
Nach oben Nach unten
maximofan2808
Nebendarsteller
Nebendarsteller
maximofan2808


Anzahl der Beiträge : 215
Anmeldedatum : 19.04.11
Alter : 31
Ort : Bayern

Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Jessica Tuck mit True Blood's Nest (05/11)   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1So 12 Jun 2011, 21:55

Jessica Tuck: Nan’s Plan hinter ihrem „Programm“



Seit dem Tag, an dem wir begonnen haben dieser Website eine wirklich wahnsinnige Menge an Zeit zu widmen, war eine unserer Hoffnungen Jessica Tuck für ein Interview zu erwischen. Ihr Charakter, Nan Flanagan, hat uns seit der allerersten Episode von True Blood, „Strange Love“, fasziniert.



Nan stand immer im der Öffentlichkeit und hat den Ton für die Stellung der Politik der Vampire angegeben; aber nun sind wir an dem Punkt angelangt, bei dem sie im Fokus der meisten Spekulationen steht, die unsere geliebten Vampire betreffen. Was ist Nan’s Plan? Welchen Rang hat sie bei der Autorität wirklich?



Im letzten Oktober wurden Jessica zu einem regulären Cast-Member befördert und den Theorien über ihren Einfluss auf die Storyline der Serie, auf das Programm der American Vampire League und zuletzt, ihre mögliche Beziehung zu Bill Compton, wurde freien Lauf gelassen.

Hier kommt es nun endlich: Genieße unser Gespräch mit Jessica, aber sei gewarnt, dieses Interview enthält Spoiler!



TB-N: Sie haben Ihr Studium an der Yale Universität mit einem Diplom im Fach Psychologie beendet, haben Sie jemals als Psychologe praktiziert? Was hat Sie zur Schauspielerei gebracht und was war Ihre erste Rolle?

JT: Ich habe nie etwas „professionelles“ mit meinem Psychologie-Diplom gemacht, aber ich habe das Gefühl, dass mir mein Studium bei meiner Tätigkeit als Schauspielerin geholfen hat. Psychologie ist das Studium des Geistes und des Verhaltens und als Schauspieler erforscht man immer Charaktere – wer sie sind, was sie bewegt, wie sie miteinander interagieren. Das ist auch teilweise das, was mich zur Schauspielerei gebracht hat – die Möglichkeit die Psychologie des Menschen zu untersuchen. Ich bin außerdem eine ruhelose Person und die Schauspielkunst verspricht eine fortwährende Herausforderung und Veränderung – sie ist eine sehr einnehmende Tätigkeit. Ich habe damit angefangen bei einigen NYU Studentenfilmen und kleinen Independent-Filmen mitzuspielen. Der erste Job, der wirklich meine Miete gezahlt hat war ein 3-jähriger Auftritt in der Soap Opera, One Life to Live.



TB-N: Ihre Erfahrungen im Fernsehen sind enorm, Sie wurden für einen Emmy nominiert und Sie waren in einer meiner (abgesetzten!) Lieblingsfernsehserien, „Cupid“ mit Jeremy Piven. Gibt es irgendwelche andere Lieblingsgenres, die Sie bevorzugen? Was schauen Sie im Moment?

JT: Ich liebe sowohl Comedy als auch Drama. Für mich sind die Charaktere wichtig – gibt es dort irgendwas, in das ich mich verbeißen kann? Ich schaue nicht viel fern – ich scheine dazu nicht genügend Zeit zu haben. NATÜRLICH schaue ich True Blood. Ich war außerdem ein riesen Fan von Big Love, bevor es abgesetzt wurde. Ich mag Grey’s Anatomy und ich schaue Project Runway und Dancing WIth The Stars mit meiner 8 Jahre alten Tochter. Mein Mann und ich mögen Real Time with Bill Maher und Curb Your Enthusiasm.



TB-N: Haben Sie für die Rolle der Nan Flanagan vorgesprochen oder für eine andere Rolle? Können Sie uns ein wenig über den Ablauf erzählen, wie Sie zu Nan Flanagan wurden?

JT: Ich habe für Nan vorgesprochen. Es war ein sehr zügiger Prozess. Es war ein Vorsprechen für Alan Ball. Ursprünglich sollte Nan nur in ein paar Episoden vorkommen, aber dann haben sie sie einfach immer wieder ins Spiel gebracht. Ich bin sehr glücklich, dass sie zu dem Charakter herangewachsen ist, der sie heute ist.



TB-N: Nan ist in der Öffentlichkeit eine sehr freundliche, redegewandte Person, die sich, wenn sie im TV ist, sehr elegant kleidet, hinter der Kamera sehen wir sie allerdings als eine Art Domina, die eine der härtesten Vampire ist, die wir bei True Blood gesehen haben. Wie bringt Nan ihre PR-Tätigkeitsfeld mit dem als Vollstrecker der Vampirgesetze unter einen Hut?

JT: Ich denke, einer der Gründe, der Nan so gruselig macht, ist die Tatsache, dass sie von einer Persönlichkeit zur anderen so leicht wechseln kann. Ich denke nicht, dass sie mit diesem „jonglieren“ so viele Schwierigkeiten hat. Sie hat nicht wirklich ein Gewissen. Sie tut, was sie tun muss um den Job zu erledigen und entschuldigt sich dafür nicht. Sie glaubt an ihre Macht und ihr Recht, diese auszuüben.



TB-N: In Staffel 1 und 2 nehmen wir Nan’s Bemühungen ein bürgerliches Leben zu leben & die Gleichberechtigung der Vampire voranzutreiben als Grundsatz, aber in Staffel 3 sehen wir ihre wahren Hintergründe, da sie im weitesten Sinne nicht immer so handelt, wie sie es predigt. Sie sagt, dass sie nur Tru Blood trink, süäter sehen wir aber, wie sie von einem Tänzer in ihrer Limo trinkt. Ist Nan eine Ausnahme in der Tatsache, dass sie sie von Menschen nährt, oder denken Sie, dass alle Vampire der Autorität dies auch tun? Glaubt sie wirklich in die öffentlichen AVL Grundsätze, oder wie es bei Vampiren üblich ist, hat sie ein komplett anderes Programm?

JT: Ich kann nicht für die gesamte AVL sprechen, aber ich denke, dass Nan nicht die Einzige ist, die bei True Blood davon abweicht. Ich denke, dass so lange es in beiderseitigem Einverständnis geschieht und aus der Öffentlichkeit herausgehalten wird ist dies in Ordnung. Der Tänzer in der Limo war mehr als glücklich sich mit Nan einzulassen. Ich glaube, dass Nan ehrlich ist mit ihrem Ziel Vampiren ein bürgerliches Leben zu ermöglichen. Trotzdem wäre es albern zu sagen, dass ihre Anstrengungen einzig und allein dazu dienen, Menschen und Vampire zu einer großen Familie zu machen. Es gibt einen Plan hinter ihrem Plan, aber es liegt nicht an mir, dies nun zu enthüllen. Bleibt dran.



TB-N: Nan ist außerdem einer der mysteriösesten Charaktere bei True Blood. Wir wissen nicht viel über sie, obwohl sie seit der 1. Episode Teil der Show ist. Werden wir Nan’s Geschichte besser kennenlernen? Vielleicht einige Rückblenden oder mehr Informationen über ihren Hintergrund? Dürfen Sie uns sagen, wie alt Nan ist, oder wo sie geboren wurde?

JT: Nan ist selbst für mich mysteriös. Ich weiß nicht, wie alt sie ist, oder wo sie geboren wurde. Mehr über Nan wird in Staffel 4 enthüllt, aber ich kann darüber nicht ins Detail gehen, ohne euch die Dinge zu vermiesen.



TB-N: Wir sind nicht sicher, ob sie durchs Internet streifen und auf irgendwelche True Blood Spekulationen treffen, aber es gibt eine weitverbreitete Theorie im Internet über sie und Mr. Bill Compton. Gibt es irgendwas, dass sie zu Nan’s Beziehung mit Bill Compton sagen können, ohne etwas preiszugeben?

JT: Alles, was ich sagen kann ist, dass Nan und Bill eine Geschichte haben. Details dieser Geschichte werden in Staffel 4 enthüllt. Wenn ich mehr als das sage, bekomme ich Schwierigkeiten.



TB-N: Nan ist wahrscheinlich der einzige Charakter, der scheinbar in der Lage ist, Eric zu bezwingen. Gibt es eine Hintergrundgeschichte zwischen den beiden, die diese Feindseligkeit ausgelöst hat, oder behandelt Nan einfach nur jeden mit einer eisernen Faust?

JT: Soweit ich weiß gibt es keine Geschichte zwischen Eric und Nan, die ihr Verhalten ihm gegenüber rechtfertigt. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass sie einfach nur ein boshafte Gegenspielerin ist – sie benötigt ein bisschen Unterricht im Kräftespiel zwischen zwei Personen.



TB-N: Nan hat wahrscheinlich nicht gewusst, was ein richtiges „Nationales Vampir-Desaster“ ist, bis sie König Russel Edgington gesehen hat, der Jerry McCafferty live im Fernsehen die Wirbelsäule entfernt hat. Wie denken Sie ist es möglich, die öffentliche Meinung der Menschen, nach solch einem Schlamassel zurückzugewinnen?

JT: Nun ja, ich denke hier muss das Argument gebracht werden, dass Russel Edgington EIN schwarzes Schaf war und deswegen nicht alle Vampire repräsentiert. Natürlich schadet hier und dort ein wenig bezirzen auch nicht.



TB-N: Gibt es irgendeinen speziellen Charakter, mit dem Sie Nan gerne zusammen sehen würden?

JT: Ich denke Jessica ist ein großartiger Charakter und Nan bekommt in der 4. Staffel die Möglichkeit ein wenig mit ihr zu Interagieren.



TB-N: Welche Episode oder Storyline in TB war bis jetzt Ihr Favorit?

JT: Ich denke der Russel Edgington Handlungsbogen letztes Jahr war fantastisch.



TB-N: Unsere Leser lieben es zu erfahren, was am Set passiert, wenn True Blood gefilmt wird. Können sie uns von irgendeinen lustigen Moment erzählen, der Ihnen am Set von True Blood passiert ist?

JT: Ich wünschte, ich könnte von einem sagenhaften Vorfall berichten, aber ich habe keinen. Was ich sagen kann ist, dass es eine tolle Truppe ist – Cast & Crew. Selbst an langen Drehtagen, kann man mit ihnen immer Spaß haben. Und sind wir mal ehrlich, was könnte herrlicher sein, als sich als Vampir herauszuputzen, mit Fangzähnen und allem, um mit Eric, Bill und Sookie herumzurennen? Das Leben ist toll.



TB-N: Was würden Sie sagen, was Fans von der 4. Staffel erwarten können, abgesehen von Hexen und mehr Verrücktheiten?

JT: Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden um einiges komplizierter und neu definiert. Ich liebe diese Staffel – Ich denke, dass es dort einiges gibt, „in das man sich verbeißen kann“. Ihr werdet nicht enttäuscht sein.

TB-N: Und schließlich, was passiert als nächstes mit Jessica Tuck? Arbeiten Sie an irgendwelchen Projekten?

JT: Ich habe gerade einen großartigen, kleinen Independent Film mit dem Titel „Model Minority“ fertiggestellt.



Model Minority wird 2012 erscheinen, die Regie wurde von Lily Mariye geführt. Jessica spielt in dem Film Angie, die Mutter von Kayla, einer unterpriviligierten Japanisch-Amerikanischen 16-Jährigen, die ihre vielversprechende Zukunft als aufstrebende Künstlerin gefährdet sieht, als sie sich auf einen Drogendealer einlässt.



Vielen Dank an Jessica, die unsere Fragen beantwortet hat und unsere Aufregung wegen der 4. Staffel von True Blood nochmals verstärkt hat. Bring it on!


Quelle: http://www.trueblood-news.com/jessica-tuck-on-nan-flanagan-agenda-avl-and-bill-compton


Zuletzt von maximofan2808 am Mo 13 Jun 2011, 20:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte




Interviews 2011 - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 4 Icon_minitime1

Nach oben Nach unten
 

Interviews 2011

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 

 Ähnliche Themen

-
» BL - On Set Interviews
» Interviews 2008
» Interviews 2010
» Interviews 2009
» TB - Interviews 2014
Seite 4 von 14Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5 ... 9 ... 14  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
PrimeTime TV :: True Blood (TB) :: Interviews-