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maximofan2808
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BeitragThema: Kristin Bauer mit dem Chigao Tribune (7/2011)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Fr 12 Aug 2011, 01:17

"True Blood" Schauspielerin bevorzugt Südafrika

Kristin Bauer spielt in der Hitserie von HBO, "True Blood" Pam, eine blutdürstige Vampirin. Im echten Leben lebt die 44-jährige Schauspielerin, die in Racine, Wisconsin geboren wurde, in Los Angeles zusammen mit ihrem Mann, dem Sänger Abri van Straten, ihren beiden Hunden und zwei Katzen.


Q: Was ist Ihr Lieblingsferienziel?

Letztes Jahr konnten wir drei Wochen in Südafrika verbringen zusammen mit der
Familie meines Mannes und es war verblüffend. Die Schönheit, das Wildlife und die Vielfalt haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.


Q: Was sind Ihre Lieblingsausflugziele am Wochenende?

Wir haben uns auf Catalina Island verlobt, ich bin also sehr voreingenommen. Wir versuchen jedes Jahr an diesem Wochenende dorthin zurückzukehren.


Q: Was sind Ihre Lieblingshotels?

Ich liebe die Kimpton Hotels (kimptonhotels.com). Sie sind hunde- und umweltfreundlich - beides Dinge, die mir sehr wichtig sind. Ich mag außerdem das Proximity Hotel (proximityhotel.com) in Greensboro, N.C., wo wir tatsächlich die meisten "True Blood"- Fans im ganzen Land haben. Es ist ein wunderbares Green LEED - zertifiziertes Hotel.


Q: Was sind einige Ihrer Lieblingsstädte?

Es gibt so viele großartige Städte, aber nur ein Paar wecken in mir den Wunsch mich dort auch nach Immobilien umzuschauen. Plettenberg Bay in Südafrika ist so einzigartig und unberührt von der Urbanisierung. Ich habe das Phantasiebild, eines Tages mal dort zu leben, und ein Buch zu schreiben. In Portland, Oregon, habe ich überall, wo ich hingesehen habe, Dinge entdeckt, die mich zum Lächeln gebracht haben. Dort gibt es
großartige Bio-Restaurants, Kunst, Tattoos, Recyclingtonnen, Radfahrer und Subarus. Außerdem kann ich nicht anders, als Aspen, Colorado, zu bewundern. Als wir Kinder waren, sind wir dort oft zum Ski fahren hingefahren. Northern Wisconsin ist auch wunderschön. Wir waren dort während unserer Flitterwochen in Hayward in der Ross' Teil Lake Lounge (teallake.com/index.php). Und, ich muss natürlich auch sagen, dass New
York, welches nicht weiter von meinen Wurzeln entfernt sein könnte, die
großartigste Stadt auf unserem Planeten ist.


Q: Was wäre Ihr Traum-/Wunschurlaub?

Venedig, Rom und Florenz zusammen mit meinem Mann für drei Wochen. Und da das
eine Wunschvorstellung ist, würde ich gerne in ländlichen, versteckten Dörfern übernachten, die wir auf unserer Reise entdecken zusammen mit den klassichen, flimischen Ausblicken, die ich dann malen könnte.


Q: Was sind Ihre bevorzugten Restaurants?

Das Boilerhouse (qstation.com.au/experience/boilerhouse.php) in Manley, direkt neben Sydney. Es war unglaublich und an einem wirklich hübschen, abgelegenen historischen Ort. In Portland liebe ich das Blossoming Lotus(blossominglotus.com), welches das leckerste Bioessen hat. Und mein Mann hat mich letzten Sommer in sein Lieblingsrestaurant in Südafrika ausgeführt. Es heißt Parange (paranga.co.za) und es ist direkt am Strand von Campus Bay, Cape Town.


Q: Was ist Ihr heimliches Vergnügen, wenn Sie auf Reisen sind?

Früher habe ich die schlimmsten Klatschblätter gelesen, aber mittlerweile habe
ich mich zur Vanity Fair weiterentwickelt. Ich würde mir zuhause nie die Zeit nehmen um all die tollen Artikel zu lesen, aber wenn ich auf Reisen bin ist es herrlich - das und Eiscreme.


Q: Was ist ihre tollste und/oder schlimmste Urlaubserinnerung?

Die Beste waren meine Flitterwochen in der Ross' Teal Lake Lodge und dann die Reise nach Südafrika anlässlich unseres 1. Hochzeitstags um die Familie meines Mannes zum ersten Mal kennenzulernen. Und dann in Stellenbosch und Plettenberg Bay, um zusammen mit meiner neuen Familie zu wohnen und das Land mit den Augen der Einheimischen entdecken zu können, hat sich sehr vertraut angefühlt.
Die Schlimmste war unsere Reise nach Disneyland, als ich noch ein Kind war. Meine Schwester war inden schwierigen Teenie-Jahren und ich war für alle coolen Fahrgeschäfte einen Inch zu klein.



Interviews 2011 - Seite 10 63524710



Quelle:http://www.chicagotribune.com/travel/sc-trav-0726-celeb-20110727,0,1643878.story
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BeitragThema: Kristin Bauer mit Hollywood Reporter 10-07-11   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1So 14 Aug 2011, 20:57

Kristin Bauer über die Vampirin Pam: „Sie ist einfach keine Teamspielerin.“

Interview mit Hollywood Reporter 10.07.11

Als unverfälschte Stimme der Vampire darf Pam in „True Blood“ Dinge sagen, die
anderen nicht erlaubt wären. Ihr ist es egal, ob sie damit aneckt,
und an einer Kooperation mit Nan Flanagan (Jessica Tuck) und ihrer
American Vampire League ist sie auch nicht sonderlich interessiert.
Sie ist mit Leib und Seele Vampirin, und das heißt, dass sie blutdurstig ist und loyal gegenüber ihrem Schöpfer Eric.

Der Hollywood Reporter sprach mit Kristin Bauer, die Pam spielt, über die
Herausforderungen, denen sich ihre Figur in der vierten Staffel wegen
Erics Gedächtnisverlust gegenübersieht, und über die Beziehungen
zu den anderen weiblichen Figuren in „True Blood“.

THR: In der vierten Staffel sehen wir, dass sich Pam nicht sonderlich für
Vampirpolitik interessiert.

Kristin Bauer: Stimmt. Es war lustig, in dieser Staffel herauszufinden, dass sie
keine Strategin ist. Sie steht dazu, eine Vampirin zu sein, und will
sich deswegen nicht rechtfertigen müssen. Aber sie ist keine
Teamspielerin. Das findet sie einfach nur lächerlich. Sie übernimmt
nicht gern eine aktive Rolle und ist auch nicht besonders
vorausschauend. Was aber in der Welt nach Russell Edgington nötig
wäre. Sie ist klug, will aber keine größeren Entscheidungen
treffen müssen. Eric dagegen ist viel geduldiger. Er geht die Dinge
deutlich überlegter an. Tausend Jahre hat er gebraucht, bis er
Russell Edgington aufgespürt hatte. Und dann hat er sich trotzdem
Zeit gelassen, hat sich mit ihm unterhalten und seinen Geliebten
verführt. Er kann dieses Spiel spielen, aber er weiß, dass Pam dazu
nicht in der Lage ist. Und er erwartet das auch nicht von ihr.
Irgendwie haben die beiden eine perfekte Beziehung.

THR: Wie ernst meinen die Vampire das mit ihrer Image-Kampagne?

Kristin Bauer: Die Drehbuchautoren haben da wunderbare Arbeit geleistet. Das Ganze
erinnert einen ziemlich stark an das, was wir in der Politik ständig
zu sehen bekommen. Die Vampire schütteln Hände, halten Babys auf
dem Arm und machen das, was unsere Politiker ständig machen. Und
anscheinend funktioniert das auch. Denn obwohl ständig Kriege
geführt werden, geben wir die Hoffnung trotzdem nicht auf, weil wir
sehen, dass sich unsere Politiker in anderer Hinsicht nett verhalten.
Und die Vampire machen im Prinzip das Gleiche.

THR: Wie wird sich Erics Beziehung zu Pam weiterentwickeln, nachdem er nun das
Gedächtnis verloren hat?

Kristin Bauer: Pam ist ihm gegenüber so loyal, dass sie natürlich alles daran setzen
wird, um den Zustand wiederherzustellen, wie wir ihn am Ende der 3.
Staffel hatten. Sie will, dass wieder Normalität einkehrt und sie zu
ihrem gewohnten Dasein zurückkehren kann. In dieser Staffel werden
wir sehen, wie viel sie bereit ist, dafür zu tun, und was für
extreme Methoden sie einsetzt. Und dass sich ihre Methoden sehr von
dem unterscheiden, was Bill oder Eric tun würden. Jedenfalls
der alte Eric. Jetzt haben wir ja einen Eric, der sich an seine
Vergangenheit und seine alten Beziehungen nicht erinnern kann. Er ist
frisch und unschuldig wie ein kleines Baby. Das ist richtig süß.
Die Mädels werden da total drauf stehen. Er hat eine andere Frisur
und trägt andere Klamotten. Das ist wirklich absolut niedlich.

THR: Wird sich an Pams und Sookies Beziehung irgendetwas ändern?

Kristin Bauer: Pam und Sookie werden in dieser Staffel mehr miteinander zu tun haben.
Ihre Beziehung hat eine interessante und komplexe Dynamik. Mir
gefällt es, wie sie in der Serie dargestellt werden. Das Buch habe
ich noch nicht gelesen. Ich werde wohl warten, bis ich irgendwann mit
„True Blood“ fertig bin. Dann mache ich eine Woche Urlaub in
Mexiko und lese die Bücher am Strand. In der Serie bekommen wir
jedenfalls in Pams Gefühlen zu Eric und Sookie
jede Menge Facetten
zu sehen. Es ist eine komplizierte Beziehung, weil Pam Sookie auch
ganz sexy findet, und ihr Schöpfer derselben Ansicht ist. Eric ist
jetzt ziemlich hilflos, nachdem er sein Gedächtnis verloren hat, und
jemand muss sich um ihn kümmern. Und in der Mitte der Staffel gibt
es dann jede Menge Ärger, das wird ziemlich interessant. Das ist so
wie bei den menschlichen Beziehungen, es ist kompliziert.

THR: In der letzten Staffel hat Jessica Pam um Hilfe gebeten, als sie mit ihrem
Dasein als Vampirin haderte. Wie entwickelt sich ihre Beziehung in
dieser Staffel?

Kristin Bauer: Jessica ist jetzt quasi eine Vampir-Teenagerin. Sie ist aufsässig
und will auf Dates mit Jungs gehen. Sie muss deshalb gegen ihre Natur
ankämpfen. In der Marketing-Kampagne von HBO wird diese Staffel mit
dem Motto: „Zeig dein wahres Gesicht“ („Show Your True Colors“)
beworben. Und auf Pam trifft das auf jeden Fall zu. Ich glaube Pam
hat die Hoffnung, dass sich Jessica – im Gegensatz zu Bill – zu
einer vollwertigen Vampirin entwickeln könnte. Dass Pam eine
Abneigung gegen Bill hegt, fand ich schon immer witzig. Er ist eine
wirklich romantische Figur – nach außen hin tough, aber tief in
seinem Inneren hat er ein weiches Herz. Er konnte sich einfach nie
damit abfinden, ein Vampir zu sein. Pams Herz dagegen schlägt nur
für Eric. Jessicas Aufsässigkeit findet sie deshalb interessant.

THR: Executive Producer Alexander Woo hat uns erzählt, dass die Identität in
dieser Staffel ein wichtiges Thema ist. Inwiefern spielt das für Pam
eine Rolle?

Kristin Bauer: Das stimmt. Es geht um Identität. Die Fans fragen ständig danach, was in
dieser Staffel passieren wird. Und ich sage immer: In dieser Staffel
geht es vor allem darum, wie die Figuren reagieren und warum sie es
tun. Besonders interessant ist, dass wir das innerste Wesen jeder
einzelnen Figur zu sehen bekommen. Das wird von den
Autoren sehr clever gemacht. Dass Eric sein Gedächtnis verloren hat,
zwingt Pam zum Beispiel, zu reagieren und Dinge zu tun, mit denen sie
möglicherweise nicht zurechtkommt. Sie muss für ihn kämpfen und
sich mit Sookie auseinandersetzen. Es ist also sehr komplex. Ich will
nicht sagen, dass Pam in dieser Staffel verletzlicher wird. Sie muss
eher die toughe Kämpferin herauskehren.

http://www.hollywoodreporter.com/live-feed/true-bloods-kristin-bauer-vampire-209515
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1So 14 Aug 2011, 23:08

Kristin ist einfach total nett - und ich liebe es, wie sie Pam darstellt. Natürlich auch deshalb, weil ihre gesamte Loyalität und Zuneigung nur dem Einen gilt - und das kann ich natürlich bestens verstehen. Pam ist einfach die schärfste Vampirin und eines Eric würdig. Interviews 2011 - Seite 10 173966

In diesem Sinne Pam: FIX YOUR MAKER!!!!!
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BeitragThema: Lauren Bowles mit CY Interview (07/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mo 15 Aug 2011, 14:21

Lauren Bowles: Die Halb-Schwester von Julia Louis-Dreyfus ist vielseitig talentiert;
True Blood´s Holly Cleary eine "bezaubernde" Schauspielerin


Anmerkung: Hier handelt es sich um eine Abschrift eines Radio-Interviews, die Fragen sind nicht aufgeführt, einige Antworten wurden in einem Absatz zusammen gefasst, zu erkennen an den ....

Interviews 2011 - Seite 10 Lauren10


Als Halb-Schwester einer der bekanntesten Fernseh-Stars der letzten 20 Jahre findet Lauren Bowles jetzt ihren eigenen Fernseh - Ruhm. Mit der Rolle der Holly Cleary in der Hit-Serie True Blood hat Ms. Bowles die bisher grösste Rolle ihrer Karriere erhalten. Im Gespräch mit CY Interview erzählt die Schwester von Julia Louis-Dreyfus, daß sie eine stolze Mutter und ein Wandervogel ist.

"Ich bin Mutter eines absolut fantastischen kleinen Mädchens, das ich täglich versuche, nicht einfach aufzuessen, denn manchmal denke ich bei ihr an "Von Mäusen und Menschen" und dass ich sie eines Tages zu Tode knuddele, weil sie so süss ist. Ihr Name ist
Fia Lucille Fischler und sie ist gerade zwei Jahre alt geworden...
Ich bin ein grosser Film-Fan, mag besonders gern alte Filme. Ich liebe es auch, drausen unterwegs zu sein, bin eine begeistere Wanderin."

Für ihre Rolle bei True Blood musste sie sich gegen namhafte Koleginnen durchsetzen und bekennt, grosser Fan der Serie gewesen zu sein, bevor sie die regelmässige Rolle bekam. Nachdem sie die Rolle bekommen hatte, beschäftigte sie sich mit der Wicca - Religion. Die Schauspielerin denkt, daß es alles andere als satanisch ist.

"Ich habe mir vor 10 Jahren mal aus der Hand lesen lassen. Der Mann las in meiner Hand, sah mich an und sagte:`Du bist eine Hexe. Eine sehr mächtige Hexe.` Also steckte es immer schon in mir drin. Ich musste sehr lachen, als das Angebot für das Vorsprechen kam. Ich dachte:`Ok, ok, ich bin eine Hexe, also bekomme ich die Rolle.` Ich war ein grosser Fan der Serie, bevor ich gecastet wurde und ein noch grösserer Fan von Alan Ball. Mein grosses Ziel war, mich gegen die bekannteren Schauspielerinnen durchzusetzen."

"Ich hätte mir nie ausgemalt, diese Rolle zu bekommen, also war es so etwas wie der Kick meines Lebens, in dieser Serie mitzuwirken... Es ist eine wirklich schöne Religion, sehr naturverbunden...Es ist wirklich eine Ehrung der geheiligten Weiblichkeit in der Welt und diese Kraft zu benutzen. Die Kraft kann mit Gutem oder Bösem verbunden werden, also muß man sich einstimmen und herausfinden, wie man es benutzt... Jeder Charakter ist einfach nur auf der Suche nach Liebe und Intimität."

Bevor sie miteinander ausgingen, waren sie und ihr Ehemann, der Schauspieler Patrick Fischler nur gute Freunde. Kennengelernt haben sie sich an der New York Universität. In diesen Jahren haben sie gelegentlich bei einigen Projekten zusammen gearbeitet, unter anderem vor kurzem in einer Folge von Larry David´s "Curb Your Enthusiasm".

"Im Nachhinein musste ich darüber lachen. Bei Stephen (Moyer) und Anna (Paquin) war es etwas offensichtlich. Ich habe sie auch darauf angesprochen. Gerade auch, weil viele Leute denken, es ist verrückt, sowas zu machen. Wie soll das gut gehen, wenn man so viel Zeit miteinander verbringt? Aber ihnen geht es überhaupt nicht so. Sie (Anna) mag das total. Ich finde auch, daß es so grossartig ist, so viel Zeit mit seinem Schatz zu verbringen, und dann auch noch an Etwas zu arbeiten, daß man so sehr liebt."

"Curb" war nur eine kurze Sache für uns, aber wir hatten beide viel Spaß daran und auch an der Arbeit mit Larry. Es war schon so, als ob ein Traum wahr geworden ist... Für neun Jahre waren wir nur beste Freunde, dann haben wir uns verliebt und jetzt leben wir schon seit acht Jahren zusammen und sind sehr glücklich, ähnlich wie sagen wir Goldie Hawn und Kurt Russell. Sie sind immer noch zusammen. Als er mir den Antrag gemacht hat, war ich erst geschockt. Aber wir hatten eine fantastische Hochzeit in Italien und sind jetzt seit sechseinhalb Jahren verheiratet. Ich fühle mich schon so, als wären wir ein ewig verheiratetes Ehepaar, obwohl ich für unseren Jahrestag nicht viel übrig habe. Ich will die Extra-Glückwünsche für die ganze Zeit, die wir uns kennen."

Ihre ersten TV-Erfahrungen machte sie an der Seite ihrer Schwester in der Rolle einer Kellnerin bei "Seinfeld", mit der sie ihre SAG-Karte (Screen Actors Guild) erhalten hat. Dadurch erhielt sie tiefe Einblicke, wie sich eine Serie entwickelt und wächst.

"Es wr sehr lustig, ich glaube, ich ging noch zum College als die Serie startete. Sie war noch nicht der Hit, der gross rauskam. Es ist das, was ich so lächerlich an der heutigen Fernseh-Landschaft finde. Heutzutage würde man Seinfeld kurzerhand absetzen. Man lässt sie nicht wachsen. Ich war wirklich mittendrin und konnte die Entwicklung hautnah miterleben, was sehr toll ist, wenn man von Anfang an dabei ist. Es war eine unglaubliche Lernerfahrung."

Neben der Zeit, die sie mit ihrer Schwester verbracht hat, lernte sie auch Jason Alexander kennen, der ihr verrückte Geschichten über die Castings in New York erzählte.


"Er hat mich mit den Erzählungen seiner Castings für Theater und Werbe-Anzeigen amüsiert. Er ist ein toller Kerl."

Darüber, was sie von ihrer Schwester in Bezug auf das Business gelernt hat, erinnert sie sich an deren Durchbruch bei Saturday Night Live, als Ms. Dreyfus erst 21 Jahre alt war. "Es war sehr hart für sie." Zu sehen, was ihre Schwester durchmachen musste, erkannte Lauren Bowles die Herausforderungen des Berufes und machte sich keine Illusionen über die Schauspielerei.

"In der Hauptsache habe ich gelernt, daß es trotz ihres Durchbruchs sehr schwer war - das ist etwas, das nicht gerne gehört wird. Ich war mir dessen sehr bewusst. Ich habe gesehen, wie schwer es für sie war, bei dieser Show zu sein, es ist ja auch keine sehr frauen- freundliche Show. Danach ihre ganzen Jahre in New York, und obwohl sie offensichtlich noch eine sehr erfolgreiche Karriere hatte - ich habe alle Höhen und Tiefen mit ihr miterlebt, auch wenn ich noch sehr jung war.

Ich wusste also nur zu gut, daß es kein einfacher Weg ist. Wenn man sich etwas anderes aussuche könnte, sollte man es lieber nicht machen. Aber ich ließ mich nicht abhalten. Es ist so, als ob ich gerufen worden wäre. Wenn ich weniger davon gefühlt als gedacht hätte, hätte ich mir etwas anderes gesucht. Und nun sind wir die HBO- Schwestern, denn ihre neue Serie wird auch bei HBO gesendet werden, es ist fast lächerlich."


Lauren erwähnt, daß ihre Schwester Julia ein Organistions-Freak ist und liebend gerne shoppt, aber es gibt noch andere Dinge, die man über die Frau, die Christine Campbell in The New Adventures of Old Christine und, natürlich, Elaine in Seinfeld gespielt hat, erfahren kann.


"Sie ist eine leidenschaftliche Köchin und Bäckerin. Wir sind alle grosse Leckermäuler in der Familie. Sie liebt es, neue Rezept zu finden und auszuprobieren. Sie hat einen Bio-Garten angelegt und führt ihren Haushalt mit ungeheurer Hingabe. Sie ist wirklich eine 1-A- Köchin. Wir scherzen immer, daß sie 1-A ist und ich nur Güteklasse C bin.

Lauren Bowles arbeitet darauf hin, noch mehr in ihrer Karriere zu erreichen.

"Ich würde gerne daran anknüpfen, kontinuierliche Rollen zu spielen, die es in sich haben und in die man sich verbeissen kann. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, wieder ans Theater zu gehen. Dort sind meine Wurzeln, und ich liebe es, auf der Bühne zu stehen."


Quelle:CY Interview
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BeitragThema: Janina Gavankar mit IO 9 (07/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Di 16 Aug 2011, 10:18

Janina Gavankar enthüllt Geheimnisse über Gestaltwandler - Dinner - Partys


Interviews 2011 - Seite 10 Janina15

True Blood´s Janina Gavankar ist ein neues Mitglied der Gestaltwandler - Fraktion und ist auch die neue Begierde von Sam. Bisher haben Luna und Sam sich noch nicht komplett aufeinander eingelassen, ausser man zählt die Szene mit, in der sie denkt, dass sie Sex mit Sam hat, obwohl es Tommy ist, der sich in Sam verwandelt hat.

Janina´s Charakter ist Luna Garza, eine Skinwalkerin und Grundschullehrerin, die in den kontinuierlichen Zugunfall - passende Beschreibung für das Leben von Sam Merlotte - gerät.

Auf der Comic Con -Party von SyFy gab sie im Gespräch mit IO 9 ihre Theorie von Luna´s und Sam´s ersten Treffen zum Besten und sprach über ihr Verlangen, mehr Unpaarhufer in der Serie zu sehen:

In dieser Staffel haben sich Sam, Luna und ein paar Andere zu einem Gestaltwandler- Dinner -Club zusammen geschlossen. Werden wir etwas über die Ursprünge dieser Gruppe erfahren?

Ich denke nicht. Die Staffel umfasst nur einen kleinen Zeitraum. Wir hatten einen Zeitsprung von gut einem Jahr, und die Staffel beschreibt nur eine Zeitspanne von etwa 10 Tagen. Aber ich habe mir eine eigene kleine Hintergrundgeschichte dazu ausgedacht.

Oh, und wie sieht die aus?


Nun, dazu muss Einer einen Anderen kennen, und die Gestaltwandler treffen sich alle zusammen, weil Einer von uns fabelhafte Freunde hat und gut kochen kann. Wir sind also weniger eine Selbsthilfe-Gruppe als eine Gruppe von Freunden. Wir alle sind Wandler, und wir alle mögen es, uns zu betrinken und zu wandeln.

Luna hat Sam in ihr Leben gelassen, aber Sam ist ein Typ, der mit seinen Taten einfach nicht klarkommt. Werden wir mehr den guten Sam oder den bösen Sam sehen?

Luna hat Rückgrat, ist aber auch sehr verletzlich. In dieser Staffel sieht man, wie Sam versucht, die richtige Balance zu finden. Es ist gut, dass er eine dunkle Seite hat, denn er wurde viel zu oft herum geschubst. Als Fan will ich ihm zurufen: "Sam! Wehr Dich!" Aber als Luna sage ich: "Es ist okay. Alles ist gut. Lass uns zusammen glücklich sein." Es ist schön zu sehen, dass er beide Seiten hat.

Wenn du dich in dieser Staffel in ein Tier verwandeln könntest , welches würde das sein?

Irgendein Tier? Hm, schwer zu sagen.... ich würde ein Nashorn nehmen! Es wäre nett, ein riesiges ( macht eine Handbewegung) Horn zu haben. Vielleicht könnte ich damit etwas gefährliches machen!


Quellen: IO 9 und trueblood-online.com
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BeitragThema: Lauren Bowles mit On The Red Carpet (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mi 17 Aug 2011, 17:04







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BeitragThema: Sam Trammell mit Vulture (07/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mi 17 Aug 2011, 17:26

Sam Trammell über die fehlende Emmy-Nominierung für True Blood, seinen Freund Peter Dinklage und seinen Zusammentreffen mit Ozzy Osbourne

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Anders als sein True Blood-Charakter kann Sam Trammell über Astrophysik und die Band Rush philosophieren. Nicht beeindruckt? Er könnte es auch auf Französisch diskutieren. In diesen Tagen ist der Schauspieler (aka Barbesitzer/ Gestaltwandler/ Netter-Typ-mit- Vergangenheit Sam Merlotte) allerdings mehr mit Genetik beschäftigt, da seine hochschwangere Freundin Missy Yager Zwillinge erwartet. Vulture unterbrach Trammell dabei, sein Haus in L.A. in ein Nest zu verwandeln, um mit ihm über die True Blood Plotline, die Trinkgewohnheiten seiner Cast-Kollegen, seine Partys mit Peter Dinklage und was man tun muß, wenn man von einem Serien-Killer in Folie eingewickelt wird zu sprechen.

Glückwunsch zur Fertigstellung der vierten Staffel. Wie war die Abschluss-Feier?

Dieses Jahr waren die meisten ziemlich schnell in ihre entsprechenden Herkunftsländer verschwunden. Letztes Jahr war verrückter. Es gibt definitiv Leute in der Show, die wissen wie man eine gute Zeit hat (lacht). Einer der Autoren, ich, Alexander Skarsgard und Ryan Kwanten - wir sind nicht scheu, Shots zu machen, belassen wir es dabei. Weisst du, Kwanten .... diese beiden Typen... ich will jetzt nicht drauf los reden, aber es würde ihnen wohl nichts ausmachen.

Sie trinken wie Champions?

Oh yeah. Yeah, yeah, yeah. Kwanten yeah -ganz sicher.

Du bist eine zeitlang in Louisiana aufgewachsen. Meinst du, der Akzent in der Serie sind übertrieben dargestellt?

Ich meine, Jeder macht einen gten Job. Wenn man über den Louisiana Akzent spricht, muss man sehen, dass die Leute in Nord-Louisiana einen anderen Akzent haben als die Leute in Lafayette, die mehr nach Cajun klingen. Jeder klingt ein wenig anders, aber im Süden klingt Jeder ein bisschen anders.

Das ist sehr diplomatisch ausgedrückt.

(lacht laut)

In dieser Staffel hat man den Eindruck, dass Sam seinem Bruder nicht trauen kann, richtig?

Es gibt einen grossen Betrug und eine schwere Verletzung des Vertrauens. Tommy befindet sich in gefährlichen Gewässern. Er hat Maxine (Hoyt´s herrische Mutter), aber ihm gehen langsam die Freunde aus in der Stadt. Und er versucht, Maxine um ihr Land zu erleichtern, so dass er eine Menge Brücken hinter sich abbricht.

Wird er komplett auf die böse Seite wechseln?

Ich weiß nicht, ob ich das so beantworten kann. Wir werden sehen, welchen Preis man bezahlen muss wenn man Gestaltwandelt. Das wird ein grosses Problem. Tommy hat schon viel Chaos angerichtet, das ich aufräumen muß. Und es wird bestimmt noch mehr Chaos geben. Er ist eine Art wandelndes Pulverfass.

Was ist mit Sam´s neuer Beziehung mit Luna?

Luna hat einen sehr gruseligen Ex-Mann und Vater ihres Kindes (und er ist ein Werwolf). Sam wird einen grossen Konflikt mit den Werwölfen haben.

Was wäre, wenn Sam sich einfach in einen Werwolf wandelt?

(lange Pause). Ich frage mich, ob das gehen würde. Wohl schon. Gefällt mir.

Warum haben Sam und Sookie keine gemeinsamen Szenen mehr?

Das liegt an unseren Story-Lines. Jeder hat seine eigenen Probleme zu lösen. Obwohl wir auch zusammen kommen. Da gibt es eine - ich will nicht sagen "Entscheidung", weil ich nicht verraten will, ob es gut oder nicht gut ausgeht, aber wir reden miteinander. Ich glaube, wenn wir noch einige Staffeln mehr machen, könnte den Schreibern das Material ausgehen, und dann kommen sie wieder auf mich zurück. Sam wird immer einen Draht zu Sookie haben, und er wird sie immer lieben.

Wie frustriert warst du, dass True Blood dieses Jahr keine Emmy-Nominierungen erhalten hat?

Naja, es wär schon schön gewesen einen Emmy zu bekommen. Ich denke, es ist schwer, weil wir eine Genre-Show sind. Ich meine, wir sind mehr als eine Genre-Show, weil es soziale Probleme behandelt und sie sehr gut geschrieben ist - sie ist von Alan Ball. Und die Produktions-Art ist sehr reichhaltig - wir schaffen 4 Seiten pro Drehtag. Aber ich glaube, es daran, dass wir übernatürliche Wesen in der Show haben, das kommt bei den Emmy- Wählern nicht so an.

Was hältst du dann davon, dass Peter Dinklage von Game Of Thrones eine Nominierung bekommen hat?

Peter ist einer meiner ältesten Freunde aus New York!

Wie wart ihr damals denn so drauf?

Wir waren lächerlich. Völlig ausser Kontrolle. Es war eine lustige Gruppe von Schauspielern. Du spielst etwas, und wenn du fertig bist, gehst du aus und triffst dich mit Kumpels. Du stehst spät auf und und gehst noch später ins Bett. Peter ist einer der lustigsten und trockensten Leute, die ich in New York kannte. Und er war immer so; witzig und sarkastisch in einer tollen Weise.

Bevor du Theater gemacht hast, warst du Musiker in der High School. Erzähl mir von deiner Rush-Cover-Band.

Das lag wohl an Neil Peart, dem Drummer - einer der besten Drummer überhaupt. Ich erinnere mich an ein Rush-Konzert und wir sassen direkt hinter Neil Peart und sahen, wie er das Schlagzeug bearbeitet hat. Ich war auch in einer Ozzy Osbourne Cover-Band, hauptsächlich weil wir einen Gitarristen hatten , der die Riffs von Randy Rhoads spielen konnte.

Hast du Ozzy in L.A. getroffen?

Ich sah ihn an einem Zeitungsstand, so gegen 2 Uhr morgens. Ich habe ihn nicht angesprochen. Ich kam gerade von einer Veranstaltung und war etwas angetrunken. Wenn es damals nicht geklappt hat, wird es wohl nie klappen.

Stimmt es, daß du nach der High School Astrophysik studiert hast?

Auf der High School hab ich mich sehr für String-Theorie und Superstring-Theorie interessiert und Scientific American gelesen. Es ist faszinierend - aber es geht nicht richtig in die Mathematik hinein. Es geht nur um Mathematik. Ich war gut in Mathe, das war mein Ding - aber ich war bei Weitem nicht gut genug. Das war eine zu hohe Liga für mich, das habe ich sehr schnell gemerkt.

Also hast du an der Sorbonne studiert...

Das war verrückt, denn ich dachte, dass ich fliessend Französisch spreche. Aber das stimmte nicht. Alles war auf Französisch! Ich habe Semiotik studiert und eine Menge Französische Philosophie des 20. Jahrhunderts, Dekonstruktivismus: Jacques Derrida, Foucault. Psychoanalyse. Filmtheorie. Sehr anspruchsvolle Theorie. Das Gegenteil von dem, was ich heute mache - mich komplett auf das Leben vorbereiten.

Auf Cocktail Partys musst du damit doch der Knaller sein?

Weisst du was? Wenn es dort tatsächlich einen Franzosen gibt, kann ich sehr gut französisch sprechen. Aber das ist jetzt egal. Ich werde Vater von Zwillingen. Ich bin fürchterlich verängstigt, und es werden auch noch Jungs. Der Angst-Level ist ziemlich hoch.

Vor True Blood hast du Folgen für Dexter, House, Cold Case und Bones gedreht. Fasziniert dich der Tod?

Ich denke, das liegt daran, was die Leute im Fernsehen sehen wollen. Aber es war sehr lustig - ich war in der zweiten Folge von Dexter. Ich war die erste Person, die in Frischhalte-Folie eingewickelt wurde! Meine Arme wurden nach 4 Stunden taub. Ich hab nur gedacht:`Bald wird es vorbei sein. Du bist ein Gaststar. Entspann dich, hol tief Luft und mach weiter.` Das war mein Vorbeischrammen am Tod.

Kurz danach hast bist du wieder dem Schöpfer begegnet, im 2007er Alien vs. Predator Requiem...

Ich konnte bei Alien arbeiten, und das war eins der coolsten Dinge, die ich je gemacht habe. Das Alien aus Aliens, dem zweiten Film - die gleichen 3 Leute, die den Alien bewegt haben. Ich wurde vom Alien getötet! Das war einer der grössten Momente meiner Karriere.


Quelle:nymag.com
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BeitragThema: Joe Manganiello mit SyFy.de (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 18 Aug 2011, 15:15







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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 18 Aug 2011, 15:36

Und hier noch die Bilder dazu:

Interviews 2011 - Seite 10 Syfy_j10

Interviews 2011 - Seite 10 Syfy_j11
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 18 Aug 2011, 15:41

Bezüglich des dritten Videos... ich glaube mir würde es ganauso gehen wie ihm....
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BeitragThema: Alan Ball mit The Pedestrian (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mo 22 Aug 2011, 13:30

Alan Ball sagt, "Rake" ist die Art von Show, die er mag

Interviews 2011 - Seite 10 Ab-int10

Im Vorfeld seiner Veranstaltung "Alan Ball: Vampires, Death and the Mundane" im Opernhaus von Sydney sprach The Pedestrian mit dem Oscar- Gewinner und Serienproduzent über die Bürde, Charaktere sterben zu lassen, das goldene Zeitalter des Fernsehens und Serien , die in seinem Fokus stehen (inklusive einer ungewöhnlichen Auswahl aus Australien). Hier ein kleiner Auszug:

Welche Serien verfolgen sie leidenschaftlich?

Im Moment verfolge ich Breaking Bad, versuche keine Folge zu verpassen. Ich liebe Breaking Bad. Ich liebe Mad Men. Ich bin ein riesiger Game of Thrones - Fan. Auf Comedy Central gibt es die Serie Workaholics über drei dümmliche Faulpelz Arschlöcher, die mich mehr zum Lachen bringt als Alles andere seit South Park. Und seit kurzem sehe ich diese australische Serie namens "Rake". Ich muß sagen, ich bin davon ziemlich gefesselt. Ich habe grade eine Folge gesehen, in der eine frühere Prostituierte einem Mädchen erzählt, daß sie ihrem Vater vergeben musste, daß er einen flotten Dreier gehabt hat, in dem einer der Drei ein Hund war. Leute können gute Eltern sein, wißt ihr?
Jeder hat etwas Seltsames an sich, aber das muß nicht heissen, daß er ein schlechter Mensch ist. Das ist die Art von Show, die´ich mag.

Du bist ein Mensch nach unserem Geschmack, Alan. Das ganze Interview folgt in Kürze.
Veranstaltungs- Details:

Was: Alan Ball: Vampires, Death and the Mundane
Wann: Donnerstag, 08. September 2011, 7pm
Wo: Sydney Opera House, Concert Hall


Quelle:pedestrian.tv
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mi 24 Aug 2011, 17:15







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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mi 24 Aug 2011, 19:46

macht sie nackig, schüttet etwas Blut drüber und schon macht es Spass Interviews 2011 - Seite 10 406568
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BeitragThema: Carrie Preston mit AVClub (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 25 Aug 2011, 09:41

Interviews 2011 - Seite 10 Rrpres10

Die Schauspielerin: Carrie Preston, eine Veteranin auf der Bühne und dem Bildschirm, die in der letzten Zeit begonnen hat, kleinere Charakterparts in Filmen und im Fernsehen zu übernehmen, hat die Regieführung in Angriff genommen - mit dem Spielfilm 29th & Gay und dem bevorstehenden That’s What She Said - hat aber auch grössere fortlaufende Rollen, wie die etwas-dümmlich-aber-süsse Kellnerin Arlene Fowler bei True Blood. Die vierte Staffel läuft momentan bei HBO, die vorherigen Staffeln sind auf DVD und Blue-Ray erhältlich.

True Blood (2008 - heute): Die Rolle ist von den Autoren so angelegt, um mit den Stereotypen der Südstaatler in den Medien zu spielen. Sie soll lächerlich wirken (lacht).
Was ich daran mag, sie zu spielen, ist, daß ich sie in einer Art von Wahrheit verankern kann und dennoch den Humor und die Dinge, die sie repräsentiert, anerkennen kann. Ich liebe es, für den Humor in der Serie verantwortlich zu sein, aber noch wunderbarer finde ich, daß die Autoren mir dramatischere Dinge gegeben haben, mit denen Arlene zurechtkommen muß. Sie haben mir einige sehr bewegende Themen anvertraut, etwas, das ich nicht erwartet hätte, als wir den Pilotfilm gedreht haben. Für mich ist es das, was die Serie funktionieren lässt, diese Ausgewogenheit zwischen Drama und Comedy, und die Serie nimmt sich selbst nicht so ernst, daß sie scheinheilig wird. Ich denke, daß die Fans die Serie auch deshalb so lieben. Es beweist, daß die Fans uns durch alle Schattierungen folgen, die uns auf dem Weg begegnen.
Unsere Verantwortung als Schauspieler verlangt, diese Charaktere nicht zu bewerten, sondern mit ihnen mitzufühlen und herauszufinden, warum sie so reagieren, wie sie es tun. Je höher die Einsätze und die Konflikte sind, desto interessanter sind sie z beobachten. Es ist wirklich ein Geschenk für einen Schauspieler, so hohe Anforderungen erfüllen zu müssen, denn es ist wesentlich verlockender, als eine Szene zu spielen, in der man nur in der Küche mit jemanden über den Kaffee quatschen muss. Solche Szenen gibt es bei True Blood nicht (lacht). Es ist sehr selten, daß wir tatsächlich nur dasitzen und einzelne Dialoge führen. Jeder Einzelne ist ziemlich viel in Bewegung, um mit den ausserordentlichen Umständen zurechtzukommen. Da sind ständig 50 Handlungsstränge im Umlauf. Ich denke, das Publikum hat sich daran gewöhnt, und nun erwartet es das praktisch. Nicht nur von unserer Serie, sondern vom Fernsehen im Allgemeinen. Diese Form von Energie lässt die Leute weiterschauen.

Wie würdest du die Arbeit in einer Fernseh-Serie, wo du Folge für Folge den
gleichen Charakter spielst, mit der Bühne vergleichen, wo du Abend für Abend den gleichen Charakter spielst?


Wenn du ein Theaterstück spielst, das stilvoll inszeniert ist, hast du den Vorteil, vier oder fünf Wochen proben zu können, also hast du die Chance, viel länger in die Haut deines Charakters zu schlüpfen als wenn man anfängt, eine Rolle in einer Ferseh-Show zu spielen. Aber du hast immer den gleichen Text. Du musst diesen Text sehr gut kennen und dich auf die Nuancen der Wörter einstellen und wie man sie von Show zu Show mit dem verbindet, was man von dem anderen Schauspieler und vom Publikum bekommt. Im Fernsehen hast du kein Publikum, es sei denn, du bist in einer Sitcom. Dafür hast du dort den Vorteil, einen Charakter zu erschaffen, der die ganze Zeit in andere Situationen kommt. Man ist die ganze Zeit mit unterschiedlichen Texten befasst, und das ist das
Aufregende daran, bei True Blood dabei zu sein. Zum ersten Mal kann ich einen Charakter so eine lange Zeit lang leben, und die Freude erleben, wie sie von einer Situation zur anderen reagiert. In einem Theaterstück bekommt man das nicht, da sind es Tag für Tag die gleichen Umstände. Man hat nicht die Chance zu sehen, wie der Charakter in einer anderen Situation reagieren würde.

Emeril (2001) - "B.D. Benson"
Hast du je eine Sitcom vor Publikum gemacht? Du warst bei Emeril - war das vor Publikum?


Ja, hab ich (lacht). Als ich dazukam, hatten sie bereits den Pilotfilm gedreht, und ich denke, sie haben re-castet. Ich kam dazu in einer Situation, wo die Dinge bereits am Laufen waren und ich platzte sozusagen mitten rein. Emeril Lagasse hätte nicht netter sein können. Er ist kein Schauspieler und hat auch nie behauptet, einer zu sein, also wurde er mit Schauspielern umgeben, die ihm helfen sollten, das verrückte Minenfeld namens Sitcom zu meistern. Er war sehr dankbar dafür. Er hat für uns gekocht. Er kam rein und sagte:`Ich konnte letzte Nacht nicht schlafen, also hab ich euch Gumbos gemacht.` und setzte einem die riesigste Schüssel des leckersten Gumbos vor, das du je
gegessen hast. Einmal als wir aufgenommen haben kam er vorbei und machte (imitiert ihn):`Hey, hey, mögt ihr Fleisch?` Wir fragten:`Was?` und er sagte:`Ich hab da noch Porterhouse-Steaks`. So bekamen wir die besten Steaks, die wir je probiert haben, und er brachte sie ganz nebensächlich vorbei. Ich denke, das war seine Art mit dem Stress umzugehen, einfach indem er machte, was er gut konnte.

Aus irgendeinem fantastischen Grund haben wir 11 Folgen gedreht. Es war für mich eine wunderbare Sache, vor allem finanziell, und ich hatte auch viel Spaß an der Arbeit mit Linda Bloodworth und Harry Thomason., den Produzenten von Designing Women. Sie haben einige Shows erschaffen, die ich lustig finde und sicherlich in der Fernseh landschaft weiterleben. Aber wir waren leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Emeril wurde gesendet als ein neuer Präsident NBC übernahm, und es gab grosse Veränderungen beim Sender. Dann passierte der 11. September und das war dann so ziemlich das Ende, denn es war vorher schon schwer, Zuschauer zu finden. Ich bereue es nicht, denn ich hatte eine gute Zeit. Ich blicke liebevoll drauf zurück, aber mit einem Lächeln im Gesicht, denn ich denke, es war nicht unbedingt die beste Idee für eine TV Show.

Spin City (1999) - "Gayle"
Da wir bei Live-Publikum sind. Eines Tages kümmerte ich mich um meine eigenen Sachen als ich einen Anruf erhielt. Es war Nachmittag, und es war mein Agent der anrief und sagte: "Jennifer Esposito ist bei Spin City ausgestiegen. Sie haben ihre Rolle für die nächste Folge umgeschrieben. Die Folge wird in 3 Stunden gedreht, kannst du ins Studio kommen, eine vollständige Probe vor Publikum machen und dann drehen?" Und ich sagte:
"Ja." (lacht). Also musste ich hin, die gesamte Rolle in ein paar Stunden lernen und vor Publikum aufführen, buchstäblich 3 Stunden nachdem ich den Job bekommen hatte. Das war der aufregendste Moment, den ich je vor Publikum im Fernsehen hatte, denn ich kam förmlich aus der Kanone geschossen. Zum Glück kann ich Sätze sehr schnell lernen, und es gab eine Menge davon. Obwohl es nur eine 22 Minuten-Show war, war es nicht einfach nur ein paar Sätze lernen und fertig. Ich hatte mehrere Szenen. Aber der Anheizer erzählte dem Publikum über zwei Szenen, daß ich die Rolle erst eine Stunde zuvor erhalten hatte, und das Publikum... Nun, sie waren auf meiner Seite. Ich hab mich noch nie so sehr wie ein Rockstar gefühlt wie damals. Am Ende meiner Szenen haben sie gejubelt und meinen Namen gerufen. Also dachte ich: "So muss man es machen! (lacht) Die Rolle auf die letzte Minute. Alle halten dich für einen Superhelden."

Auf jeden Fall hast du bei diesen Sitcoms den Vorteil, vor Publikum spielen zu können, allerdings hast du fünf Tage vorher Proben, bei denen dir die Produzenten haarklein Alles
vorschreiben, was du zu tun hast. Es ist dann eine Befreiung, die Show aufzunehmen, weil sie dir dann nicht mehr im Weg stehen und dich einfach deinen Job machen lassen müssen. Das hat mir immer Spaß gemacht, denn ich bin ein Kind des Theaters. Dann kommen meine Schauspiel-Fähigkeiten richtig raus, und ich kann Alles in die Hand nehmen. Aber ich bevorzuge Stücke mit einem statischen Bühnenbild oder halbstündige Stücke, das macht einfach mehr Spaß.

Arrested Development (2006) - "Jan Eagleman"

Ich habe all meine Szenen an einem Tag gedreht, und arbeitete in einem gut funktionierenden Team. Es war die letzte Staffel und sie haben eine Menge Zeug eingepackt, weil sie wussten, daß es zu Ende ging und keine Fortsetzung geben würde. Es gab so etwas wie ein Gefühl der Freiheit und eine grosse Kameradschaft. Als Gaststar in eine etablierte Show zu kommen kann etwas einschüchternd sein, aber sie waren sehr lustig und hatten Spaß und es waren lustige Vorraussetzungen, als ich den Anwalt für die Bluth Familie gespielt habe. Dann hat sich Michael Bluth selbst verteidigt und er und Richter Reinhold, der den Richter gespielt hat, haben sich gegenseitig hochgeschaukelt. Es war albern und lustig, und ich wusste, daß ich in der Hand von Fernseh-Pionieren war. Ich war froh, dabei gewesen zu sein.

Lost (2007) - "Emily Linus"
Nun, ich bin mit Benjamin Linus verheiratet (lacht). Einige Lost - Fans wissen das immer noch nicht, was mich immer noch überrascht. Also ja, Michael (Emerson) und ich haben viel Zeit in Hawaii verbracht, aber weil ich auch Schauspielerin bin, konnte ich nicht die ganze Zeit dort sein, weil es für mich dort karriere-technisch nicht sehr viel zu tun gab. Ich bin viel gewandert und im Ozean geschwommen, aber nicht viel Arbeit. Aber die Serien- Produzenten haben Michael oft versichert, daß sie etwas für mich finden wollten, und ich sagte zu Michael: "Es würde echt Spaß machen, einen Charakter zu spielen, der mit deinem verbunden ist. Nicht einfach eine zufällige Flugbegleiterin oder so, sondern Jemand, der tatsächlich etwas mit deinem Charakter zu tun hat. Wär es nicht lustig, wenn sie einen Flashack oder so machen, daß ich deine Mutter spiele?" Wir haben herzlich gelacht, und er hat es aus Spaß dem Produzenten erzählt, welche Idee seine Frau hatte. Und zwei Wochen später habe ich ihn zur Welt gebracht (lacht).

Just A Friend (1985) - "Emily Mint"

Das ist ein echtes Ding (lacht). Ja, technisch gesehen war das mein erster Film, obwohl er nur auf Video aufgenommen wurde. Er wurde in Atlanta gedreht und ich stamme aus Macon. Ich hatte zufällig den Casting Aufruf gesehen und brachte meine Mutter dazu, daß ich hingehendurfte, oder sie hat mich sogar hingefahren. Der Raum war voller Teenager, und irgendwie habe ich es geschafft, die Rolle zu bekommen. Ich erinnere mich, daß der Regisseur ein super netter Typ war. Er hatte bereits einen Streifen gedreht, der es direkt auf VHS in die Regale der Tankstellen geschafft hat. Aber ich habe eine Menge dadurch gelernt, da ich vorher noch nie vor einer Kamera gestanden habe. Der Film hat es wahrscheinlich nie über die Grenzen von Georgia hinaus geschafft, aber ich habe kolossale 400$ Dollar dafür bekommen. Damals war das für mich eine Menge Geld, fast wie ein Jackpot. Dafür bezahlt zu werden, in einem Film zu spielen hätte ich mir davor kaum vorstellen können.

That Evening Sun (2009) -“Ludie Choat”
Scott Teems, der Autor und Regisseur, ist auch aus Georgia. Und Emily Schweber, die seine Casting Directorin war, kontaktierte meinen Agenten auf die übliche Weise, und fragte ob ich Videomaterial hätte. Ich war nicht in L.A. zu der Zeit. Ich las mir das Skript durch und dachte “Wow, das ist ein erstaunliches Stück.” Da ich wusste, daß Hal Holbrook auch für den Film besetzt war, wollte ich gerne dabei sein. Also habe ich mich selbst auf Video aufgenommen, wie ich Szenen aus dem Film lese. Mein Bruder, John Preston, der auch Schauspieler ist, war hinter der Kamera und gab mir die Stichworte. Ich habe mich mit der Rolle sehr wohl gefühlt, konnte mich vorbehaltlos in die Rolle hineinversetzen. Manchmal ist es schwer, sich in eine Rolle einzufühlen, aber diese hat
einfach gepasst. Ich habe das Video per E-mail eingeschickt, wie man das heute so macht, und innerhalb einer Stunde hatten es der Regisseur und die Produzenten gesehen. Und zuerst haben sie mich gar nicht für eine Schauspielerin gehalten und aus dem Süden stammte; sie hatten sich auch nicht die Zeit genommen, meine Film-Biografie anzusehen, also dachten sie, ich wäre einfach nur eine Frau, die Emily Schweber gefunden hatte. Ich hielt das für ein grosses Kompliment. Ich habe mit Scott telefoniert, und wir hatten ein wunderbares Gespräch in dem wir über die Rolle sprachen, und ich erzählte ihm, wie ich den Charakter sah und wie ich ihn spielen wollte, und glücklicherweise war es genau das, was er sich vorgestellt hatte. Wir haben uns sofort getroffen, und wir sind bis heute eng befreundet. Wie sich herausstellte, stammen Ray McKinnon and Walton Goggins, die den Film mit produzierten und auch selbst darin mitspielen, auch aus Georgia. So hatten wir einiges gemeinsam, und es fühlte sich an wie bei einem Klassentreffen. So ziemlich jeder in dem Film kam aus dem Süden, ausser Hal, und der ist sowas wie ein Ehren- Südstaatler. Scott and Ray and Walt haben dieses Verantwortungsbewusstsein, als Produzenten, den Süden authentischer und weniger stereotyp darzustellen als die typischen Hollywood- Filme das tun. Das sind wirklich edle Absichten, und ich war sehr glücklich, Teil davon zu sein. Ich wusste, das der Film sehr schön wird, als wir ihn gedreht haben. Es war irgendwie besonders. Als ich dann den fertigen Schnitt gesehen habe, war ich überwältigt von dem Talent von Scott und den Kameraleuten. Ich habe gefühlt, daß ich Teil etwas wirklich Seltenem war, mehr als bei allem, was ich bisher gemacht habe.

Vicky Christina Barcelona (2008) - "Sally"
Bei einem Woody Allen Projekt zu arbeiten ist eine prestigeträchtige Sache, aber er hat den Ruf, nicht der zuvorkommendste Regisseur zu sein. Wie siehst du das?

Für mich war das eine aussergewöhnliche Erfahrung. Er hat niemanden für ein Rolle vorsprechen lassen. Juliet Taylor, die Casting Direktorin, zeigte ihm einfach nur ein paar Rollen, er sah sich meine an und hielt mich für passend. Ich war ziemlich erschrocken, denn ich hatte ihn noch nie getroffen. Wie du siehst, habe ich viele unterschiedliche Rollen gespielt und sehe in jeder Rolle anders aus, also hatte ich die Befürchtung, daß ich in Barcelona auftauche und er sagt "Wer ist denn das? Das ist nicht die Frau, die ich
haben wollte." Weil sich meine Haarfarben ändern. Ich versuche, ein Illusionist zu sein. So hatte ich Angst, nicht seinen Anforderungen zu entsprechen. Aber sollte ich sagen: “Nein, ich fahre nicht nach Barcelona?” Also nahm ich den Freiflug nach Barcelona, und am Set habe ihn dann zum ersten Mal getroffen. Ich wurde auf einer Strasse mitten in Barcelona vorgestellt , die voll mit hunderten von Leuten war, die den Dreh beobachtet haben. Es gab keine Proben. Das Bühnenbild war aufgebaut, ich ging an den Set, mir wurde ein Mikrofon hingehalten und Woody Allen kam rüber und schüttelte mir die Hand. Alle hatten mir gesagt: “Er wird dir nicht in die Augen sehen, er wird dir nicht die Hand schütteln, erwarte nicht, daß er mit dir spricht .” Aber er kam rüber, schüttelte mir die Hand, sah mir in die Augen und bergrüsste mich am Set.

Er sagte “Okay, du wirst hier stehen, dann kommst du einfach aus diesem Laden und laß die Szene geschehen. Du kanst sagen, was du willst.” Ich sagte: “Wie bitte?” Er sagte: “Sag was du willst, bring einfach die Szene zum Laufen. Du begegnest ihnen auf der Strasse, machst Pläne für´s Dinner.” Und er sagte das zu uns allen vier Leuten. Es gab buchstäblich keine Proben. Wir machten den ersten Versuch, und wir alle Vier begannen gleichzeitig zu reden, denn wenn man vier Schauspielern sagt, sie sollen sagen was sie wollen, fangen die sofort damit an. Also kam er wieder an und sagte: “Okay, ihr müsst euch trotzdem einander zuhören.” (lacht.) “Wir machen das nochmal.” Wir mussten es noch vier Mal wiederholen, und das war´s dann. Und dann sagte er: “Okay, das ist es, ich denke, die letzte Szene nehmen wir." Und dann gings weiter zur nächsten Location, einer Restaurant Szene.

Wieder hatten wir kaum eine Probe. Es war wunderbar, er wusste genau, was er machen wollte. Er kam an und sagte: "Ihr könnt her nicht improvisieren, denn ich will hier eine Grossaufnahme, dann einen Schnitt hierüber, und dann die Szene aus dieser Perspektive." Das ist wirklich selten, denn die meisten Regisseure erzählen einem nichts; du machst eine Szene nochmal und nochmal, bis sie sagen, das es gut ist. Aber er erklärte uns genau, was er vorhatte. Er war sehr umgänglich mit uns. Und er hat Witze gemacht. Wir haben die Szene in Rekordzeit aufgenommen. Meine Erfahrung war keine von denen, die man immer hört. Ich war angenehm überrascht. Und ich war mitten in Barcelona. Ich bin noch nie dort gewesen, und so war es ein echtes Geschenk.

That’s What She Said (2011) - Regisseur
Wir sind mit dem Film fertig, und stellen ihn jetzt bei den Film-festivals vor und versuchen ihn zu vermarkten und sind gespannt, was der nächste Schritt sein wird. In den Hauptrollen sind Anne Heche, Marcia DeBonis und Alia Shawkat, die bei Arrested Development mitgespielt hat.Ich nenne es einem Frauenfilm, der nicht für Tussis ist. (Lacht.) Er nimmt das Frauenfilm- Genre und mischt es mit der balls-to-the-wall Unverschämtheit einer Bromanze. Die Frauen haben die Oberhand. Ich nenne es gern den East Village Cousin des Bridesmaids Genres, ich bin froh, daß es jetzt sowas gibt. Und selbst wenn wir unseren Film gedreht haben bevor dieser Film rauskam, habe ich diesen Film sehr interessiert beobachtet, weil ich hoffte, daß er erfolgreich sein würde. Ich denke, wir haben für That’s What She Said ein ähnliches Publikum - ein mehr unabhängiges. Ich bin sehr gespannt. Meine Freundin Kellie Overbey hat es geschrieben, und sie ist eine meiner besten Freunde. Wir arbeiten seit gut sieben Jahren daran, diesen Film zu realisieren. Durch die ständige Begleitung und Verantwortung, diesen Film zu veröffentlichen habe ich grossen Respekt für die Filme-Macherei, und wie hart sie ist,
bekommen. Es ist wirklich aussergewöhnlich, diesen Traum verwirklicht zu haben.

Für welche Art von Regisseur siehst du dich, im Vergleich zu Andere, unter denen du gearbeitet hast?

Nun, wenn es Eins gibt, das ich gut kann, dann ist es, daß ich weiß, wie ich zu den Akteuren sprechen muß. Aus meinen Erfahrungen mit der Arbeit mit vielen Regisseuren weiß ich, daß viele nicht wissen, wie man richtig mit den Schauspielern redet. Du musst teilweise viel interpretieren, was sie sagen. Du denkst “Okay, ich soll schneller gehen. Aber ich muß das nachvollziehen und bewerten können. Warum soll ich an dieser Stelle
schneller gehen?” Ich fand es lustig, in der Schauspieler-Sprache mit den Schauspielern reden zu können, und ich glaube, ihnen hat es auch gefallen. Wir waren quasi auf einer Wellenlänge. Was ich noch besser lernen muß, ist die technische Seite der Dinge, aber ich werde besser darin und umgebe mich mit Leuten, die mir dabei helfen. Es gefällt mir,
den Schauspieler und den Techniker in mir zu vereinen. Es ist wirklich befriedigend. Es trainiert alle meine kreativen Muskeln.


Quelle:avclub.com
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BeitragThema: Alan Ball mit Crave Online (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Sa 27 Aug 2011, 08:48

Alan Ball über True Blood


Interviews 2011 - Seite 10 True-b14

Crave Online überbringt die Fragen der True Blood Fans und erhält die Antworten vom Serien- Produzenten Alan Ball.

Einige Fans denken, daß es zuviele Handlungsstränge gibt. Wie sehen Sie das?

Nun, achtet einfach nur auf die, die ihr mögt. Für mich ist es das, was die Serie ausmacht, dieses grosse, sich ausdehnende Ensemble der Charaktere, das mag ich daran. Wir haben eine grosse Anzahl an talentierten Schauspielern, also passt einfach auf. Schaut es euch mehr als einmal an. Seht es drei- oder viermal, auf diese Weise werden alle Fragen beantwortet.


Ist es ein dramatischer Kampf für Sie?


Nein, ich liebe es. Mir gefällt es, viele Charaktere zu haben.


Wie glauben Sie, hat True Blood die Geschichten über Vampire beeinflusst?

Wissen Sie was? Ich schenke dem keine grosse Aufmerksamkeit. Ich arbeite und arbeite wie ein Pferd. Wenn ich nach Hause komme, ist das Letzte was ich machen will, etwas über beliebte Vampirgeschichten lesen.


Inzwischen wird sogar Tru Blood verkauft, oder?


Es gibt einen Softdrink, der Tru Blood heisst.


Glauben Sie, daß Sookie Bill verzeihen kann?

Ich glaube, Vergebung ist für Jeden möglich, für Alles. Ich bin Buddhist.


Machen Sie sich schon Gedanken über Staffel 5?

Wir sind erst am Anfang, uns Gedanken darüber zu machen, deshalb ist es zu früh, etwas dazu zu sagen.


Quelle:craveonline.com
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Yoruve
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Sa 27 Aug 2011, 14:54

Langsam geht mir AB mit seinem belanglosen Rumgequatsche und seinen doppelbödigen Andeutungen echt auf den Keks. Er ist schon etwas abgehoben, oder? Und habt ihr IRGENDWAS erfahren in diesem Interview, das ihr noch nicht wusstet oder interessant war? EBEN.


Trotzdem danke fürs Reinstellen und Übersetzen @Grobi Very Happy
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BeitragThema: Natasha Alam mit The Vault (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mo 29 Aug 2011, 12:16

Exklusiv - Interview mit True Blood´s Yvetta - Natasha Alam

Interviews 2011 - Seite 10 Natash10

Vor kurzem wurde Natasha Alam zu ihren Erfahrungen in der dritten Staffel von True Blood von The Vault interviewt. Natasha spielte Yvetta, die Tänzerin des Fangtasias, die mit Eric und Pam gewisse Beziehungen hatte, und war Retterin in der Not, als sie Sookie aus ihrem Gefängnis im Keller der Bar befreite. Wenn Eric und Pam nicht zu beschäftigt gewesen wären, Russell Edgington zu bekämpfen, wäre ihr Schicksal bestimmt schlimmer gewesen. Vermutlich ist sie nach Sookies Rettung verschwunden, um nie wieder aufzutauchen, aber es gibt noch Hoffnung auf ihre Rückkehr. Natasha berichtete, daß die Autoren ihr sagten, daß sie wiederkommt, also müssen wir abwarten; sie hofft auf Staffel 5. Lest im Interview, was sie in der Zwischenzeit macht:

Wann hast du begonnen, dich für Schauspielerei zu interessieren?

Ich habe als Teenager in Italien gemodelt und musste eine Werbung drehen, die wie ein kurzer Bond-Film angelegt war. Der Regisseur Frederick Bond sagte, daß ich ein Natur-talent wäre und eine Schauspiel-Karriere in Erwägung ziehen sollte.

Du stammst aus Usbekistan, gingst dann nach London, wurdest Prinzessin und kamst dann in die USA. Kannst du etwas darüber erzählen, wie sich das angefühlt hat und was dir an den USA gefällt?

Tatsächlich ging ich zuerst nach Italien, habe dann durch ganz Europa gemodelt, dann habe ich meinen Prinzen getroffen und wir haben in New York geheiratet. Dann sind wir nach England gezogen, weil er dort gelebt hat. Nach ein paar Jahren Studium in London fühlte ich mich reif für Hollywood. Als ich für einen kurzen Besuch nach Los Angeles kam, habe ich mich sofort in das Wetter, den entspannten Lifestyle, die Natur und das Wandern in den Bergen verliebt und bin geblieben.

Du warst Model, wie kam der Wechsel zum Schauspielfach?


Oh, es hat eine Weile gebraucht und eine Menge Frustration und Rückschläge, bis ich entdeckt habe, daß man zuerst einen Wechsel im Denken machen muß, und die Realität folgt dann. Eines Tages wurde mir klar, um eine vollwertige Schauspielerin zu sein, musste ich wie eine Schauspielerin denken und leben; und ich musste komplett meine Model-Karriere aufgeben, um Schauspiel-Angebote zu bekommen, denn jedesmal wenn mich mein Agent wegen eines Vorsprechens oder ein Rollen-Angebot anrief, war ich bereits für einen Model-Job gebucht. Es schien also, als würde ich nur Zeit für eine Sache haben. Und jedesmal wenn ich modelte, war ich unglücklich, sagte mir aber, daß ich es brauchte, um meine Rechnungen zu bezahlen. Aber dann begann ich, in anderen Bahnen zu denken, und fragte mich, was ich tat. Ich hatte die Möglichkeiten zu schaupielern und lehnte sie ab, weil ich meine Rechnungen bezahlen musste?? Also hörte ich auf, musste ein oder zwei Monate kämpfen, aber dann schlugen die Schauspiel-Jobs
ein; es hat sich wirklich gelohnt.

Hast du eine Schauspiel-Schule besucht?

Viele. Das Method Studio in London, Ivana Chubback, Howard Fine, Larry Moss, das Hot House Rehearsal Studio, Lesly Khan, um nur einige zu nennen. Dann gab es Dialog-Trainer, Sprachtrainer um den Akzent abzubauen, usw.

Warst du Fan von True Blood bevor du für deine Rolle vorgesprochen hast?

Ein grosser, hatte aber nur wenig Zeit zu schauen, wegen meiner kleinen Tochter. Alles was ich zur Zeit zu sehen kriege sind GABA GABE und Nickelodeon Cartoons.

War die Rolle von Yvetta die Einzige, für die du vorgesprochen hast, oder hast du dich auch für Andere beworben?

Ich habe mich seit dem Pilotfilm beworben und hatte ehrlich gesagt die Hoffnung schon aufgegeben, eine Rolle zu bekommen. Als ich also zum Casting für die Rolle von Yvetta ging, habe ich wegen der vorherigen Fehlschläge nicht allzuviel erwartet. Ich sagte mir, behandle es einfach als Schauspiel-Übung und versuch Spaß zu haben.

Bist du Team Eric oder Team Bill?

Bill!!! Interviews 2011 - Seite 10 159355))

Wie hast du das Vorsprechen bekommen und gegen wie viele Ander musstest du antreten?

Meine Agenten und Manager hatten mich nicht vorgeschlagen wegen der Nacktszenen. Ich hörte von einigen Bekannten, daß die True Blood Casting Direktoren nach einem Typ wie mir suchten, also rief ich sofort meinen Agenten an, und sie hatten Glück, mich durch das Casting zum Vosprechen zu schaffen.

Was kannst du uns über deine Erfahrung über die Arbeit mit Cast und Crew erzählen? Wie wurdest du aufgenommen? Wie war deine erste Tisch-Lesung?

Ich liebe die Tisch-Lesungen! Jeder gibt 100 Prozent, obwohl es nur eine Vorbesprechung ist. Das hat mich sehr beeindruckt., ich habe viele Besprechungen gesehen, in denen sich keiner anstrengt, aber bei True Blood war es fast wie die Dreharbeiten am Set. Die Kollegen waren so nett und süss und lustig ,ich habe es geliebt.

Kannst du etwas über Yvettas Charakter erzählen? Ich frage mich, ob du besser als jeder Andere verstehen kannst, was Yvetta erlebt hat - du stammst selbst aus einem fremden Land - Obwohl sie in ihrer Heimat Kardiologin ist, muß sie im Fangtasia als Tänzerin arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Musstest du auch Opfer bringen um deinen Traum zu verwirklichen?

Viele, viele Opfer, bis ich verstanden habe, daß man Alles haben kann ohne Opfer zu bringen, indem man positiv denkt und dem Negativen keinen Raum gibt. In meiner Heimat habe ich an der Universität Luftfahrt studiert und habe es hingeschmissen, um mich einem Wanderzirkus als Tänzerin anzuschliessen, der auf dem Weg nach Italien war. Aber das ist eine andere lange Geschichte.

Im Grunde war Yvetta die Rettung für Sookie, hat aber keine Anerkennung dafür bekommen. Stimmst du zu?

Ja, völlig richtig! (lacht) Ich habe nie darüber nachgedacht, bis du es erwähnt hast, aber das ist genau, was geschehen ist.

Wie war es, mit Alexander Skarsgard und Kristin Bauer zu arbeiten?

Ich liebe Kristin, sie ist so ein liebenswertes mütterliches Wesen, man fühlt sich so wohl in ihrer Nähe. Alexander ist ein fantastischer Schauspieler und sehr hilfsbereit.

Wirst du zu True Blood zurückkommen?

Von den Autoren wurde mir "Ja" gesagt, ich wurde aber nicht eingeladen, für Staffel 4 zu drehen. Yvetta ist immer noch am Leben, also Daumen drücken für Staffel 5.

Bist du Horror-/Vampir-Film Fan?

Ich stehe eher auf Comedy und Action.

Wer ist deine Lieblings-Schauspielerin oder Rollenmodell?

Cate Blanchett und Christian Bale.

War deine Rolle bei True Blood anspruchsvoller als bisherige Rollen? Wenn ja, warum?


Überhaupt keine Herausforderung! Ich habe darauf gewartet, daß die Autoren es zu einer Herausforderung machen.

Wie würdest du reagieren wenn die Vampire wirklich aus ihren Särgen kämen?


(lacht) Ich würde versuchen, mich aufzuwecken.

Ich habe bei IMDb gesehen, daß 3 Filme mit dir in Vorbereitung sind. Rise of an Exile, Murder for Dummies, The Projectionist. Kannst du uns etwas über deine Rollen in den Filmen sagen?

Wir haben Projectionist vor ein paar Monaten beendet und er wurde in Cannes [Film Festival] gezeigt. Es ist eine sehr spannende Geschichte über einen wahnhaften Soldaten, gespielt von einem erstaunlichen Schauspiel-Freund von mir, Russ Russo. Ich spiele Ivana, seine Angebetete. Er ist in Schwarz-Weiss und sehr empfehlenswert. Die anderen beiden Filme sind noch in der Post-Produktion und ich kann es kaum erwarten, bis sie rauskommen.

Worum geht es bei Rock The Mansion, und was hast du damit zu tun?

Ich werde in der Jury bei einer Kleiderwahl sein. Thema sind die 80er Jahre, also dürfte es lustig werden. Rock The Mansion findet am 27.August in der Playboy Mansion statt, headlined von Steel Panther mit einem 80er Rock-Thema.

Erzähl uns von deiner Charity-Aktion "My Life My Power".

Es ist eine Aktion, die sich gegen Mobbing einsetzt (siehe hier).

Was machst du als Nächstes? Hast du neue Film-Rollen?

Es gibt einen Dreiteiler, in dem ich mitspielen werde, Dead Sea. Es geht um Zombies auf dem Meer. Ich liebe meinen Charakter. Von Beruf und Name bin ich Skipper, und der Film wird in 3-D gedreht. Ich freue mich sehr darauf.


Quelle:trueblood-online.com
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BeitragThema: Anna Paquin/Stephen Moyer Collider 01/08/11   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mo 29 Aug 2011, 21:38

Anna Paquin und Stephen Moyer über die 4. Staffel

Collider 1. August 2011

Anna Paquin und Stephen Moyer sprechen über Sookies Starrköpfigkeit, die Spannungen
zwischen ihren Figuren und die Möglichkeit, die Handlung der Serie
zu beeinflussen.

Anna, warum ist Sookie Ihrer Meinung nach so starrköpfig, was die Warnungen ihrer Freunde und ihrer Familie betrifft?

Anna Paquin: Also, ich glaube, starrköpfige Menschen handeln sich zwar ständig Ärger
ein, aber sie bekommen auch eine Menge geschafft. Sookie auf seiner
Seite zu haben, ist sicher nicht schlecht. Sie ist bereit, für ihre
Überzeugungen einzustehen. Und wenn Sookie nicht so starrköpfig
wäre, dann wäre unsere Serie deutlich langweiliger, weil sie dann
nicht so oft in Gefahr geraten würde. Interessant ist aber, dass sie
am Anfang dieser Staffel den Entschluss gefasst hat, alleine zu
bleiben und beiden Männern, die sich um sie reißen, die kalte
Schulter zu zeigen. Dadurch wird die Sache viel offener, weil sie
nicht mehr so abhängig ist.

Stephen, wann haben Sie erfahren, dass Bill der neue König von Louisiana wird, und wie denken Sie darüber?

Stephen Moyer: Alan Ball hat es so eingerichtet, dass der jeweilige Drehbuchautor
einer Folge auch der Produzent dieser Folge ist und sich die ganze
Zeit über am Set aufhält. Wir haben aber sechs Drehbuchautoren, was
bedeutet, dass jeder von ihnen zwei Folgen schreibt. Wir Schauspieler
versuchen immer, aus den Autoren ein paar Informationen
herauszubekommen, ohne dass die anderen Autoren davon wissen. Dann
erzählen wir uns gegenseitig, was wir in Erfahrung gebracht haben,
und versuchen auf diese Weise herauszufinden, was als Nächstes
geplant ist. Ich hätte das jetzt zwar nicht erzählen sollen, aber
genau so machen wir es.

Paquin: Alan Ball weiß, dass wir das machen.

Moyer: Am Ende der dritten Staffel habe ich herausgefunden, dass diese Idee im Umlauf
ist. Ich bin sehr glücklich darüber, weil ich schon von der ersten
Staffel an so eine interessante Rolle spielen durfte. In der ersten
Staffel war Bill ein geheimnisvoller Voyeur, der alles um sich herum
beobachtet hat. In der zweiten hatte er Angst, Sookie zu verlieren,
und hat sie sich deshalb ziemlich an sie geklammert. In der dritten
wird ihm klar, dass er sie nicht halten kann. Er muss sie von sich
stoßen, um sie zu retten, und das macht er auf ziemlich fiese Weise.
In der vierten Staffel hat er Sookie ziehen lassen. Wenn man jemanden
liebt, muss man ihn freilassen. Und obendrein darf ich auch noch den
König spielen. Bill muss schwierige Entscheidungen treffen und sich
gleichzeitig von der Frau trennen, die er liebt. Diese Dynamik war
für mich als Schauspieler eine interessante Herausforderung.
Vielleicht entwickelt sich Bill ja in jemanden, den Sookie wieder
respektieren kann, wegen der Entscheidungen, die er als König fällt.

Anna, finden Sie es fair, dass Sookie sich mit so vielen schlimmen Dingen herumschlagen muss?

Paquin: Machen Sie Witze? Genau das macht mir doch Spaß! Und ich bin kein kleines
Mädchen mehr. Ich komme ganz alleine klar. Ich möchte sehen, ob
Alan Ball sich irgendetwas ausdenken kann, bei dem ich das Handtuch werfe.

Steigern Sie sich manchmal in Ihre
Rolle hinein und wünschen sich insgeheim, Sookie möge mit der einen
oder anderen Figur zusammenkommen, oder ist Ihnen das egal?


Paquin: Ich glaube, es wäre merkwürdig, mir irgendetwas zu wünschen, weil das
vermutlich nicht mit dem übereinstimmen wird, was dann tatsächlich
passiert. Und dann wäre ich enttäuscht. Wir lassen uns alle lieber
überraschen.

Was ist für einen Mann wichtiger: Eine gute Zahnhygiene zu haben wie ein Vampir oder ein gepflegtes Äußeres wie ein Werwolf?

Paquin: Sie finden, Werwölfe haben ein gepflegtes Äußeres? Haben Sie die
Jungs im Lou Pines gesehen? Bäh! Und noch wichtiger: Wenn Sie dort
gewesen wären, hätten Sie die Jungs riechen können. Alcide ist
eher ungewöhnlich und einzigartig für einen Werwolf, weil er
offenbar auf sein Äußeres achtet. Die anderen sind eher so
Bikertypen, die nicht wissen, wie man ein Deo benutzt.

Was
ist das für ein Gefühl, dass jetzt so viele Spannungen zwischen Bill
und Sookie bestehen, nachdem sie doch ursprünglich so heftig ineinander
verliebt waren?


Paquin: Also, im echten Leben sind wir immer noch sehr verliebt. Ich habe
deshalb kein Problem damit, dass unsere Figuren traurig sind und sich
gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Im Fernsehen können die
Leute nicht allzu lange glücklich sein. Es ist einfach nicht
interessant, wenn Bill und Sookie einander lieben, fünf Babys
adoptieren und dann bis an ihr Lebensende glücklich sind.

Moyer: Ich habe Alan sogar vorgeschlagen, dass es meiner Figur vielleicht ein
bisschen zu langweilig wird in der Beziehung, und habe gefragt, ob er
nicht jemand anderes mit reinbringen will.

Paquin: Na, vielen Dank, Schatz! Aber, nein, wir wollen, dass die Serie so
dynamisch und interessant wie möglich bleibt.

Moyer: Es geht auch darum, dass Sookie erwachsen wird und eigene Entscheidungen
trifft. Sie ist nicht mehr die unschuldige Jungfrau, die sie in der
ersten Staffel war. Seither hat sie sich ziemlich verändert. Sie
entscheidet selbst, was sie will, anstatt das Opfer der Vampire zu
werden. Ich glaube, es ist wichtig für die Geschichte, dass sie und
all die anderen Figuren diese Veränderungen durchlaufen und dann am
Ende vielleicht wieder zusammenfinden oder auch nicht.

Vermissen Sie beide es, zusammen zu arbeiten?

Moyer: Das kommt schon mal vor, wenn man nach Hause kommt, und der andere
arbeitet gerade. Wir haben uns am Set kennengelernt, und die Crew
kennt uns zusammen. Sie sagen, dass sie das vermissen. Wahrscheinlich
stimmt das nicht wirklich, aber sie sagen, dass sie es vermissen, uns
zusammen zu sehen.

Nachdem die Serie nun schon vier
Staffeln umfasst, sind Sie an einem Punkt angelangt, wo Sie einen
Einfluss auf die Entwicklung Ihrer Figur haben? Reden Sie darüber,
was Sie mit Ihrer Figur in Zukunft gerne einmal machen würden?


Moyer: Alan ist da sehr offen. Nach dem Pilotfilm hatten wir erst einmal eine
dreimonatige Pause, bis klar war, ob die Serie angenommen wird, und
danach folgte der Autorenstreik, aber selbst da hat Alan gesagt:
„Wenn ich irgendetwas übersehen haben sollte oder ihr das Gefühl
habt, es gibt etwas, das wir mit einbauen sollten und das der Serie
gut tun würde, dann redet mit uns und erzählt uns von euren Ideen.“
Als wir vor Kurzem auf der Comic-Con waren, haben wir darüber
geredet, dass Bill die Herrschaft über die Welt übernehmen könnte
und solche Sachen. Und das Wunderbare ist, dass sie uns die Serie
quasi auf den Leib schreiben. Sie sagen dann sowas wie: „Wäre es
nicht interessant, wenn Steve, Alex, Nelsan oder Ryan dies oder das
machen würden?“ Sie wissen, wer wir sind und was wir leisten können. Ich
habe also schon das Gefühl, dass man uns ernst nimmt und unsere
Ideen aufgreift.

Paquin: Ich finde auf jeden Fall, dass sie die Serie so schreiben, dass
jeder von uns seine Stärken ausspielen kann. Oder vielleicht ist das
auch Zufall. Ich glaube nicht, dass ich jemals mit dem
Gedanken ans Set gegangen bin: „Also, das und das sollte auf jeden
Fall passieren.“ Manchmal mache ich Vorschläge, die nicht wirklich
ernst gemeint sind. In Folge 9 gibt es eine Szene mit Steve, Alex und
mir, über die ich nichts verraten darf, aber die ich vorgeschlagen
hatte. Eigentlich war das nicht ernst gemeint. Aber manchmal frage
ich mich, ob es nicht gerade die abwegigen Dinge sind, die ich
vorschlage, die es dann in die Serie schaffen, weil die Serie selbst
so abgedreht ist.

Macht es Ihnen Spaß, diese wunderbaren Dialoge zu sprechen, die Sie oft in der Serie haben?

Paquin: Ich mag die humorvollen Dialoge am liebsten. Im echten Leben bin ich
auch der Meinung, dass man mit traurigen oder schmerzhaften
Situationen am besten klar kommt, wenn man darüber lachen kann. Und
in unserer Serie kommt das oft zum Einsatz. Es macht Spaß, wenn
jemand Dialoge für einen schreibt, die einen absolut witzig
erscheinen lassen.

Moyer: Meine Figur bekommt nicht so viele humorvolle Dialoge, weil sie sehr
melancholisch und introvertiert ist. Aber eine Szene fand ich super:
In Folge 5 kommt Pam mit einem riesigen Hut herein, um ihr
entstelltes Gesicht zu verbergen. Und Bill sagt zu ihr: „Oh, gut,
die Welt braucht mehr Imker.“ Wenn man solche Dialoge bekommt, ruft
man gleich: „Ja!“ Wir alle bekommen solche Dialoge hin und wieder
und freuen uns dann darauf, sie während der Proben mit den anderen
durchzusprechen.

Paquin: Kristin (Bauer) bekommt eine Menge lustige Dialoge.

Moyer: Kristin hat in dieser Staffel einen der absolut lustigsten Dialoge
überhaupt.

Paquin: Sie macht das so toll!

Welche anderen Schauspieler der Serie sehen Sie besonders gerne?

Paquin: Ich glaube, die Schauspieler der Serie sind alle unglaublich
talentiert. Ich finde Todd Lowe und Carrie Preston ganz fantastisch.
Sie bekommen so wenige Szenen und machen trotzdem immer das Beste
daraus.

Moyer: Mir gefällt auch Chris Bauer sehr gut, der den Andy spielt. Immer
wird nur über die Werwölfe und Vampire geredet, aber Ryan Kwanten
und Sam Trammell sind ebenfalls unglaublich. Sie erstaunen mich immer
wieder.

Paquin: Und dafür, dass sie so wahnsinnig gut sind, werden sie gar nicht
genug gewürdigt. Also, ein großer Applaus für sie.

Moyer: Ich sehe sie wirklich sehr gerne. Sam hat immer super Ideen, wenn er
etwas Neues ausprobieren soll. Er ist ein wirklich toller
Schauspieler.

Anna, bei den Kleidern, die Sookie ständig trägt, was tun Sie, um sich für die Rolle fit zu halten?

Paquin: Ich treibe extrem viel Sport. Ich mache alles. Boxen. Einfach alles.
Wenn es total anstrengend ist und man nach der Hälfte einfach nur
sterben will, dann ist es genau das Richtige für mich.

Moyer: Es ist total verrückt. Ich habe noch nie jemanden so extreme Sachen
machen sehen wie sie. Und sie hat auch noch Spaß dabei!

Paquin: Ich liebe Herausforderungen.

Wie ist das, solche Reaktionen von
den Fans zu bekommen wie jetzt wieder auf der Comic-Con? Ist das nach
vier Jahren immer noch überwältigend?


Moyer: Es ist absolut außergewöhnlich. Wenn wir nach San Diego zur
Comic-Con gehen, treffen wir dort auf bestimmte Leute, die solche
Serien eben mögen. Und das sind schon eine ganze Menge. Aber die
Serie geht noch weit über die typische Zielgruppe hinaus. Wenn man
überall, wo man hinkommt, dieselbe Reaktion erhält, von
Achtzigjährigen bis hin zu Kindern, die die Serie eigentlich noch
gar nicht schauen sollten, dann ist das einfach nur erstaunlich.

Paquin: Am meisten hat mich überrascht, welchen enormen Anklang die Serie
schon im ersten Jahr gefunden hat. Da war sie noch nicht einmal
angelaufen. Das hatte also auch eine Menge mit Alan Ball und der
Buchautorin Charlaine Harris zu tun und der Vorfreude der Leute auf die Serie. Es
hat mich wirklich umgehauen, dass es diese große Begeisterung
schon gegeben hat, bevor die Serie überhaupt nur im Fernsehen
ausgestrahlt wurde.

Was machen Sie, wenn Sie am Set mal eine Pause haben?

Paquin: Wenn es mitten in der Nacht ist, versuche ich, ein bisschen zu
schlafen. Am Tage sitzen wir meistens zusammen und quatschen.

Moyer: Wir haben meistens viel Spaß. Oft surfen wir auch im
Internet. Mit HBO GO kann man gut die Zeit totschlagen.

Was machen Sie gemeinsam, wenn Sie nicht arbeiten?

Moyer: Wir trinken zusammen Blut.

Paquin: Wir halten magische Rituale ab und opfern Tiere. Und jeden zweiten
Sonntag findet bei uns eine Orgie auf dem Trampolin statt. Haben Sie
denn unseren Twitter-Feed nicht bekommen? Sorry! Und hin und wieder
laufen wir durch die Stadt, zapfen Leuten ihr Blut ab und trinken es.
Das ist alles sehr romantisch.

Moyer: Ja, das ist bei uns ein ganz normaler Sonntag.

Paquin: Wir sind ein ganz normales Westside-Pärchen. Von dem Blut strahlt
die Haut so schön.

Wenn Sie mal frei haben, wohin gehen Sie dann am liebsten?

Moyer: Mal eben rasch für zehn Minuten in den Trailer …

Paquin: Wir fahren gerne weg.

Moyer: Das ist für uns der absolute Luxus. Wir mögen es beide sehr gerne,
deshalb nutzen wir jede Gelegenheit dazu. Wenn wir mal drei Tage am
Stück frei haben, sind wir sofort irgendwohin unterwegs.

Haben Sie irgendwelche sündigen
Fernsehvorlieben, wegen denen Sie ein schlechtes Gewissen haben?


Paquin: Ich habe wegen gar nichts ein schlechtes Gewissen. Die Serie Breaking
Bad
mögen wir beide sehr gerne.

Moyer: Wir sind völlig besessen davon.

Anna, wie haben Sie es geschafft, so erfolgreich zu sein?

Paquin: Ich lebe einfach mein Leben. Ich bin unglaublich diszipliniert und
arbeite sehr hart. Ich bin pünktlich, mache meine Hausaufgaben und
arbeite wie verrückt. Ich habe eine Menge Glück gehabt, aber ich
arbeite auch wirklich sehr hart.

Hat es zwischen Ihnen sofort gefunkt, als Sie sich das erste Mal
getroffen haben?


Moyer: Ich habe erst darauf gewartet, dass sie mir sagt, dass sie mich mag,
bevor ich irgendwas zugegeben habe.

Paquin: Alles totaler Quatsch!

Was würde die Fans am meisten über Sie überraschen?

Paquin: Wir veranstalten wirklich jeden zweiten Sonntag eine Orgie!

http://collider.com/anna-paquin-stephen-moyer-true-blood-season-4-interview/106909/

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BeitragThema: Paquin/Moyer mit MNN (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Di 30 Aug 2011, 12:43

True Blood- Paar recycelt obsessiv

Die im echten Leben Verheirateten Anna Paquin und Stephen Moyer sprechen über ihren gemeinsamen Einsatz für Recycling und Wendungen in True Blood

Interviews 2011 - Seite 10 Primar10

"Beim Recycling bin ich besessen," erzählt Stephen Moyer. "Ich wage zu behaupten, daß die Recycling-Tonne 15 mal öfter geleert wird als die normale Mülltonne," sagt der "True Blood" Vampir. Anna Paquin, seine Frau und Co-Star ist ebenso umweltbewusst. "Ich bin so erzogen worden. Neuseeland ist ein sehr grüner Ort. Mein Schwager ist stellvertretender Leiter der Grünen Partei, also stehen wir auf der gleichen Seite."

Inzwischen in der vierten Staffel, hat in der HBO-Hitserie über Louisianas Vampire, Werwölfe, Hexen, Feen und Gestaltwandler eine Entwicklung der Hauptcharaktere stattgefunden - Paquin´s Sookie ist stärker und unabhängiger und nicht mehr zusammen mit Moyer´s Bill, jetzt Vampir-König von Louisiana.
"Also, im echten Leben sind wir immer noch sehr verliebt. Ich habe deshalb kein Problem damit, dass unsere Figuren traurig sind und sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Im Fernsehen können die Leute nicht allzu lange glücklich sein. Es ist einfach nicht interessant, wenn Alles gut läuft für Bill und Sookie, undsie 5 Kinder adoptieren und bis an ihr Lebensende glücklich sind. Zur Zeit hat Sookie "die Entscheidung getroffen, selbständig zu bleiben, in einer Weise, in der sie offen ist für interessante Dinge die um sie herum passieren, ohne in Postion der Abhängigkeit zu sein. Sie ist definitiv gewachsen. Sie hat einen wirklich grossen Wandel vollzogen vom ersten Mal als wir sie gesehen haben bis zu dem, was sie jetzt ist."

"Sie beginnt zu entscheiden, was sie selbst will, anstatt von den Vampiren ausgenuzt zu werden," fügt Moyer hinzu, der als Bill "schwierige Entscheidungen zu treffen hat, während er daß, was er liebt, gehen lassen muß. Es war für mich sehr interessant, diese Dynamik zu spielen. Vielleicht wird Bill dann zu Jemand, den sie wieder respektieren kann.
Ich denke, es ist wirklich wichtig für die Serie, daß sie und alle anderen Charaktere diese Entwicklungen durchlaufen, vielleicht finden sie wieder einen Weg, zusammen zu kommen - vielleicht auch nicht."

Quelle:Mother Nature Network
Bild:Art Streiber/HBO
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BeitragThema: Todd Lowe mit TVGuide (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Di 30 Aug 2011, 19:48

Todd Lowe spricht über Terry, Andy, seinen alten Freund Patrick und das Halloween-Finale

Interviews 2011 - Seite 10 S4e10-10

Wie wir gesehen haben, versucht Andy Bellefleur (Chris Bauer), von der V-Abhängigkeit loszukommen. Es ist eine schwierige Aufgabe für Terry (Todd Lowe), ihn davon zu überzeugen, daß er ohne V besser dran ist. "Es ist sehr emotional und wir sehen Sachen über Terry und Andy, die es vorher nicht gab," erzählt er TVGuide.com. "Es gibt ein paar Hinweise auf die Bellefleur - Vergangenheit und wir lernen etwas über die Zeit, als sie Kinder waren. Es gibt eine Rivalität wie unter Brüdern, obwohl sie Cousins sind."

Ob es Terry gelingt, den Sheriff von Bon Temps etwas zu Verstand zu bringen, bleibt ungewiss. "Das wird am Ende Andy´s Entscheidung bleiben," fügt er hinzu, "Aber Terry bringt es für ihn auf den Punkt."

Terry wird auch mit eigenen Problemen zu kämpfen haben, wenn sein alter Armee- Kamerad Patrick (Scott Foley) im Staffel-Finale erscheint. "Er hat Terry gesucht," erklärt Lowe, "er hat ihn gefunden und wird sicherlich etwas zu Sagen haben und über Etwas mit ihm sprechen wollen. Man kommt nicht einfach vorbei und überrascht Jemanden an seinem Arbeitsplatz, wenn man nicht etwas Wichtiges mitzuteilen hat."

Weil ihre Begegnung im Staffel-Finale nur kurz sein wird, wird Foley vorraussichtlich in grösserem Ausmaß in der nächsten Staffel zu sehen sein. Lowe hofft, daß die Zuschauer Flashbacks über Terry´s Zeit im Krieg zu sehen kriegen. "Ich hätte Lust, meinen Bart zu stutzen und jünger auszusehen," sagt er. "Ich würde gern sehen, woher er seine Posttraumatische Störung hat. War es eine Folge von Ereignissen? War es ein Freund, der vor seinen Augen getötet wurde oder weil er Jemand getötet hat? Ich würde gern sehen, woher das kommt und warum Terry so verkorkst ist."

"Ich habe das Gefühl, daß es etwas düsterer wird," legt er nach. "Ich habe einen Hinweis von Alan Ball bekommen, daß wir eine dunklere Seite von Terry sehen werden."

Es wird eine Menge Düsternis geben, wenn die Erfolgsserie auf das Ende der Staffel zusteuert, das am Abend von Halloween stattfinden wird - ein Feiertag, von dem man erwarten kann, daß er all die Übernatürlichen zu noch mehr Verrücktheiten anstacheln könnte. "Meint ihr nicht auch, daß es etwas enttäuschend wäre, bei all diesen Sachen, die vor sich gehen? Aber ich denke, die Einwohner von Bon Temps werden einen Weg finden, Halloween zu feiern."

Quelle:trueblood-news.com
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BeitragThema: Denis O´Hare mit HollywoodReporter (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mi 31 Aug 2011, 11:17

Denis O´Hare über die Rückkehr von Russell Edgington: "Nie die Hoffnung verlieren"


Der Star sagt, sein Charakter ist definitiv noch nicht am Ende

Interviews 2011 - Seite 10 12043312

Nachdem der Vampir-König von Mississippi mit seiner telegenen Darstellung seines Blutdurstes die Art und Weise der Mensch-Vampir-Beziehungen verändert hat, wird seine Rückkehr heiß ersehnt. Die Fans haben ihn zuletzt gesehen, wie er von Bill und Eric in einer Baugrube einzementiert wurde und mit seiner Rückkehr drohte.

"Er wurde weggeschlossen," erzählte Regisseur Alexander Woo in einem früheren Gespräch, "also ist er eine Art Zeitbombe. Er könnte jeden Augenblick zurückkommen."

THR traf Denis O´Hare während der Television Critics Association (TCA) Presse Tour, wo er seine neue FX Serie American Horror Story promotete und sprach mit ihm darüber, ob seine Rückkehr tatsächlich stattfinden wird.

Die True Blood Fans warten sehnsüchtig auf Russell Edgington´s mögliche Rückkehr. Jetzt ist die vierte Staffel fast vorüber und nichts ist passiert. Wird das überhaupt geschehen?

Ich denke, Alan Ball wurde das erst vor Kurzem gefragt, und er sagte `Russell ist nicht tot`. Und ich kann es nicht anders sagen. Ich wiederhole nur, was er gesagt hat. Russell ist nicht tot.

Die Fans sollen also die Hoffnung nicht aufgeben?

Nie die Hoffnung aufgeben. Nie die Hoffnung aufgeben.

Was denskt du, sind Russells unerledigte Aufgaben?

Er ist ein grossartiger Charakter und ich fühle, daß er seine Träume noch nicht komplett verwirklichen konnte. Ich denke, er hat riesige Träume und Ambitionen, mehr als jeder andere Vampir bisher, und eine ungluabliche Lebenskraft. Ich bin immer noch davon begeistert, und ich denke, er hat das Verlangen, seine Ziele zu verwirklichen und wird versuchen, in einem glorreichen Sturm zu erreichen, was er vorhat. Er ist einfach kein passiver Charakter. Er stürmt voran mit einem Plan, und ich denke, wir werden diesen Plan sehen müssen.

In vielerlei Hinsicht haben Russell´s Aktionen den Rahmen für diese Staffel
vorgegeben. Hast du das erwartet, als du die Rolle angenommen hast?


Nein. Ich finde es wirklich interessant, denn ich denke, True Blood ist am stärksten, wenn es um die Interaktion zwischen Menschen und Vampiren geht. Und jedes Mal, wenn die Serie dieses Element einbringt, gewinnt sie mehr Rückgrat. Entschuldige dieses Wortspiel.


True Blood läuft Sonntags ab 21.00 Uhr auf HBO. O´Hare´s neue Serie American Horror Story feiert Premiere am 05. Oktober auf FX.


Quelle:TheHollywoodReporter.com
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Mi 31 Aug 2011, 19:43





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BeitragThema: Fiona Shaw mit Vulture (08/11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 01 Sep 2011, 14:34

Fiona Shaw: Wie es ist, eine Hexe zu spielen, mit Vampiren zu proben und die Toten im realen Leben zu beschwören


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Staffel 4 ist die Saison der Hexen bzw. die Saison von Fiona Shaw. In ihrer Rolle als Marnie (die vom Geist Antonias besessen ist) richtet sie heilloses Chaos unter den Vampiren in Bon Temps an: sie löscht Eric´s Erinnerungen, lässt Pam´s Gesicht schmilzen, und bringt im Allgemeinen das unerwünschte Sonnenlicht in das untote Leben. Es war ein grosser Spaß für Shaw, die als Tante Petunia in Harry Potter nicht allzu viel mit Magie zu tun hatte. Jetzt kann sie sogar schweben. Vulture telefonierte mit der Schauspielerin in London und sprach mit ihr über ihre Beobachtungen von Hexen in der U-Bahn und Versuche, die Toten zu beschwören.

Haben Sie die Bücher gelesen oder waren Sie Fan der Serie, bevor sie für die Rolle unterschrieben haben?

Alan Ball hat mir abgeraten die Bücher zu lesen, was ich nicht bedauere. Ich will mich nicht nach Material sehnen, das ich nicht habe. Aber als ich das Skript gelesen habe und mir die ersten lateinischen Wörter begegneten, wusste ich, daß Herausforderungen auf mich zukommen! (lacht). Und als wir die erste Lese-Probe hatten und ich die Vampire in Person gesehen habe, war das schon umwerfend. Ich musste mir erst einal klarmachen, daß es nur Schauspieler sind. Nan und Pam sind meine Lieblinge. Beides Vampire, beide sehr sauer.

Waren Sie enttäuscht, daß man Ihnen keine Vampirrolle angeboten hat?


Ich bin froh, kein Vampir zu sein, aber ich habe nie weiter darüber nachgedacht! Und wissen Sie, ich habe nie zuvor eine Vampir-Serie gesehen. Können Sie das glauben (lacht). Es war sehr aufregend, eine Hexe zu spielen. Es wirft den Wortschatz der Hexen zurück in die imaginäre Waagschale und gibt einen neuen Blick auf sie. Ich habe damit gespielt, sie zu benennen - an der Bushaltestelle, in der U-Bahn: Wer ist eine Hexe, Wer ein Vampir? Das ist das Wunderbare an dieser Serie. Jeder in Sam´s Bar sieht normal aus, und wenn man genauer hinschaut, entdeckt man, daß sie noch mehr Fähigkeiten und Schattenseiten haben. True Blood feiert die Tatsache, daß man Niemanden unterschätzen soll.

Haben Sie mit Hexen gesprochen oder getroffen, um sich auf die Rolle vorzubereiten?

Ja, sehr viel. Ich habe Wochen damit verbracht, zu Treffen zu gehen und Hexen zu besuchen. Mir gefiel die Vorstellung einiger Zirkel, daß wenn er zu gross wird, einige Mitglieder weggehen und einen neuen Zirkel gründen, wie Bienen, die einen neuen Schwarm bilden. Rituale können selbst gemacht werden. Du kannst ein Ritual machen. Ich habe sie beobachtet, wie sie die Toten beschwören, das war sehr ergreifend. Es hat alles zu tun mit ihrem Glauben, und wie sie ein Familienmitglied anrufen, und wie sie den Angehöigen Trost spenden.

Haben Sie an solchen Ritualen teilgenommen?

Ich bin zu beschäftigt, mit den Lebenden in Kontakt zu kommen als mit den Toten in Kontakt zu treten. (lacht). Ich bin froh, das nicht machen zu müssen.

Selbst obwohl Marnie der grosse Bösewicht in dieser Staffel ist, hält sie ihre Aktionen für gerechtfertigt...

Oh, sie sind sehr gerechtfertigt. Sie macht einfach weiter, praktiziert ihre kleine Religion, und dann kommt diese grosse Gangster, der sagt, sie darf das nicht. Wo bleibt da die Demokratie?

Auch wenn Sie von einem grossen Bösewicht verfolgt werden, wer könnte das besser als Alexander Skarsgard? Sind Sie Team Eric?

Ich würde ihn jeden Tag nehmen! (lacht). Er ist ein sehr netter junger Mann. Wie kann Sookie annehmen, daß sie zwischen ihren beiden Vampiren wählen soll? Es ist fantastisch kompliziert.

Antonia hat Marnies Fähigkeiten unglaublich erweitert: Sie kann schweben! Was werden wir Ihren Charakter noch sehen tun?

Nun, die Frage ist eher, ob Antonia Marnie lenkt oder lenkt Marnie Antonia?

Glauben Sie, es ist überhaupt nicht das Werk von Antonia Gavilán de Logroño?

Was bei True Blood passiert, ist, daß 2 Vorstellungen zusammenkommen und eine dritte dadurch entsteht. Antonia hat ihre eigene Klinge zu schärfen, wegen ihrer Vergewaltigung und ihrem Tod (im 17.Jahrhundert). Aber sie will keinen der Nicht-Vampire dazu zwingen, etwas gegen seinen Willen zu tun oder Geiseln zu nehmen; sie nimmt nur die Hilfswilligen. Sie hat Marnie nur übernommen, weil Marnie sie angefleht hat. Aber Marnie hat das unstillbare Verlangen, der Welt ein Zeichen zu hinterlassen, denn sie wurde immer übersehen. Als Antonia in Marnie eingefahren ist, hat sie Marnies latente Fähigkeiten freigesetzt. Und diese Vertärkung hat einen ungeheuren Effekt auf ihr Ego. Ihr gesamtes Verhalten ändert sich, denn die Haltung drückt aus, wie man sich fühlt.

Zur Zeit von Antonia wurden viele Frauen hingerichtet, die gar keine Hexen waren.

Die Serie bringt es natürlich in das Extreme, aber die Geschichte der Hexerei ist auch eine Geschichte der Sündenböcke. Es ist ein wenig untergegangen, aber Millionen von Frauen wurden während der Inquisition getötet, und es wurde zur Hysterie. Die Darstellung von True Blood ist kein Unsinn. Manchmal haben wir nur andere Namen für diese Mächte, aber
es ist spannend, unsere Ängste in eine andere Form zu bringen. Es ist so eine unschuldige Idee, aus der Haut zu fahren und loszurennen! Die Vorstellung, sich kurzzeitig wie ein Pferd zu verhalten, das ist fantastisch. Das ist die Magie des Fernsehens.


Quelle:Vulture/nymag.com
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 01 Sep 2011, 16:19

Das ist wieder ein typisches Paquin/Moyer Interview. Dafür liebe ich die beiden.
Annas Antworten sind der Knaller!
Interviews 2011 - Seite 10 357382 lol! Interviews 2011 - Seite 10 357382
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 01 Sep 2011, 17:19

Wirklich sehr schönes Interview. Bei den beiden zuhause würde ich wirklich zu gerne mal Mäuschen spielen, wenn ich könnte.
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BeitragThema: Chris Bauer mit Daily Habit (30.08.11)   Interviews 2011 - Seite 10 Icon_minitime1Do 01 Sep 2011, 20:51

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