Keine Ahnung, dafür hatte ich keine Augen, hab´s nur übersetzt ...

Paola Turbay stellt ihren neuen "True Blood" Charakter vor - exklusiv



Paola ist eine ehemalige Miss Kolumbien, man kann also davon ausgehen, daß
sie einen Wahnsinns-Körper hat und auch keine Probleme, ihn zu zeigen. Ihr True Blood- Charakter Antonia spricht spanisch, was eine Menge Gerüchte um Bill´s vermuteten Trip nach Peru angeheizt hat

Nervt das Warten so sehr, daß ihr es kaum noch aushaltet? Wetpaint hat exklusiv die Neuigkeiten über True Blood´s neueste Übernatürliche -Antonia -direkt aus dem sinnlichen Mund der Schauspielerin, die sie spielt. Lest, was Paola über ihren Charakter zu sagen hat und lernt etwas über die neue Staffel der Hexen!

Wir wissen, daß True Blood seine Spoiler gut bewacht, aber erzähl uns bitte etwas über Antonia und was sie in der vierten Staffel erwartet.
Wißt ihr, ich darf eigentlich nichts sagen! Ich kann nur verraten, daß sie eine Hexe aus dem 17. Jahrhundert ist, also ist sie da, um schreckliche Situationen zu erschaffen. Ihre Anwesenheit wird die Show in Brand setzen.

Wie bist du zum Cast gekommen?
Es war erstaunlich. Es war vor ein oder zwei Staffeln, und sie suchten nach einer Vampirin - ich denke, sie sollte mit Eric arbeiten, eine Rolle für 5 Folgen. Ich konnte den Termin nicht wahrnehmen, weil ich an "Secret Life of the American Teenager" gedreht habe. Also ging ich einen Tag später hin und sie hatten bereits ein Angebot vergeben, aber sie gaben mir den Platz des Nachrückers, für den Fall, daß sie eine Absage
bekämen, die aber nicht kam. Ich war todunglücklich, so eine Chance würde nicht wiederkommen! Aber es passierte, sie riefen mich wieder an. Ich hatte mit meinem Manager telefoniert, es noch einmal zu versuchen, ich hatte ein gutes Gefühl, daß es dieses Jahr klappen könnte. Eine halbe Stunde später rief er mich zurück und sagte: "Sie wollen dich sehen für eine Rolle als Hexe!"
Am nächsten Tag ging ich zum Vorsprechen bei Alan Ball und dem Casting Direktor und 3 Stunden später hatte ich die Rolle. Es war so anstrengend, denn der Charakter musste
durch mehrere Situationen und emotionale Momente gehen, die sie sehen wollten. Es war so anstrengend und ermüdend, daß ich sogar meine Stimme verloren habe. Es war wirklich intensiv, aber ich habe es geschafft, die Rolle zu bekommen.

Du hast Adrian´s Muter in Secret Life gespielt und jetzt True Blood - grösser könnten die Gegensätze nicht sein. Was hat dir besser gefallen?
Nun, es sind völlig verschiedene Shows und unterschiedliche Charaktere. In Secret Life
spiele ich eine Rolle, mit der ich besser vertraut bin, als Mutter eines Teenagers kenne ich mich da gut aus, auch wenn mein eigenes Kind jünger ist als Adrian im Film.Ich weiß, wie Kinder in diesem Alter ticken, also kann ich mich da besser einfühlen. Auch wenn Cindy, die ich spiele, auch sehr verschieden mit mir selbst ist.
Bei True Blood spiele ich eine Hexe, auch wenn meine Kinder mich manchmal für eine halten (lacht). Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert, einer anderen Ära, einer anderen
Denkweise. In dieser Zeit wurden Frauen, und erst recht Hexen, mit ganz anderen Augen gesehen. Das alles passiert in dieser fantastischen Welt der Vampire, wo die Vorstellungskraft grenzenlos ist, also kann ich etwas mehr spielen und verrückter sein, denn alles ist erlaubt. Man kanndie beiden Rollen nicht vergleichen, dafür sind sie zu unterschiedlich.

Warst du ein Fan der Serie/Bücher, bevor du gecastet wurdest?
Ich habe die erste Staffel gesehen, als sie rauskam, weil es so eine Sensation war. Ich musste sehen, worüber alle sprachen. Und obwohl ich mit Vampiren nicht viel anfangen konnte, ist es wichtig, eine gute Show zu bemerken, egal ob sie deinen Interessen entspricht oder nicht. man muß die Fähigkeit haben, eine gut geschriebene, gut produzierte, gut gespielte Show zu erkennen, und True Blood ist so eine Show. Selbst wenn es nicht mein Ding ist, genieße ich das Level und die Qualität dieser Show.
Das ist alles so perfekt umgesetzt, das bewundere ich. Es ist verrückt, daß sie nicht noch mehr Preise gewonnen haben! ich bin völlig überwältigt von dieser Akribie und es ist eine Freude, daran mitzuarbeiten. Ein Traum ist wahrgeworden! Sie arbeiten in dem Tempo, das du willst, du hast genug Zeit, deine Szenen vorzubereiten, das Licht
ist absolut wunderbar, die Regisseure sind fantastisch, um Alles wird sich so perfekt gekümmert. In diesem Sinne bin ich ein absoluter Fan!

Wie ist es, mit Alan Ball zu arbeiten?
Er ist ein Sweetheart. Ich bin ein Fan von ihm seit "American Beauty". Ich bin so glücklich, daß er mich genommen hat. Es ist grossartig. Es ist immer toll, eine Rolle zu bekommen, aber wenn du weißt, daß dieser super-smarte, erstaunliche, grossartige Typ dich gecastet hat, ist es noch viel besser. Und wenn du anfängst, mit ihm zu arbeiten und erlebst diesen Mann, der in sich ruht und genießt, was er tut, und Spaß daran
hat, dann ist es einfach wunderbar.

Wie ist es hinter den Kulissen? Gibt es Set-Momente, die du mit uns teilen möchtest?
Ich hatte tolle Momente. Das liegt an Alan und Anna (Paquin). Wenn die Köpfe einer Show eine Art haben, wie sie die Mitarbeiter behandeln, die Maßstäbe setzt und die Stimmung bestimmt, wie man untereinander interagiert, ist das toll. Sie sind so bodenständig und nett. Jeder in der Show ist cool und relaxed, es gibt keine aufgeblasenen Egos oder Divas. Es macht einfach Spaß. In manche Shows geht man rein und merkt, daß die Leute unglücklich sind oder etwas in der Luft liegt, oder der Star eine Diva ist. Das schafft eine bestimmte Energie. Bei True Blood kommt man ans Set und alles ist gut. Die Leute machen ihren Job und haben Spaß daran. Es ist der perfekt Ort für Leute, die stolz auf ihre Arbeit sind und man kann fühlen, das alle ihr Bestes geben wollen.

Bist du Team Eric oder Team Bill?
Ich würde sagen, das kommt auf die Story an, und diese Staffel wird sehr interessant. Ich bin Team Liebe. Team Glück! Ich freue mich, wenn Sookie sich freut, denn sie ist smart, hat einen sechsten Sinn und trifft gute Entscheidungen, also bin ich Team Liebe!

Wenn du eine Übernatürliche sein könntest, was wär das?
Wahrscheinlich eine Fee. Vampire sind mir zu düster. Feen hatten schon immer etwas
Magisches, sie sind die kleinen Schutzengel, die man immer bei sich haben will. und Feen können immer entscheiden, wofür sie ihre Kräfte einsetzen.

Wie hat der Titel "Miss Kolumbien" dein Leben und deine Karriere verändert? Eigentlich wolltest du doch Psychologin werden?
Ich habe mit Werbung und Fernsehen angefangen, als ich 14 war. Ich bin in Kolumbien aufgewachsen, gut, die ersten 10 Jahre habe ich in Houston, New Orleans und Iowa gelebt, aber wir sind nach Kolumbien gezogen, weil meine Eltern vor dort stammen. Dort hab ich dann damit angefangen, Werbung, Fernsehen und Produktion. Mein Vater war nicht sehr davon begeistert. Als es dann um die Schule ging, wollte ich nach New York.
Ich spielte Piano, sang, dirigierte den Schulchor, schrieb für das Schul- Theater, war an allen Schul-Produktionen beteiligt. Ich wollte zur Kunstschule, um mein Singen und Tanzen zu verbessern, aber mein Vater ließ mich nicht. Dann zogen wir wieder um, und meine Pläne waren futsch.
Ich fing an, Psychologie zu studieren, das fand ich interessant. Dann kam der titel "Miss Kolumbien" mitten während des Studiums und öffnete mir alle Türen. Ich war keine typische "Miss" mit all den perfekten Antworten und Posen und dem perfekten Lächeln. Ich war einfach nur ich selbst, und das kam an. Die ganzen Direktoren, die ich noch aus der Werbung kannte ,sagten: du bist eine geborene Schauspielerin, wehr dich nicht dagegen. Du hast einen Namen, du hast Angebote, du kannst tun was du willst. Ich fing erstmal als Moderatorin an, weil ich nicht unvorbereitet zum Schauspiel wechseln wollte, und habe trotzdem mein Studium abgeschlossen, auch wenn ich wußte, daß ich nie als Psychologin arbeiten würde, aber das Studium hat mir Spaß gemacht.
Ich habe dann Theater studiert und nebenbei meine Fernsehshows im kolumbianischen Fernsehen moderiert. Das Fernsehen machte mir unzählige Angebote, sagten sogar: sag was du machen willst, wir schreiben´s dir! aber ich sagte: ich sage euch Bescheid, wenn ich soweit bin, laßt mich mein Ding durchziehen. Neun Jahre später zog ich nach Miami und ging zu einer Hochschule, die "The Acting Studio in Hollywood, Florida" hieß. Ich begann eine Comedy-Serie in Kolumbien zu drehen und pendelte hin und her. Danach kam noch eine Show und noch eine Show und dann kam ich nach L.A.

Hat dir das Psychologie-Studium beim Schauspielen geholfen?
Ich denke, es hilft zu verstehen, woher Alles kommt. Jeder hat eine Art zu leben, ein bestimmtes Verhalten und das ist immer ein Ergebnis von Erfahrungen und Beziehungen. Ohne Zweifel ist Psychologie sehr wichtig dabei. Ich glaube, viele Schauspieler machen das unbewußt, weil man den Charakter, den man darstellt, verstehen muß. Es ist sehr hilfreich.

Welche Schauspielerinnen inspirieren dich?
Ich liebe Cate Blanchet und Kate Winslet. Und natürlich Meryl Streep. Aber die ersten beiden sind meine Favoriten.

Was steht als Nächstes an?
Im Moment bin ich sehr beschäftigt. Erstmal diese Shows und hoffentlich ergibt sich demnächst was Interessantes...


Quelle: wetpaint.com

Danke für die Übersetzung, klasse Artikel

Canyon News
26.06.2011
von Tommy Garrett

True Blood's Sam Trammell in Hollywoodland

Beverly Hills - Diese Woche hatte ich in Hollywood die Möglichkeit, mich mit meinem Freund Sam Trammell, der den Gestalt wandelnden Bar Besitzer Sam Merlotte in der HBO Vampire-Hitserie "True Blood" spielt, zu treffen. Auch wenn sich die Serie vornehmlich um Sookie, Bill und Eric dreht, ist Sam einer der faszinierensten und beliebtesten Charaktere. Sein Darsteller wird von den Fans sehr geliebt und zwar so sehr, dass sich Dienstag Abend vor dem ArcLight Cinemas Cinerama Dome Schlagen von Leuten gebildet hatten, die alle nur darauf warteten, den netten Mime, der als der großzügigste unter den TB-Stars gilt, zu treffen.

Truebie Tony Sparano gegenüber Canyon News: "Ich hoffe, dass Sam in dieser Staffel in Bon Temps glücklich wird, genauso wie der Schauspieler im realen Leben. In meinen Augen ist Sam Trammell einer der coolsten Typen in Hollywood. Sag ihm hallo von mir, Tommy."

"Im Jahr 1998, lange bevor die meisten von uns Sam Trammell überhaupt kannten, war er für einen Tony Award nominiert. Heutzutage überrascht einen diese Nominierung nicht mehr, nachdem man seine brilliante Darstellung des Sam Merlott bei "True Blood" gesehen hat," sagt Cheryl Durst. "Die Freundlichkeit und Wärme, die er nach außen trägt, wenn er Sam Merlotte spielt, entspricht ziemlich genau dem Bild, das man bekommt, wenn man ihn persönlich trifft. Er ist die perfekte Besetzung für den Barkeeper, der verzweifelt nach Halt in der Familie sucht."

Die Familienbande sind es, die in vielen von uns eine Störung hervorrufen. Die Merlotte Familie ist da keine Ausnahme. Der freundliche Schauspieler machte darüber Witze, als wir uns am Mittwoch am True Blood Set zwischen einzelnen Aufnahmen trafen. "Im letzten Jahr hat Sam versucht, die Türe zu seiner biologischen Familie zu verschließen, Tommy. Aber in dieser Staffel kommt seine Familie zurück, um ihn zu jagen. Sie bedeuten Ärger, richtig viel Ärger," sagte Sam.

Es ist sehr schwierig, das Bild der vielen hundert Fans, die am Dienstag Abend stundenlang auf Sam und seine True Blood Kollegen warteten, aus dem Kopf zu bekommen. "Die Zuschauerschaft wächst mit jeder Staffel an, eigentlich sogar mit jeder Folge. Ich glaube, dass wir noch immer nicht unseren Höhepunkt erreicht haben. Und wenn die Fans meinen, sie hätte auch nur ansatzweise eine Idee davon, was sie in dieser Staffel erwarten wird, dann lasst euch gesagt sein, dass keienr von uns, auch nicht wir Schauspieler, die in der Serie spielen, so weit voraussehen können," sagte der talentierte Star. "Alan Ball ist einfach ein Genie, und er hat mir so vielseitige und unglaubliche Geschichten geliefert über die Jahre und auch dieses Jahr ist davon keine Ausnahme. Ich glaube, das wird die aufregenste Staffel bisher."

Die Leserin Wendy Fujimori in Sherman Oaks ist von beiden ein Fan, Trammell und Sam Merlotte. "Er hat einen fantastischen Job gemacht, wie er Sam Merlotte zum Leben erweckt hat. Er ist auf dem Boden geblieben, fürsorglich und sensibel, ein ganz normaler Typ eben," sagte Wendy. "Ich wünschte, Ashley Jones würde zurückkehren! Sam (Trammell) und Ashley Jones passten einfach perfekt zusammen vor der Kamera. Es war schön anzusehen, als Sam (Merlotte) sich in sie verliebte."

Obwohl Jones wohl dieses Jahr als Daphne nicht zurückkehren wird, können die Fans doch versichert sein, dass Sam dieses Jahr Liebe finden wird in Form der Gestaltwandlerin Luna. "Sie ist auch sehr kompliziert. Es ist toll, mit der Schauspielerin zu arbeiten und in dieser Staffel taucht Sam ein in die Politik und Regeln für Gestaltwandler. Ja, so wie wir im letzten Jahr mehr erfahren haben über die Vampir-Autorität, gibt es auch eine Gruppe, die sich um die Angelegenheiten und Regeln der Gestaltwandler kümmert. Ich freue mich darauf, darin in dieser Staffel eintauchen zu können und die Fans werden sehr überrascht sein, wenn Sam auf seine Artgenossen trifft," sagte der nette Schauspieler.

Jeff Dean in Melbourne, Australien und seine Frau Alma sind ebenfalls True Blood verfallen. Jeff erzählt gegenüber Canyon News: "Sam ist so ein toller Charakter. Er ist immer da für seine Freunde, auch wenn es ihn ins Aus katapultiert. Er ist die Art beste Freund, die man sich wünscht. Sam mag von Zeit zu Zeit diskutieren und auch mal meckern, aber man weiß trotzdem immer, dass er darüber hinwegkommt."

Solide und zuverlässig sind Worte, die die Schauspiellegende Sam Trammell auch beschreiben. Seine frühere Kollegin Ashley Jones, die nun in der Rolle der Dr. Bridget Forrester Marone in der CBS Serie "The Bold and the Beautiful" zu sehen ist, sagte: "Sam ist einer der nettesten Menschen, die ich kenne. Er ist so zuverlässig, wenn es um die Schauspielerei geht, er er versteht sich wirklich sehr gut mit vielen von uns. Ich vermisse es, mit ihm zu arbeiten, und hoffe, dass wir dazu eines Tages nochmal die Möglichkeit bekommen, für welches Projekt auch immer."

Jeff fügt hinzu: "Je mehr wir über Sam's Vergangenheit erfuhren, umso klarer wurde, dass er auch ein Schlitzohr sein kann. Noch nichtmal seine engsten Freunde wissen, wie skrupellos er sein kann und ohne Zweifel wird das für sie ein großer Schock werden, sollte es darin enden, dass Sam entweder für sein eigenes Überleben oder jemanden, der ihm etwas bedeutet, kämpfen muss."

Teil des Überlebens eines Gestaltwandlers ist die Auseinandersetzung mit seiner biologischen Familie. Als im letzten Jahr Staffel drei zu Ende ging, hilt Sam seinem jüngeren Bruder Tommy, der von ihm Geld gestohlen hatte, eine Waffe entgegen. Am Ende der Szene sahen wir einen verärgerten Sam, der abdrückte, und wir fragten uns alle, ob er tatsächlich seinen eigenen Bruder erschossen hatte oder nicht. "Ich kann soviel sagen - Tommy wird auf jeden Fall wieder dabei sein, genauso wie der Rest vom Merlotte's Clan, und es wird sehr unschön werden. Aber es wird für die Zuschauer sehr spannend werden, wenn die Familien-Dynamik ins Rollen kommt," sagte Trammell.

Wenn man versucht, mehr darüber heraus zu finden, ob Sam jemals das wahre Glück finden wird, lachte der Star und kommentierte dann: "Ach komm schon, Tommy. Was wäre denn das Fernsehen ohne Konflikte, ohne verdrehte Emotionen? Lass uns einfach sagen, dass es besser ist, geliebt und verloren als niemals überhaupt geliebt zu haben."

Cheryl fügte hinzu: "Sam ist ein Mann, der weder seiner Vergangenheit noch dem Verlagen, seine Zukunft mit Liebe und Frieden zu füllen, entfliehen kann. Sam ist zu einer tickenden Zeitbombe geworden, die einerseits zu mörderischer Rage aber auch zu großem Mitgefühl fähig ist. Seine Figur ist tiefgründig und komplex und ich vergöttere ihn." Cheryl traf Sam Trammell und seine Freundin Missy Yager 2010 auf der UK Bitten Convention. "Er hätte nicht netter sein können zu den Fans," endet Cheryl.

Entgegen vieler anderer Stars im Fernsehen, ist Sam ein klassisch ausgebildeter Schauspieler, der eine unglaubliche Reputation hatte als brillanter Bühnenschauspieler. Seine Reputation als Schauspieler kann gleichgesetzt werden mit der von Sir Laurence Oliver und Sir Anthony Hopkins, beides englische Schauspieler, die später auch zu großen Filmstars wurden. Sam ist immernoch jung und hat soviel Potential mit großem Talent und gutem Aussehen und seine Zukunft scheint sehr leuchtend in der Traumfabrik.

Wenn man ihn fragt, ob er seine Broadway-Tage vermisst, lachte er und sagt: "Absolut! Weißt Du Tommy, es geht nichts über die Theaterbühne. Ich stand das letzte Mal vor fünf Jahren auf einer Bühne und ich vermisse ich. Ich hoffe, dass ich bald wieder die Zeit finde, bei einer Theaterproduktion dabei sein zu können."

Im Moment bereitet sich Sam auf die Ankunft seiner Zwillinge vor. "Missy und ich erwarten sie jetzt jeden Tag! Es kann jederzeit passieren, deswegen bin ich in Habacht-Stellung," sagte der Schauspieler.

Das momentane Filmprojekt des Schauspielers heißt "Guns, Girls and Gambling", wobei es sich um einen Western handelt. In dem Film spielen außerdem Gary Oldman, Christian Slater, Dane Cook, Jeff Fahey und Megan Park mit. Regisseur und Drehbuchautor ist Michael Winneck. Wahrscheinlich wird man den Film auf etlichen Filmfestspielen dieses Jahr zu sehen bekommen. Es handelt sich um ein sensationelles Projekt mit einem ganz neuen Thema, dass diesem netten Schauspieler die Möglichkeit eröffnet, seine Schaupspielfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wenn er nicht arbeitet oder Zeit mit seiner Familie verbringt, dann ist Sam vorallem damit beschäftigt, lokale Umweltgruppen zu unterstützen: Surfrider Foundation und Heal the Bay. "Ich halte das für wichtig, vorallem jetzt, wo ich Vater werde, mich um die Wasserwege zu sorgen und allein oder in einer Gruppe alles dafür zu tun, dass unsere Meere wiede sauber werden," führte Sam Trammell aus.

True Blood Fan Bobby Head hofft auf eine Sache für Sam Merlotte in dieser Staffel. "Ich hoffe, dass Sam endlich seine wahre Liebe findet, so wie der Schauspieler."







Bilderquelle: www.canyon-news.com

Danke Grobi für die tolle Übersetzung. Ist ein toller Artikel.

@Anju: Wieso? Paßt doch, er sitzt nur schief und verdreht, da kann das täuschen.

Hey Grobi, danke für die Übersetzung. Ist dir sehr gut gelungen. Toller Artikel :-)

von Jarett Wieselmann


Was hat dich am meisten an der vierten Staffel begeistet?
Ich habe letztes Jahr auf der Comic-Con mit Charlaine Harris gesprochen und sie gab mir einen Einblick, was sie sich dabei gedacht hat, als sie Alcide erfunden hat und wie sich seine Geschichte durch die Bücher zieht. Es beginnt mit seinem Selbst- Hass, er empfindet sein Werwolf-Dasein als einen Fluch. Aber der Teil, den er versucht zu
verstecken, kommt igendwann raus. Das Ringen mit dem Monster, das er in sich hat, ist etwas, auf das ich mich wirklich gefreut habe, und war begeistert, daß die Autoren das gleich in die vierten Staffel mit aufgenommen haben - großes Kino! Da kommt ein Punkt, an dem ich wirklich geglaubt habe, einen anderen Charakter zu spielen.

Du hast einmal gesagt, daß du ein grosser Fan der Serie warst, bevor du Teil davon wurdest. Hat sich das durch deine Arbeit geändert?
Nein, überhaupt nicht. Es sind inzwischen so viele Schauspieler dabei, ich glaube am Ende der Dreharbeiten standen 100 Leute auf der Cast-Liste. Ich gehe an den Set und spiele Alcide und man sieht nicht immer, was die Anderen machen. So gesehen bin ich immer noch Fan.

Offensichtlich scheint Alcide´s Storyline sehr Sookie-zentriert zu sein. Wie stehen deine Chancen?
(lacht) Man hat in der letzten Staffel eindeutig gesehen, wie doppel-züngig Vampire sind, und wie schwierig es für Sookie ist, ihnen zu vertrauen. Das Erfrischende an Alcide ist seine Loaylität und Gutmütigkeit, selbst wenn seine Moralvorstellungen an seine Grenzen kommen. Er tut das Richtige, selbst wenn es sich gegen seine eigene Art richtet.



Was ihn aber noch mehr zum Aussenseiter macht...
Ja, ziemlich. Die Autoren haben auch etwas seiner Hintergrundgeschichte mit
eingebracht, wie schwer es für ihn war, als Werwolf aufzuwachsen. Was es bedeutet, ein einsames Dasein zu führen und sich Niemandem öffnen zu können außer anderen Werwölfen. Jemanden wie Sookie zu treffen, die auch eine Gabe hat, die sie eigentlich nicht haben will, gibt ihm die Chance, sich zu öffnen, was ihn natürlich auch anzieht.

Wo werden wir Alcide geografisch sehen?
Aufgrund der Geschehnisse in Jackson mit Debbie und den Werwölfen - Alcide hat
Cooter und einen anderen Werwolf bei Sookies Rettung getötet - kann er nicht in Jackson bleiben. Er versucht ein neues Leben zu beginnen, und versucht das in Sookies Nachbarschaft. Und, welch Überraschung, dort gibt es auch ein Rudel, und sie werden ihn nicht in Ruhe lassen, mehr sage ich nicht. (lacht)

Alcide kann sich sicherlich gut behaupten. Und du scheinst wie dafür geschaffen zu sein, diese Physis rüberzubringen. Wie hart war es, diesen Körper zu bekommen?
Laut Gesetzen der Physik braucht es die meiste Energie, einen Gegenstand in Bewegung zu bringen. Wenn er in Bewegung ist, geht es einfacher. Ich bin ein Schauspieler, der gerne vorbereitet ist: wie soll der Charakter klingen, wie sieht er aus, Haltung, Hintergrund. Darum wollte ich so übermässig stark aussehen, damit die Leute denken : `Yeah, so muss ein Werwolf aussehen`. Mir diese Muskeln anzutrainieren war ganz schön hart, inzwischen geht es leichter.



Als Ergebnis davon hast du eine Menge Photoshootings machen müssen, meist
halbnackt. Ist die "Nicht-True Blood-Promotion" leichter geworden?
Es ist schon schmeichelhaft. Aber die Leute vergessen viel zu leicht, daß ich eigentlich vom klassischen Theater komme, Shakespeare, alte griechische Komödien - es ist schon lustig, daß niemand mehr mit mir darüber sprechen will. Es geht nur noch um mein Frühstück und meine Übungen (lacht). Aber ist trotzdem schmeichelhaft, denn wenn die Leute über meinen Körper sprechen, loben sie meine Arbeits-Ethik.

Wenn du ein Shooting machst wie für die GQ, siehst du es so wie eine Rolle zu spielen?
Gut, dieses Shooting ist sicher nicht wie ein typischer Tag in meinem Leben (lacht). Ein bisschen Schauspiel ist schon dabei. Mit der selben Einstellung habe ich mir "Raging Bull" und "Cape Fear" angesehen und war überrascht, wie Robert de Niro seinen Körper verändert hat. Wegen seiner Körperlichkeit gab es ihm etwas, nicht nur gegen sich zu spielen, sondern auch seinen Co-stars. Es ist weniger Schauspielen mit einbezogen, wenn du bereit bist, dich körperlich einzusetzen. Genauso in "Fight Club" - wenn Edward Norton und Brad Pitt nicht so ausgesehen hätten, hätte der Film nicht funktioniert. Ich bin mit Comic-Büchern aufgewachsen und liebte Superhelden, und wäre furchtbar enttäuscht,
einen Film zu sehen, in dem ein schmalbrüstiger, dürrer Schauspieler einen Superhelden spielt. Ich schwor mir damals, wenn ich jemals die Chance dazu hätte, daß ich es glaubhaft darstellen will.

Es gab das Gerücht, daß du in Zack Snyder´s Neuverfilmung "Superman" spielen sollst, stimmt das?
Ja. Zack ist ein grosser True Blood Fan. Ich habe 90 Minuten mit ihm und den Verantwortlichen bei Warner Bros. zusammen gesessen, er wollte Probeaufnahmen mit mir machen und meine Maße haben für den Anzug. Also hat die Kostüm-Abteilung von True Blood meine Maße abgenommen und mir einen Superhelden-Anzug für die Probeaufnahmen geschneidert, aber das hätte sich mit 11 Wochen Dreharbeit für die fünfte Staffel True Blood überschnitten. Ich habe dann abgesagt, weil ich nicht meine sichere, geliebte Arbeit für einen unsicheren "Vielleicht -Film" aufgeben wollte.



Träumst du immer noch davon, eines Tages einen Superhelden zu spielen?
Ich denke, bei True Blood spiele ich schon einen. Alcide hat eine geheime Identität und ist mit diesen Kräften geboren worden - da ist doch schon alles dabei. Aber wenn es das passende Projekt wäre, mit dem richtigen Regisseur - na klar! Nichts schmerzt mich mehr als ein armselig gemachter Superhelden-Film. Ich würde gern einen machen mit David
Fincher, er wäre wahrscheinlich mein Favorit. Mit Zack Snyder natürlich auch. Was Christopher Nolan mit Batman geschafft hat, ist unglaublich. Batman fand ich schon immer toll, der war für mich der Inbegriff eines Superhelden. Ich mag meine Superhelden etwas düsterer, kantiger, mehr menschlicher in ihrem Kampf. Da draussen wartet bestimmt noch einer auf mich, aber ich will sicher sein, daß es der Richtige ist.

Alcide als Superheld, das gefällt mir - nur ohne Umhang und Strumpfhose...
Naja, ich hab ein Flanellhemd (lacht). Warum ich Alcide so liebe, liegt an der Art der Erzählung, die Alan Ball und sein Autorenteam hinbekommen. Ihre Aufmerksamkeit für die Details und ihr Talent für Dialoge und die Psychologie hinter der Erforschung der Superkräfte und trotzdem die Menschlichkeit dabei zu bewahren ist beeindruckend. Das verbinde ich mit unserer Show. Wenn ich je einen Superhelden-Film drehe, muß der auch
diese Liebe für die Details haben.



Quelle:nypost.com/p/blogs/popwrap

Zitat :

"Sieh dich um", sagt er. "Die Leute sind immer so aufgesetzt freundlich, lächeln, alles fantastisch. Wie echt ist das denn, bitte? Sind die Leute wirklich die ganze Zeit so fröhlich, oder gibt es da etwas in ihnen, gegen das sie kämpfen? Bei mir weiß ich es. Ich denke, es ist wirklich gut, zu erkennen, daß es einen inneren Konflikt gibt. und es ist
interesant, diesen zu erforschen. Es ist beängstigend und gefährlich, aber es öffnet deine Seele".

Saustarke Aussage!
Wobei ich denke, dass es noch gefährlicher sein kann, seine inneren Dämonen zu verdrängen.

24.06.2011



True Blood ist zurück auf HBO und Stephen Moyer ist wieder Bill Compton, der 173 Jahre alte, heiße Vampir. Letztes Jahr heiratete er seine Filmpartnerin Anna Paquin. Der 41jährige Brite ist herrlich vorlaut und lustig und sprach mit Popeater über die neue Staffel, die Freude, sich nicht epilieren zu müssen und die Gefahren, sich in seine Filmpartnerin zu verlieben.

Sie haben sich am Set verliebt, was natürlich ein Klischee ist - Sie wissen das, nicht wahr?
Ja, ich habe nicht einen echten Knochen im Leib. Ich meine, wir waren beide damals nicht in Beziehungen; wir haben etwas geflirtet, waren aber nicht unbedingt auf der Suche. Es gab eine Anziehung, offensichtlich und unbestritten, aber im Kopf hat man: "Das ist doch so ein Klischee!" Der Meinung war ich vorher auch, aber alle anderen haben mich bestärkt, es doch zu versuchen; sie hoffen immer, daß es sieben Jahre hält. Aber das Letzte, was man will ist, es sich alles durch ein paar Flirts zu vermasseln und sich dann sieben Jahre zu hassen. Also versucht man sich dagegen zu wehren, aber unsere Vereinbarung, nicht miteinander auszugehen, hat nicht lange gehalten.

Anna ist fantastisch. Spielt sie für Sie nicht in einer anderen Liga?
Wie kannst du es wagen! (lacht)

Habt ihr euch nicht auch mal satt wenn ihr am Set seid?
In Wahrheit hatten wir dieses Jahr am Set nicht viel miteinander zu tun. Ich denke, Alan (Ball, Produzent) versucht unsere Beziehung so gut es geht zu beschützen, damit wir uns nicht gegenseitig anöden.

Was können wir in der neuen Staffel erwarten?
In dieser Staffel versucht Jeder, so gut es geht weiterzumachen. Sookie ist Ende der letzten Staffel verschwunden, aber für alle anderen mußte das Leben irgendwie weitergehen. Die Dinge haben sich verändert, und wenn sie es nach Hause schafft, sind diese Veränderungen sichtbar. Ich denke, es gab den Autoren eine gute Gelegenheit, das Hirn der Zuschauer - in Anführungszeichen - zu f*cken.(lacht).

Müssen sich die Männer viel enthaaren für die Show?
Über zwei Drittel der ersten Staffel hatten wir einen neuen Regisseur und wollten die Szene drehen, in der Sookie und Bill das erste Mal Sex haben. Es war eine sehr wichtige Szene, und der Regisseur sagte: "Ich möchte die Szene sanft, rein und lieblich haben, und in meiner Vorstellung sehe ich Bill nicht mit Brustbehaarung." - und ich bin ziemlich behaart. Ich hörte mir seine Begründung an und sagte: "Okay, wenn er das so haben will, mache ich das." Ich war damals noch formbarer, jetzt, 4 Staffel später, bin ich ein absoluter Sturkopf (lacht). Ich sagte also: "Okay, ich gehe jetzt mit Bridget (Make Up-
Assistentin) in die Maske, wir haben einen intimen Moment vor 14 Leuten, lasse mir die Brust rasieren, und dann ziehen wir das durch." Und dann sagte Jemand: "Wißt ihr was? Wir haben Bill schon mit freiem Oberkörper gefilmt, und er ist total behaart. Das können wir nicht machen." Ich hatte das schon total vergessen. Wir haben dann rausgefunden, daß der Regisseur eine Abneigung gegen Körperbehaarung hatte, weil er selber keine hatte. Also blieb ich behaart.

Ich liebe es, daß True Blood nicht wirklich eine Vampiserie ist.
Ryan (Kwanten) und ich haben eineinhalb Jahre auf jede dieser Fragen geantwortet, daß wir se nicht für eine Vampirserie halten. Es ist schwer, nicht zu behaupten daß es keine Vampirserie ist, aber ich denke, die Serie handelt von Bon Temps, von Sookie, dem Rest der Stadt und wie der Rest der Menschheit auf das Vorhandensein von Vampiren oder anderen übernatürlichen Erscheinungen reagiert. Ich meine, es ist ein verdammt gutes, blutiges Drama, in dem Vampire vorkommen.

Sind sie durch das Spielen einer Person aus dem 19. Jahrhundert mit den alten Manieren Frauen gegenüber besonders höflich?
Nein, ich versuche sie dazu zu bringen, Alles für mich zu tun. Ich mache das nur 14, 15 Stunden am Set und privat bin ich ein Bastard. Spaß beiseite. Ich bin Engländer, und dort gehört das zum guten Ton. Ich habe schon gute Manieren, aber ich würde trotzdem nicht mit mir Essen gehen.

Sind sie sehr englisch in Bezug auf das Essen? Baked Beans auf Toast, Marmelade?
Definitiv Marmelade. Nicht euer Vegemite- Mist.

Wie können Sie es wagen!
Ich habe meiner Tochter heute morgen Frühstück gemacht und fragte: "Cornflakes oder Toast?" Und sie rief. "Toast mit Marmelade!" Ich habe eine tolle Website gefunden, auf der ich die Cricket-Saison verfolgen kann, ich bin nah dran am englischen Fussball, habe aber auch das Leben in Amerika angenommen, mag Baseball. Ich bin gerne hier.

Verhalten Sie sich auch wie ein Mädchen, machen Sie Diät für all die Szenen mit nacktem Oberkörper?
Oh, das ist ein Alptraum. Was interessant und eine gute Weise mit Diäten umzugehen ist, das nicht nur für einen bestimmten Anlaß zu machen. Ich mache das nicht nur, weil ich in der Serie gut aussehen will. Was nicht bedeutet, daß ich auch mal sündigen kann. Als ich damit angefangen habe, fand ich es ziemlich schwer, aber inzwischen gefällt es mir.

Was ist das erste, das Sie nach dem Dreh in sich reinschaufeln?
Spaghetti Bolognese. In England nennen wir das Spag Bowl.

Mit geriebenem Käse?
Oh ja, einer grossen Portion!


Quelle:popeater.com

Mal wieder ein fantastisches Interview mit Stephen. Der Mann ist einfach ein Traum.

Ein dickes Dankeschön an Dich Grobi fürs Übersetzten und Posten.

Cooles Interview! Besonders amüsant finde ich die Geschichte mit der Brustbehaarung. Ich denke ich werde beim nächsten Mal Durchsehen der alten Staffeln darauf achten, wann und ob Bill mit Brustbehaarung zu sehen ist.

In einer gewissen Weise ein Regiefehler oder vielleicht doch nicht? Wer schließt denn aus, dass Vampir Bill sich manchmal die Brusthaare rasiert .

26.06.2011



Die vierte Staffel von HBO´s rassiger Vampirserie begann am Sonntag und Sam Trammell kehrt als Sam Merlotte, Barbesitzer und Gestaltwandler, zurück auf den Bildschirm.
Nebenbei bereitet sich der 40- Jährige zusammen mit seiner Freundin Missy Yager auf seine Rolle als Vater von Zwillingen vor.

Erzähl mir etwas über Sam Merlotte´s Abenteuer in der neuen Staffel. Ich hörte, es gibt eine neue Liebe?
Ja. In der letzten Staffel sagt er sich von seiner Familie los, und findet sozusagen eine neue Familie, indem er Luna (Janina Gavankar) trifft, die ebenfalls eine Gestaltwandlerin ist. Sie ist sehr geheimnisvoll, und im Laufe der Staffel erfährt er mehr und mehr davon, und ist überrascht. Für Sam ist sie eine sehr aufregende, faszinierende und verlockende
Person.

Das letzte Mal, daß wir dich gesehen haben, hast du mit einer Pistole auf deinen Bruder gezielt. Wie kam es dazu?
Er hat Geld aus meinem Safe gestohlen, und ich habe ihn in den Wald verfolgt. Ich habe die Waffe auf ihn gerichtet und sagte: "Gib mir mein Geld zurück." Er sagte: "Du wirst mich nicht erschiessen," und ging weiter. Die Kamera blendet auf mich, und ich schiesse. Es sickerte schon durch, daß Tommy nicht tot ist. Er ist in der neuen Staffel dabei, aber
es gibt einen Cliffhanger, was passierte nachdem ich geschossen habe.

Du erforschst auch die Mythologie der Gestaltwandler?
Ja, wir werden eine Gruppe von Wandlern kennenlernen. Die Zuschauer haben schon Vampire kennengelernt und erfahren, was sie können und was nicht. Von den Wandlern weiß man noch nicht viel. In der zweiten Staffel gab es Daphne, aber über die Gemeinschaft und wie es ist, ein Wandler zu sein, gab es noch nicht viel. Es freut mich, daß man jetzt mehr darüber erfahren kann und die Regeln der übernatürlichen Wesen kennenlernt.

Was ist die Quelle dieser Mythologie? Stammt es von den Eingeborenen Amerikas?
Die Gestaltwandler tauchen in vielen Kulturen auf, unter anderem auch bei den Indianern. Es ist einer der Aspekte, die wir dieses Jahr beleuchten werden. Jede Kultur hat ein eigenes Bild, sie spielen unterschiedliche Rollen in den verschiedenen Kulturen, und unterliegen je nach Kultur verschiedenen Regeln. Wir haben uns ein paar Sachen rausgesucht und erschaffen unsere eigene Realitiät über die Wandler. Es ist wirklich
cool.


Du stammst aus New Orleans, ganz in der Nähe, in der die Serie angesiedelt ist.
Ja, ich bin dort geboren. Ich habe aber auch in Alexandria (Louisiana), Dallas (Texas)
und North Dakota gelebt. West Virginia bezeichne ich als meine Heimat, Louisiana als meine Wurzeln. Ich bin dort geboren, dann zogen wir umher, und kamen für 5 Jahre wieder zurück, die Zeit zwischen Kindergarten und Ende der Grundschule.


Warum ist der Süden ein so guter Hintergrund für eine mystische Geschichte wie True Blood? Es gibt Southern Gothic in der Literatur, aber kein Midwestern
Gothic?
Es ist eine andere Welt, wann man nach Louisiana kommt. Die Bäume sehen anders aus, wie die Weiden und Zypressen, die aus dem Bayou wuchern. Und es ist dampfend heiss.
Die schwülen Abende sind irgendwie sexy. In diesem Staat hat man das Gefühl, keine Kontrolle über die Natur zu haben, die Natur kontrolliert dich. Es ist so, wie die Naturalisten behaupten, die Natur ist so viel grösser als du und die Menschheit ist nur ein kleines Ding. Du gehst in den Bayou und wirst überschattet von den seltsamen Bäumen, der Hitze und dem Nebel, und ich denke, das bringt einen zu den mystischen Kreaturen, denn dort kann sich Vieles in den Schatten verbergen.
Dort gibt es auch die Tradition des Voodoo, besonders im Bereich von New Orleans. Und da New Orleans unter dem Meeresspiegel liegt, werden die Leute oberirdisch begraben.
Dadurch bekommt man die Vorstellung, daß die Geister eher erreichbar sind und von dir Besitz ergreifen können, weil sie nicht unter der Erde liegen.

Ich muss sagen, Sam Merlotte hat einen stärkeren Akzent als du.
Ich weiß. Es ist lustig, denn als ich von Louisiana nach West Virginia gezogen bin, wurde ich deswegen etwas gehänselt. Ich hatte wirklich einen starken Akzent, genau wie meine Eltern, die noch dort unten leben. Ich bin einer der Menschen, die sich an ihre Umgebung anpassen, in der sie wohnen. Ich ging zur High School in West Virginia, dann zum College
nach Rhode Island, dann war ich ein Jahr in Paris und landete in New York.
Ich war an der Sorbonne (Universität in Paris) eingeschrieben, habe Semiotik und französische Philosophie studiert.

Hast du eine Diplomarbeit in Semiotik geschrieben? Das ist doch eher Hollywood-untypisch...
In den 80er/90er Jahren war das sehr "in". Es war sehr aufregend. Ich war in Paris und habe viele dieser semiotischen Rockstars getroffen, über die wir (an der Uni) geschrieben haben


Quelle:latimes.com

Tolles und interessantes Interview, auf die Brustbehaarung werde ich auch mal mehr achten
Danke Grobi fürs übersetzen und reinstellen

Danke fürs reinstellen. Stephan ist einfach ein super Kerl und die Brustbeharung hätte ich auch gelassen .

Janina Gavankar´s erste grosse Fernseh-Rolle war "Papi" in "The L Word", eine heisse Latina, die mehrere Frauen in der Serie flachgelegt hat. Nachdem sie die Serie verlassen hatte, erschien sie bei "Grey´s Anatomy" und der Serie "The Gates", die ein Jahr auf ABC lief. Nun sieht man sie auf HBO´s True Blood, wo sie die Gestaltwandlerin Luna spielt, eine Lehrerin, die sich in den Barbesitzer Sam Merlotte verliebt.

Janina sprach mit AfterEllen über das Entkleiden, wie ihre Kolleginnen bei "L Word" sie inspirierten und wie sie bei einer der fortschrittlichsten Fernsehshows gelandet ist.

Wir sind sehr gespannt, dich bei True Blood zu sehen. Eine sehr gay- freundliche Serie.
Ja, und dieses Jahr sind wir sogar noch mehr gay. Ich darf euch nicht sagen warum, aber es ist so.

Wirst du etwas lesbischen Spaß haben, oder bist du auf Sam fixiert?
Ich werde keinen lesbischen Spaß haben. Ich weiß nicht, ob Luna eine verrückte College-Zeit hatte, aber sie ist ziemlich straight. Sie hat so schon genug Drama (lacht).

Bisher wissen wir nur, daß Luna eine Gestaltwandlerin und Lehrerin ist. Gibt es noch mehr Charakteristiska?
Sie ist ein gutes Wesen. Ein wirklich gutes Mädchen.

Ein nettes Mädchen, von dem die Leute wollen, daß sie mit Sam zusammenkommt?
Ja, ich denke, Sam verdient ein nettes Mädchen, und das könnte Luna sein.

Wirst du Szenen mit anderen weiblichen Darstellern haben, oder geht es nur um dich und Sam?
Es geht hauptsächlich um Luna und Sam, aber die Staffel fängt ja erst an...

Bist du in allen Folgen der Staffel dabei?
In fast allen.

Also kann man darauf wetten, daß Luna auch in der übernächsten Staffel dabei ist?
Dazu kann ich nichts genaues sagen, aber wahrscheinlich.

Da bin ich aber froh, daß du nicht gleich nach der zweiten Folge getötet wirst.
Nein, ich schaffe es mindestens bis in die dritte Folge, das kann ich verraten.

Ich habe Interviews gelesen, in denen du sagst, daß du Fan bist von
übernatürlichen Serien. Hast du True Blood vor deinem Casting gesehen?
Nein, ich wollte nicht. Ich bin Marathon-Konsument, diese wöchentlichen Shows sind nicht so meins. Ich warte lieber bis zur vierten oder fünften Staffel und schaue mir das dann innerhalb einer Woche am Stück an. Ich mag es, Etwas von Anfang bis Ende zu sehen.

Aber jetzt hast du es aufgeholt?
Ich musste. Als ich das erste Skript gelesen habe, dachte ich: Wer zur Hölle sind all diese Leute?

Jetzt weißt du es....
Ich hab das schnell aufgeholt über die Thanksgiving- Feiertage. Ich hatte nicht mal Zeit für die Familie, weil ich mir wie besessen die Serie angesehen habe. Es hat nicht lang gedauert, bis ich dachte `Warum habe ich so lange damit gewartet?`

So ging es mir auch. "The Gates" war auch eine Show mit übernatürlichen Elementen, warst du überrascht, daß sie nicht weitergeführt wurde? Vampire, Werwölfe, diese Dinge sind doch im Moment "in"?
Ja, es war mehr als traurig, weil ich es immer noch liebe, ich bin immer noch in engem Kontakt mit den meisten aus dem Cast. Es ist einfach traurig, die Geschichte nicht
weitererzählen zu können. Mein Charakter hatte so eine tolle Hintergrundgeschichte. Es nervt mich.



Was mir am Besten an deiner Zeit bei "The Gates" gefallen hat, war, daß du einen befreundeten Polizisten angerufen hast, um zu fragen, an welcher Seite du die Waffe tragen mußt, und solche Dinge...
Ja, das habe ich.

Wen hast du angerufen, um ihn über Gestaltwandeln auszufragen?
Gute Frage. Wenn man mit Tieren zu tun hat, würde ich wohl einen Tiertrainer anrufen (lacht). Dafür gibt es wohl keine Anleitung, ich muß einfach sehen, daß ich mir das so gut wie möglich vorstelle, um das richtig zu machen.



Das muß schwer sein...
Es ist so, wenn es echt wäre, könnte ich das den ganzen Tag machen. Die Dinge, die man in seinem Kopf machen kann, sind schon ziemlich seltsam. Gott sei dank habe ich eine rege Fantasie. Und man muß an die Emotion denken, es gibt ein paar emotionale Fragen, die einen wirklich zum Tier werden lassen können.

Du scheinst immer wieder in fortschrittlichen und Lesben/Schwulen- feundlichen Shows zu landen, suchst du dir das aus oder ergibt sich das einfach?
Ich glaube, das ergibt sich einfach. Ich denke auch, es hilft, daß jemand wie Alan Ball so eine Show entwickelt hat, er ist auch schwul und hat grossen Anteil daran , daß es in Hollywood kaum noch ein Thema ist. Als ich zu "The L Word" kam, konnte jemand aus der Community offen darüber reden, wer noch dazu gehörte, egal ob er ein entsprechendes T-Shirt trug oder nicht. Einer meiner besten Freunde ist schwul. Er ist der coolste Typ der Welt. Er besitzt ein Theater, wo sie gay- Themen behandeln, und er ist die talentierteste Person, die ich kenne.

Also kanntest du schon immer schwule Leute...
Yeah! Und ich sage: Na und??

Hat irgendwer versucht, dich davon abzubringen, die Rolle der lesbischen Papi in "L Word" zu spielen?
Nein, und wenn hätte ich erst recht gemacht. Ich umgebe mich nicht mit abwertenden Leuten. Jeder der mich kennt, weiß, daß wenn er irgendetwas in diese Richtung sagt, ich ihn sehr schnell aus meinem Leben streiche.

Also scheinst du eine sehr offene Person zu sein, mit der man sich nicht anlegen sollte.
(lacht).Man wird mir noch nicht einmal drohen wollen...


Ich weiß, daß du vermutlich nicht viel über die neue Staffel verraten darfst, aber wie kommt eine Lehrerin dazu, sich mit einem Barbesitzer einzulassen?
Hm, ich würde sagen, Shreveport und Bon Temps sind eher klein, da kennt Jeder Jeden. Wie in der High School.

Ist Luna neu in der Stadt?
Sie ist dort nicht geboren, aber schon eine Weile dort.

Sehen wir dich unterrichten?
Man wird mich nicht mit "meinen" Kindern sehen. Vielleicht in der High School.

Es scheint eine ziemlich sexy Rolle für dich zu sein...
Ich habe sowas vorher noch nie gemacht.


Nie?
Nie!

Ist schlüpfriger, als das was du gewohnt bist, oder ist es mehr "dort gewesen, dies gemacht, nichts Neues für mich"?
Ich würde sagen, ich bin wesentlich öfter nackt als jemals zuvor. Wir ziehen alle Klamotten aus, weil wir sie sonst zerreissen würden.

Yeah! Du völlig nackt!
Ja, ich zeige definitiv mehr Haut als jemals zuvor. Aber mein erster groser
Karrierschritt war in "The L Word", und ich war mit einigen der besten Schauspielerinnen mit ellenlanger Karriere zusammen, und ich hatte Zugang zu einigen wirklich starken Frauen, die ich sehr respektiere. Sie alle waren unerschrocken, und hatten in etwa die Einstellung: Hey, mach es, solange du noch jung bist!

Hast du noch Kontakt zu deinen ehemaligen Kollginnen von "The L Word"?
Mit einigen. Ich habe die Chance verpasst, Jennifer in Chicago zu treffen, wir haben uns einfach verfehlt. Ich habe Pam anfang des Jahres getroffen. Wir texten uns regelmässig.

Das ist nett. Es ist immer gut zu hören, daß Frauen miteinander in Kontakt bleiben. Man hört immer wieder, daß weibliche TV-Stars sich heimlich hassen oder immer verrückter werden, je mehr Sende-Zeit sie miteinander haben
Oh, bei diesen Spielen mache ich nicht mit. Ich gebe nichts darauf, was Andere sagen. Ich bin glücklich, hier zu sein. Ich habe bemerkt, daß ich mit den Autoren, Produzenten und den anderen Crew-Mitgliedern genauso eng befreundet bin wie mit den anderen Schauspiel-Kollegen. Ich mache da keine grossen Unterschiede.

Freust du dich auf die Premiere und die Reaktionen der Fans?
Es ist schon verrückt. Ich habe natürlich schon Erfahrung durch den Kontakt mit den Fans von "The L Word". Ich freue mich auf diese Gelegenheit - wir haben uns ein halbes Jahr der Arbeit an der Staffel gewidmet. Die meisten arbeiten schon ein halbes Jahrzehnt daran, Gott weiß, wie lange die Vor-Produktion gedauert hat, bie endlich der Pilot
gedreht wurde?! Es ist fantastisch, daß ich jetzt herumlaufen und mit wildfremden Leuten darüber sprechen kann. Ich bin aufgeregt, weißt du? Ich werde bei der Comic-Con dabei sein. Ich habe keine Angst, mit fremden Leuten zu sprechen.



Erkennen dich die Leute eher durch deine Rolle in "The L Word" oder durch "The Gates"?
Ich werde nie erkannt. Es ist echt lustig, sagen wir, ich gehe Essen und sitze mit Leuten am Tisch, die mich nicht kennen. Einer ist totaler "L Word"- Fan, und sagt etwas darüber, dann sage ich was, und auf einmal sind alle still und laufen rot an, wenn sie bemerken, daß ich "Papi" aus "L Word" bin. Das ist mir schon öfter als 30 Mal passiert. Ich muss
dann immer sagen: "Ist schon okay, nicht schlimm". Echt wahr, solange nicht mit ihrem Akzent spreche oder übertreibe, erkennt mich keiner! Und wenn ich keine Polizei-Uniform trage bringt mich auch keiner mit "The Gates" in Verbindung.

In der Rolle bei True Blood siehst du dir also ähnlicher?
Ja, Luna sieht aus wie ich.

Also wirst du demnächst als die Tussi aus True Blood erkannt?
Ja, als die braune Tussi aus True Blood.

Es gibt wahrscheinlich genauso viele treue Fans bei True Blood wie bei "The L Word", wenn nicht sogar mehr...
Darüber bin ich sehr begeistert. Ich liebe diese Show und verstehe, warum so viele sie lieben. Das ist die smarteste Gruppe Leute, die ich je getroffen habe. Sie alle machen ihre Sache so grossartig!

Ich kann es kaum erwarten. Vielen Dank!
Ich danke euch auch vielmals. Ich liebe AfterEllen. Ich macht so einen guten Job, indem ihr die Themen der Community abdeckt. Und ihr habt uns in der Zeit nach "L Word" so toll unterstützt, da spreche ich für alle meine ehemaligen Kollegen. Das bedeutet mir sehr viel.


Quelle:afterellen.com

Ryan Kwanten plaudert über Jason´s Beziehung zu Crystal und den überraschenden Mangel an hemdlosen Szenen



Für Fans von Jason wird es ein Jahr zum Nägelkauen, denn der Womanizer befindet sich in grösserer Gefahr als je zuvor, wie Ryan Kwanten im Gespräch mit HollwoodLife berichtet. Und, was noch schlimmer ist, er wird eine Pause von den "shirtless Actions" einlegen.

Die Fans von Charlaine Harris´ Büchern werden sicherlich schon darauf gewartet haben, daß Jason (Vorsicht Spoiler!) in einen Wer-Panther verwandelt wird - und während Ryan klugerweise vermeidet, das Geheimnis zu verraten, bestätigt er zumindest, daß er sich in einer Situation wiederfinden wird, aus der er so schnell nicht wieder rauskommt.

Jason ist jetzt also so etwas wie der "Bürgermeister" von HotShot. Wie soll das gehen?
Jason ist jemand, dem man wirklich keine Verantwortung oder Machtposition übergeben sollte, da sind Chaos und seltsame Geschehnisse vorprogrammiert. Er kann sich entweder der Herausforderung stellen oder davor weglaufen. Es ist ein wirklicher Test für ihn, um von einem Jungen zum Mann zu werden. Es ist eine wirklich gute Staffel für Jason, denn
er hat so tief auf der Evolutionsleiter begonnen, das es eigentlich nur aufwärts gehen kann.

Aus den Teasern wissen wir, daß auch eine Menge Ärger auf ihn wartet...
Er wird dem Tod sehr nahe sein, wenn nicht sogar auf der Schwelle zur anderen Seite. Nichts ist so wie es scheint bei True Blood, und diese Philosophie behalten wir diese Staffel auch bei.

Jason ist so ein liebenswerter Kerl. Was magst du so an ihm?
Es ist wirklich erfrischend, ihn zu spielen, denn er ist so völlig anders als ich. Ich habe ein Gefühl der Befreiung, wenn ich diese engen Jeans und das Westernhemd anziehe. Ich kann mich nicht dagegen wehren, ich werde in seine Welt mitgerissen, es ist der Inbegriff des Spielens eines Charakters.

Gibt es etwas, daß du nicht an ihm magst?
Es sind gerade seine Fehler, Dinge die ihm im Wege stehen, die ihn so liebenswert machen. Die Sachen, über die man sich anfangs ärgert, sind es, warum man ihm schlußendlich so mag. Man muß die Fehler genauso annehmen wie die guten Seiten.

Jetzt zu einem anderen, sehr wichtigen Punkt: Wieviel Haut wird Jason in dieser Staffel zeigen?
Nicht sehr viel, von den Anderen bekommt man mehr zu sehen. Ich bin nicht völlig weg vom Fenster, aber im Vergleich zu den vorherigen Staffeln wirkt es fast wie eine Auszeit.

Wie wird sich seine Beziehung zu Crystal weiterentwickeln?
Sie steht unter einem Fluch, ich weiß nicht, wie es anders ausdrücken kann. Und Jason ist so verliebt, daß es ihm erstmal nichts ausmacht, aber er findet sich sehr schnell in einer Position, aus der er wohl nicht wieder raus kommt.

Bist du mit ihrer Beziehung in den Büchern vertraut? Oder generell mit den Büchern?
Bis zu einem gewissen Punkt. Ich habe nur zweieinhalb Bücher gelesen, bis ich gemerkt habe, daß Alan Ball und der Rest des Autorenteams mit der Show in eine andere Richtung gehen. Für meine Performance hat mit das Lesen also nicht sehr geholfen, und ich wollte auch nicht wissen, was in der Zukunft passiert.

Wir haben in den Vorschau-Trailern verrückte Szenen mit Feen gesehen. Wird Jason auch damit zu tun haben?
Zumindest sicher nicht in der ersten Hälfte der Staffel. Er hat genug mit seinen anderen Sachen zu tun.


Quelle:hollywoodlife.com

 

ich kann mir nicht helfen, aber dieser mann ist einfach super sympathisch! danke fürs posten!

Danke Fiona für das tolle Interview

True Blood Premiere: Produzent Alan Ball über die grosse "Gay"- Enthüllung: "Es wurde Zeit"

Alan Ball, Alexander Woo und Rutina Wesley reden über das grosse Coming Out in Staffel 4

[Warnung: enthält Spoiler, wenn man die erste Folge "She´s not there" noch nicht gesehen hat]



True Bloods vierte Staffel präsentiert uns eine Menge Wirrungen und Wendungen für die Charaktere, und die grösste Überraschung war sicherlich Tara´s sexuelle Um-Orientierung. Diese Wendung war zwar schon einige Wochen bekannt, allerdings wussten die Fans nicht, um wen es sich dabei handelt.

Wesley erzählt The Hollywood Reporter, daß sie etwas erleichtert ist, daß die Katze jetzt aus dem Sack ist. "Ich bin wirklich froh, weil ich ständig gefragt wurde und nichts sagen durfte, das hat mich wahnsinnig gemacht."

In der letzten Staffel durchlief Tara eine Phase der tiefen Depression aufgrund dem Tod ihres Freundes Eggs (Mehcad Brooks) und wurde gewaltsam in eine Affäre mit dem
Vampir Franklin Mott (James Frain) gezwungen. Nach der Erkenntnis, das so ziemlich Jeder in Bon Temps irgendwie mit dem Paranormalen zu tun hatte, verliess sie die Stadt. Es war dieser Knackpunkt, der das Autorenteam dazu brachte, etwas zu ändern.

"Wir dachten, es wäre an der Zeit für Tara, nicht mehr das Opfer zu sein." erzählt Alan Ball. "Es war an der Zeit, daß Tara ihr Leben selbst in die Hand nimmt, in einer Weise, die überrascht und uns die Gelegenheit gibt, storytechnisch an andere Orte zu gehen. Wir dachten `Wenn Jemand so etwas durchgemacht hat, würde er das nicht zum Anlass nehmen, sich ein neues Leben und eine neue Identität zu erschaffen?´ Also, warum nicht?"

Wesley erzählt, daß sie zuerst überrascht war von ihrer neuen Storyline, aber es schien ihr Sinn zu machen. "Nachdem ich drüber nachgedacht habe, konnte ich es mir gut vorstellen. Sie steckt sozusagen in einer neuen Haut, kostet ihr Leben voll aus, und ich denke, es ist schön, eine Person so einen Wandel durchmachen zu sehen. Ohne es bewerten zu wollen, sie verliebt sich, und das ist okay. Ich finde das fantastisch."

Tara´s Storyline öffnet die Büchse der Pandora, wenn es um das Bild der Schwulen und Lesben im Fernsehen geht. Schließlich hat die Serie einen langen Weg zurücklegen müssen, die Zuschauer dazu zu bringen, Vampir-Sexualität als etwas natürliches anzusehen, und immer noch gibt es Leute, die mit der Fülle an Homsexualität in der Show Probleme haben, wie der Spieler der Philadelphia Eagles, Todd Herremans, im letzten
August twitterte. Es wurde zwischen den Produzenten und Autoren der Serie auch heftig diskutiert.

"Ja, wir haben darüber gesprochen, was das bedeutet," berichtet Alexander Woo. "War sie schon immer neugierig? Hatte sie schon immer sexuelles Interesse an Männern und
Frauen? Wir haben versucht, darauf zu achten, nicht zu unterstellen, daß sich Tara nur aufgrund ihrer Umstände auf eine Beziehung mit einer Frau einlässt. Aber ich denke, daß Tara am Anfang dieses Jahres eine Möglichkeit sieht, neu durchzustarten und sich nicht runterziehen zu lassen von dem, was ihr passiert ist."

Wesley ergänzt, daß sie nur eine Sorge hat, was die Message, die ihre lesbische Beziehung an die Zuschauer sendet, betrifft.

"Ich hoffe, daß die Zuschauer es verstehen. Weil ich Leute kenne, die sagen werden:
`Oh, das machen Sie nur wegen dieser Franklin-Sache, jetzt soll sie plötzlich lesbisch sein`. So ist es nicht. Es ist einfach etwas, das eher zufällig passiert ist, weil sie sich geöffnet hat. Das finde ich ziemlich cool. Es ist toll, Tara entspannter und offener zu sehen. Sie scheint Sorgenfreier zu sein und es tut gut, sie zur Abwechslung mal
lächeln zu sehen."

Das bringt uns natürlich zu der Frage, ob das Wort "lesbisch" zu diesem Zeitpunkt die richtige Beschreibung für Tara ist. "Ich bin mir noch nicht völlig sicher, ob Tara lesbisch ist", sagt Woo. "Sie hat sich entschieden, eine neue Identität anzunehmen, und die
beinhaltet auch die sexuelle Orientierung. Wir werden sehen, wie gut das funktioniert."

Und Rutina Wesleys persönlicher Unwille, Andere mit Platitüden zu belegen, dehnt sich auch auf ihren True Blood-Charakter aus. "Ich meine, Jeder ist, wie er ist. Man liebt
Jemanden, wie er ist und alles Andere ist egal."

Quelle:hollywoodreporter.com