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BeitragThema: Gary Calamar mit The Vault (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Fr 21 Okt 2011, 09:07

Exklusives Q & A mit Gary Calamar zum True Blood Soundtrack Vol. 3


Interviews 2011 - Seite 13 Garyca10

Der neue True Blood Soundtrack Vol. 3 erschien am 6. September, und aus diesem Anlass gab True Blood´s Music Supervisor Gary Calamar "The Vault" ein exklusives Interview, in dem er Fragen über den Soundtrack und den Prozeß der Musikauswahl sprach.

Stimmen Sie zu, daß es bei True Blood eine Evolution von Staffel 1 zu Staffel gibt, was den Sound oder Musikstil betrifft? Wenn ja, was können Sie darüber sagen?


Ich denke, der fundamentale Sound der Serie ist während der gesamten vier Staffeln gleich geblieben. Die Gäste vom Merlotte´s und dem Fangtasia hören immer noch True Blood´s Markenzeichen von Bad Ass Country und Goth Death Metal. Natürlich wird die Musikauswahl erweitert, wenn wir zu verschiedenen Kreaturen und Situationen kommen, aber all das ist Teil der Musikpalette von Bon Temps.


In der Vergangenheit hat der Soundtrack hauptsächlich Songs von nur einer Staffel wiedergegeben. Aber der Soundtrack Vol. 3 beinhaltet nur 4 Lieder aus Staffel 3 und, mit Ausnahme von "Bad Things" natürlich, sonst nur Lieder aus Staffel 4? Warum gibt es keinen reinen Staffel 3 - Soundtrack? Und was hat zu dieser Entscheidung beigetragen?

Für diese Staffel haben wir entschieden, den Soundtrack passend zum Staffel-Finale herauszugeben, im Gegensatz zu den früheren, die wir vor den neuen Staffeln veröffentlicht haben. Als ich die Trackliste zusammengestellt habe, wollte ich Titel nehmen, die die unterschiedlichen Stile und einen starken Eindruck der Serie widerspiegeln sollten, und ebenso Songs, von denen ich dachte, daß sie gut für ein Album zusammenpassen würden. Wir haben die Soundtracks immer als Volumes betitelt statt als Staffel, um uns für die Songauswahl nicht auf eine einzelne Staffel festlegen zu müssen.


Vielen Dank, daß Sie meine Lieblingstitel "9 Crimes" und "Paradise Circus" aus Staffel 3 für Vol. 3 ausgewählt haben. Gab es Songs aus Staffel 3, die Sie gerne dazugenommen hätten und nicht konnten? Wenn ja, welche?

Es gab einige harte Entscheidungen zu treffen als es um die engere Auswahl ging. Es gab viele großartige Songs, die infrage kamen. Songs von Wanda Jackson, Alejandro Escovedo, Those Darlins, Galactic standen zur Auswahl, aber wir hatten nur Platz für 14 Songs. Hoffentlich erscheinen ein paar dieser Titel auf zukünftigen Alben.


In Staffel 3 gab es einige originale Songs, Bob Dylan´s "Everything is Broken" oder Remakes älterer Songs wie Jace Everett und CC Adcock´s "Evil", dann bei Staffel 4 zwei weitere, "And When I Die" und "She´s Not There". Da scheint sich ein Trend abzuzeichnen, können wir für Staffel 5 mehr davon erwarten? Wird es mehr originale Songs geben? Können Sie uns mehr über Ihre Beteiligung an den Aufnahmen der Interpretationen von "And When I Die" und "She´s Not There" erzählen? Haben Sie die Künstler ausgesucht, oder kamen die auf Sie zu?

Ja, es scheint einen Trend zu geben, einige klassische Songs zu covern, aber das ist nichts, woüber wir diskutieren mußten. Wie ihr wißt, werden alle Folgen nach einem Songtitel in der Episode benannt. "She´s Not There" und "And When I Die" kamen von den Autoren Alex Woo und Raelle Tucker, und ich dachte, es wäre eine tolle Idee, "True Blood"-Versionen für die Serie und den Soundtrack aufzunehmen. In beiden Fällen habe ich die Künstler Neko Case, Nick Cave, The Heavy, angefragt, weil ich dachte, daß sie sehr gut zu den Songs und der Serie passen würden. Die Originaltitel sind großartig, aber für mich ist es interessanter und lustiger, neue Versionen zu kreiren. Ich hoffe, die Fans denken genauso. Wir haben auch eine Sneak Preview für die neue Staffel mit einem tollen neuen Song, den Jakob Dylan und Gary Louris (von den Jayhawks) für uns geschrieben haben. Er ist wunderschön und einer meiner Lieblingssongs auf dem Album.


Viele Leute haben ihr Interesse an einer True Blood CD mit mehr Songs von den Episoden bekundet. Ist es möglich, daß es irgendwann eine Doppel CD oder eine Compilation von allen oder den meisten Songs geben wird?

Ich würde mich freuen, wenn es irgendwann mehr Ausgaben der Soundtracks, Doppelalben oder sogar ein Boxen-Set geben würde. Natürlich macht die Platten-Industrie einen großen Wandel durch, deshalb macht es für eine Platten-Firma nicht immer einen wirtschaftlichen Sinn, diese Releases zumachen, aber ich würde es gerne sehen. Egal auf welche Art, es wird sicher ein Vol. 4 für die nächste Staffel geben.

Der Soundtrack ist im HBO Shop oder bei Amazon erhältlich.


Quelle:trueblood-online.com
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BeitragThema: Joe Manganiello mit Huffington Post (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mo 24 Okt 2011, 15:53

Joe Manganiello: Meine Kleidung auszuziehen ist ein typischer Arbeitstag

Interviews 2011 - Seite 13 R-joe-10

Fakt ist: Ohne sein Hemd sieht er wirklich gut aus.

Als attraktiver Werwolf Alcide in der HBO Hit-Serie True Blood hat er bereits Millionen Herzen erobert, aber Manganiello ist mehr als nur ein hübsches Gesicht und steinharte Bauchmuskeln. Er ist ein klassisch ausgebildeter Schauspieler, der an der Carnegie Mellon studiert hat; er hat mehr Shakespeare gespielt als die Fans erwarten würden und er ist nackt vor Publikum aufgetreten, lange bevor er als Alcide gecastet wurde.

"Als ich am College war, habe ich eine Off-Broadway Show gemacht, wo ich in voller Frontal-Ansicht (vollkommen nackt) auf der Bühne stand, also glaube ich, daß diese verrückten Rollen mich schon lange begleiten," erzählt er der Huffington Post.

Und seine nächste verrückte Rolle erfordert, einen männlichen Stripper namens Big Dick Richie in Steven Söderberghs neuem Film "Magic Mike" zu spielen. Inspiriert von Channing Tatum´s Zeiten, wo er an der Stange arbeitete bevor er ein anerkannter Schauspieler wurde, spielt Tatum hier einen alternden Stripper, der dem Anfänger Alex Prettyfer zeigt, wie der Hase läuft. Matthew McConaughey spielt den Barbesitzer und ehemaligen Stripper Dallas. Abgerundet wird der gutaussehende Cast durch Matt Bomer (bekannt aus "White Collar"), Manganiello´s guten Freund und ehemaligen Klassenkameraden.

Aber was passiert, wenn man soviel Testosteron in einem Film hat? Was auch passiert - Manganiello spürt keinen Druck, schließlich ist er derjenige, der bei True Blood wöchentlich nackt zu sehen ist. Auf jeden Fall ist er ein Profi.

"Ich bin derjenige, der von True Blood kommt," sagt Manganiello, "es ist kein großer Unterschied zu dem, was ich bei True Blood mache. Ich frage mich, ob die Anderen das jemals gemacht haben - sich vor der Kamera auszuziehen. Für mich ist es ein ganz normaler Tag im Büro."

Und wenn es darum geht, erotische Tanzbewegungen vorzuführen, vertraut er seinen Fähigkeiten. Er ist so selbstbewußt, daß er seinen Kumpel Matt Bomer am Set zu einem "Dance Off" herausfordert.

"Wir hatten einige Tanzkurse am Carnegie Mellon," sagt er, "die Schauspieler mußten Jazztanz und Ballett machen, und wir hatten vier Jahre lang ausgiebiges Training. Es ist nicht etwas, das ich in meiner Freizeit mache oder wenn ich am Wochenende ausgehe, aber wenn man mir eine Pistole an den Kopf hält, habe ich das drauf."

Wie auch immer, man sollte keine solchen Bewegungen von Alcide erwarten. Die einzige Bewegung, die er macht, ist in Richtung Sookie. Bei nur noch zwei kommenden Folgen der Staffel fragen sich viele Fans, was sich anbahnt zwischen dem Werwolf und der Südstaaten-Elfe, die durch ihren Blutsauger-Dreier vorbelastet ist.

"Sie halten dem Esel wirklich die Karotte vor," sagt der Schauspieler, "Alcide beginnt wirklich, sich zu ändern. Man sieht, daß der Alphawolf langsam hervorkommt - zum Besseren oder Schlechteren - und das war etwas, das sehr aufregend zu Spielen war. Mit Debbie, die wieder auf "V" ist, läuft das Faß über, aber Sookie und Alcide hatten ihren entscheidenden Augenblick noch nicht."

Und wenn man denkt, daß es das Schwierigste für Manganiello war, seinen Körper in die Form eines Werwolfs mit übermenschlicher Kraft zu bringen - das war eins der einfachen Sachen sagt der Schauspieler.

"Was für mich an der Rolle am schwierigsten war, ist der Dialekt," gesteht der in Pennsylvania Geborene. "Ich komme nicht aus Mississippi, spiele aber jemanden aus Mississippi, also war ich das erste Jahr bei True Blood ziemlich unsicher wegen dem Dialekt. Am Anfang war es etwas einschüchternd, denn ich wollte niemand verärgern. Ich habe neulich einen Film gesehen über diese Leute aus Pittsburgh, und sie klangen schrecklich. Sie klangen überhaupt nicht wie jemand aus Pittsburgh, das hat mich voll genervt."

Manganiello wird auch eine Gastrolle in einer Januar-Folge von "White Collar" spielen - ohne den Mississippi-Akzent. Er hat vor kurzem die Folge abgedreht, in der er einen Ex-Manager spielt, der vor Peter (Tim DeKay) und Elizabeth (Tiffani Thiessen) als neuer Bösewicht die Straße überquert. Für Manganiello fühlte sich das Drehen mit seinem alten Freund Bomer an wie in alten Zeiten.

"Zu Collegezeiten kam er zu Thanksgiving bei uns vorbei," sagt er über Bomer. "Es ist erstaunlich daß wir 11 Jahre nach dem College immer noch befreundet sind, und sich unsere Wege dieses Jahr so oft kreuzen. Es ist so wunderbar, einen echten Freund da draussen zu haben, jemand den ich schon kannte, bevor all diese Dinge passiert sind. Es ist schön zu wissen, daß wir uns gegenseitig als Berater benutzen können, denn mit der ganzen Arbeit kommen ganz schön unglaubliche Angebote. Wir können miteinander Rücksprache halten, wie sich unser Leben verändert hat, denn wir wissen beide, wie es vorher war."

Zusätzlich zum heißen Werwolf, dem anbetungswürdigen Stripper und dem Bad Ass Ex-Manager wird Manganiello seiner Vita eine weitere Hauptrolle hinzufügen: "the coolest guy in the universe". Er wird in der stargespickten Adaption des klassischen Schwangerschafts-Leitfadens "What To Expect When You're Expecting" auftreten. Er hat die Dreharbeiten in Atlanta gerade beendet.

"Mein Charakter ist der coolste Typ des Universums, in einer Nußschale," sagt er. "Da ist diese Selbsthilfegruppe von Vätern, die im Park abhängen, sie kommen dahin, um den Kinderwagen und den Windeln zu entkommen, und sie sprechen darüber, wie cool ihr Leben vorher war und jetzt nicht mehr ist. Mein Charakter läuft immer durch den Park, um seine Klimmzüge und Workouts zu machen. Er ist überzeugter und unbeschwerter Single, er reist durch die Welt als Surfer-Fotograf. Er legt all diese heißen Frauen flach, und diese Väter halten ihn für den coolsten Typen überhaupt. Er fängt dann an, mit diesen Typen abzuhängen, und ich kann sagen, daß ihn sein ausschweifender Lebensstil eventuell einholen wird."

Und während es so aussieht, daß die meisten Männer gern für ihr fesches gutes Aussehen bekannt wären, sagt Manganiello der Huffington Post: "Seid vorsichtig, was ihr euch wünscht!"

"Es ist schwierig, wenn ich ständig unterwegs bin und mich auf verschiedene Zeitzonen einstellen muß, dann noch mein Training aufrecht zu erhalten. Zwischen "What To Expect When You're Expecting" und "Magic Mike" hab ich mir eine Woche frei genommen, wo ich nichts gemacht habe - kein Training und Essen, was ich wollte - das Erste, was ich gegessen habe, war Brathähnchen und Waffeln."

Die Brathähnchen und Waffel - Orgie mag vorbei sein, aber Joe hat kein Problem damit.

"Die Tatsache, daß ich zu einer Rolle namens Big Dick Richie "Ja" gesagt habe, finde ich wahnsinnig komisch. Als ich mit der Schauspielerei begann, habe ich den "Kaufmann von Venedig" gespielt und all diese Ibsen-Stücke und Jahrhundertwenden-Dramas, also ist der Fakt, daß ich dieses ganze Training durchgezogen habe und jetzt bekannt bin, weil ich meinen Hintern im Fernsehen gezeigt habe, einfach hysterisch. Es bringt mich echt zum Lachen, aber was soll´s? Ich habe im Moment mehr Spaß als bisher in meinem gesamten Schauspieler-Leben."

Eins gibt es noch auf seiner To-Do-Liste: einen Superhelden spielen. Vor ein paar Monaten war er im Rennen um die Rolle des Manns aus Stahl in einer "Superman"-Neuauflage. Aufgrund einer Überschneidung mit seinem True Blood-Drehplan verpasste er die Chance, den roten Umhang zu tragen.

"Im Kino haben wir diesen Wandel, wo führende Männer soft werden. Als ich aufwuchs, gab es Clint Eastwood, Harrison Ford und Steve McQueen - diese Typen waren tough. Sie waren Führungskräfte, aber sie waren tough und körperbetont. Irgendwie ist man davon abgekommen, und es war so, als müssten diese beiden Dinge getrennt werden, aber ich finde das nicht."

Aber während Christopher Nolan und "300"-Regisseur Zack Snyder ihre Superman in Henry Cavill gefunden zu haben glauben, wartet Joe Manganiello auf eine viel dunklere Superhelden- Rolle.

"Ich würde gern eine Version des "Punishers" machen, aber es müsste unter der Regie von Michael Mann sein. Eine hardcore - R-rated Version des "Punishers".

Mit so einer Rolle müsste er dann aber für eine geraume Zeit auf Brathähnchen und Waffeln verzichten...

Interviews 2011 - Seite 13 Joe-ma12

Quelle: http://www.huffingtonpost.com/2011/09/06/joe-manganiello-interview-true-blood_n_944210.html
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BeitragThema: Chris Bauer mit Vulture (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 26 Okt 2011, 19:08

True Blood´s Chris Bauer über begrenzte Sendezeit, Andy Bellefleur´s Abstammung und das Real Life Gegenstück zu "V"
02.09.11

Interviews 2011 - Seite 13 E_250x10

Wird Bon Temps´ Sheriff und gegenwärtiger "V"-Süchtiger Andy Bellefleur endlich clean werden? Das Einschreiten in der letzten Folge gibt ein hoffnungsvolles Gefühl - und eine Einsicht, warum Andy so ist wie er ist (er wuchs auf mit viel Geld und wenig Liebe). Aber als "Vulture" mit Chris Bauer sprach, waren sie zumindest so verunsichert, daß sie fragen mußten, was das Schicksal für seinen in Schwierigkeiten steckenden Charakter bereithält: wird er es schaffen, trocken zu werden und der Held zu sein? Natürlich gab Bauer kein sicheres "Ja", das sie hören wollten, aber er genoß ihre Theorien sichtlich und teilte seine Gedanken über True Blood´s Nichtbeachtung bei den Emmys, seine bregrenzte Sendezeit und das Gegenstück zu "V" im echten Leben.


Was denkst du über Deine große Interventions-Episode?

Wißt ihr, es fühlt sich einfach gut an, ein paar Extra-Minuten Sendezeit zu bekommen.


Ist es frustrierend, sich die Sendezeit mit so vielen Schauspielern teilen zu müssen?

Es könnte wesentlich schlimmer sein. Aber in so einem guten Szenario, yeah, das ist es was es so schwer macht. Ich habe immer noch die Herausforderung zu versuchen, das Beste aus meiner Arbeit herauszuholen, egal ob nur in einem Satz oder in fünf Szenen. Zumindest versuche ich mich damit zu trösten.


Aber es gibt keine schlechte Stimmung innerhalb des Casts?

Absolut nicht. Es ist eine wirklich tolle Truppe, und alle sitzen im selben Boot, mehr oder weniger. Ich denke aus der Sicht der Zuschauer, sie lieben ihre supernatürlichen Kreaturen; sie lieben ihre Vampire, sie lieben ihre Gestaltwandler. Und ich kann das total verstehen, aber man braucht auch die Menschen - um es plausibel zu machen.


In dieser Staffel ist Andy "V"-süchtig. Als du daran gearbeitet hast, Dich in den Charakter einzufühlen, an welche Drogen hast Du dabei gedacht? Ecstasy meets Steroide? Heroin meets Acid?

Ich hab es mir als den besten Drogen-Salat vorgestellt, den es gibt (lacht). Wißt ihr, wenn Drogen gesund wären, wär alles Gute dabei: Viagra, Ecstasy, Kokain, Heroin. Ziemlich alles außer Marihuana.


Es ist lustig, daß Du Viaga erwähnst, denn als Jason Stackhouse abhängig war, hat er mehr Zeit im Bett verbracht als Andy. Bist Du deswegen beleidigt?

(lacht) Ich halte mich für einen perfekten sexy Typ, aber im Vokabular des populären Fernsehens kommt es besser an, wenn Typen wie Ryan (Kwanten), Joe (Manganiello), Stephen (Moyer), Sam (Trammell) und Alexander (Skarsgard) diese Sahnehäubchen der Story bekommen. Aber ich muß sagen, mein Eindruck von Alan Ball als Autor ist, daß er ein totaler Humanist ist und keinesfalls darüber urteilt, wer sexy sein kann und wer nicht. Aber realistisch gesehen vergeben sie diese Szenen an diese Typen, und so soll es bleiben.


Nebenbei macht es auch Sinn daß Jason diese Variante der Droge erlebt, während Andy, der mit einem Bündel ganz anderer emotionaler Probleme zu kämpfen hat, die aggressiveren Effekte erwischt.

Nun, er ist ein totaler Choleriker. Er hat große Wut-Probleme. Aber wie meistens, kommt diese Wut aus einer tiefgehenden Traurigkeit und Einsamkeit und Missgunst. Er ist so ein Eigenbrötler, daß seine Fähigkeit, eine Beziehung aufzubauen, die lang genug ist um eine sexuelle Verbindung zu haben, fast nicht vorhanden ist.


Du warst nah an einer Love-Story mit Holly dran, aber das "V" kam dazwischen. Wirst Du versuchen, wieder auf die Füsse zu kommen, um sie zurückzugewinnen?

Ja. Ich wünsche es ihm, das er es schafft, sich als Erwachsener bei den Erwachsenen zu integrieren (lacht).


Wir haben sehr früh in dieser Staffel erfahren, daß Du Bill´s Groß-Groß-Groß-Enkel bist. Wird diese Storyline noch mal aufgegriffen? Im Moment hängt diese Handlung etwas...

Ich hoffe es. Ich weiß es noch nicht. Wenn ich es richtig erinnere, hatte Andy eine unwahrscheinliche sympathische Verbindung zu Bill am Anfang dieser Staffel, und die Autoren sind sehr bedacht, wie sie die Story anlegen. Es würde mich nicht wundern, wenn diese Sympathie irgendwie wiederbelebt wird. Ich hoffe, daß sie diesen Strang wieder aufnehmen, denn es wäre bestimmt sehr niedlich.


Was wäre, wenn Andy rechtzeitig von seiner Abstammung erfährt und Großvater Bill im Krieg gegen die Hexen unterstützt? Dann könnte er Holly retten, sie heiratet ihn und er könnte endlich ein verliebter Held sein...

Mir gefällt die Tatsache, daß eure Vorstellungskraft auf so einem hohen Level ist; das ist sehr schmeichelhaft für mich.


Mal ehrlich, wird er je die Oberhand gewinnen?

Bei Gott, zu diesem Zeitpunkt weiß ich es nicht. Wenn die Autoren einen Weg finden würden zu erzählen, wie er aus seinen Fehlern lernt, dann könnte er ein Held sein. Vielleicht könnte er ein Ehemann sein. Vielleicht könnte er ein Vater sein. Aber bisher ist es trostlos.


Warst Du enttäuscht, als Du erfahren hast, daß True Blood keine Emmy-Nominierung erhalten hat?

Die Emmys scheinen eine Instanz mit einem Arbeitsplan zu sein, der sich verselbständigt hat und manchmal auf Qualität reagiert und manchmal nicht. Es gibt mit Sicherheit einige Leute bei True Blood, die diese Aufmerksmkeit verdient hätten und nicht bekommen; und das ist frustrierend. Aber man muß sich seine Schlachten aussuchen, und diese ist nicht sehr aussichtsreich. Da sist nur meine unbedeutende Meinung, aber ich denke, True Blood ist keine Preis-orientierte Serie; es ist mehr eine ereignis-artige Show. Ich denke wirklich, True Blood ist für die Zuschauer ein wöchentliches großes Sahnestück des Kuchens; es bietet dem Publikum manchmal 60 Minuten gedankenanregende Unterhaltung. Wenn man einen Emmy vergibt, sollte man ihn dem Publikum von True Blood geben.


Quelle: http://nymag.com/daily/entertainment/2011/09/true_bloods_chris_bauer.html
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BeitragThema: Kevin Alejandro 01/09/11   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Do 27 Okt 2011, 21:19

Kevin Alejandro – Exklusives Interview

Collider 1. September 2011

In einem exklusiven Telefoninterview mit Collider spricht Kevin
Alejandro darüber, wie cool es ist, in einer Serie mitzuspielen, von
der er ein großer Fan ist, wie viel Spaß es macht, mit Nelsan Ellis
zusammenzuarbeiten, und wie sehr er sich von den Reaktionen auf die
Serie geehrt fühlt.

Wie sind Sie ursprünglich zu True
Blood gekommen? Sind Sie einfach zu einem Vorsprechen gegangen?


Ja, genau so war es. Allerdings hatten meine Frau und ich die Serie von
Anfang an gesehen. Es war also unheimlich toll, bei einer Serie
mitmachen zu dürfen, von der ich schon ein Fan war. Als ich die
Zusage bekommen habe, habe ich gesagt: „Wow, das ist so cool!“

Die Beziehung zwischen Lafayette
(Nelsan Ellis) und Jesus kommt nicht in den Büchern vor. War es
dadurch einfacher, die Rolle zu spielen, weil Sie nicht mit so vielen
Zuschauererwartungen konfrontiert waren?


Ich glaube schon. Und die Rollen von Lafayette und Jesus lassen sehr viel
Raum, damit die Zuschauer sich mit ihnen identifizieren können.

Wahrscheinlich war es ziemlich
einschüchternd, in der letzten Staffel zu den neuen Castmitgliedern
zu gehören. War es ein ähnliches Gefühl, als Sie gebeten wurden,
in dieser Staffel wieder dabei zu sein und noch dazu mit einer
weitaus umfangreicheren Rolle?


Absolut, ja! Ich habe es beim Abschluss der letzten Staffel erfahren. Alan
Ball hat es mir gesagt, und ich habe ihn umarmt und gesagt: „Danke!“
Es ist fantastisch, bei dieser großartigen Serie dabei zu sein.
Anfangs hat es mich tatsächlich ziemlich eingeschüchtert, von all
diesen wunderbaren Charakterdarstellern umgeben zu sein. Es passiert
so viel, und es gibt so viele Handlungsstränge. Aber ich glaube,
dass die Serie insgesamt sehr ausgewogen ist. Jeder Schauspieler
bekommt seine großen Momente. Dieses Jahr war es einfach total
verrückt. Und da es in dieser Staffel um Hexen geht, standen die
ziemlich oft im Mittelpunkt.

In dieser Staffel gibt es einen
Zeitsprung von einem Jahr. Haben Sie darüber gesprochen, wie sich
die Beziehung zwischen Lafayette und Jesus in dieser Zeit verändert
hat?


Ja, in dieser Zeit ist ziemlich viel geschehen. Außerdem kennen Nelsan und ich uns
inzwischen sehr gut. Das hat sich auch auf unsere Zusammenarbeit
ausgewirkt. Wir konnten uns besser die Bälle zuspielen und waren
viel freier im Umgang miteinander. Ich habe von Nelsan unheimlich
viel gelernt. Er ist ein echtes Genie, einer der besten Schauspieler,
die ich kenne. Ich habe sehr gern mit ihm zusammengearbeitet.
Wahrscheinlich bin ich nicht ganz unvoreingenommen, weil ich in
dieser Staffel eine so große Rolle hatte, aber ich fand, dass die
Drehbücher wirklich hervorragend waren. Die Beziehung zwischen
Lafayette und Jesus ist sehr interessant dargestellt.

Nachdem Sie Jesus nun eine Weile
gespielt haben, wie sehen Sie diese Figur? Was für ein Mensch ist er
für Sie, besonders nach dieser Staffel?


Ohne etwas zu verraten: Jesus ist sehr nett, freundlich und liebevoll, und
er ist sehr in Lafayette verliebt. Aber tief in seinem Inneren
verbirgt sich auch eine dunkle Seite. Er ist eine ziemlich
ausgeglichene Figur. Jeder hat eine gute und eine schlechte Seite. Es
geht darum, welche Seite überwiegt.

Was hat Sie an dieser Figur am
meisten überrascht?


Es war nicht unbedingt überraschend, aber sich seine
Hintergrundgeschichte anzusehen – wo er herkommt, was für eine
Kindheit er hatte und wo er überall gelebt hat – war sehr spannend
und interessant.

Hätten Sie je gedacht, dass Sie
einmal eine so ungewöhnliche Rolle spielen würden: ein Hexer, der
zugleich Krankenpfleger ist?


Nein, nie im Leben. Wenn Sie mich vor anderthalb Jahren gefragt hätten, ob
ich mir vorstellen könnte, so eine Rolle im Fernsehen zu spielen,
hätte ich gesagt, nein. Aber so kann man sich irren. Jedenfalls hat
es unheimlich Spaß gemacht. Es war die Serie mit dem größten Cast,
bei der ich jemals mitgespielt habe, und es war einfach eine tolle
Erfahrung.

Hat es Spaß gemacht mitanzusehen,
wie die Hexen zu einer so großen Bedrohung für die Vampire geworden
sind?


Absolut! Das war total cool. Und hat viel Spaß gemacht. Bei einer Serie
erhält man nicht immer die Gelegenheit, mit allen Castmitgliedern
zusammenzuspielen. In dieser Staffel hat es sich jedoch stark
gemischt. Unter den Figuren bestehen sehr viele Beziehungen. Ich habe
sämtliche Bewohner von Bon Temps kennengelernt.

Gibt es bei dem großen Ensemble
jemanden, mit dem Sie besonders gern zusammengearbeitet haben und mit
dem Sie gerne mehr Szenen gehabt hätten?


Ich habe dieses Jahr mit sehr vielen Leuten gearbeitet. Ryan Kwanten mag
ich sehr gern. Er ist ein guter Schauspieler und ein wirklich
witziger Typ. Mit ihm hätte ich gern noch mehr Szenen gehabt. Aber
auch mit den anderen Schauspielern habe ich sehr gerne
zusammengearbeitet.

Da Sie ein Fan der Serie sind, gibt
es eine Figur, in deren Rolle Sie gerne mal einen Tag lang schlüpfen
würden?


Ich weiß nicht. Ich mag Jesus. Aber ich muss sagen, dass es wirklich
cool wäre, mal ein Vampir zu sein. Das würde mir Spaß machen.

In der Serie passieren ständig die verrücktesten Dinge. Ist etwas in der Art
auch mal am Set passiert? Ist irgendetwas mal furchtbar schief
gegangen?


Natürlich, das passiert ständig. Wir lachen andauernd darüber, dass einer
seinen Dialog verpatzt oder irgendetwas zu Boden fällt. Das passiert
ständig, und das ist auch gut so, damit man die Sache nicht zu ernst
nimmt. An eine Serie wie diese sollte man mit Humor rangehen. Man
sollte über sich selbst lachen können und am Set Spaß haben.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Rolle in der Serie am meisten, und hat es auch
Herausforderungen für Sie gegeben?


Jede Rolle hat ihre eigenen Herausforderungen. Diese Rolle unterscheidet
sich stark von dem, was ich sonst so gespielt habe. Ich hatte noch
nie einen männlichen Geliebten – das war zum Beispiel nicht ganz
einfach. Wie bekommt man das echt und glaubhaft hin, ohne irgendwem
auf die Füße zu treten? Wir mussten sehr intensiv zusammenarbeiten,
um diese Beziehung darstellen zu können. Aber insgesamt ist die
Arbeit an der Serie wirklich toll gewesen.

Haben Sie in dieser Staffel eine bestimmte Lieblingsfolge oder -szene?

Von Folge 5 bis zum Serienfinale. Da nimmt die Handlung echt Fahrt auf.
Als ich das gelesen habe, dachte ich: „Oh, mein Gott!“ Die
Zuschauer werden ziemlich überrascht sein.

Wenn man bei einer Serie mit so vielen Spezialeffekten mitwirkt, macht es Spaß,
sich das Endprodukt anzuschauen?


Ja, das ist echt cool. Es ist sehr interessant, wenn man eine Szene
gespielt hat und dann am Ende sieht, was sie daraus in der
Postproduktion mit den ganzen Effekten gemacht haben. Ich finde es
immer spannend, was am Ende dabei herauskommt. Das Ganze ist ziemlich
technisch. Je nachdem, was geplant ist, muss man manchmal ziemlich
lange still halten, und dann holen sie noch eine Kamera ran, die das
Ganze aufnimmt. Und wenn man das auf dem Bildschirm sieht, ist es
einfach nur Magie. Man arbeitet sechs Stunden an einer dreißig
Sekunden langen Szene mit einem zwei Sekunden langen Effekt. Aber am
Ende funktioniert es sehr gut!

Sie waren auf der Comic Con und beim PaleyFest. Wie ist es, auf das Feedback der
Fans zu stoßen, und was gefällt Ihnen an den Fanreaktionen auf die
Serie?


Ich bin ja noch nicht lange dabei. Deshalb fühle ich mich sehr geehrt
und geschmeichelt. Es erstaunt mich, dass die Leute sich so stark mit
der Serie identifizieren. Dass die Serie die Menschen so sehr
anspricht. Das ist alles ein bisschen überwältigend, aber es ist
nicht so, dass ich schon genug davon hätte. Ich find's cool. Das ist
total aufregend. Aber es ist auch deshalb großartig, weil es
bedeutet, dass die Serie ihr Ziel erreicht. Ohne die Fans wären wir
nichts.

Werden Sie die Serienpause mit Gastrollen und anderen Projekten füllen oder
verbringen Sie lieber Zeit mit Ihrer Familie?


Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie. Wir liegen oft faul am
Strand. Wir wohnen in Venice und sind ständig mit dem Fahrrad
unterwegs. Aber wenn ich eine Filmrolle angeboten bekommen sollte,
wäre ich natürlich auch nicht abgeneigt. Momentan lasse ich mich
einfach überraschen. Ich würde gerne alles Mögliche machen. Zum
Beispiel mal eine romantische Komödie oder einen historischen Film
mit klassischen Texten. Macbeth würde ich gerne mal in einer
Verfilmung spielen. Ich möchte viele verschiedene Sachen machen.

http://collider.com/kevin-alejandro-true-blood-interview/112256/
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BeitragThema: Joe Manganiello mit MSN Exclusive (10/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 01 Nov 2011, 09:01

<a href='http://video.uk.msn.com?vid=763285f8-abb4-4571-a1cc-4c5bbde9cb26&mkt=en-gb&from=sp^en-gb&src=FLPl:embed::uuids' target='_new' title='MSN exclusive interview: Joe Manganiello talks True Blood' >Video: MSN exclusive interview: Joe Manganiello talks True Blood</a>
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BeitragThema: Carrie Preston mit The Insider (09.09.11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 02 Nov 2011, 18:42

Carrie Preston über das Dämonen-Baby und das Staffelfinale

Interviews 2011 - Seite 13 63825510

Nun ist Carrie Preston an der Reihe, über das Finale der vierten Staffel zu sprechen. Nichts macht ihr mehr Spaß, als ihren Charakter mit den Kreaturen zu konfrontieren, vor denen Arlene am meisten Angst hat. Inklusive ihrer Gedanken zum Staffel-Finale spricht sie darüber, mit wem sie noch nicht zusammengearbeitet hat, wie es ist, eine "normale" Person zu spielen und über die große Anzahl von Charakteren in der Serie.

Der dämonische Zustand des Babys war in dieser Staffel Arlene´s Hauptantrieb. Wie hat dir die Storyline gefallen?

Es hat Spaß gemacht. Es ist eine Herausforderung, mit Zwillingen zu arbeiten, aber wir hatten großartige Babys. Zuerst war ich mir nicht sicher, was sie mit der Storyline vor hatten. Ich wußte nur, daß das Baby irgendetwas mit Lafayette zu tun haben sollte, aber ich habe mir schon gedacht, daß man kein Baby in die Serie hineinbringt, ohne etwas Besonderes damit zu machen, nicht wahr? Es ist etwas, daß im echten Leben nicht jeden Tag passiert, aber in Bon Temps ist es nur ein Tag wie jeder andere. (lacht)


Wie meinst du wird es sich auf Arlene auswirken, daß sie gesehen hat, wie sich der Geist von Mavis auflöst?

Ich möchte Arlene wesentlich aufgeschlossener spielen als es die Autoren wollen, deshalb war ich sehr froh, daß ich bei einer Art von Wunder dabei war, in der Hoffnung, daß es Arlene für die Zukunft verändern könnte. Aber ich denke, Arlene ist im Grunde jemand, der - wie viele Leute - Angst vor dem hat, das sie nicht versteht. Ich weiß nicht, ob sie wirklich verstanden hat, was da passiert ist, aber diese Erfahrung kann sie nicht verleugnen. Sie findet ihren Weg auf ihre eigene Art. Selbst in der Bar hat sie einen Weg gefunden, mit Jessica zusammen zu arbeiten.


In der drittletzten Folge sind sich Sam und Alcide das erste Mal begegnet, was zeigt, wie groß der Cast geworden ist. Gibt es Charaktere, mit denen du noch nicht zusammen gearbeitet hast, aber gerne würdest?

Oh Mann, es gibt so viele Charaktere mit denen ich noch keine Szene hatte. Ich dachte immer, daß es lustig wäre, Arlene mit einem der eher Übernatürlichen interagieren zu sehen - ich denke, daß es interessante Konflikte geben könnte. Pam zum Beispiel. Es wäre klasse, wenn sie in Arlene´s Welt auftauchen würde - sie könnten über Chanel oder Nageldesign plaudern! Die Zuschauer sehen es kaum, aber Arlene trägt während der Arbeit immer eine Gürteltasche, und auf einem ihrer Kugelschreiber ist ein Aufdruck: "Ich mache Nägel". Ich denke es wäre toll, wenn Arlene Pam eine Maniküre verpasst und sie etwas Small Talk machten.


Also scheint es von wachsender Bedeutung zu sein, eine "normale" Person in einer übernatürlichen Serie zu sein. Ist es für dich okay, keine besonderen Kräfte zu haben?

Diese übernatürlichen Wesen existieren in einer Wiedergabe der realen Welt, also denke ich, ist das menschliche Element sehr wichtig, um die Serie aufrecht zu erhalten. Ich finde es besser, daß Andy, Arlene, Terry und sogar Jason in der "realen" Welt verbleiben. Es hilft dem Publikum, die Bodenständigkeit zu bewahren.


Da wir beim Thema sind: Arlene und Andy´s Vier-Augen-Gespräch in der letzten Folge war so ein toller, ruhiger Moment.

Ich war so glücklich über diese Szene. Ich hab gemerkt, wie wahrhaft subversiv es war, eine Szene zu haben mit zwei Erwachsenen, die sich gegenüber sitzen und einfach nur reden. Sowas passiert nicht in unserer Serie. Es gibt immer ein Drama, eine Romanze oder ein Wesen, das hereinstürzt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es war einfach ein sanfter Moment zwischen zwei Menschen. Keiner von uns hatte Etwas wie dieses in der ganzen Staffel. Wir haben es sehr genossen.


Am Sonntag läuft die letzte Folge - was kannst du verraten?

Das Finale hat einen der größten Cliffhanger, die wir je hatten. Ehrlich, diese Serie wird von Staffel zu Staffel verrückter. Dieses Jahr wird ein dunkler Schatten aus Terry´s Vergangenheit sein Gesicht zeigen. Und das Finale öffnet eine Tür, ich weiß aber nicht, was dahinter ist. Mein Fazit ist: für Arlene gibt es keinen Augenblick, in dem sie entspannen kann. Immer wenn man denkt, daß alles in Ordnung ist, lauert Etwas hinter der nächsten Ecke - aber das ist das Tolle an unserer Serie.


Quelle:trueblood-online.com
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BeitragThema: Chris Bauer mit Ology (06/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1So 06 Nov 2011, 14:31

Interview: True Blood Schauspieler Chris Bauer

Wir wissen, True Blood Fans haben Schaum vor dem Mund in Erwartung auf die Premiere der 4. Staffel. Und wenn ihr es noch nicht bemerkt habt, wir alle hier bei Ology haben Entzugserscheinungen. Wir können nicht warten! Tatsächlich mussten wir nach dem Gespräch mit Carrie Preston mit Chris Bauer sprechen. Wir mussten von Sheriff Andy Bellefleur hören. Und der witzige, selbstkritische Schauspieler war nicht nur super aufrichtig und bodenständig, er gab uns auch einen großen Einblick in die kommende Staffel! Und Fans von The Wire, wir haben euch nicht vergessen. Chris hat mit Ology ebenfalls über rank Sobotka und seine alte Umgebung gesprochen.

Hi Chris! Lass uns über die 4. Staffel sprechen! Sie kommt bald. Was können wir erwarten?

Die Dinge, die ihr von meinem Charakter auf eine weitgreifende Art erwarten könnt sind die gleichen Dinge, die ihr von der gesamten Staffel erwarten könnt – was ein tieferes Verständnis davon ist, were r ist, gleichzeitig ein besseres Verständnis über die Stadt Bon Temps, Louisiana. Viele wirklich unvorhersehbare Wendungen. Und es ist schwer, das genau in Worte zu fassen. Es ist schwer, das zu beschreiben. Ich weiß nicht, ob das in dieser Staffel ist… Ich meine, wir sind seit 4 Jahren dabei und zu diesem Zeitpunkt gibt es eine konkrete Wahrnehmung dieser Charaktere oder ob sie wirklich schlussendlich auf eine bestimmte Art zusammenpassen, aber vom Drehbuch her scheint es eine wesentlich persönlichere Erfahrung der Charaktere zu sein.

Wie du erwähnt hast, spielst du Sheriff Bellefleur jetzt seit 4 Jahren. Gibt es immer noch Herausforderungen oder ist es für dich jetzt ziemlich einfach?

Das ist eine gute Frage. Was gut an der Frage ist, ist nicht die Annahme, dass es Herausforderungen gibt. Haha!

Haha! Nun, ich möchte wissen, ob es schwer ist, eine betrunkene Person zu spielen oder ob es einfach ist!

Nun, ich habe in jedem Fall vorher Nachforschungen angestellt. Das ist für mich kein Problem (lacht). Die Herausforderungen sind ehrlich gesagt da. Es sind nicht die, an die du denkst. Die Leute denken es ist wirklich schwer, weil man 20 Stunden am Tag dreht oder sie sagen es ist wirklich schwer weil man weinen soll oder verrückt spielen soll. Ich bin nicht so einer. Für mich ist es wirklich sehr schwer, konzentriert, inspiriert und in hohem Maße fokussiert zu bleiben, dass man die Arbeit blind machen kann. Schauspielerei ist etwas, das meiner Meinung nach wirklich sehr schwer sehr gut darzustellen ist und einfach, es mittelmäßig zu machen. Wisst ihr, ich versuche es wirklich sehr gut zu machen.

Dieser Charakter andererseits hat absolut nichts mit mir zu tun. Wir sind sehr unterschiedlich. Tatsächlich kann ich mit Menschen lange Unterhaltungen führen, die sich in der True Blood Welt auskennen, bevor sie erkennen, dass ich Andy Bellefleur bin. Es ist seltsam, aber ich nehme das als Kompliment oder ich bringe mich dazu, dass als Kompliment aufzufassen. Mein Standpunkt ist, dass ich diesem Typen Leben einhauchen muss. Er muss Multidimensional sein. Er muss menschlich sein und der BS Faktor ist für mich minimal. Mit der Beschaffenheit von True Blood haben wir so viele Charaktere. Wir haben so wenig Zeit, den Eindruck zu bilden, den die Autoren uns verschaffen müssen. Man muss aufgewärmt sein, vorbereitet sein. Man muss bei jeder Szene das Gefühl haben, es zu schaffen und dafür werden wir bezahlt, was mir gefällt. Aber es ist schwer, es gut zu machen.

Andy nimmt seine Arbeit sehr ernst und scheint ein aufrichtiger Typ zu sein, aber er ist irgendwie auch die Lachnummer in der Stadt. Ist es schwer diese Balance zu halten?

In den ersten paar Staffeln ging es mir so, weil meine eigene Persönlichkeit so durchlässig war, „Warum lachen sie über mich? Warum nehmen sie mich nicht ernst?“ Dann musste ich ermahnt werden, „Oh ja, es ist ein Charakter.“ Aber ich denke, dass die Antwort wirklich sehr verständlich ist und und logisch. Ich meine, er ist so stark in der Identität seines Amtes eingebettet und er hat so viel Angst davor, verletzlich zu sein und schwach auszusehen und einfach wie jeder andere zu sein, einer von vielen zu sein. Es lädt andere quasi dazu ein, ihn zu verurteilen und ihn auszulachen, aber ich mag das bei dem Charakter. Ich kann das absolut nachempfinden. Es ist etwas absolut menschliches, gerade wenn jemand... ihr werdet in dieser Staffel einige biografische Dinge herausfinden, die daran erinnern, wer Andy ist.. und wenn man sein Leben lang eine solche Unsicherheit mit sich trägt und man nicht wirklich das macht was man sollte, um das zu lösen, endet man mit einer Dienstmarke an der Brust, mit einer Waffe. Es könnte zu einigen peinlichen Situationen führen und das tut es bei ihm.

Ich habe gehört, wir werden Andy's Schwester in dieser Staffel treffen. Wird diese Seite von ihm mehr herauskommen mit dieser Beziehung?

Ein wenig. Ja, es ist ein wenig davon vorhanden und auch ein wenig in seiner Freundschaft mit Jason und mit seinem Cousin, Terry. Und seine Verbindung zu der Stadt, in der er sowas wie die übergeordnete Obrigkeit verkörpert. Ich meine, da ist der Bürgermeister, aber er ist 105 Jahre alt und Andy ist der nächste, was Macht in Bon Temps anbelangt. Sein Verhältnis zu der Stadt, in gewissen Situationen gerät er mit den Menschen aneinander... Es ist so, dass es in jeder Staffel alle möglichen Arten von Chaos gibt und die Natur spielt verrückt und er ist mittendrin. Das ist es, was ich an dem Charakter mag. Es wird überall in der Show reflektiert. Es ist Andy's grundlegendes Problem, dass die Natur verrückt spielt.

Du hast Andy's Verhältnis zu Jason erwähnt. Es ging über die Jahre hoch und runter. Was machst du nun daraus? Wie ist es, mit Ryan zu arbeiten?

Es ist unglaublich, mit Ryan zu arbeiten. Ryan hat ein ähnliches Verlangen wie ich in Bezug auf die Schauspielerei, was bedeutet, wir mögen es, immer leicht subversiv zu sein. Wir möchten die Menschlichkeit in etwas finden, dass witzig enden könnte, anstatt zuerst etwas lustiges zu finden. Ich denke, wir beide spielen es echt und wir haben eine großartige Chemie und ich bete ihn an. Was ich an der Beziehung wirklich mag ist, wie es das Spiel immer wieder ändert. Wir haben mit einer feindseligen Einführung begonnen und dann endet es damit, dass ich mich um ihn kümmere und er sich ein wenig um mich kümmert. Ich denke, Andy lernt viel von Jason und ich glaube in den letzten vier Jahre hat er eine Menge von Jason gelernt. Nochmal, das ist eines der Dinge, die in die großen Thematiken von True Blood führen. Man weiß nicht, von wem man lernen wird. Man weiß nicht, wer einen überraschen wird bezogen auf wie jemand dein Leben beeinflusst. Und wenn man dazu tendiert, vorab zu verurteilen, verpasst man einige Gelegenheiten, die dich bereichern und ich denke, das ist einfach eine tolle, fundierte Thematik.

Das ist eine tolle Antwort! Jetzt sag mal, werden wir JEMALS eine Liebesbeziehung bei Andy sehen?

Nun, da wir am Telefon sind, kann ich deine Finger nicht wirklich sehen, aber ich bitte dich inständig, die Daumen zu drücken.

Ich denke, es wäre Zeit.

Das denke ich auch und eine Angebetete oder so etwas wie eine romantische Beziehung ist genau das was er braucht. Er braucht es einfach, jemanden zu berühren, der nicht in der Ausnüchterungszelle ist, wenn du weißt, was ich meine. Jemand, dem er keinen Strafzettel aushändigt. Er ist so isoliert und alleine und nochmals, das ist eines der lustigen Dinge. Er ist im Allgemeinen der antrieb, der die Isolation beibehält. Es ist so als ob er es weiß, aber nicht ändern kann. Wie menschlich ist das?

Richtig. Jetzt da die Show offensichtlich bekannt dafür ist, heiße Szenen und viel Nacktheit zu beinhalten. Wartest du auf den Aufruf? Wird es zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren?

Das hat mich tatsächlich jemand vor einer Weile gefragt und das erste, was mir in den Sinn kam war – so sehr wie ich ich selbst sein mag, die Leute mit denen ich arbeite, sind Launen der Natur. Ich meine sie sind so unglaublich fit und Gott hat ihnen diese Körper gegeben, die irgendwie Rekord brechend sind. Ich reiße mir den Arsch auf, um gesund zu bleiben und so gut wie möglich auszusehen. Man muss tun, was sie einem bei dem Job sagen, aber ich würde keine große Sache daraus machen, denn Tatsache ist, das was Frauen in meinem Geschäft auf dieser Ebene durchmachen müssen ist wesentlich härter, als das was ich durchmachen muss. Wenn sie also wollen, dass ich meine Kleidung ausziehe und eine komplette Folge nackt bin, würde ich ja sagen.

Das ist bewundernswert! Hast du denn auch irgendwelche verrückten Fangeschichten?

Das weiß ich noch nicht einmal. Ich bin so vielen Menschen begegnet, die bei True Blood so fanatisch und irgendwie verrückt sind, ja. Aber das ist eine tolle Verrücktheit.

Es gibt da draußen schon einige Hardcore-Fans.

Das habe ich gehört. Ich bin so glücklich. Ich meine, wenn man sich vorstellt, auf dieser Seite der Gespräche zu sein. Ich nehme mir einfach meine Schlüssel und meinen Garagenöffner und gehe jeden Tag zur Arbeit, wie der Rest des Cast. Und wenn wir dort sind versuchen wir das auf eine Weise zusammen zu fügen, der die größten Auswirkungen und Angebote für den Großteil des Publikums hat. Aber das garantiert nicht, dass jemand zuschaut. Wenn sie also zuschauen und mit solch einem Enthusiasmus antworten, wie dankbar kann man sein?

Definitiv. Es war kürzlich bei YouTube und es gibt Videos von deinem Charakter, die immer wieder die gleiche Zeile wiederholen. Diese Szene in der du sagtest, „Was zum Teufel?“ Immer und immer wieder. Wirklich witzig.

Das ist lustig. Ich liebe diese Szene.

Ja und es ist toll, wie diese Leute das immer und immer wieder anschauen.

Das ist es und das ist es, was ich meine. Wir sprechen über ein Publikum, das sich dem 60 Minuten lang hingibt. Und dieses Jahr habe ich die 4. Staffel genossen. Ich bin nur einer von vielen, aber für mich kombiniert sie alle meine Lieblingselemente der ersten drei Staffeln und ist sehr Fanfreundlich und respektiert sie. Das was mir die Autoren dieses Jahr gegeben haben, hat mir bisher am Besten gefallen. Ich kann es nicht erwarten, bis die Menschen das sehen.

Fantastisch! Was können wir von der Premiere erwarten?

Um ehrlich zu sein, ich habe gerade die erste Episode gesehen, was ihr erwarten könnt ist, sofort wieder in Trance zu sein, bevor ihr es überhaupt merkt. Es gibt viele Elemente, die sich von allem bisher unterscheiden, aber dieser spezielle, besondere True Blood Ton ist darin laut und klar. Ich meine, ich habe sie einfach geliebt und ich werde sie definitiv noch einmal anschauen, wenn sie im Fernsehen kommt. Es packt dich einfach – so als würde man einfach aufgehoben und in einer anderen Episode fallen gelassen.

Hah! Das ist großartig! Nun muss ich dich einfach fragen – weil ich sonst von meinen Mitarbeitern ausgeschimpft werde, wenn ich nicht frage – über The Wire. Die Leute im Ology Büro sind verrückt danach. Wenn du zurück blickst, hast du gewusst, dass diese Show so episch sein würde?

Hast du sie je gesehen?

Nein, habe ich nicht! Ich habe das Gefühl, etwas verpasst zu haben!

Du musst sie sehen, ich meine, sie ist wirklich so gut. Weißt du, was ich meine? Es ist wie eines dieser Bücher. Wenn du es nie gelesen hast, hast du etwas verpasst.

Ja, so fühle ich mich! Im Büro kommt es oft auf den Tisch.

Das ist schön zu hören. Du arbeitest ganz klar mit Leuten, die einen einwandfreien Geschmack haben. Ich habe mich gerade letzte Nacht mit jemandem darüber unterhalten. The Wire ist eine tolle Erfahrung und es ist lustig, weil man irgendwie eine Parallele zu True Blood ziehen kann. Obwohl The Wire Drogenkultur abdeckt und die Schwächung der Arbeiterklasse, des öffentlichen Schulsystems und all diese wichtigen und wirklich komplizierten sozialen Belange, wenn es darauf ankommt, ging es wirklich über eine Stadt. Es handelte von Baltimore. Und True Blood ist ähnlich, es handelt von einer Stadt. Es geht um eine kleine Welt und all die Dinge, die in dieser Welt vor sich gehen. Aber The Wire taucht wirklich sehr kunstvoll in diese sozialen Belange ein, dass man sich so fühlt, „Bin ich gerade in die Schule gegangen oder habe ich eine Show angesehen?“ Es ist so informativ und inspirierend. Es war eines der größten Privilegien meines bisherigen Lebens, die Rolle in The Wire zu spielen. Es ist wie, „Warte, du hast Andy Bellefleur gespielt und du spielst Frank Sobotka? Es ist für manche Menschen ein zu großer Unterschied. Sie können es sich nicht vorstellen. Ich bin so glücklich, dass ich in meiner Karriere so viel bereisen kann.

Ja, du musst als Schauspieler wirklich cool sein, um diese Chancen zu haben.

Es ist lustig, weil es eigentlich unsere Jobbeschreibung sein sollte, oder? Das ist die Natur unserer Kunst, uns selbst zu verwandeln und meiner Meinung nach, sich dem anzupassen, was ein Autor sich für dich ausgedacht hat. Das bedeutet, es liegt nicht an mir, diesen Charakter nach mir zu formen. Es geht darum, wie ich mich selbst zu diesem Charakter mache. Es wird vorausgesetzt, dass man fähig ist, große Sprünge von einem Charakter zum anderen zu machen, aber offen gesagt, gibt es nicht viele Schauspieler, die es so machen. Oftmals werden die Schauspieler dafür ausgezeichnet, Aspekte von sich selbst zu spielen. So sei es. Das ist, wie es ist, aber ich denke mein Antrieb geht in eine andere Richtung und ich lasse mich in den Charakter fallen und ihn die Arbeit machen.

Großartig. Nun, ich danke dir sehr. Es hat Spaß gemacht, mit dir zu sprechen.

Vielen Dank, ich habe die Möglichkeit geschätzt, über all das zu reden.

Jetzt werde ich die True Blood Premiere testen und The Wire bei Netflix.

Du wirst beides lieben!

Quelle: Ology.com
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BeitragThema: Nelsan Ellis mit Access Hollywood (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1So 06 Nov 2011, 16:07

Nelsan Ellis spricht über das Finale der 4. Staffel von True Blood

'True Blood' schließt seine „Staffel der Hexen“ ab, aber trotz der unfassbaren und dramagefüllten Geschehnisse in Bon Temps während der letzten 11 Episoden, schockte das finale Drehbuch von 2011 sogar den Cast.

„Ich denke wir alle haben das Finale gelesen und uns ist die Kinnlade herunter gefallen,“ erzählte Nelsan Ellis Access Hollywood am Freitag. „Es war wie, 'Was zum Teufel?' (lach). Das Publikum wird stocksauer sein, weil sie acht Monate warten müssen bis sie sehen, was als nächstes passiert.“

Nelsan, der den Fanliebling, ehemaligen V-Dealer, Merlotte's Koch und neues Medium Lafayette Reynolds spielt sagte, abgesehen von dutzenden fantastischer Handlungen während dem Verlauf der Show, konnte sogar er kaum glauben, wie spannend die Episode am Sonntag endete.

„Als Mitglied der Show stand ich buchstäblich so da, 'Was wird als nächstes passieren?!' sagte er. „Ehrlich, es ist das bisher beste Finale.“

'True Blood' war immer eine Show, bei der die mutige Kellnerin-und-teilweise-Fee Sookie Stackhouse und die übernatürlichen Kreaturen, die sie liebt, im Mittelpunkt steht, aber in dieser Staffel gab der Macher Alan Ball, der Nelsan's Lafayette dabei behalten hat (sein Charakter trat seinem Ende in den Büchern vor langer Zeit entgegen) und die Autoren der Show dem Schauspieler eine wahrlich komplexe und vielschichtige Handlung zum Arbeiten.

Sie haben seine Beziehung mit seinem Freund Jesus (Kevin Alejandro) über das körperliche hinaus entwickelt, gaben Lafayette eine Kraft (er ist ein Medium), mit der Hexe Marnie (Fiona Shaw) eine Art Feind, die ihren Geist (Bill hat sie in Episode 11 erschossen) in Lafayette's Körper fahren ließ.

„Sie wird Ärger in dieser finalen Folge verursachen,“ sagte Nelsan dazu, was kommen wird, als sein Charakter mit dem Geist einer Vampir hassenden Hexe kämpft.

„Ich würde sagen, dass die Hauptperson, gegen die ich mich erhebe, Marnie ist, die von mir Besitz ergriffen hat und ich widersetze mich Marnie, weil ich versuche herauszukommen,“ fügte er hinzu. „Aber ja, sie wird der Mittelpunkt des ganzen Dramas sein.“

Marnie's Übernahme ist das dritte Mal, dass Lafayette in dieser Staffel besessen ist, das zweite Mal von einem weiblichen Charakter.

Was also hat er gedacht, als er von dieser neuesten Wendung gelesen hat?

„Es war wie, 'Verdammt! Ich werde schon wieder besessen sein.' Ich will mich nicht wie eine Frau verhalten,“ lachte er. „Lasst mich von einem Kerl besessen sein.“

Marnie jedoch zu kopieren – vor allem die Art, wie Fiona sie während der ganzen Staffel gespielt hat – war keine heikle oder anspruchsvolle Sache.

„Fiona Shaw hat aus ihr einen solch machthungrigen, fast männlichen Charakter gemacht,“ erklärte er. „Sie hatte eine maskuline Gangart und sie war machthungrig, daher wäre sie toll in einem Männerkörper.“

Die Paarung dieser beiden Schauspieler auf dem Bildschirm ist ein eine Art Kreis. Nelsan ist ein ehemaliger Student der irischen Schauspielerin, als sie an seiner Schule, der berühmten Juilliard, Unterricht gab.

„Ich erinnere mich, dass sie im Unterricht sehr stark war. Ich dachte, 'Oh! Sie war streng. Sie ist ein strenger Lehrer,“ erinnert sich Nelsan. „Sie ist streng und in Gesprächen war sie so charmant und süß, aber im Unterricht war sie ein strenger Lehrer.“

Die beiden schwelgten sogar in Erinnerung über diese Erfahrung, als sie sich am Set der Hitserie von HBO gegenüberstanden.

„Ich sagte, 'Ich war an der Juilliard, als du kamst.“ Und sie erwiderte, 'Ja, ja, ich erinnere mich.' Ich sagte zu ihr, 'Ein Freund von mir, der dort hinging, flirtete mit dir.' Daran hat sie sich nicht erinnert,“ sagte er.

Quelle: trueblood-online.com
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BeitragThema: Nelsan Ellis mit LA Times (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1So 06 Nov 2011, 21:10

Nelsan Ellis über das 'True Blood' Finale: Die Fans werden aufgebracht sein

„True Blood“ bereitet sich auf das Finale seiner vierten Staffel vor und Schauspieler Nelsan Ellis, der das extravagante, direkte Medium Lafayette Reynolds spielt verspricht, dass es eines sein wird, an das man sich erinnert – und nicht nur in Bezug auf bedeutsame Ereignisse für seinen Charakter und seinen Partner Jesus, gespielt von Kevin Alejandro.

„Das Finale stellt Bon Temps auf den Kopf,“ sagte der Schauspieler am Telefon von New York aus, wo er einen Film gedreht hat mit dem vorläufigen Titel 'Gods Behaving Badly'. „Lafayette und Jesus stehen direkt in der Mitte und es endet nicht gut. Kein Finale in der Geschichte von 'True Blood' hat schlimmer als das in Bezug auf Cliffhanger geendet. Die Leute werden aufgebracht sein, weil sie etwa sieben Monate warten müssen, bevor sie herausfinden, was nach dem Finale kommt.“

Am Ende der Episode 'Soul of Fire' sieht sich Lafayette von der kürzlich verstorbenen Hexe Marnie besessen, die seinen Körper mehr als wahrscheinlich für ihre eigenen teuflischen Ziele nutzen möchte, da sie danach trachtet, Vampire nicht nur aus Bon Temps, sondern auch aus der Welt zu eliminieren.

Lafayette's neu gefundenen Fähigkeiten, mit den Toten zu kommunizieren – und sie gelegentlich in seinem Körper zu beherbergen – hat Ellis unzählige aufregende Möglichkeiten eröffnet, eine noch größere Bandbreite von Szenen wie üblich zu spielen. Aber er sagte, als er von seiner neuen Gabe erfahren hat, war er nicht auf der Stelle so begeistert.

„Um ehrlich zu sein war meine Reaktion, 'Warum kann ich keine coole Gabe bekommen?' sagte er. „Als sie mir erzählten, dass ich ein Medium sei dachte ich, OK, wie Whoopie Goldberg in 'Ghost'? Das war mein erster Eindruck. Aber für einen Schauspieler ist es ziemlich gut, ein Medium zu sein, weil man andere Leute darstellen kann. Alan Ball, er ist gut darin, seine Schauspieler herauszufordern.“

Ellis sagte, er hat eng mit der Schauspielerin Nondumiso Tembe zusammen gearbeitet, die den fehlgeleiteten Geist von Mavis gespielt hat – die Mutter des ermordeten Kinds, der Lafayette und Jesus helfen, endgültigen Frieden zu finden – um festzulegen, wie sie in Lafayette's Körper wohnen könnte und wie Ellis das dann darstellen könnte.

„Ich musste mit ihr arbeiten, um herauszufinden, was sie macht und wie ich das darstellen kann, was sie in meinem Inneren macht,“ sagte er. „Es war eine lange Diskussion zwischen mir und Fiona, wir haben irgendwie das gleiche getan, herauszufinden, wie das gemacht werden kann. Was wir herausfanden ist, dass da eine dritte Person kreiert werden sollte, ich musste Nondumiso, Mavis, nicht nachahmen, ich musste herausfinden, wie sie in meinem Körper war, weil sie meine Mechanik übernahm, wir mussten herausfinden, wie das war.“

Außer neue Identitäten anzunehmen war die Zusammenarbeit mit Alejandro ein spezielles Highlight in dieser Staffel sagte Ellis. „In der letzten Staffel sind wir umeinander herum manövriert in dem Versuch, diese Beziehung für den Rest der Welt real erscheinen zu lassen,“ sagte er. „Es war keine große Anstrengung. Diese Staffel seht ihr ihn Dinge machen, bei denen ich bei ihm und voller Ehrfurcht bin und ich bin im Schauspielunterricht. Es ist inspirierend, ihm zuzuschauen.“

Obwohl die Schauspieler eine sofortige Chemie miteinander hatten, dauerte es etwas, um die enge Verbindung aufzubauen, die sie jetzt teilen, sagte Ellis.

„Die erste Staffel, die wir miteinander gearbeitet haben, hatten wir nicht die gleiche enge Beziehung, weil wir uns nicht kannten,“ sagte Ellis. „Es ist seltsam für zwei Typen zu, ihr wisst schon... Es ist sonderbar. In dieser Staffel ist etwas passiert, als wir uns in seinem Haus getroffen haben, wir haben über all das gesprochen, was wir in der ersten Staffel gemeinsam gemacht haben und dann wurden wir plötzlich ungezwungen einander gegenüber. Dann klappte alles. Ich habe mich nicht mehr unwohl gefühlt. Er hat sich nicht mehr unwohl gefühlt. Wir hatten aus irgendeinem Grund immer eine gute Chemie. Ich weiß nicht warum, aber so war es. Es war unbestreitbar, aber wir haben nicht wirklich begonnen etwas in unseren Schauspielgedanken miteinander zu formulieren, bis zu dieser Staffel. Es hat wirklich wunderbar funktioniert.“

Ellis, der momentan auf der Filmleinwand in der Drama 'The Help' an der Seite seiner Patin Viola Davis bewundert werden kann sagte, er ist ein wenig verblüfft von der begeisterten Fanleidenschaft, die 'True Blood' hervorruft, aber er ist dankbar dafür, dass eine Verwandlung in Lafayette ihm Türen geöffnet hat, inklusive des Spielfilms den er dreht, der nächstes Jahr erwartet wird, in dem er den griechischen Gott Dionysus an der Seite von Christopher Walken's Zeus und Sharon Stone's Aphrodite spielt.

„Ich sehe ein Projekt und sage, dafür will ich vorsprechen und sie lassen mich vorsprechen,“ sagte Ellis, der einige Zeit an der Julliard studiert hat. „Es gibt vieles, wofür ich dankbar bin.“

Quelle: trueblood-online.com
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BeitragThema: True-Blood.org - Exklusiv Interview mit Sam Trammell   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 11:10

Eigentlich sollte dies ja nur ein schriftliches Interview werden und dieses Video war nur für unsere private Belustigung gedacht... aber wir hatten mit Sam soviel Spass, das wollten wir Euch nicht vorenthalten... also habt Gnade mit uns, dass das Interview nicht ganz so proffessionell abgelaufen ist wie man es erwartet...

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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 11:43

LOL ... der Spaß ist voll durch den PC- Monitor gehüpft ... ein Grinsen hab ich bis zu den Ohren ... und Hut ab Anju ... ich hätte vor Nervosität kaum ein Wort rausgebracht!!!!! Interviews 2011 - Seite 13 357382
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der meister
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 11:52

Ui Awesome, habt ihr ganz fein gemacht Very Happy
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BeitragThema: Alexander Skarsgård mit Guardian (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 16:55

Alexander Skarsgard: Interview mit einem Vampir


Interviews 2011 - Seite 13 Alexan13


In True Blood gab er uns Sex und Tod, jetzt bekommen wir eine andere Seite vom aussergewöhnlichen Alexander Skarsgård zu sehen. Hier spricht er mit Aaron Hicklin über seinen berühmten Vater, den Militärdienst und warum Lars von Trier in Wirklichkeit ein "sehr netter Kerl" ist.

Ich habe Alexander Skarsgård ein kleines Glas eingelegter Salzheringe mitgebracht. Es ist von IKEA, also keine Feinkost, aber er nimmt es trotzdem dankend an. Sein Gesicht verzieht sich zu einem breiten Grinsen als er das Glas öffnet. "Du warst bei IKEA?" sagt er und lässt mich erröten wie ein Schulmädchen. "Oh Mann, danke. Die muß ich gleich probieren."
Er schraubt den Deckel ab, hält mir das Glas kurz hin und piekst sich ein Stück Fisch mit der Gabel heraus. Es sieht grau und blass aus. "Es ist eindeutig besser, wenn man es selbst einlegt," sagt er und steckt sich den Happen in den Mund. "Ich liebe die Reinheit der Standardsorte, wenn es nur mit Kräutern und Zwiebeln eingelegt wird. Die fruchtigen, süßen Sorten mag ich nicht."

Wir sitzen in einem schicken Bistro, kurz ausserhalb der Bowery in New York´s NoHo, und die aussergewöhnliche Anwesenheit eines Promi-Vampirs - Skarsgård's Bekanntheit in den USA beruht größtenteils auf seiner Rolle in der lustvollen HBO-Serie True Blood - verursacht einen Wirbel an Interesse. Ein 1,94 Meter großer und schamloser Schönling ist schwer zu ignorieren. Ein junges Mädchen unterbricht uns und fragt nach seinem Namen. "Alex," antwortet er, "wie heißt Du?" - "Emma," sagt sie, bevor sie losrennt, um ihrer Mutter zu bestätigen, daß es der Mann aus True Blood ist. Ein Kellner erscheint und gratuliert ihm zu der letzten Folge und empfiehlt die Potatoe Pizza mit Trüffel-Öl und Fotina-Käse, eine Spezialität des Hauses. Wir bestellen eine, um sie uns zu teilen. Es soll auch Wein dazu geben, obwohl sich Skarsgård etwas sträubt. "Ich bin seit 2 Wochen hier, und war seitdem nicht einen Tag nüchtern," sagt er. "Es ist nicht so, daß ich versoffen bin, aber es war jeden Tag etwas los. In L.A. muß man das planen, nach dem Motto: `Alles klar, laß uns nächsten Samstag was trinken gehen, wir mieten ein Taxi.´ In Stockholm oder New York gehst du aus, hast ein spätes Lunch; das endet damit, daß man eine Flasche Wein bestellt, Jemand kommt vorbei, und man bestellt eine weitere Flasche. Ich liebe das, dieses sich Treiben lassen."

Skarsgård hat ein frisches, zwangloses Wesen. Er ist noch nicht zu mißtrauisch (oder zu sehr vorbereitet) Journalisten gegenüber, daß er seine Spontanität verloren hat. Obwohl er die meiste Zeit in L.A. lebt, kehrt er so oft wie möglich nach Stockholm zurück, als ob er sein Ego in Schach halten müßte. Jonas Åkerlund, der Skarsgård als Lady Gaga's Liebhaber für das Video "Paparazzi" gecastet hat, beschreibt diese Mentalität als "Heimat-Cousin", was als Kompliment verstanden wird. Es bedeutet, daß Skarsgård nicht zu Hochnäsigkeit und Affektiertheit neigt, und es erklärt, warum er in der Heimat nicht verunglimpft oder verspottet wird. "Schweden neigen dazu, sehr leicht zu vorverurteilen, und sie lassen sich nicht leicht beeindrucken," sagt Åkerlund. "Es ist schwierig, die richtige Balance zu finden, und der beste Weg das zu schaffen ist, der zu bleiben, der man ist und niemals zu vergessen, wo man herkommt." Skarsgård ist nicht der Erste in seiner Familie, der diesen Balance-Akt bewältigt hat. In dieser Hinsicht ist er wie sein Vater - "einer der coolsten Typen in Schweden" wie Åkerlund ihn nennt.

Mit dem coolen Typ ist natürlich sein Vater gemeint, der mühelos zwischen Theater, Arthouse Filmen und Blockbustern wie Mamma Mia! hin und her wechseln kann. Aber seine Postion als berühmtester Skarsgård des Planeten beginnt zu wackeln - zumindest in den USA, wo sich True Blood als größter Hit seit "The Sopranos" etabliert hat. Skarsgård der Jüngere sagt, es war erst in den letzten ein bis zwei Jahren, wo er realisierte, daß seine Karriere durchstartete, acht Jahre nachdem der Manager seines Vaters ihn für Zoolander vorgeschlagen hatte; und er wischt alle Vorstellungen vom Tisch, daß zwischen ihm und seinem Vater eine Ödipus-mäßige Rivalität in Gange ist. "Wir sind eher wie Brüder als Vater und Sohn. Wir hängen zusammen ab. Wir gehen zusammen mit meinen Kumpels in L.A. oder Stockholm aus, und es ist niemals peinlich oder so. Er ist 60, aber er macht gern Party." Man hat den Eindruck, daß dies Etwas ist, daß Beiden leicht fällt.

Interviews 2011 - Seite 13 Skarsg10


Der Vater wird demnächst seinen Sohn in New York besuchen, wo Skarsgård gerade "What Maisie Knew" dreht - eine Adaption des Henry James-Romans, in der er neben Julianne Moore und Steve Coogan spielt. Es ist das letzte in einer Reihe von diversen Projekten, die sein Profil in Hollywood schärfen und die Klatschkolumnen und Blogger beschäftigen ("Alexander Skarsgård takes a walk in New York City" – Socialite Life; "Alexander Skarsgård Goes to the Gym in NYC" – Just Jared). Das Remake von "Straw Dogs", in der Skarsgård die zweifelhafte Ehre hat, die unglaubliche Vergewaltigungsszene mit seiner Jetzt-Ex-Freundin Kate Bosworth wieder aufleben zulassen, erscheint im November in Großbritannien. Zu diesem Zeitpunkt wird Skarsgård wieder im Studio sein, um die fünfte Staffel True Blood zu drehen, die dazu beigetragen hat, seine Bekanntheit in Windeseile explosionsartig auszubreiten. Es ist klar, daß er erfolgreich ist, aber er ist schlau genug zu wissen, daß es an seinen Entscheidungen liegt, wohin es ihn führen wird. Faule Hollywood Casting-Aenten haben ihn anscheinend schon abgestempelt. "Alle wollen, daß ich Eric Northman mit einem anderen Namen spiele - stark, taff, Alpha-Männchen," sagt er. "Das zu spielen macht Spaß, aber ich will das ausgleichen."

Damit kommen wir zu Lars von Trier, der Sorte von Regisseur, von dem man sagt, daß er den Lebenslauf eines Schauspielers vervollständigt. In einem Akt von Spitzbübigkeit castete er beide Skarsgårds als ungleiche Kumpels für seinen neuen Film Melancholia - ein typisches mißgestimmtes Outing des dänischen Regisseurs, das passenderweise im Untergang der Welt gipfelt. Sie spielen den Bräutigam und seinen Trauzeugen bei einer Hochzeit, die aus der Hölle entsprungen sein muß. Skarsgård Senior, ein von Trier Veteran, der schon in Breaking the Waves, Dancer in the Dark und Dogville spielte, ist schnodderig, arrogant und böswillig; Skarsgård Junior ist so liebenswürdig, sanft und völlig arglos, daß es einen schmerzt, ihn so gedemütigt zu sehen und man ihn aus dieser Niederträchtigkeit befreien möchte. (In einer E-Mail beschrieb Kirsten Dunst die Fähigkeiten, die er in den Film einbringt mit den kernigen Begriffen "Anmut, Humor und Liebe")

Von Trier hat den Ruf, seine Schauspieler in die Mangel zu nehmen. John C. Reilly verließ den Set während der Dreharbeiten zu Manderlay - angeblich wegen des Beharrens des Regisseurs, einen Esel zu schlachten (die Szene wurde nachträglich rausgeschnitten) und Björks verbittertem Ausbruch über von Trier nach dem Dreh von Dancer in the Dark - sie behauptete, er hasse Frauen - auf eine weitere Aufzählung können wir verzichten. Skarsgård scheint keine solche Erniedrigung erlitten zu haben. Er benutzt die Wörter "paradiesisch, himmlisch, wunderbar" um seine Erfahrung zu beschreiben. Von Trier selbst - zuletzt gesehen in Cannes, wo er seine Affinität zu Hitler zum Ausdruck brachte - ist ein "sehr netter Mann", der "dich deinen Charakter, seine Beziehungen und die Szenen auf eigene Faust erforschen läßt. Er dreht die Szenen nicht einmal blockweise, er läßt einfach die Kamera laufen und sagt:`Alles klar, laßt uns einfach drehen und sehen, was passiert´. Und dann weißt du, daß 98 Prozent der ersten Klappe ein Disaster werden können, aber es könnte einen Augenblick geben, wo sich zwei Schauspieler treffen, es einen Blick gibt, einen Austausch wo irgendetwas passiert, daß man nicht wiederholen kann - und er hat es eingefangen."

Okay, aber was ist mit den 98 Prozent, die im Schneideraum enden? Nur ein echter Masochist würde sich so etwas antun. Es macht erst später Sinn, als Skarsgård eine aufreibende Geschichte aus seinem Militärdienst erzählt. Er war 18 und mußte 10 Tage im Wald verbringen - im Januar, in Schweden - um einen Hut zu erhalten (ja, ihr habt richtig gelesen!) "Es ist wie ein Anglerhut mit einer Krempe," erklärt Skarsgård. "Und man hat von dem Hut geträumt, denn in den ersten 6 Monaten darfst du den Hut nicht tragen, und du siehst die Kerle, die bereits seit einem Jahr da sind, wie sie mit ihren Hüten herumlaufen, und du denkst dir:`Die sehen aus wie Clint Eastwood, die haben es geschafft´. Du hast nur dieses lächerliche kleine Käppi und denkst dir:`Eines Tages habe ich auch den Hut´. Dann mußt du diesen 10-Tage-Test machen, deine Füße bluten, du heulst, weil du müde und ausgelaugt bist, und als wir endlich zurück ins Basislager kommen, denken wir, daß wir jetzt den Hut bekommen und der Sergeant sagt:`Okay, das ist ein guter Anfang. Jetzt macht ihr einen 15 Meilen-Marsch in voller Ausrüstung!´ Erwachsene Männer fangen an zu weinen. Wir haben fast schon halluziniert, weil wir so müde waren. Du denkst an den Marsch und denkst: `Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende´"

Zu guter Letzt hat er seinen Hut bekommen - die 15 Meilen waren nur ein Trick; der Hut wartete nur 1 Meile entfernt - aber Skarsgård zeichnet die Lektion weiter, die er an diesem Tag gelernt hat. "Die Leute waren so kaputt, aber als sie die Hüte sahen, rannten sie zurück zum Lager. In diesem Moment habe ich realisiert: `Wenn du am Ende bist, hast du immer noch eine Reserve im Tank´".

Interviews 2011 - Seite 13 Alexan14


In Hinsicht auf das Kino ist ein Lars von Trier-Film wie dieser Hut; eine Ehrung, die einen Schauspieler herausfordert, noch mehr aus seinem Tank herauszuholen. Für Åkerlund ist es dieser offensichtliche kreative Hunger in beiden Skarsgårds, der sie von der großen Menge ihrer Kollegen abhebt. "Es ist so einfach, in diesem amerikanischem System gefangen zu sein, wo dir Jeder sagt, was du tun oder lassen sollst, und der Rest der Welt ist uninteressant. Meiner Meinung nach ist ein wahrer Künstler bereit, gelegentlich zu Scheitern; denn wenn man nicht den Mut hat, Ja zu sagen und seinem Bauchgefühl zu folgen, wird es niemals gut werden." Skarsgård betrachtet die 2 Monate bei Melancholia als Offenbarung. "Ich denke, wir alle haben gefühlt, daß es das ist, warum wir Schauspieler sein wollen," sagt er.

Das ist eine große Kehrtwende für Jemand, der lange Zeit glaubte, daß Schauspielerei genau das ist, was er überhaupt nicht machen will. Skarsgård ist buchstäblich hinter der Bühne aufgewachsen, seinen Vater am Stockholm Royal Theatre zusehend, aber ein Zeitraum als Kinder-Darsteller war lehrreich. "Jetzt kann ich damit umgehen, aber 13 ist kein gutes Alter, um berühmt zu sein," sagt er, "es ist ein hartes Alter. Ich wollte 100 Prozent meiner Energie darauf verwenden, herauszufinden, wer ich bin und was mit mir passiert, und es hat mich wahnsinnig gemacht, daß über mich in Magazinen und Talkshows berichtet wurde - `so ist er wirklich, das und das mag er`. Es hat mich unsicher und nervös gemacht."

Er wendete sich an die einzige Person, die qualifiziert war, ihm Rat zu geben: seinen Vater. "Er hat einfach gesagt: `Ich liebe meinen Beruf, aber es ist ein harter Beruf. 99 Prozent aller Schauspieler können davon allein nicht leben. Wenn du das willst, muß es das wert sein; du mußt fühlen, daß du das machen willst.´Und das habe ich (damals) nicht gefühlt. Mein Plan war, niemals so ein Schauspieler wie mein Vater zu werden, deshalb war es für mich keine große Sache zu sagen:`Fuck, ich habe keinen Bock mehr darauf.´"

Erst einige Jahre später, als er 20 war und an der Leeds Metropolitan University studierte ("ich habe es geliebt"), realisierte er, daß er die Schauspielerei vermisste. "Ich wollte es nicht unterdrücken um dann mit 50 bereuen zu müssen, daß ich es nicht versucht habe. Er bewarb sich an einer Schauspielschule in New York und erhielt eine Rolle in Zoolander. Die nächsten 3 Jahre pendelte er für Castings über den Atlantik hin und her, bis eine andere HBO-Serie, Generation Kill, die im Irakkrieg spielt, seiner Karriere Flügel verlieh. Lady Gaga zu küssen, gerade als deren Karriere richtig durchstartete, hat auch nicht geschadet. "Damals war sie noch nicht so bekannt," sagt er. "Ich musste nachlesen, wer sie ist." Skarsgård selbst war ebenso unbekannt. "Ich glaube nicht, daß irgendwer wusste, wer er ist," sagt Åkerlund. "Natürlich hatten das Platten-Label und das Management andere Vorstellungen."

Skarsgård sagt, daß er in den Charakteren, die er spielt, einen Teil von sich wiederfinden muß, egal, wie verschieden die Rollen sind. "In Filmen neigt man dazu, alles in Schwarz und Weiß einzuordnen: du bist entweder Dies oder Das. Eric Northman ist völlig anders als Michael in Melancholia, aber ich denke, ich habe etwas von Beiden in mir, und das ist für mich das Interessante am menschlichen Wesen - daß wir zu soviel fähig sind, Gut und Böse, und wir kämpfen ständig dagegen an."

Gab es einen Moment in seinem Leben, wo ihm bewußt wurde, daß nicht alles nur Gut oder Böse ist? "Yeah, als ich mein Vater Schwäche gezeigt hat. Als ich gesehen habe, daß er auch nur ein Mensch ist, der sich irren und Fehler machen kann, denn als Kind habe ich ihn idealisiert und er war fucking Superman. Er hätte nie etwas falsch machen können. Aber man kann nie auf einer tieferen Ebene verbunden sein, wenn man jemanden idealisiert - man sieht niemals die wahre Persönlichkeit."

Skarsgårds Eltern ließen sich vor 4 Jahren scheiden, allerdings in aller Freundschaft. Sein Vater hat ein weiteres Mal geheiratet und nochmal ein Kind gezeugt. "Sie vertragen sich alle sehr gut. Sie haben jeden Abend Dinner-Partys in seinem Appartement, und Freunde und Familie kommen vorbei, auch meine Mutter kommt vorbei. Natürlich war es für beide emotional als die Scheidung kam, aber ich habe ihnen gesagt, daß sie dann glücklicher sind. Es war für mich deutlich, daß es eine Menge Liebe zwischen ihnen gab, aber sie waren nicht mehr füreinander bestimmt; sie haben sich nicht mehr gut getan."

Obwohl er hauptsächlich in L.A. lebt, hängt sein Herz an Schweden, wo er in der nun angesagten Nachbarschaft von SoFo (South Folkungagatan) aufgewachsen ist. Seiner Familie gehört ein Haus auf einer der Inseln um Stockholm herum, und der Schauspieler versucht so oft wie möglich, dorthin zurückzukehren. "Ich liebe diesen starken Kontrast, den es zwischen Januar und Juni in Schweden gibt," erzählt er. "In gewisser Weise fühlt es sich so an, als würde in L.A. die Zeit nicht existieren. Manchmal weiß ich nicht, ob es Februar, April oder Oktober ist, denn du sitzt immer draussen auf der selben Terrasse, und es hat 21 Grad und die Sonne scheint." Natürlich ist es genau das, was viele Leute an L.A. lieben, aber Skarsgård, der seinen Hut durch das Überleben im Wald im schwedischen Winter gewonnen hat, gibt sich nicht so einfach zufrieden. "Es muß eine Herausforderung geben," sagt er. "Es muß eine gehaltvolle Rolle sein. Ich kann nicht sein, daß ich nur `der heiße Kerl kommt in den Raum´ spiele. Es ist nicht interessant, wenn Jemand die Haare geföhnt und einen perfekten Teint hat. Das einzig Wichtige ist, es real werden zu lassen."


Quelle:guardian.co.uk
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 19:29

Oh, wie toll. Vielen Dank für das nette Video Interviews 2011 - Seite 13 173966
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BeitragThema: Kevin Alejandro mit Wonderwall MSN (9/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 22:14

Kevin Alejandro über das 'True Blood' Finale: 'Es werden Augenbrauen angehoben'

Vampire, Hexen und Menschen, oh man! Es ist einfach ein weiterer Tag am 'True Blood' Set. Die vierte Staffel der Serie hat ihren gerechten Anteil an Nacktheit, Drama und Blut. Da die Staffel zu Ende geht hat sich Wonderwall mit Kevin Alejandro (der Jesus Hernandez darstellt) getroffen, um zu erfahren, wie es ist, ein Teil eines so großen Cast zu sein, wen er bei den Emmys treffen will und was das Staffelfinale für die Fans bereit hält.

Worauf können die Fans sich bei dem Staffelfinale freuen?

Nun die Episode des letzten Wochenendes hat sich wie ein Staffelfinale gelesen. Sie hätte leicht das Staffelfinale sein können. Sie war so gut. Wir alle dachten das, als wir sie gesehen haben und dann gaben sie uns plötzlich das Drehbuch für das eigentlich Staffelfinale und es hat uns umgehauen. Ihr könnt erwarten, dass ihr von allen Seiten der Show überrascht sein werdet. Sie ist fesselnder und lässt euch auf die Kante eurer Sitze rutschen. Und ich garantiere euch, es werden Augenbrauen angehoben.

Werden wir mit einer Menge Fragen zurückgelassen oder werden sich die Dinge schön zusammen fügen?

Ein wenig von beidem. Es werden definitiv einige Dinge aufgeklärt und vieles bleibt einfach in der Luft hängen, worauf ihr reagieren werden wie, 'Was zur Hölle?“ Jetzt muss ich wieder diese ganzen Monate warten; ich werde bis nächstes Jahr warten, um es zu sehen. Aber das ist es, was 'True Blood' großartig sein lässt denke ich.

Wirst du dieses Jahr bei den Emmys sein? Und wenn ja, bei wem bist du aufgeregt, ihn zu treffen?

Ich bin immer von Stars fasziniert weil ich mich immer noch als Neuling fühle, auch wenn ich nicht so neu in dem Geschäft bin. Ich bin eher der Typ in der Ecke, der denkt „Wow.“ Ich bin aus West Texas und bin genau hier und schau all diese Stars an. Bei so ziemlich jedem, der da sein wird, werde ich denken, „Oh mein Gott.“

Du warst ein Fan der Show, bevor du zum Cast gekommen bist, was war für dich am überraschendsten, tatsächlich bei 'True Blood' zu arbeiten?

Ich denke, die größte Überraschung daran war für mich, wie gut ich mich mit jedem verstanden habe. Ich war irgendwie eingeschüchtert, weil ich von wirklich talentierten Schauspielern umringt war und wirklich guten Art Director und keiner zeigte ein Ego. Manchmal gerät man in eine Situation bei der eine Gruppe wirklich talentierter Menschen ist … und es ist nicht einfach dort einzutreten, aber diese Jungs machten es mir sehr leicht.

Unternehmt ihr auch was zusammen, sobald die Kameras aus sind?

Wir alle machen unser eigenes Ding, aber wir genießen auch die Gesellschaft der anderen. Wir gehen zusammen zu Parties oder die anderen kommen zu mir rüber und wir trinken was gemeinsam. Zwischen uns ist eine echte Freundschaft.

Du hast so viel Zeit mit den Dreharbeiten verbracht – spielt ihr euch gegenseitig auch Streiche?

Wenn es ein geschäftiger Tag bei der Arbeit ist und es später und später wird und das Delirium einsetzt? Nun, wir alle haben diese gewisse Art Unbeschwertheit, bei der wir einfach die Grenze verlassen und die Albernheit umarmen.

Wer ist der größte Witzbold von allen?

Ich denke, alle haben ihre Moment. Manchmal ist es Anna [Paquin]. Sie ist ein klein wenig albern und am nächsten Tag bin ich es und dann plötzlich verbreitet es sich wie ein Virus. Die Crew macht mit und wir haben alle eine alberne Nacht gemeinsam. Es ist toll.

War es eine Herausforderung, einen schwulen Mann zu spielen?

Am Anfang war es ein wenig seltsam, aber lass mich dir sagen, dass meine Frau wirklich überglücklich ist, dass ich einen Mann und keine Frau küsse.

Wie hast du dich auf die Rolle als Hexe vorbereitet?

Von Anfang an habe ich einige Nachforschungen über Hexenkräfte und unterschiedliche Arten der Magie gemacht. Die Arbeit, die Nelsan und ich gemeinsam machen ist großartig. Wir lesen uns gegenseitig und sagen uns unterschiedliche Dinge von denen wir denken, dass sie funktionieren … und wir finden heraus, wo wir unsere Charaktere gemeinsam hinführen wollen.

Was ist der Spezialeffekt, den du am liebsten am Set gebrauchst?

Ich sag's euch, obwohl es 3,5 bis 4 Stunden in der Maske dauert – mein Dämonenkopf. Es ist schon toll, wenn man seine ganze Person irgendwie verschwinden lässt und versucht, eine andere zu kreieren, wenn man nicht erkennbar ist. Es hat viel Spaß gemacht.

Was bevorzugst du für deinen Charakter, Blut vergießen oder Action?

Es macht beides viel Spaß. Ich denke Blut vergießen kann schon witzig sein, weil man emotional tiefer greift. Und Action – ich drehe einen im Moment einen Film draußen in New Orleans für TNT namens 'Hide', in dem ich einen Kriminalbeamten spiele. Und mein ganzer Tag ist angefüllt mit Action und ich liebe es. Es ist toll... Beides hat eine großartigen Aspekt an sich. Ich sage euch, ich bin viel empfindsamer wenn ich Action spiele als Blut vergießen.

Quelle: trueblood-online.com
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 22:16

Ich frag mich immer noch, wie du das hingekriegt hast, ohne mit dem Sofa zu verschmelzen... absolut tolles Interview Anju Cool
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 22:53

cooles video danke, Interviews 2011 - Seite 13 173966
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Di 08 Nov 2011, 23:04


Das ist ganz toll... ich hätte vor Nervosität wahrscheinlich auch kein einziges Wort raus gebracht...
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 09 Nov 2011, 09:52

*darf dazu gar nichts sagen, weil sie Anjus flehende Bitte, das Interview zu übernehmen mit einem weinerlichen 'ich krieg kein Wort raus' abgeschmettert hat und stattdessen stumm und fotografierend gegenüber saß*

Aber Schatz, Du hast Dich großartigst geschlagen, hätte ich das gemacht, hätte das Interview die Überschrift "Schweigen mit Sam Trammell" .... Wink
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 09 Nov 2011, 09:54

Ja - wirklich toll geworden. Respekt!
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 09 Nov 2011, 09:55

Hach, isser nicht einfach toll? sigh
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 09 Nov 2011, 19:37

Danke Grobi!
@Yoruve, ja isser! Interviews 2011 - Seite 13 97648
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BeitragThema: Re: Interviews 2011   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 09 Nov 2011, 22:13

Ahhh, total toll! Ich finde es ziemlich professionell! Die Fragen sind klasse und du hast das echt souverän gemeistert, anju. Sam ist soooo entspannt und nett und wirkt einfach nur cool und in Ordnung. UND er mag The Killing! *hust* Toller Mann!!!
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BeitragThema: Kristin Bauer mit The Huffington Post (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Do 10 Nov 2011, 14:11

Die True Blood Schauspielerin spricht über das Staffel Finale, sexy Co-Stars und Pam´s Zukunft


Interviews 2011 - Seite 13 R-kris10
Source: siehe Bild

Wenn es etwas gibt, das True Blood Fans wissen, dann ist es die Tatsache, daß die schlagfertige Vampirin Pam (Kristin Bauer) in der letzten Staffel mit einigen harten Rückschlägen zu kämpfen hatte. Zuerst wird ihr einziger wahrer Vertrauter - und blutsaugender Bösewicht sowie Partner-in-Crime - Eric Northman (Alexander Skarsgard) zu Mr. Nice Guy und dann wird sie auch noch von dieser bösartigen Hexe (wörtlich gesprochen) Marnie (Fiona Shaw) verflucht, was dazu führt, daß ihre Haut verrotet. Und wenn es irgendetwas gibt, was Pam noch mehr liebt als Eric, dann ist es ihr hübsches kleines Gesicht.

In dem Staffelfinale der 4. Staffel, erreichte die Spannung zwischen Pam und ihrem Macher Eric den Siedepunkt, als Pam - wie immer höchstdramatisch - im Fangtasia einen unglaublichen Tobsuchtsanfall bekam, in welchem sie verkündete "Mir hängt Sookie so aus dem Hals raus - sie und ihre ach so wertvolle Feenvagina und ihr dämlicher Name". Und während Pams, wenn auch nicht gerade netter, Gefühlsbruch wahrscheinlich die Gedanken von Millionen Zuschauern widerspiegelte, hat es nicht wirklich dabei geholfen, Eric von Sookies .. naja ... "wertvollen Feenvagina" abzulenken.

"Er ist wirklich der Fels in ihrem Leben - die einzige Person, die sie wirklich liebt und für die sie alles tun würde" erzählte Kristin der Huffington Post "Sie würde für Eric sterben. Er ist alles für sie. Er ist ihr Macher. Er ist wirklich ihr bester Freund, ihr Vater und sie haben einfach eine so unwahrscheinlich komplizierte Beziehung. Sie liebt es seine recht Hand zu sein. Sie will nicht das Sagen haben, sie mag es einfach nicht, wenn er nicht da ist um ihr Fels zu sein. Das werden wir auf jeden Fall zu sehen bekommen, wenn wir uns in der nächsten Staffel mit Pams und Erics Vergangenheit beschäftigen."

Kristin weist darauf hin, daß Fans erst jetzt anfangen, Pam und all ihre Feinheiten als Charakter zu verstehen. Ein Teil verwundbar, ein Teil harter 'Kerl' und Staffel 5 verspricht noch eine viel weitergehende Einsicht zu Pams Wurzeln.

"Ich habe es geliebt, eine verwundbare Seite von Pam in dieser Staffel zu sehen" sagte sie "Als Schauspieler möchtest Du einfach jedes Jahr etwas Neues machen, etwas Tiefgründigeres, daher war es für mich ein unglaublicher Spaß zu sehen, wer sie ist, wenn Eric nicht da ist, da er in dieser Staffel nicht wirklich für sie da war. Nimm ihr das Aussehen und die Eitelkeit - ich hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würde. Es ist genauso wie im echten Leben, erst wenn die Kacke am dampfen ist, findet man heraus, wer man wirklich ist und für die Tatsache, dass sie eine Kämpferin wurde, liebe ich sie umso mehr.

Auch wenn Pam niemand ist, der heult und zusammenbricht, es gab für Kristin einige emotionale Szenen in der letzten Staffel. Zum Beispiel in der Episode "Burning Down The House", als Sookie letztlich Eric half, in dem sie den Fluch, der seine Erinnerungen gelöscht hatte, brach. Während Pam bei dem Gedanken, dass Eric wieder zu sich selbst gefunden hat, überglücklich war, realisierte sie jedoch plötzlich, dass sie nicht mehr die Frau Nummer 1 in Erics Leben ist - und auch wenn sie es niemals zugeben würde, schaute sie zum ersten Mal wirklich verletzt.

"In dieser Szene realisiert sie, daß die Beziehung zwischen Eric und ihr niemals wieder so sein wird wie vorher" sagte Kristin "Da gibt es diese unglaublich rührende Szene zwischen Eric und Sookie und dann dieser unglaublich rührende Moment zwischen Eric und Pam... und dann realisierst du, dass dies ein großes Problem zwischen diesen beiden Frauen sein wird, denn Pam war immer Nummer 1"

Seit der ersten Staffel haben Eric und Pam eine enge Verbindung - etwas, was sich auch hinter der Kamera wiederfinden lässt.

"Ich kann nur für mich sagen, dass ich totales Vertrauen in Alex habe und ihn wirklich sehr mag" sagte sie "Er ist ein toller Kerl. Ich arbeite jetzt schon seit 4 Jahren mit ihm zusammen und trotz all der langen Nächte, mit schwierigen oder auch leichteren Szenen, haben wir noch immer viel zu lachen. Er ist wirklich lustig. Das ist etwas, was man in Eric nicht so häufig sieht, aber Alex ist so lustig. Ich habe einfach eine tolle Beziehung zu der ganzen Gruppe - Anna (Paquin), Stephen (Moyer) und Alex. Ich fühle mich so wohl mit ihnen. Sie sind talentiert und lustig, ich könnte mir nichts Besseres wünschen.

Und auch wenn sie bei der Frage nach ihrem liebsten 'Hinter den Kulissen' Moment keine Wahl treffen kann (auch wenn der Badass Slowmotion Gang in der 10 Episode wirklich cool war), glaubt sie, dass die Chemie der Besetzung untereinander True Blood zu dem macht, was es ist - sowohl für den Cast wie auch für die Fans.

"Es ist ähnlich wie bei Blitzeinschlägen" sagte sie "Ich war schon an vielen Sets, aber so etwas passiert wirklich nicht jeden Tag"

"Wir sind so eine große Familie. Ich spiele in 70 % der Show nicht mit, daher mag ich es, die Storylines der anderen zu sehen. Ich weiß nichts von der Werwolf Welt oder Sams Welt, ich bin jede Woche einfach nur fasziniert. Eine meiner Lieblingsszenen aller Staffeln war in Episode 10 zwischen Chris Bauer und Todd Lowe, den Bellefeurs. Ich konnte es nicht erwarten, sie zu sehen. Chris ist auf jeden Fall einer der Frauenschwärme des Sets - wir lieben ihn alle. Er hat irgendwie das gewisse Etwas", sagte sie lachend.

Sie mag eine Schwärmerei für Chris Bauer haben - und seien wir ehrlich, wer hat das nicht ? - aber sie hat ein paar Probleme, den Namen eines Castmitgliedes nicht durcheinanderzubringen.

"Ich schaue die Serie und lese die Drehbücher jede Woche und nach einer halben Ewigkeit hatte ich endlich eine Szene mit Ryan (Kwanten) und nach einem halben Drehtag kam Anna zu mir und sagte zu mir: Bist Du Dir darüber im Klaren, daß Du ihn Jason nennst? Und Ryan war so süß... er hat nicht ein Wort gesagt und hat einfach den ganzen Tag auf Jason reagiert."

Sie selbst wird inzwischen auch in ihrem Privatleben oft Pam genannt. Wie auch immer, Kristin Bauer ist der krasse Gegensatz zu Pam Swynford De Beaufort. Nur als Beispiel: Bauer mag es zu weinen - und das sehr.

"Ich bin eine dieser Personen, die mindestens 30 Mal am Tag weinen müssen" sagte Kristin "Alex macht sich jedesmal am Set darüber lustig, wenn ich wieder weinen muß"

Vielleicht wird sich ihre Tendenz zum Tränenausbruch in der nächsten Staffel als nützlich erweisen.

True Blood war schon immer diese Art Serie, die rauhe und sentimentale Momente mit leichten komödiantischen Momenten vermischt hat. Eine der hervorstechenden Szenen der 4. Staffel war der ultimative Show-Down zwischen der bösartigen Hexe Marnie und Pam. Am Ende führte Pams Tendenz zu irrationalem Handeln ohne vorher nachzudenken dazu, daß ihr Fleisch im wahrsten Sinne des Wortes vom Körper gerottet ist. Und erneut wurden die Zuschauer mit einer ziemlich anderen Pam konfrontiert - einer, die sich nicht hinter ihrer Schönheit verstecken konnte. Und für Kristin war es eine vielseitige Erfahrung. Es scheint, als wäre es nicht besonders einfach, Gefühle durch Prothetik zu zeigen.

"Es hat so viele Stunden gedauert, den Effekt zu kreieren, aber ich liebe solche Sachen und ich liebe es zu sehen, wie es gemacht wird. Ein Teil davon war es, eine Szene zu drehen und danach den Wandel in Pam zu begutachten - sowohl physisch wie auch emotional. Es lohnt sich wirklich, die Szene zu sehen und zu sehen, wie ich es aus dem Inneren dieser Mengen an Make-Up hinbekommen habe, Du weißt wirklich nicht, ob Du es geschafft hast, das Bild und all die Wünsche, die Du Dir für diese Szene vorgestellt hast, umzusetzen. Ich glaube, ich habe es fast genau so hinbekommen, wie ich es mir erhofft habe, daher bin ich damit inzwischen ganz zufrieden"
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BeitragThema: Kristin Bauer mit Interviewmagazine (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Do 10 Nov 2011, 16:25

Kristin Bauer: Die Lady ist ein Vamp

Interviews 2011 - Seite 13 Img-kr10

Jeder, der mit True Blood vertraut ist, weiß daß die grenzwertig bewerteten Sex-Szenen wöchentlich von der kessen Kristin Bauer van Straten, die Pam perfekt verkörpert, in den Hintergrund gedrängt werden. In der vierten Staffel, die am 11. September endete, hat man Bauer´s Charakter als Werbeträgerin für Vampirrechte gesehen, wie ihr das Gesicht verfaulte, und wie sie eine Unzahl an GIFs mit der Warnung, daß sie Jeden "persönlich essen, f*cken und töten" wird, inspiriert hat. Man kann jedenfalls nicht behaupten, daß sie ihre Prioritäten nicht richtig setzt.

Interviewmagazine sprach mit Bauer van Straten am Telefon und befragte sie über Kostüme, Google Alerts und die Hoffnung, daß der Hund am Ende von "Cowboys und Aliens" nicht stirbt.


Ich muß sagen, ich war sehr gespannt auf Pam in der letzten Folge.

Yeah, ich auch!


Es war auch ziemlich abgefahren, Pam zu sehen, wie sie dabei ist, Rache für ihr verrottendes Gesicht zu nehmen.

Yeah, ich weiß. Ich habe die ganze Staffel darauf gewartet.


Pam´s Outfits und Sprüche werden von Mal zu Mal besser. Wieviel Einfluß hast du auf die Kostüme und die Sätze, die du bekommst? Mußtest du je improvisieren?

Nein, ich habe keinen Einfluß und improvisiere nicht. Diese Leute sind so fantastisch. Ich bekomme das Skript, und die Sätze sind so großartig und klasse, dann gehe ich zur Kostüm-Anprobe und Audrey (Fisher, True Blood Kostümdesignerin) ist so unglaublich; sie merkt sofort, wenn mir etwas nicht gefällt oder ich mir nicht sicher bin, und sagt: "Okay, das können wir besser." HBO hat wirklich eine erstklassige Truppe zusammengestellt, und jeder Einzelne ist ein Perfektionist. Also besteht mein Job eigentlich nur daraus, es nicht zu vermasseln.


Du hast die Kostümdesignerin erwähnt. Hat sie dir je etwas gegeben wo du dachtest: "Oh Gott, das ist schrecklich, das will ich nicht anziehen?"

Nein, niemals. Sie ist mehr Perfektionistin als ich. Sie zeigt mir ein Kostüm und ich denke: "Oh, das ist Klasse!" Und sie sagt: "Wie wärs, wenn wir das hier noch etwas raffen, ein paar Bändchen hier, und da noch ein Rüsche dransetzen?" Und ich denke dann: "Oh Mann, es war vorher schon fantastisch!"


In dieser Staffel hatte Pam einige Mühen. Wie lange hat es gedauert, das verrottende Gesicht zu modellieren?

Normalerweise hat es ungefähr 5 Stunden gedauert. Für das Erste, als ich mir die Haut abziehe, nachdem Marnie mich im Wald verflucht hat, hatten wir einen 9 Stunden Test-Tag, da war ich circa 7 Stunden in der Maske, das war das Längste.


Wow. Konntest du etwas tun, während du in der Maske warst?

(lacht) Ich dachte, ich könnte mir etwas auf dem iPad anschauen oder telefonieren, aber da waren 3 Leute, die an einer Seite meines Gesichts und der Hand gearbeitet haben und ich mußte mich ständig bewegen, damit sie die verschiedenen Stellen bearbeiten konnten. Du redest ein bischen und dann fällt dir auf, daß du über eine Stunde still warst, und dann passiert etwas Lustiges, weil sie schon fast vergessen habe, daß du da bist. Du bist einfach eine Requisite, die sie dekorieren. Es ist eine wirklich bizarre Beziehung, die man zu diesen Leuten hat, die sich stundenlang mit deinem Gesicht abmühen.


Kanntest du die Bücher, bevor du gecastet wurdest?

Nein. Ich versuche, außer meinem Text so wenig wie möglich zu wissen. Ich habe ein paar gute Freunde, die alle die Produzenten kennen, was sie gemacht haben, und wer wo dabei ist. Mich würde das mental zu sehr unter Druck setzen. Ich konzentriere einfach auf meinen Part und lasse den Rest laufen. Ich wußte, daß es von HBO ist, daß Alan Ball Produzent ist und daß es um Vampire ging. Das war mehr als genug, um mich auf das Casting zu freuen. Ich bekam den Dialog und einen Umriss vom Charakter, bin reingegangen und habe versucht, es umzusetzen. Und dann haben sie mich engagiert.


Werden wir je etwas über Pam´s Hintergrund erfahren? Ich habe jede Folge das Gefühl, daß wir ein Stückchen mehr erfahren.

Genau.


Wie wir wissen, hat sie einen Südstaaten-Akzent und spricht Schwedisch, sie ist um die 100 Jahre alt, aber werden wir das auch sehen?


Alan hat gesagt, daß wir es sehen werden. Auf der Comic Con hat Jemand gefragt und er sagte: "Ja." Ich meine, Alex hat auf dem Paley-Fest gesagt: "Etwas, das ich gern sehen würde, ist dieser Flashback." Und Alan sagte: "Du wirst es nächstes Jahr sehen." Ich bin wirklich gespannt darauf, denn ich habe auch nur diese Information, die ihr habt.


Wieviele Jahre warst du dabei auf der Comic Con?


Ich war nur die letzten beiden Jahre dabei.


Wie war das für dich? Ist es nicht etwas surreal, daß die Leute dich behandeln, als wärst du wirklich Pam?

Das ist es. Es ist surreal und lustig. Man fühlt sich ein bischen wie ein Rockstar. Denn durch unsere Arbeitsweise, ohne Live-Publikum, fühlt man sich wie in einer Blase. Und wir sind meist fertig mit Drehen, wenn die Serie anläuft, es gibt nur eine kleine Überschneidung. Am Set fühlt es nicht so an, als würden wie etwas machen, daß die Leute mögen oder nicht mögen. Wir spielen einfach nur mit unseren Kumpels. Deshalb ist es fast sowas wie ein Beatles- Moment, wenn wir irgendwo auftauchen, wo die Fans sind und wir diese Reaktionen bekommen. Natürlich sind die Beatles viel größer, aber für mich ist das, was dem am nächsten kommt.


Hast du dich je gegoogelt, oder dir die Fanseiten angesehen, die dir gewidmet sind?


Ja, habe ich, weil ich herausgefunden habe, daß es dafür Google Alerts gibt. Ich denke, hauptsächlich bin ich dort gelandet, weil die Fans etwas auf meinem Twitter-Account oder meiner Facebook-Seite posten. Deshalb ist es eine sichere Weise, das zu tun.


Dann drücken wir die Daumen.

Ja, Daumen drücken. Im ersten Jahr habe ich nur nachgesehen, um zu schauen, ob die Fans über Pam sprechen. Also habe ich "Pam" auf einer dieser True Blood- Webseiten eingegeben und fand seitenweise Einträge über Pam. Ich dachte erst: "Okay, jetzt kann ich mich ausloggen," und dann sah ich: "Sieht Kristin Bauer nicht aus wie Angelina Jolie?" und ich dachte: "Oh Gott, das ist aber toll"


Yeah!

Also habe ich es angeklickt, und die Antwort war: "Nein, Kristin ist blond und dicker." Und ich sagte mir: "Okay, das wars."


Wenn du auf der Comic Con oder anderen Roten-Teppich-Veranstaltungen bist, kommen auch prominente Fans auf dich zu und fragen nach Insider-Informationen?

Ich habe meine Vorlieben mit anderen Serien ausgetauscht. Ich bin zu den Leuten von Battlestar Galactica rübergegangen und sagte: "Ich wollte euch nur sagen, daß..." Und sie sagten: "Oh Gott, wir sind so froh; wir wollten dir sagen, wie toll wir eure Serie finden!" Auf der Comic Con kam die Frau von Chevy Chase und sagte: " Ich wollte euch nur sagen, ich liebe eure Serie!" Und dann haben wir gehört, daß Anna (Paquin) und Stephen (Moyer) im Weißen Haus eingeladen waren, und Barack Obama soll ins Oval Office gekommen sein und gefragt haben: "Schaut einer diese Serie, True Blood?" Ich schätze, er hatte den Tag zuvor zugesehen.


Das ist eine ziemlich tolle Vorstellung, True Blood im Weißen Haus.

Ja, nicht wahr? Er kommt Mittwoch morgen ins Büro, um wer weiß welche Krise zu bewältigen, der Börsenmarkt bricht zusammen, und er fragt: "Was zur Hölle ist mit Pam´s Gesicht?"


Ja, seine erste Priorität am Morgen.

(lacht) Ja. "Joe Biden, ich bin etwas besorgt wegen Pam."


Wenn du einen Werwolf, einen Vampir, eine Hexe oder einen Werpanther spielen müßtest - ich denke zwar nicht, daß man sich das aussuchen kann - was würdest du wählen?

(lacht) Wißt ihr, wenn ich mir etwas aussuchen dürfte, hätte ich Pam gewählt. Die Vampir- Welt ist so cool. Ich bin einfach so fies. Und wenn ich an die ganzen Vampire in unserer Serie denke - Ich liebe es, daß Bill diese menschliche Seite hat, und er ständig mit seiner Vampir-Seite und seiner menschlichen Seite kämpft. Ich liebe es, daß Eric dieser Wikinger-Vampir-Gott ist, wie Pam sagt. Und natürlich Jessica, es ist eine Freude, diesen Baby-Vampir dabei zu haben. Aber für mich ist es der allergrößte Spaß, die kompromißlose Pam zu spielen.


Sie setzt ihre Prioritäten: eat, fuck, kill. Das ist wahrscheinlich das ideale Vampir Dasein.

Ja, nicht wahr? Ich liebe das. Ich entwickele jedes Jahr mehr Bewunderung und Respekt für sie.


Ausserhalb von True Blood engagierst du dich für einige Tier- Wohltätigkeitsorganisationen. Du hast ein True Blood - Charity Konzert organisiert. Belasten dich diese Blut und Eingeweide nicht?

Ich sorge mich nur um die Hunde. Ich kann endlos zusehen, wie Menschen getötet werden, aber wenn ich einen Film sehe, in dem ein Hund getötet wird, schalte ich sofort aus. Ich habe gerade Cowboys und Aliens gesehen und war so glücklich...


Und?

Ich will den Film nicht spoilern.


Haben sie den Hund gerettet? Ich hab den Film nicht gesehen, aber du darfst mich gerne spoilern.

Sie haben ihn gerettet. Für eine Minute glaubt man, daß der Hund getötet wird und ich dachte: "Oh mein Gott, der Film ist echt gut, und jetzt muß ich ihn hassen" aber nein - dem Hund geht es gut.



Quelle:interviewmagazine.com
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BeitragThema: Nondumiso Tembe mit IOL (09/11)   Interviews 2011 - Seite 13 Icon_minitime1Fr 11 Nov 2011, 09:12

Nondumiso Tembe über ihre Rolle als Mavis in True Blood


Interviews 2011 - Seite 13 Nondom10 Interviews 2011 - Seite 13 Nondum10

Nondumiso Tembe ist nicht nur Schauspielerin, in ihrer Heimat Südafrika ist sie auch bestens bekannt als Sängerin und Songwriterin. Mit IOL sprach sie über ihre Erfahrungen am Set von True Blood.

"Ich spiele eine Frau aus den 40er Jahren, deswegen mußte mein Aussehen sehr stilgetreu sein," begann sie. "Sie ist eine neue Sorte der übernatürlichen Wesen. In jeder Staffel wird ein neues übernatürliches Wesen in der Welt von True Blood vorgestellt, so daß ich annehme, daß sie bisher die erste ihrer Art in der Serie ist," erklärte Tembe.

Da die anderen Charaktere, die von Gestaltwandlern bis zu Vampiren reichen, bereits bekannt sind, sollte Tembe´s Rolle als französisch sprechende Kreolin durchaus interessant sein.

"Obwohl nicht viel Zeit zwischen dem Casting und meinen ersten Drehtag lag, war ich gut vorbereitet, weil ich intensive Nachforschungen über die Kreolen in Louisiana angestellt hatte und hart an dem Dialekt gearbeitet habe, der übrigens sehr komplex ist. Es ist eine sehr große Mischung, ähnlich wie unsere (südafrikanische) Mundart. Es ist eine komplizierte Mischung aus vielen Sprachen, Klängen und Kulturen - französische, afrikanisch und süd-amerikanische Einflüsse bilden die Grundlage," sagte sie.

"Glücklicherweise beherrsche ich die französische Sprache, deshalb fiel es mir relativ leicht. Zusätzlich zu meinen Nachforschungen und den Sprachübungen hatte ich dann buchstäblich einen True Blood - Marathon."

Obwohl Tembe nicht unbedingt ein Fan dieser Serie war, liebt sie doch das Blut- und Splatter- Genre.

"Ich bin fasziniert von Vampir-Geschichten und fand die Serie unterhaltsam, leider hatte ich keine Gelegenheit, mich damit zu beschäftigen bevor ich anfing, daran mitzuarbeiten. Danach war es True Blood jeden Tag den ganzen Tag," gestand sie.

Sie nahm ihre Rolle ernst und versetzte sich so tief hinein, daß sie mental diese spukige Welt von True Blood gelebt hat.

"Ich genieße es, all diese verschiedenen Arten von Welten und Geschichten zu erforschen, außer sie sind erniedrigend und verletzend, entweder für mich oder die Gesellschaft. Aber das finde ich bei True Blood nicht. Es ist düster, ja, aber so ist das Genre. Aber die Leute sollten es mögen für das, was es ist und nicht zuviel hineininterpretieren," sagte sie.

Durch die Arbeit bei True Blood spielt Tembe nun in einer Liga mit Ashley Jones ("Reich und Schön") und dem Model und Schauspieler Mehcad Brooks. Sie hätte leicht von ihren Kollegen am Set überwältigt und eingeschüchtert sein können, aber das war nicht der Fall.

"Sie sind die freundlichsten, hilfsbereitesten, hart arbeitenden, hingebungsvollsten und professionellsten Leute. Und alle Stars der Serie sind liebenswerte, unverfälschte Menschen. Ich hatte großartige Unterhaltungen am Set und habe es sehr genossen zu sehen, wie die Schauspieler im echten Leben sind und wie sie sich in ihrer Rolle geben."

Trotzdem verlief nicht alles reibungslos für die südafrikanische Schönheit. Obwohl sie sich auf ihre Rolle freute, mußte sie einige Abstriche machen.

"Ich mußte meine Reise nach Südafrika und die Arbeit für mein Musikvideo verschieben, aber das war es wert. Ich hatte eine fantastische Zeit und habe so viel gelernt und bin als Schauspielerin für Film und Fernsehen gewachsen."

Nondumiso Tembe wird diese Theatersaison am The Playhouse Company in Durban die Hauptrolle in "Cinderella" übernehmen und ist nominiert für den SATMA (South African Traditional Music) Award als Beste Künstlerin in der Kategorie Ethno-Soul Artist.


Quelle:trueblood-online, iol.co.za
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