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Christine
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BeitragThema: Carrie Preston im Interview mit TVDoneWright.com   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Di 17 Aug 2010, 20:03

Carrie Preston spricht über Arlene Fowler, Emmys, Einzeiler und gibt eine Vorschau auf den Rest von Staffel 3

Carrie Preston sprach mit Adam Wright von TVDoneWright.com. Die Haupthandlung ihres Charakters Arlene in dieser Staffel ist natürlich ihre Schwangerschaft und die Beziehung zu Terry. Ich freue mich nicht auf den Moment, in dem der arme Terry die Wahrheit über den Vaters des Kindes herausfindet.

In den lahmen Tagen des Sommers hat das Fernsehen uns einige Juwelen im Programm. Aber eine der meist erwarteten Serien jeden Sommer ist natürlich HBOs Megahit True Blood.
Jetzt, in der dritten Staffel, saugen sie das Publikum wieder hinein mit dem bewährten Rezept aus Humor, Chaos, Blut und Sex.

Carrie Preston ist seit dem Anfang mit dabei. Sie spielt Arlene Fowler, Mutter und Kellnerin im Merlotte´s. Sie sprach kürzlich mit TVDoneWright über die Hit-Serie, die aktuellen Emmy-Nominierungen und was die zweite Hälfte der Staffel für Arlene bereit hält.

Adam: Zu allererst, Gratulation für Sie und den Cast für die mehrfachen Emmy-Nomminierungen für True Blood dieses Jahr. Wie fühlt es sich an zu ersten Mal in der prestigeträchtigen Kategorie „Outstanding Drama Series“ nominiert zu sein?
Carrie: Der Golden Globe hat uns von Anfang an ausgezeichnet, aber bei den Emmys hat es eine Weile gedauert. Ich glaube, die Emmys haben gezögert Fantasy-, Horror- oder Science-Fiction-Serien zu beachten, ausgenommen die technische Seite oder der Cast (z.B. Kampfstern Galactica, Akte X, Buffy). Die Nominierung in der besten Drama Kategorie zeigt, wie respektiert die Serie inzwischen in der TV-Industrie ist.

Adam: Haben Sie die Nominierungen morgens mit Ihrem Ehemann Michael Emerson geschaut? Er hat schließlich auch ein paar wichtige Nominierungen erhalten. Wie haben Sie gefeiert?
Carrie: Wir haben die Nominierungen nicht gesehen. Wir bekamen einen Anruf von Michaels Agent, dann ging ich online, um mir die gesamte Liste anzuschauen. Wir waren froh, beide für Serien in der bestes Drama Kategorie nominiert zu sein, das erste Mal für uns beide. Ich bin immer stolz auf Michael, auf seine Schauspieler-Nominierungen, die er wirklich verdient hat. Diesmal bekam er seine fünfte Nominierung, was eine große Ehre ist. Wir haben mit Freunden bei einem netten Essen und Champagner gefeiert.

Adam: True Blood hat eine der größten Fan-Gemeinden im Fernsehen, besonders für eine Serie im Kabelfernsehen. Wie fühlt es sich an, in der Mitte von alledem zu sein?
Carrie: Ich habe in den Jahren vorher 7 Pilotfilme gedreht, bevor ich True Blood gemacht habe. Man weiß nie, welcher davon ein Hit wird, und man kann nicht voraussagen, wie erfolgreich er sein wird. Daher nehme ich das nicht für selbstverständlich. Ich hätte mir, ehrlich gesagt, nie vorgestellt, dass die Serie ein Hit wird, ich hielt es für eine „Drama-Comedy-Horror-Vampir-Porno-Varietäten-Serie“. Ich konnte mir aber auch nicht vorstellen, eine dralle, rothaarige, freche, ordinäre, millionenfach verheiratete Kellnerin mit festgefahrener Meinung zu spielen. Aber ich bin begeistert!

Adam: Sie müssen doch überall von Fans erkannt werden. Erzählen Sie uns von der interessantesten Begegnung mit einem Fan (lacht)
Carrie: Ehrlich, ich werde nicht so oft erkannt. Im echten Leben sehe ich anders aus und verhalte mich auch anders als Arlene, daher ist es mir relativ einfach möglich, anonym zu reisen. Obwohl ich im echten Leben jetzt auch rote Haare habe (in der Serie trage ich eine Perücke), brauchen die Leute einen Moment, um zu realisieren, dass ich es bin. Wenn jemand auf mich zukommt, denke ich, das ist ein wirklich und wahrer Fan der Serie. Und ich fühle mich immer geehrt, erkannt zu werden. Vor kurzem waren Michael und ich mit meiner Schwester und ihrem Mann bei Sushi Samba in Westen der Stadt. Wir wurden königlich behandelt von der tollen Servicecrew dort. Ich nahm an, das kam daher, dass sie Lost Fans waren, aber als wir das Restaurant verließen, stellte sich heraus, dass die Angestellten echte Truebies waren und Fotos mit „Arlene“ machen wollten. Man weiß nie, wer einem alles zusieht.

Adam:
Sie sind seit dem Beginn von True Blood dabei. Was war Ihre anfängliche Reaktion auf Ihren Charakter Arlene Fowler? War sie der erste Charakter, für den Sie vorgesprochen haben?
Carrie: Ich habe Aaron Eckharts Frau in Towelhead gespielt, Autor und Regisseur war damals Alan Ball. Er war auch derjenige, der mir von der Serie erzählte, die er für HBO vorbereitete und er erwähnte, dass er etwas für mich hätte. Als ich das Skript las, hatte ich keine Idee, welchen Charakter er meinte. Als ich erfuhr, dass es Arlene sein sollte, dachte ich: „OK, wir werden sehen, ob ich das kann.“ Ich habe einmal vorgesprochen und das war´s. Normalerweise muss man in solchen Situationen mehrere Hürden überwinden. Daher war ich dankbar, dass Alan auf meiner Seite war. Er sah, dass ich, auch wenn ich vom Äußeren Arlene nicht glich, sie aus meinem Inneren heraus kreieren könnte. Er verstand, dass ihr Aussehen mit der vorhandenen unglaublichen Kostüm-, Haar- und Make-Up-Crew erreicht werden konnte.

Adam: Arlene hat bis jetzt einige urkomische Einzeiler in Staffel drei abgelassen. Haben Sie Einfluss auf das, was sie sagt oder kommt das komplett von den Autoren?
Carrie: Wir haben offensichtlich tolle Autoren. Ich vertraue ihnen von ganzem Herzen. Aber ich bin auch dankbar, dass sie so offen für Vorschläge und Improvisationen sind, die spontan passieren. Ich bin im Süden aufgewachsen, daher kommen manchmal Dinge aus mir raus, die gut zur Szene passen. „Schwitzen wie ein Eiswasserkrug“, hat meine Oma oftmals gesagt. Ich habe es einmal losgelassen und es passte. Kleine Abweichungen, kleine Reaktionen, diese Dinge sind am Set erlaubt. Aber ich habe den größten Respekt vor den Autoren, daher ehre ich das, was sie geschrieben haben.

Adam: Haben Sie spontan einen Lieblings-Einzeiler im Sinn?
Carrie: Nun, ich glaube, ich war mit einer der lustigsten Zeilen zum Staffelbeginn dieses Jahr gesegnet. Ich habe eine ziemliche Vorliebe für: „Schau mal, es tut mir leid, dass du dich in einen Serienmörder verliebt hast. Aber ehrlich, WER HIER NICHT??“

Adam: In der letzten Staffel war Arlene, und ein Großteil von Bon Temps, unter der Gedankenkontrolle von Maryann. Erzählen Sie uns was über diese „besessenen“ Szenen.
Carrie: Es war ein ultimativer Spaß, sich wie eine Irre aufzuführen und es war nicht nur erlaubt, sondern man wurde auch dazu ermutigt! Aber es war eine Herausforderung, weil wir alle diese unbequemen Kontaktlinsen tragen mussten. Es war, als schaute man durch ein winziges, schwarzes Guckloch, ohne Wahrnehmung der Umgebung. Sie konnten auch keine Dioptrin einfügen. Daher konnten die, die wirklich Linsen oder Brillen trugen, nicht wirklich gut sehen. Aber ehrlich gesagt, war das ab und an auch besser so!

Adam: Es gab ja das Massen-Liebes-Fest im Wald (lacht). Erzählen Sie mir was über den Dreh der Szene.
Carrie: Erinnern Sie sich an das schlecht sehen, was ich gerade erwähnte? Umgeben zu sein von einer Menge nackter Fremder um vier Uhr nachmittags in einem Tal im Februar (es war ungefähr 40 Grad [etwa 4,5°Celsius]) war, sagen wir mal, interessant. Aber wir haben alle versucht, so professionell wie möglich unter diesen Umständen zu arbeiten. Wir haben uns zusammen gerauft und über unsere Jobbeschreibung für den Tag gelacht.

Adam: In der letzten Staffel ist Arlene Terry Bellefleur näher gekommen, nachdem sie lange Zeit nur Pech mit Männern hatte. Auch jetzt in Staffel drei zögert sie noch. Denken Sie, dass Arlene jemals wieder einem Mann voll und ganz vertrauen wird?
Carrie: Ich denke, Arlene ist der Typ Frau, die nicht ohne Mann sein kann. Sie will das Gute in ihnen sehen. Also, ja, ich denke sie wird wieder lernen Männern zu vertrauen. Sie hat es in ihrem Blut.

Adam: Die größte Entwicklung in dieser Staffel für Ihren Charakter ist die Neuigkeit, dass Arlene schwanger ist. Da sie schwanger wurde, bevor sie anfing sich mit Terry zu treffen, ist es sicher anzunehmen, dass Rene der Vater ist? Oder erwartet uns eine Überraschung? (lacht)
Carrie: Es ist sicher anzunehmen, dass Rene der Vater ist. Was es interessant macht, ist die Art, wie sie mit dem Wissen umgeht.

Adam: Terry ist so glücklich über die Babynachricht und den Zusammenzug mit Arlene. Als Zuschauer zuhause fürchtet man das Unvermeidbare, wenn er die Wahrheit erfährt. Was ich fragen will, ist, wird der Zusammenbruch so schmerzvoll sein, wie wir es erwarten?
Carrie: Es ist eine schmerzvolle Situation für beide. Aber letztendlich hoffe ich, und vertraue dem Publikum, dass sie sich trotz allem der Handlung fügen werden.

Adam: Arlene und Jessica haben eine kleine Fehde im Merlotte´s. Was können wir weiter erwarten? Vielleicht Augenkontakt? (lacht)
Carrie: Arlene vertritt einen nötigen und stichhaltigen Standpunkt in der Serie. Es ist so: Vampire haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie brutal und mörderisch sind, daher sollten wir ihrer vielleicht ein Bisschen überdrüssig sein. Jessica arbeitet jetzt nahe an Arlene, und so viele verrückte Dinge sind in den letzten Monaten geschehen. Das macht Arlene mehr als ein wenig rappelig. Ich glaube nicht, dass sie so bald im Compton/Hamby-Haus rumhängen wird!

Adam: Staffel drei ist fast zur Hälfte gezeigt! Was können Sie uns über die zweite Hälfte erzählen? Was gibt es Besonderes für Arlene?
Carrie: Arlenes Konflikt ist zum jetzigen Zeitpunkt bekannt, und der zieht sich weiter durch die Staffel.

Adam: Eine letzte Frage, die ich all meinen Interviewpartnern stelle? Was sehen Sie sich in letzter Zeit im Fernsehen an?
Carrie: In letzter Zeit habe ich „Breaking Bad“ gesehen (Ich finde, diese Staffel war fantastisch), außerdem „Fiday Night Lights“, „Modern Familiy“, „Glee“ und „The Good Wife“ (Ich hatte das große Glück, in zwei Folgen der Serie mitzuwirken, aber ich war von Anfang an ein Fan) und natürlich „Lost“.

Wir danken Carrie, dass sie sich die Zeit für ein Gespräch mit uns genommen hat. Ihr könnt sie und den Rest des Castes von True Blood jeden Sonntagabend auf HBO sehen.
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BeitragThema: 'Alexander der Große' Hollywoodstar - Interviw mit Laholms Tidning    spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 00:27

http://skarsgardnews.com/?p=7705



'Alexander der Große' Hollywoodstar

Alexander Skarsgård vermisst Schweden und weigert sich ein Haus in den USA zu kaufen.
"Ich fühle mich abgeneigt das zu tun. Das hat so etwas Permanentes. Ich weiß nicht, wann ich zurück nach Hause ziehen will."

Fakten
Name: Alexander Skarsgård
Alter: 34
Wohnung: Mietshaus in Los Angeles
Familie: Vater Stellan, Mutter My, 6 Geschwister
Aktuelles: Der Film Puss startet am 20. August 20, die 3.Staffel True Blood startet ebenfalls im August auf Canal Plus, (Alex) spielt in Lars von Triers Film Melancholia mit, der gerade in Schweden produziert wird, übernimmt die Hauptrolle in Battleship mit Rihanna, der gerade auf Hawaii gedreht wird.

Alexander Skarsgård ist gerade zu Hause in Schweden und genießt es.

"In Los Angeles kann man nirgendwo hin laufen. Man muss mit dem Auto fahren. Deshalb ist es wunderbar in Göteborg, weil man dort herumlaufen kann, mit Freunden einen Kaffee trinken und sich die Stadt ansehen kann. Die Stadt pulsiert mehr als LA" sagt er.

Aber im Moment ist definitiv sein Hauptwohnsitz in L.A. in einem Mietshaus in den Hollywood Hills.
Die TV-Serie True Blood ist ein Riesenerfolg, die 3. Staffel wird gerade in den USA ausgestrahlt und im Winter beginnt schon die Produktion der vierten Staffel.

Alexander Skarsgård ist ein gefragter Filmschauspieler geworden – der Thriller Straw Dogs wurde gerade gedreht und Ende August fliegt er nach Hawaii um mit den Dreh des Science Fiction Films Battleship mit Sängerin Rihanna zu beginnen.
"Bisher kenne ich nicht viel von ihr" sagt er.

Alexander Skarsgård ist in Göteborg, weil er eine der Hauptrollen in Lars von Triers starbesetztem Film Melancholia hat.
Der Hauptdrehort ist Trollhättan, aber ein paar Wochen lang wird auf "Tjolöholms", ein Schloss südlich von Kungsbacka gedreht. Wie üblich, wenn es um Triers Filme geht, ist alles geheim und Alex sagt, dass ihm wirklich nicht erlaubt wurde, viel zu erzählen. "Ja es wird eine Hochzeit geben und ich werde Kirsten Dunst heiraten und sehr verliebt sein. Ich bin sehr glücklich - am Anfang."
Er verneint, dass sein Vater seinen Vater im Film spielt. "Nein, er ist mein Trauzeuge. Wir haben nicht viele Szenen zusammen, aber es macht Spaß zusammen im selben Film zu sein und die Abende miteinander verbringen zu können."

Das ist das selbe wie beim Dreh von Johan Klings Puss, der am 20. August startet.
Alexander und sein Bruder Gustaf übernehmen große Parts im Film, haben aber keine Szene zusammen. "Das ist ein bisschen traurig, aber es hat Spaß gemacht, zusammen beim selben Dreh zu sein."

Für Alexander war der Dreh von Puss das Härteste, was er bisher in seiner Karriere erlebt hat. Mitten im Dreh erlitt Regisseur Johan Kling einen Burnout und die Produktion stoppte für eine zeitlang. Als es weiterging, war Alexander Skarsgård gerade in Louisiana, wo er am Thriller Straw Dogs arbeitete.
Alles kollidierte und wurde zu einem Riesenpuzzle. Skarsgård probte in Louisiana, und flog dann für 24 Stunden nach Visby (Schweden).

"Das war 1 Jahr nach Drehstart, damals hatte ich noch längere Haare, jetzt aber waren sie kurz. Sie machten mir eine Perücke, die ich aus Zeitgründen nicht mal testen konnte. Ich zog also die Perücke an, wenn ich in Vigby war, drehte 3 Tage und flog wieder nach Louisiana."

Auch an diesem Tag häufen sich in Göteborg die Dinge für Alexander Skarsgård an. Was eine ruhige Zeit im Hotel werden sollte, wird zu einem Aufenthalt im Produktionsstudio in Hisingen. Alexander muss 16 Zeilen für die 11. Folge True Blood synchronisieren.

Als die Arbeit getan ist, kommt er nass geschwitzt aus dem Studio.
"Da drinnen müssen es 600° gewesen sein. Und es gab keinen Zeitcode. Ich musste also die Szene auf einem Bildschirm ansehen und dann über Telefon mit den Anweisungen aus L.A. arbeiten. Lokalzeit war (in L.A.) 7 Uhr morgens und die Telefonleitung war total mies."

Aber Alexander beschwert sich nicht, im Gegenteil.
"Es würde mir nicht einfallen, herum zu jammern. Ich bin so dankbar für diesen Job. Die meisten Leute in der Filmbranche haben keine Jobs und unter denen war ich auch gewesen."

Und er nimmt die unwillkommene Aufmerksamkeit der Paparazzi in L.A. hin. Er lacht, als das Thema aufkommt. "Nun, die haben gute Kenntnisse darüber, was man gerade macht. Wenn sich mir Fans nähern und ein Autogramm wollen, macht das Spaß. Das bedeutet, dass sie die Serie mögen. Aber es ist hart, wenn ich eine Kamera ins Gesicht gehalten bekomme, wenn ich gerade mit Freunden essen gehe."

Das Paparazzi-Problem breitete sich dieses Jahr im Mai nach Schweden aus, als Alexander und Kate Bosworth Stockholm besuchten und jeder Schritt, den sie machten, von Fotografen beobachtet wurde, die für die Abendzeitungen arbeiteten. "Das war natürlich seltsam. Ich bin in Schweden aufgewachsen mit Stellan als Vater und war es gewohnt, dass sich niemand darum kümmert, was ich gerade tat. Schweden hat sich immer wie ein sicherer Ort angefühlt, man konnte immer man selbst sein. Es war also so schon ein bisschen hart."


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BeitragThema: Interview Joe Manganiello mit HBO   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 00:32

HBO: Nun hat also das lang erwartete Treffen zwischen Sookie und Alcide stattgefunden, welche Art "Feuerwerk" können die Fans in dieser Staffel denn noch erwarten?

JM: Das ist die Million-Dollar Frage, richtig? Das ist wirklich eine Frage, die nur Alan Ball beantworten kann. Aber ich kann sagen, dass Alcide Sookie eine sehr interessante Möglichkeit anbietet. Ich habe mit Anna [Paquin] darüber gesprochen und sie sagte "Alcide kann mich zum Brunch einladen." Er fängt offensichtlich als Bodyguard und Beschützer an und sie beide finden interessante Dinge, je weiter ihre Beziehung geht, ich weiß nicht, ob ich mehr als das sagen kann.

HBO: Wie hast du dich in diesen einsamen Werwolf eingefühlt?

JM: Also, Alcide ist buchstäblich ein großes Monster. Und einige der erschreckensten Leute, die ich im Leben getroffen habe, waren tattoo-bedeckte ehemalige Schläger und Gangmitglieder - sie sahen aus wie Monster aber im Inneren waren sie sehr sensible Leute. Es ist so, als wäre das Monster ein Konstrukt, um Menschen davon abzuhalten, herauszufinden, wie sensibel sie sind. Ich denke, das ist eine Menge von dem, was Alcide ist. Er ist ein kleiner Hase im Wolfspelz. Er ist nur ein Typ, der sein Leben ganz ruhig verbringen will.

HBO: Du musstest für diese Rolle richtig in Form kommen. Wie sieht ein Werwolf-Training aus?

JM: Ich habe mit einem Typen namens Ron Mathews gearbeitet, der auch Hugh Jackmen für X-Men trainiert hat. Wenn du ein Tier spielst oder einen Typen, der nach einem Tier benannt wird, willst du mit ihm arbeiten. Und für diese Show, wissen Sie, zeigt man ab und und wann nackte Haut. Also traf ich ihn und machte zwei Trainingseinheiten am Tag. Meine Schultern und Arme wurden größer, aber meine Taille wurde schmaler. Ich brauchte lauter neue Jeans. Ich dachte "Bis du mit Anna Paquin zusammen arbeitest, musst du muskelbepackt sein."

HBO: Klingt, als würdest du mit Jason, um die shirtlose Screenetime konkurieren.

JM: Das scheint so zu stimmen. Ich bin defintiv das Schmuckstück in diesem Jahr. Aber zur Hölle ,in 15 Jahren werde ich nicht mehr in der Lage sein, so auszusehen, also tue ich jetzt so gut wie möglich, was ich kann.

HBO: Wie hat es sich angefühlt, dein Wolfs-Gegenstück zu treffen?

JM: Zuerst war ich sehr eingeschüchtert. Das sind wilde Tiere, fast so groß wie ich. Sie sind wundervolle Kreaturen mit diesen durchdringend gelben Augen, aber mach nicht den Fehler, sie für Hunde zu halten. Als ich das erste Mal meinen Wolf Thunder traf, versuchte er mir die ganze Zeit in die Augen zu starren. Das war sehr unheimlich. Aber die Trainer nahmen ihn beiseite und er wurde warm mit mir. Als ich ihn das nächste Mal sah, war ich bei ihm auf der Ranch und wir sind 45 Minuten spazieren gegangen. Es gab aber immer noch eine Anpassungszeit. Ich fühlte mich noch nicht 100% wohl.

HBO: Macht dich das zu einem Hunde- oder Katzenmenschen?

JM: Meine Freundin hat einen Yorkie und einen King Charles. Sie hat also diese zwei kleinen Hunde, die sie mein "Zuhause-Wolfpack" nennt. Sie wartet auf den Wer-Yorkie in True Blood.
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BeitragThema: Re: Interviews 2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 12:19

Ich stelle mir gerade vor, wie er mit den beiden Schoßhündchen um die Blocks zieht...

Es sind nämlich oft so hünenhafte Männer- konnte ich schon beobachten-, die mit so kleinen Ratten (meist wohl die ihrer Freundinnen) durch die Gegend spazieren müssen (ohne an ihrer Männlichkeit zu zweifeln)...

Und ein Wer-Yorkie in TB wäre auch was lustiges- oder vielleicht verwandelt sich Tommy ja mal nur in ein so kleines Biest?!?!?
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BeitragThema: True Blood Star enthüllt alles - Interview Stephen Moyer - 15.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 12:33

True Blood Star enthüllt alles

www.nzherald.co.nz
von Michele Manelis
am 15.08.2010



Die wilden und jenseitigen Possen in True Blood sind erfüllt von Leben und Tod und die untoten Szenarien inmitten von sehr oft nackten Darstellern bedeuten einfach nur einen neuen Arbeitstag für die Hauptdarsteller Anna Paquin und Stephen Moyer.

Man sollte meinen, dass bei all diesen Reizen die Real-Beziehung der beiden, die wahrscheinlich frei ist von Bluttrinken, dem Töten von Vampiren und übernatürlichem Sex, vergleichsweise langweilig erscheinen mag.

Aber das muss nicht zwangsweise so sein. Wenn man Moyer, 40, fragt, genießt er jede Einzelheit des Alltagslebens mit seiner Verlobten, sogar den Meilenstein, den viele Männer fürchten – das Zusammentreffen mit seiner künftigen Schwiegermutter – war geprägt von Enthusiasmus.

„Es war gegen Ende des letzten Jahres,“ sagte er. „Ich flog nach Wellington, um zum ersten Mal Ihre Mutter zu treffen. Ohne Anna.“

Mit einem Grinsen fährt er fort: „Es war eigentlich sehr schön. Ich wurde um 09.00 Uhr morgens am Flughafen abgeholt, erhielt eine stundenlange Stadtrundfahrt und wurde allen Freunden und Familienmitgliedern von Anna vorgestellt. Ich habe mit ihrer Mutter zu Mittag gegessen und so gegen 16.00 Uhr hat sie mich wieder zurück ins Flugzeug nach Aukland gesteckt, wo ich zu Dreharbeiten hinmusste [für den demnächst erscheinenden Abenteuerstreifen „Ice“].“

Neben dem ganz normalen Nervenstress, den man erlebt, während man von zukünftigen Familienmitgliedern auf Herz und Nieren geprüft wird, kommt hier noch etwas ganz anderes hinzu, nämlich das jeder von ihnen dich schon fast nackt gesehen hat, nicht zu erwähnen die Sachen, wenn auch nur simuliert, die man für gewöhnlich ganz privat veranstaltet.

Er lacht. „Du fragst mich also, ob es komisch war, dass Anna’s Mutter offensichtlich weitaus mehr von mir gesehen hatte, als wir uns zum ersten Mal trafen? Naja, ich weiß es nicht, ich habe Mary nicht danach gefragt.

Aber es kommt hinzu, dass sie eine sehr feurige, sehr moderne und sich einbringende Frau ist. Sie weiß ganz genau, was wir tun und was Anna tut.

Ich erinnere mich, dass sie bei Anna war, als sie so 14 oder 15 Jahr alt war und all diese provokativen Filme wie „Hurly Burly“ und „25th Hour“ gemacht hat.“

In der neuen Staffel drei erfährt die Oskar prämierte Serie einen Zustrom von neuen Charaktere, inklusive einem Rudel von Werwölfen. Der „heiß“ Faktor der True Blood Besetzung wurde in dieser Staffel durch den neu hinzugekommenen Joe Manganiello aufgepeppt, der den Werwolf Alcide Herveaux spielt.

Der Neuzugang der Serie erklärt: „Es ist schwer zu glauben, aber nach einer Weile, wenn man mal mitten am Nachmittag irgendwo nackt rumgestanden ist, nur 3 Meter entfernt von einem wilden Tier, dann wird das zur zweiten Natur. Was schwierig war, wie mein Charakter in den Büchern beschrieben wurde, dass er „Bizeps so dick wie Felsbrocken hätte, an denen Sookie Klimmzüge machen könnte.“ Das muss ich irgendwie erfüllen, d. h. eine Menge Trainingszeit.

Für Moyer, der inzwischen schon ein Veteran bezogen auf Nacktheit und Intimität vor laufender Kamera ist, „ist der Aspekt der Nacktheit ein wesentlicher Bestandteil der Serie. Und ganz ehrlich, wenn ich eine Sex Szene drehe, dann denke ich nur daran, was ich nach dem Dreh dieser Szene essen werde.

„Jeder sollte sich selbst hungern lassen, denn wenn sie eine Sexszene direkt für die nach der Mittagspause ansetzen, dann ist das ein verdammter Alptraum. Glaub mir, es gibt nichts Aufregendes daran, diese Szenen zu drehen.“

Nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: „Eigentlich wäre ich schon fast nackt hier her gekommen heute, nur mit einer Kochschürze bekleidet. Einfach nur, um Dir den Tag zu versüßen.“ Wenn Moyer mal nicht unterhaltsam ist.

Trotz seiner Kavalier-Einstellung, lässt es ihn nicht komplett kalt, wenn es um die in dieser Staffel kontroverse Folge und die darauf bezogene Frage, war es oder war es keine Vergewaltigung zwischen Bill und Lorena (Mariana Klevano), geht.

„Ich habe auf jeden Fall Alan Ball zu Teilen des Inhalts in dieser Staffel befragt,“ erklärt Moyer. Und wie geht Paquin damit um? Moyer seufzt. “Es ist eigenartig, was wir machen. Wir wissen, dass es Dinge gibt, die wir tun, die ein bisschen komisch sind oder provokativ und wir müssen damit genauso umgehen, wie es jedes andere Paar müsste.

Ich meine, zumindest sind wir ein Paar, das in der gleichen Serie zusammen arbeitet und somit den Handlungsverlauf versteht. Es muss für Paare, wo ein Partner kein Schauspieler ist, ungleich schwerer sein.“

Aber Moyer ist nicht unempfänglich für die Effekte. „Es ist hart für mich, Anna dabei zuzusehen, wie es mit jemand anderem macht. Aber wir lesen die Drehbücher und sprechen darüber, bevor wir diese Szenen drehen. Und das Wichtigste ist, dass wir uns gegenseitig bedingungslos vertrauen und wenn etwas Schlechtes aufkommt, dann versuchen wir das immer gleich zu klären. Es geht uns damit um einiges besser.“

Moyer blickt auf zwei einschneidende vergangene Beziehungen zurück, aus denen er zwei Kinder hat, Billy (10) und Lilac ( 8 ). Interessanterweise hatte er nie den Antrieb zu heiraten, bis er Paquin traf.

„Ich empfand es als so lächerlich, die Person, mit der du wirklich den Rest deines Lebens verbringen willst, Freundin zu nennen,” erklärt er.

Und so habe ich gemerkt, dass es wohl etwas mehr mit Anna ist. Ich hatte irgendwie das Gefühl, sie müsste einen Titel bekommen, auch wenn das vielleicht bedeutet, dass ich einfach ein paar Witze machen kann und sie „die bessere Hälfte“ nenne oder viele Ehefrauen-Gags reißen kann.

Das hat mich mehr als alles andere überrascht. Ich meine, meine Freunde haben den Schock überwunden. Heiraten war immer etwas, dass ich niemals, unter keinen Umständen wollte. Niemand ware mehr geschockt als Paq. Ich hätte fast die St. John’s Ambulanz anrufen müssen, als ich ihr den Antrag machte,” sagte er.

Trotz der hohen Scheidungsrate für normale Leute, nicht zu erwähnen die Paare, die durch ihre Karrieren an extreme Grenzen stoßen, ist Moyer davon überzeugt, dass ihre Beziehung sich bewähren wird.

„Was mich so sicher macht? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass es anders ist und wir eine solide Gemeinschaft sind. Aber keiner kann sich sicher sein, und jeder von uns kann zu jeder Zeit seine Meinung wieder ändern.

Aber mit dieser Beziehung bin ich mir so sicher wie nichts zuvor in meinem Leben.“
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BeitragThema: Mariana Klaveno - USA Today - 01.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 13:18


USA Today
am 01.08.2010
von Arienne Thompson



Klaveno schafft es, dass das Schlechte gut aussieht in der Gestalt der bösen Lorena bei True Blood



Wow, was für eine, hmm, Hexe.

Naja, in diesem Fall eher eine Vampirin.

Die True Blood Darstellerin Mariana Klaveno spielt eine der am verachtenswertesten Charaktere im Fernsehen als die Jahrhunderte alte Lorena, die auf ihren untoten Abkömmling steht und einige ernsthafte Eifersuchtsprobleme hat.

„Sie ist nicht gerade der liebenswerteste Charakter,“ gesteht Klaveno ein. Aber, „ich bin nicht so böse wie Lorena. Ich weiß, einige Leute haben ein großes Problem damit, diesen Unterschied zwischen mir selbst und der Rolle zu machen. Ich werde überall erkannt. Das ist wohl ein Zeugnis dafür, wie populär die Serie ist. Aber zum Glück hat mich noch niemand ausgebuht oder angefaucht oder versucht, mich zu pfählen. Jeder ist sehr nett und warmherzig zu mir und freut sich darüber, mit jemandem aus der Serie zu sprechen.“

True Blood ist eine der derzeit heißesten TV Serien und Klaveno’s Bekanntheitsgrad wächst mit diesem Erfolg. Aber dennoch hat die aus dem Staate Washington Stammende bis zur zweiten Staffel an ihrem Kellnerjob festgehalten.

„Ich habe nur eine Schicht am Samstag gearbeitet, aber ich habe das weiterhin gemacht. Ich war viele Jahre lang ein ausgehungerter Schauspieler und ich habe viele Leute gesehen, die ihren ersten Pilotfilm gedreht haben, ihren ersten großen Job bekamen und dann gekündigt haben und sechs Monate später kamen sie zurück, weil das Geld knapp wurde und es keine Garantie dafür gibt, dass die Arbeit zu irgendetwas führt,“ sagt sie. „In diesem Zusammenhang ist die Branche so unruhig und mir war klar, ich konnte das nicht tun. Ich wusste tief in meinem Herzen, dass ich nie zurückkommen könnte, also dachte ich, die Alternative ist, ein wenig daran festzuhalten, was wirklich notwendig ist.“

Und auch die Tatsache, dass sie mehr und mehr von Fans der Serie wahrgenommen wurde, änderte daran nicht.

„Manchmal sahen mich die Leute an, als wäre ich verrückt. Ich war davon ein wenig verwirrt und sprach auch mit den anderen Kollegen am Set nicht darüber. Ich habe mich selbst nicht geoutet, dass ich immer noch in einem Restaurant arbeitete. Das hat viel mit emotionalen Dingen zu tun, so was wie Stolz und Angst. Für mich war das einfach das, was sich richtig anfühlte. Letztlich war ich ja in der Lage, das hinter mir zu lassen. Jetzt gehe ich nur zu Besuchen hin.

Sie hat sich inzwischen daran gewöhnt, nur noch einen Job zu haben und sagt im Gegensatz zu dem, was die Leute vielleicht denken, dass die Darsteller die Dinge nicht so schwer nehmen am ernsthaften True Blood set.

„Es wird viel gelacht hinter den Kulissen, eigentlich zwischen jeder Aufnahme. Es ist völlig normal, dass wir Witze reißen und uns über uns gegenseitig lustig machen. Es ist ein sehr spaßiges Set und es herrscht eine Menge Leichtsinn zwischen den dunklen und betrübten Vampir Szenen.“

Außerdem herrscht kein böses Blut zwischen Klaveno und Stephen Moyer, der die Rolle von Bill spielt, der Südstaaten Vampir, den Lorena erschafffen hat während des Bürgerkriegs und der sie aus tiefstem Herzen hasst.

„Eigentlich sind wir sehr gute Freunde und ich bewundere auch (Kollegin und echte Verlobte) Anna (Paquin). Das sind großartige Menschen.“

Eine von Klaveno’s denkwürdigsten Szenen mit Moyer hat Paquin unter Umständen erröten lassen. Bill verdreht auf schauerliche Weise den Kopf von Lorena um 180 ° während sie wilden Vampir-Sex haben.

„Bill hasst mich und ich verstehe nicht wieso,“ witzelt Klaveno trocken. „Ich dachte dabei an meine Eltern und der Schock durchfuhr mich und ich dachte nur, hoffentlich überleben sie diese Folge.“

Alles ist möglich bei True Blood und Klaveno ist glücklich darüber, die Möglichkeit zu haben, ihre Vielseitigkeit zeigen zu können.

„Das Ausmaß der Serie ist wie ein Traum. Du kommst zur Arbeit, ziehst diese wundervollen Kostüme an, bekommst dieses dramatische Make-Up, machst diese ganzen verrückten Stunts und wirst mit Blut überschüttet. Es ist wie, als würdest du dich auf viele verschiedene Arten in Schale werfen. Ich glaube, das ist der größte Spaß, den du haben kannst.

Ganz speziell diese Rolle, das ist wie ein Traum, wenn es darum geht, dich selbst als Schauspieler zu präsentieren. Ich kann so vieles verschiedenes tun in einer recht kurzen Zeit, was sehr ungewöhnlich ist für eine TV-Rolle.“

Aber trotz der ganzen besonderen Szenen dem versuch der perfekten Darstellung, ist es bisher keinem True Blood Darsteller gelungen, eine Emmy Nominierung zu erhalten.

„Wir sind alle total aufgeregt, die Nominierung für die beste Serie zu bekommen. Es ist normalerweise nicht so leicht für Nischen-Serien, die gleiche Aufmerksamkeit wie die mehr konventionellen Serien zu bekommen. Es scheint, als wäre das die Natur der Nominierungen und wie diese seit Jahren festgelegt werden. Aber ich hoffe, dass sich das ändert. Ich meine, an der Serie sind so viele umwerfende Schauspieler beteiligt, die einfach eine tolle Arbeit leisten.

Nicht das ich auf das Nominierungskomitee sauer wäre, aber wir sind einfach so eine phänomenale Gruppe von Leuten und wir arbeiten wirklich hart. Wir sind alle sehr glücklich mit den Nominierungen. Vielleicht erhalten im kommenden Jahr einige Leute dafür eine Anerkennung.“

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BeitragThema: Marshall Allman bei G4TV August 2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 15:19

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BeitragThema: Joe Manganiello - Vanity Fair - 03.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 18 Aug 2010, 18:10

Vanity Fair
am 03.08.2010
von Mike Ryan



Joe Manganiello von True Blood verspricht, dass es mit Sookie vorangeht


Joe Manganiello, der den netten Werwolf Alcide Hervieux bei True Blood spielt, musste sich mit der abschreckenden Aussicht beschäftigen, einen Charakter auf die Leinwand zu bringen, der bereits von den Fans der Southern Vampire Mysteries Romane von Charlaine Harris geliebt wurde. Die Zuschauer haben bisher noch nicht viel von der Romanze zwischen Anna Paquin’s Sookie Stackhouse und Manganiello’s Alcide zu Gesicht bekommen, was ziemlich viel in Buch drei, Club Dead, abdeckt. Aber wie uns Manganiello erzählt, dürfen wir uns auf mehr freuen.


Mike Ryan (MR):
Im dritten Buch scheint die Romanze zwischen Alcide und Sookie schon mehr vorangeschritten zu sein, als dies in der Serie der Fall ist.

Joe Manganiello (JM):
Naja, die Art, wie es bisher in der Serie dargestellt wird, ist fast identisch mit dem, as in dem Buch passiert. Alcide ist in allen Büchern ab Nr. 3 dabei, d. h. die Beziehung baut sich ab da auf. Aber wir stecken diesbezüglich immer noch in den Kinderschuhen – sie lernen sich gerade erst kennen.

MR:
Am Sonntag-Abend hat Alcide das Leben von Debbie Pelt (Brit Morgan) verschont. Hat Alcide immer noch Gefühle für Debbie?

JM:
Wird Alcide zu Debbie zurück kehren? Da müsste schon die Hölle zufrieren. Ich glaube, sie ist psychopathisch. Er wollte nicht wieder mit ihr zusammen sein und schon gar nicht wieder dahin zurück. Es war einzig und allein Sookie, die Alcide dort zurück gehalten hat. Sookie ist der Katalysator für den aufstrebenden Führer, der aus Alcide heraus kommt, was bereits jetzt seinen Charakterverlauf bestimmt. Im Buch ist er ein Bauarbeiter, der mit der ganzen Politik etc. nichts zu tun haben will – und schon gar nicht damit, ein Werwolf zu sein. Es ist die unwahrscheinliche Geschichte von diesem unwahrscheinlichen Helden, der zum König der Wölfe wird.

MR:
Das dritte Buch der Reihe trägt den Titel „Club Dead“. Gibt es einen Grund dafür, dass der Club Dead des Buches nicht für die TV-Serie verwendet wurde?

JM:
Naja, soweit ich mich erinnere war der Club Dead im Buch eine Bar, die Josephine’s heißt. Und es war eine Bar zum abhängen für alle Arten von übernatürlichen Wesen. Im Buch gibt es einen stummen Diener, der dein Auto parkt, Debbie ist ein Werluchs und verlässt Alcide für eine Wereule – da sind all diese verschiedenen Tiere. All diese übernatürlichen Wesen hängen also in diesem Club, der als Club Dead bekannt ist, ab. In unserer Serie wurde daraus Lou Pine’s – die Werwolfbar, die man in den Folgen drei und vier sehen konnte.

MR:
Ich nehme an, Du hast die Bücher gelesen?

JM:
In Vorbereitung auf das Vorsprechen für Alcide habe ich das dritte Buch gelesen, um einen grundlegenden Eindruck davon zu bekommen, wer Alcide ist. Aber ich kann alle Bücher mein Eigen nennen und ich lese diese definitiv genau, wenn es an der Zeit ist.

MR:
Wie fühlt es sich an, in eine Rolle zu schlüpfen, die einerseits neu aber andererseits auch schon bekannt ist?

JM:
Das ist, als spiele man zu einem gewissen Maße eine historische Figur. Für mich bedeutet, in die Rolle dieses sehr beliebten Charakters in meiner Lieblingsserie zu schlüpfen und in diese Mystik einzutauchen, dass ich es den Fans Recht machen will. Auf der Comic Con saß ich mit Charlaine Harris zusammen und ich sagte: „Charlaine, er hat also Bizeps so dick wie Felsbrocken, was. Hast Du eine Ahnung, wie viele Stunden ich im Fitnessstudio verbracht habe, um Deiner Beschreibung dieses Typen gerecht zu werden?“ Aber wenn ich es mir recht überlege, ich komme vom klassischen Theater und der Druck ist auch nicht anders, als würde ich Stanley Kowalski spielen. Ich habe Stanley vor ein paar Jahren in dem Stück „A Streetcar Named Desire“ gespielt, und diese Rolle wurde durch Brando bekannt. Ich weiß also, was es heißt, unter Druck zu arbeiten.

MR:
Ich könnte falsch liegen, aber ich glaube die True Blood Fans könnten ein bisschen leidenschaftlicher sein als seinerzeit die Fans von A Streetcar named Desire.

JM:
Ja, ich war bei der Comic Con und es war am nahesten an dem dran, wie ich mich als Rockstar fühlen würde. Die Begeisterung für die Serie steigt, und ich liebe es. Tief im Herzen bin ich auch ein Fan. Ich bin mit Comic Büchern aufgewachsen. Ich liebe Star Wars. Ich bin ein Nischen-Fan.

MR:
In dieser Staffel gibt es zwei Szenen, in denen Alcide auftaucht – eine mit Sookie, eine mit Tara – und zuerst haben sie Angst vor ihm. Alles, was Alcide sagen muss ist: „Ich bin der Gute,“ und ihm wird sofort geglaubt. Warum ist das so? Als ich meiner Freundin diese Frage gestellt habe, antwortete sie, „Naja, schau ihn dir doch an. Warum sollte man ihm nicht glauben?“

JM:
Das ist interessant, denn es gibt auch andere Szene, in denen Alcide über seine Instinkte spricht – oder zumindest Hinweise auf seine Instinkte. Er sagt zu Sookie: „Ich vertraue Dir.“ In dieser letzten Folge beschimpft Debbie Alcide und er schaut sie an und sagt: „Ich glaube Dir.“ Ich glaube da ist eine Menge Instinkt, Werwölfe handeln nach ihrem Herzen – sie handeln erst bevor sie nachdenken. Wenn ich sage: „Ich bin der Gute, vertrau mir,“ dann glaube ich, geht von ihm eine bestimmte Stimmung aus.

MR:
Wir reden hier also über Instinkte? Und es geht nicht darum, dass er ein „Leckerbissen“ ist?

JM:
[lacht] Das wäre meine Antwort, jemand anderes mag etwas anderes antworten. Ich bin da völlig offen, aber das ist meine Antwort.

MR:
Sind das echte Wölfe, die am Set herum laufen?

JM:
Das ist ein echter Wolf, ja. Der Wolf, in den ich mich verwandle heißt Thunder. Ich stehe da mitten im Wald und da ist dieses wilde Tier. Sie nehmen ihm die Kette ab und ich stehe nur etwa 3 Meter von ihm entfernt.

MR:
In vielleicht 10 Jahren ab heute, wäre das eine tolle People Magazine Story, wenn sich herausstellt, dass Du Thunder adoptiert hast. “Die zwei Alcides, Joe und Thunder, sind immer noch zusammen.”

JM:
Ja, sie brauchen eine Menge Aufmerksamkeit. Das sind Rudeltiere, wenn ich also einen adoptieren würde, müsste ich mindestens noch einen weiteren dazunehmen.

MR:
Als Du für Alcide vorgesprochen hast, nachdem Du Deine Sätze das erste Mal gesagt hattest, haben sie dann geantwortet: „Das war großartig, wie wäre es mit einem weiteren Versuch… dieses Mal aber bitte ohne Ihr Hemd.“ Es scheint eine Menge Typen mit freiem Oberkörper bei True Blood zu geben.

JM:
[lacht] Ich war bei Vorsprechen, wo das der Fall war, aber nicht bei diesem. Ich musste mich nicht ausziehen bei diesem Vorsprechen. Vielleicht mussten es aber andere Darsteller.

MR:
Hast Du irgend etwas unternommen, um bei dem Vorsprechen heraus zu stechen? Ich nehme an, Du hast kein Wolfkostüm oder so was getragen.

JM:
Nein, ich hatte blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt sowie schwarze Bauarbeiterstiefel an. Nichts Ungewöhnliches. Aber das erste Vorsprechen beinhaltete, dass ich direkt aus der Verwandlung komme, es gab da also eine Menge Geknurre etwa 5 Meter entfernt vom Gesicht des Besetzungschefs. Das hat Spaß gemacht. Aber nein, ich habe kein Chewbacca Kostüm getragen.

MR:
Oder Teen Wolf.

JM:
Eine übliche Frage ist immer, wie viele Stunden ich in der Maske verbringe, aber ich verbringe gar keine Zeit dort, denn die Verwandlungen sind eher von der Natur eines Gestaltwandlers als ich, der als Wolf-Mann herum rennt.

MR:
Fans der Buchreihe nahmen an, dass Lafayette am Ende der ersten Staffel tot wäre, denn das ist es, was im Buch passierte – aber das war nicht der Fall. Was kannst Du uns über die Zukunft von Alcide sagen, die vielleicht anders aussieht als das, was die Fans von den Büchern erwarten?

JM:
Ich sage mal so, es werden ein paar ungewöhnliche Allianzen geschlossen. Alcide geht ein paar ungewöhnliche Allianzen ein. Alcide hat sich zum Ende der Staffel hin auch ein paar Feinde gemacht. Und man wird den Beginn von Alcide’s Bestimmung sehen. Er verwandelt sich von diesem ungewöhnlichen Bauarbeiter-Helden in eine Art Führer. Ihr werdet also sehen, wie er aus seinem Schneckenhaus heraus kommt und noch ein bisschen mehr. Er wird in die Sache reingezogen. Und dabei macht er sich ein paar Feinde und geht ungewöhnliche Allianzen ein. Und man wird Alcide sehen, wie er mehr und mehr um Sookie wirbt, wie er sich in die Reihe ihrer potentiellen Freier einreiht.

MR:
Wir werden das also im Verlauf der Staffel sehen.

JM:
Sie hatten eine Menge Stress. Es gab ein paar Möglichkeiten für ihn, sich Sookie zu nähern, aber wenn er diese ergriffen hätte, dann hätte er gegen seinen Moralkodex verstoßen. Er wäre als Mann weniger Wert, wenn er daraus einen Vorteil gezogen hätte.
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BeitragThema: Lindsay Pulsipher - TV Chick Interview - 15.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Do 19 Aug 2010, 13:34

The TV Chick
15.08.2010



Interview mit Lindsay Pulsipher (Crystal Norris)



True Blood ist schon fortgeschritten in der 3. Staffele und war bisher fantastisch. Wahrscheinlich ist das die bisher verrückteste und wildeste Staffel, und ich genieße jede einzelne Minute davon. Eine Sache, vor der der Macher Alan Ball nicht zurückschreckt ist die Einführung von neuen Charakteren. In diese Staffel haben wir neue (und sexy) Werwölfe (ähm Alcide) gehen, eine neue Kellnerin im Merlotte’s und ein Wolfsrudel, das von Drogen und Vampirblut abhängig ist. Crystal Norris (eine von diesen neuen Charakteren) ist der Schwarm von Jason, aber nach wie vor wird sie von einem Mysterium umgeben. Sie stammt von der Norris Familie ab, die in Drogengeschäfte verwickelt ist und es kommt heraus, dass sie einen Verlobten hat. Aber was ist sie wirklich, diese neue Liebe von Jason? Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit, mit Lindsay Pulsipher zu reden, die die Rolle der Crystal spielt. Wir sprachen über die mysteriöse Rolle, was mit Crystal passieren wird und was sie zu Jason Stackhouse hintreibt (abgesehen vom Offensichtlichen).


TV Chick:
Was hat Dich ursprünglich an der Rolle von Crystal Norris angezogen?

Lindsay:
Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber nachdem ich sie ein bisschen durch die Augen der Drehbuchautoren von True Blood kennengelernt hatte, hat mich das Mysterium, das sie umgibt, sehr fasziniert. In ihrer Geschichte finden sich viele Mysterien und sie ist sehr viel vielschichtig. Und wie wir zu einem späteren Zeitpunk in dieser Staffel sehen werden, gibt es eine Menge Dinge, mit denen sie versuchen muss, zu recht zu kommen. Und mir gefiel einfach der Aspekt, so einen komplizierten, mysteriösen Charakter spielen zu können. Das war wirklich sehr aufregend für mich.

TV Chick:
Definitiv. Crystal hat auch einen sehr interessanten Hintergrund. Kannst Du uns ein bisschen mehr über ihre Familie und darüber, wo sie herkommt, erzählen?

Lindsay:
Ein paar wenige Dinge werden im Verlauf dieser Staffel aufgedeckt – mehr und mehr über ihre Vergangenheit und ihre Geschichte – aber sie stammt aus dieser Familie, die Meth kocht und sie sind grundlegend von Meth benebelt [lacht]. Sie hat dieses Umfeld nie wirklich verlassen. Das ist alles, was sie jemals kennengelernt hat. Sie hat keine wirklichen sozialen Bindungen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung, und ich glaube, deswegen kommt ihr die Außenwelt auch so groß und furchterregend vor.

TV Chick:
Diejenigen, die die Bücher gelesen haben, oder die die Hinweise aus der Serie aufgenommen haben, wissen, dass Crystal ein paar übernatürliche oder nicht-menschliche Fähigkeiten hat. Wie schaffst Du es, Dich in einem Charakter hinein zu versetzen, der vielleicht nicht ganz menschlich ist?

Lindsay:
Da gibt es ein paar Instinkte, die Crystal haben mag, die auf den Durchschnittsmenschen ein bisschen befremdlich wirken könnten. [lacht] In den Büchern verfügt sie definitiv über einige übernatürliche Fähigkeiten. Und ich glaube, sie hat diese Instinkte, die ich selbst als normaler Mensch wohl nicht habe und das zu entdecken war sehr spaßig – ich bewege mich auf gefährliches Terrain [lacht.

TV Chick:
Keine Sorge, ich weiß, dass Du nicht zuviel verraten darfst! Wie war es, so eng mit Ryan Kwanten zu arbeiten? Ich habe gehört, er soll ein Witzbold sein, werden Eure Szenen also eher mit viel Ernst gedreht oder wird viel herum gealbert?

Lindsay:
Oh mein Gott, Ryan ist der totale praktische Witzbold und sehr spontan was seine Schauspielerei angeht. Selbst beim Dreh der ernsthaftesten und innigsten Szene spielt er ein bisschen herum und holt ein bisschen Jason-ism aus seinem Kopf und bringt mich damit komplett aus der Fassung [lacht], was ich sehr mag als Schauspieler – das hält alles frisch und lustig und spontan. Und das hat er auf jeden Fall drauf. Er ist ein großartiger Schauspieler, und er kennt seinen Charakter sehr gut. Es ist also sehr erfrischend mit jemandes Gegenpart zu spielen, de so im Einklang ist mit seinem inneren Jason [lacht]. Es hat soviel Spaß gemacht.

TV Chick:
Das ist gut zu hören. Und was meinst Du, treibt Crystal zu Jason?

Lindsay:
Ich denke, es ist sein – offensichtlich hat einen großen Hang zur Dramatik und wenn er zu ihrem Truck kommt und sie sieht ihn ohne Hemd [lacht] und sich denkt „Wer ist das? Was macht der Kerl?“ kommt sein Charm durch und er ist sehr lustig. Aber auf einer tieferen Ebene denke ich, dass sie in ihrer Welt gefangen ist, und in ihm sieht sie eine kleine Möglichkeit der Flucht und vielleicht die Chance, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie sieht ihn an und denkt „Könnte er derjenige sein, der mir dabei hilft?“

TV Chick:
Richtig. Und auf der anderen Seite, was meinst Du, zieht Jason an Crystal an? Sie ist komplett anders als die Mädchen, mit denen er bisher zusammen war.

Lindsay:
Diese Frage ist schwer für mich zu beantworten. Ich wurde das schon mal gefragt. Ich kann schwerlich für Ryan antworten, aber ich denke, sie ist irgendwie mysteriös und vielleicht registriert er ein paar Dinge, die Crystal in ihrem Leben getan hat, die andere Mädchen vor ihr nicht durchmachen mussten. Und ich denke wirklich, dass ihn das Mysterium fasziniert.

TV Chick:
Und wie war es in ein so enges Darstellerteam zu kommen? War es eine sehr freundliche Erfahrung für Dich?

Lindsay:
War es. Jeder einzelne ist so freundlich und willkommen heißend. Man kann wirklich sagen, dass die Darsteller und das Produktionsteam ihre Arbeit lieben. Das merkt man einfach. Wenn man sich in diesem Arbeitsumfeld bewegt, macht es diese ganze Erfahrung noch besser und man kann sie noch mehr genießen. Alle sind so talentierte Schauspieler, so dass dieses Level an Einsatz und Arbeitsqualität aufrecht erhalten werden kann und das ist, wie ich finde, sehr wichtig. Ich denke, dass das bei den Zuschauern genau so ankommt. Ich glaube, jeder einzelne liebt seine Arbeit, und das sieht man. Du willst zur Arbeit gehen und Du freust Dich auf die Arbeit, denn du kannst mit all diesen wundervollen Schauspielern zusammen arbeiten.

TV Chick:
Gibt es jemanden, mit dem Du gerne drehen möchtest in der Zukunft, mit dem Du bisher noch nicht arbeiten konntest?

Lindsay:
Oh du meine Güte, jede einzelne Szene, die geschrieben wurde, in der ich mit einem anderen Kollegen arbeiten konnte, war sehr aufregend für mich. Jeder einzelne in der Serie ist so wundervoll und talentiert, so dass es einfach Spaß macht, neues mit jedem einzelnen zu drehen. Also ja, mit jedem einzelnen von ihnen.

TV Chick:
Wie war es, mit Alan Ball zu arbeiten? Hat er Dir viel über Deinen Charakter verraten?

Lindsay:
Weißt du, als ich meinen ersten Drehtag hatte, gab es definitiv ein paar aufregende Dinge, die er mit über Crystal’s Vergangenheit zu erzählen hatte. Er hatte eine Menge Mittel, die mir halfen, diese Rolle zu entwickeln. Er hat ein sehr aufmerksames Auge und er legt viel Wert auf’s Detail. Und es ist als Schauspieler zu erfrischend, dass es diese speziellen Hinweise und Anweisungen gibt, was er und die Drehbuchautoren in die Serie einbauen wollen. Als Schauspieler ist das sehr hilfreich.

TV Chick:
Was war das Herausfordernste an der Rolle?

Lindsay:
Ich würde sagen, die Integrität beizubehalten durch all die verschiedenen Schichten und Kämpfe in ihrem Leben. Und mir war es wichtig, das man sich mit ihr identifizieren kann, etwas was die Crystal aus den Büchern vielleicht nicht hatte. Ich wollte auf jeden Fall, dass sie als Mensch zuordenbar ist und ich glaube, ihr treu zu bleiben aufgrund ihrer vielen Gesichter und ihrer Komplexität war wohl die größte Herausforderung.

TV Chick:
Ich glaube, zumindest was man bisher sehen konnte, ist sie sehr unschuldig. Aber unter der Oberfläche liegt definitiv noch mehr und eine Menge, dass man noch nicht über sie weiß.

Lindsay:
Jaa, sie wird im Verlauf der Staffel definitive noch lebhafter und vielgesichtiger. [lacht]

TV Chick:
Hast Du viel Feedback zu Deiner Rolle bekommen? Ich weiß, dass die Leute, die die Bücher gelesen haben, eine sehr spezifische Vorstellung von Crystal haben müssten und deswegen bin ich neugierig, ob Du Feedback erhalten hast.

Lindsay:
Habe ich. Sie ist immer noch sehr neu. Wir haben sie nur in ein paar Folgen gesehen. Aber das Feedback, dass ich bekommen habe, war positiv. Die Leute scheinen sie bisher zu mögen. Ich weiß jedoch nicht, ob sich das nicht noch ändern wird [lacht].

TV Chick:
Und ich weiß, Du darfst nicht zuviel verraten, aber kannst Du uns nur ein wenig darüber sagen, was im weiteren Verlauf der Staffel auf Crystal zukommt?

Lindsay:
Crystal wird auf jeden Fall für ein paar Überraschungen sorgen, und für einige Einwohner von Bon Temps ein Ärgernis darstellen. Und sie verursacht ein wenig Chaos [lacht]. Sie ist eine kleine Unruhestifterin!

TV Chick:
Ich kann es nicht erwarten! Und nach dem ich alles über Fersehen schreibe, will ich wissen, ob Du irgendwelche Lieblingsserien neben True Blood hattest.

Lindsay:
Ich bin ein riesiger Fan von Breaking Bad [lacht]. Ich liebe diese Serie. Ich halte sie für toll. Das ist meine aktuelle Obsession. Ich habe mich erst wieder auf’s Laufende gebracht und ich denke, es basiert auf brillanten Drehbüchern und ist unglaublich.
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BeitragThema: Re: Interviews 2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Do 19 Aug 2010, 19:30

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BeitragThema: Denis O'Hare (Russell) bei Good Day New York (August 2010)   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Do 19 Aug 2010, 20:12

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BeitragThema: True Bloods neue Kellnerin über ihre bezaubernden Fähigkeiten - Lauren Bowls - 04.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Fr 20 Aug 2010, 10:00

Fancast.com
von Sarah Bibel
am 04.08.2010



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Bildquelle: Kevin Winter / Getty Images


True Blood’s neue Kellnerin über ihre bezaubernden Fähigkeiten


Diesen Sonntag gibt Lauren Bowles ihr True Blood Debüt als Merlotte’s neueste Kellnerin Holly Cleary. Bowles, auf deren Konto alles geht von Gastauftritten in zahlreichen Episodenserien bis hin zum Gegenpart ihrer echten Schwester Julia Louis-Dreyfus in der Komödie „Watching Ellie“, ist begeistert, dass sie eine Langzeitrolle in einer ihrer Lieblingsserien ergattern konnte. Sie spricht offen über Holly’s geheime Kräfte, warum die Darsteller Angst haben, Spoiler zu verraten und was man im Merlotte’s bestellten sollte.


Sarah Bibel (SB):
Erzähl mir über Deinen Charakter, Holly Cleary.

Lauren Bowles (LB):
Was ich Dir verraten kann, denn es ist alles Geheimnis umwoben in der Serie ist, dass ich die neue Kellnerin im Merlotte’s bin – eine alleinstehende arbeitende Mutter. Ich verfüge wohl über eine paar interessante Fähigkeiten, die sich im Verlauf der Serie entfalten werden.

SB:
Es gibt einige Hinweise, zumindest wenn man sich auf die Bücher bezieht, dass sie eine Hexe sein könnte.

LB:
Das ist es, was man mir erzählt hat. Das ist es, wonach es aussieht. Ich mache keine Witze. Sie lassen dich eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen, ‚Du darfst nicht sagen. Verrate nicht ein Wort.’ Aber sie hat einige interessante Fähigkeiten, die sich entwickeln werden.

SB:
Ist Holly neu in der Stadt?

LB:
Sie ist im Süden herum gesprungen.

SB:
Welche Beziehung wird Holly mit dem Rest der Belegschaft vom Merlotte’s haben?

LB:
Sie und Arlene verstehen sich sofort gut, beides alleinstehende arbeitende Mütter der Arbeiterklasse. Sie entwickeln sehr schnell eine Freundschaft.

SB:
Was ist mit Jessica? Sie zeigt dieses Jahr ein bisschen Revierverhalten im Merlotte.

LB:
Das ist sie mit Sicherheit. Man will sie nicht verärgern. Aber ich habe nicht zuviel mit ihr tun.

SB:
In den Büchern kommt es dazu, dass Holly Jessica’s Exfreund Hoyt dated. Wird sich die Serie daran halten?

LB:
Alan Ball hat viel Spaß mit den Büchern. Einerseits setzt er sie um und dann wieder nicht. Deswegen habe ich auch keine Ahnung, was seine Pläne hierzu sind.

SB:
Kannst Du mir irgendeinen Hinweis auf das Staffelfinale geben?

LB:
Es wird jeden zufriedenstellen.

SB:
Wie wurdest Du ausgewählt? Ich könnte mir vorstellen, dass es ein schwieriger Prozess ist, eine Stammrolle bei True Blood zu bekommen.

LB:
Das könnte man annehmen, aber es war ein Vorsprechen. Es war auch so witzig, denn ich hatte sehr ausführlich die Rollen von Wiederkehrenden, möglichen Stammrollen gelesen. Normalerweise veranstalten sie für Jobs wie diesen mindestens drei oder vier Vorsprechen, aber weil Alan Alan ist und HBO ihm uneingeschränkt vertraut, entscheidet er sich recht schnell. Deswegen kam mir gar nicht in den Sinn – und ich muss wirklich ehrlich sein – dass ich die Rolle bekommen würde. Ich dachte einfach ‚Ich will es gut machen, damit sie mich irgendwann in der Zukunft an mich erinnern.’ Das war mein Ziel. Das nächste woran ich mich erinnere ist, dass ich die Rolle hatte. Das war wirklich ein wahr gewordener Traum, denn ich bin ein riesiger Fan von Alan Ball.

SB:
Wie riesig? Hast Du True Blood schon vor Deinem Einstieg in die Serie angeschaut?

LB:
Ich war ein großer True Blood Fan. “American Beauty” ist ein Film, von dem ich einfach besessen bin. Ich habe ihn angeschaut und ich kann mich gar nicht darin erinnern, wie oft. Das Drehbuch, die Darstellungen, einfach alles an diesem Film ist makellos. Dadurch habe ich ihn kennengelernt und ich habe alles geliebt, was er seitdem gemacht hat. Er ist so ein wundervoller, besonderer, ungewöhnlicher Autor.

SB:
Es wurde schon verkündet, dass Holly auch in der nächsten Staffel dabei sein wird.

LB:
Ich wusste immer, dass diese Möglichkeit besteht. Als ich den Anruf bekam, musste ich ein weiteres Mal aufschreien.

SB:
War es komisch, an einen Drehort zu kommen und mit anderen Charakteren zu interagieren, die Du aus dem Fernsehen als Fan kanntest?

LB:
Ja. Wenn ich am Merlotte’s Set sitze und mich umschaue, kann ich nicht glauben, dass ich tatsächlich hier bin. Normalerweise konzentriere ich mich auf die Szene, aber manchmal habe ich diese Momente, wo ich neben mir stehe und einfach denke ‚Warte mal. Ich trage Merlotte’s Shorts und stehe in der Bar. Was zum Teufel passiert hier?’

SB:
Welches sind Deine Lieblingsmomente und –charaktere?

LB:
Ich bin ein riesiger Fan von Lafayette. Großer Hoyt und großer Jason Fan. Ganz ehrlich, Jason verdient seine eigene Serie. Er ist urkomisch. Und von Arlene, ganz offensichtlich. Die Sezene, wo Bill Lorena’s Kopf herum dreht war unglaublich. Es ist so selten, dass Dich das Fernsehen derartig überraschen kann.

SB:
Warst Du nervös wegen der detaillierten Sex Szenen?

LB:
Sie machen es von Anfang an deutlich, dass du damit klarkommen musst, egal was auf dich zukommt, aber sie sind sehr respektvoll, sie werden dich also nicht drängen, wenn du dich bei etwas nicht wohlfühlst. Mein Trost ist, dass es eine ganze Menge heißere Leute in der Serie gibt, die man sicherlich lieber anschaut als mich.

SB:
Bist Du Team Bill oder Team Alcide?

LB:
Wenn man die Serie von Anfang an gesehen hat, verstehe ich nicht, wie man überhaupt gegen Bill sein könnte. Er und Sookie scheinen einfach für einander bestimmt zu sein.

SB:
Wer glaubst Du, wäre ein guter Mann für Holly?

LB:
Es hört sich ein bisschen klischeehaft an, zumal wir das auch schon hatten, aber ich denke Sam. Er ist ihr Boss, er ist direkt vor ihr und er ist auch was für’s Auge.

SB:
Musstest Du blutige Szenen drehen?

LB:
Ich kann nicht viel sagen, aber ich habe einiges beobachtet.

SB:
Bisher spielte die Staffel in Mississippi. Wird sich die Handlung wieder mehr nach Bon Temps verlagern?

LB:
Alles endet letztlich in Bon Temps.

SB:
Mit wem bist Du am Set eng befreundet?

LB:
Ich muss sagen Carrie, die Arlene spielt. Sie ist wundervoll. Sie stammt aus New York und ich bin an die NYU gegangen und habe einige Zeit in New York verbracht. Sie hat einige Sachen mit Freunden von mir gespielt. Ich kannte Sam schon vorher, zwar nur peripher aber wir hatten gemeinsame Freunde. Das sind die beiden, mit denen ich mich am besten verstehe. Mit ihnen habe ich auch am meisten zusammen gearbeitet. Ganz ehrlich, dass ist eines der Sets, wo wirklich jeder einzelne toll ist. Ich denke, das kommt daher, dass das schon in der Führungsspitze mit Alan anfängt, der einfach großartig ist. Er stellt coole Leute ein und jeder ist einfach glücklich, dabei zu sein.

SB:
Welche True Blood Spezies würdest Du gerne sein?

LB:
Definitiv ein Gestaltwandler. Als Schauspieler kannst Du alles spielen. Du kannst jeder Erfahrung machen, alles vom Fliegen bis hin zum Springen wie ein Känguru. Ich denke, das wäre das tollste überhaupt.

SB:
Was ist das Beste von der Merlotte’s Speisekarte?

LB:
Ich werde nicht lügen. Es ist nicht das Beste in der Stadt, aber mit einem Eintopf und einem Bier bist Du sicherlich auf der sicheren Seite.
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BeitragThema: Exklusivinterview mit Lindsay Pulsipher - Truebloodnet.com - 28.07.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Fr 20 Aug 2010, 13:35

Truebloodnet.com
von KS Rose
am 28.07.2010



Eine kristallklare Diskussion mit Lindsay Pulsipher:
Ein Exklusiv-Interview



Eine der ersten wiederkehrenden Rollen, die Lindsay Pulsipher gespielt hat, war die Heather in der Serie „Touched by an Angel“ und jetzt spielt sie Crystal, ein Charakter die bei jedem und allen berührt wurde, nur keinem Engel. Wir sind von dem ungewöhnlichen Konzept fasziniert, dass jemand in der Lage ist, Jason Stackhouse zu bändigen, aber Lindsay mit ihrem engelsgleichen Gesicht und sehnsüchtigem Blick, mag vielleicht die Richtige sein, um Jasons Herz zu erobern. Auf jeden Fall hat sie unsere Aufmerksamkeit erregt und behält diese! Es war großartig, mit Lindsay zu sprechen, sehr spaßig und voller Energie und wir von Truebloodnet.com sind sehr dankbar, dass sie sich die Zeit für uns genommen hat! Oh… und Ihr werdet ihren neuen kleinen Freund, Mars, einfach lieben. Was für ein Süßer, wer könnte diesem Blick widerstehen!

TBN:
In früheren Interviews hast Du erwähnt, dass Du von Deiner Mutter inspiriert wurdest, Schauspielerin zu werden? Kannst Du das ein bisschen vertiefen? Was war Deine erste Darstellung?

Lindsay:
Naja, meine erste Schauspielerfahrung habe ich an einem kleinen Gemeindetheater in Salt Lake City, Utah, gemacht, genannt das Hale Center Theater. Als Kind war das für mich eine sehr aufregende Zeit. Ich liebte die Kreativität beim Spielen und die Freiheit, alles zu sein, was ich wollte. Definitiv hat mich meine Mutter ermutigt, meine künstlerischen Träume zu verfolgen.

TBN:
War Deine Mutter selbst Schauspielerin oder hat sie Dich lediglich in Deinen Bestrebungen, Schauspielerin zu werden, unterstützt?

Lindsay:
Meine Mutter hat in Theaterstücken mitgespielt, aber sie entschied sich dafür, sechs Kinder zu bekommen, anstatt eine Schauspielkarriere zu verfolgen. Meine erste Inspiration bekam ich, als ich meine Mutter in „You Can’t Take it with You“ spielen sah. Ich erinnere mich, wie ich sie in voller Verkleidung sah, mit all ihrem Bühnen Make-Up und ich dachte ‚Wow! Diese Frau kenne ich gar nicht, sie sieht so anders aus als meine Mom!’ Das hat mir diese kreative Tür geöffnet. Ich wurde durch ihre Darstellung wirklich inspiriert.

TBN:
Also, was war Deine erste Rolle?

Lindsay:
Meine erste professionelle TV-Rolle hatte ich bei „Touched by an Angel“. Da die Serie in Utah gedreht wurde, hatten lokale Schauspieler das große Glück, einiges an TV Erfahrung sammeln zu können, bevor sie sich endgültig entscheiden würden, ihren weiteren Weg in LA, New York oder Chicago weiter zu verfolgen. Uns wurde diese Möglichkeit angeboten und wir waren alle sehr dankbar dafür.

TBN:
Und hast Du auch Schauspiel studiert?

Lindsay:
Das tat ich. Ich habe Kurse in Utah besucht. Und später ging ich nach Los Angeles, wo ich zumeist Privatstunden nahm und Szenenstudierkurse belegte.

TBN:
Du hast auch an der Seite von Patrick Swayze bei „The Beast“ mitgespielt. Kannst Du uns ein bisschen mehr über Deinen Charakter erzählen? Ein bisschen mehr über die Serie ansich?

Lindsay:
Rose, die Rolle, die ich bei „The Beast“ gespielt habe, war das komplette Gegenteil von Crystal. Rose war eine extrem gebildete, starke Frau, die wusste, was sie vom Leben will, mit einem klaren Kopf. Crystal ist das komplette Gegenteil davon. Es hat viel Spaß gemacht, diese völlig gegensätzlichen Charaktere innerhalb eines Jahres zu spielen. Und mit Patrick Swayze arbeiten zu dürfen, war einfach unglaublich. Ich werde ihn immer als Inspiration in Erinnerung behalten, mit dem Wissen, was er jeden Tag durchmachen musste. Zum Set zu kommen und derart hart zu arbeiten war sehr inspirierend.



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TBN:
Oh ja, es ist wirklich erstaunlich, wie gut er das unter den gegebenen Umständen alles hinbekommen hat. Und Bezug nehmend auf Crystal, herzlichen Glückwunsch dazu, dass Du die Rolle der Crystal Norris bei True Blood bekommen hast. Kannst Du uns erzählen, wie Du die Rolle bekommen hast? Wie verlief das Vorsprechen? Wie hast Du von der Rolle erfahren?

Lindsay:
Ich habe hier in Los Angeles einen Agenten und Manager, die sich sehr bemühen, mich in tollen Projekten unterzubringen. Als diese Rolle auf dem Plan stand, muss ich sagen, war ich einfach nur sehr, sehr aufgeregt. Ich hatte zwei Vorsprechen, beide mit Alan Ball und beim zweiten war zusätzlich noch Ryan Kwanten dabei. Ein paar Stunden später bekam ich einen Anruf von meinem Manager, der mir mitteilte, ich hätte die Rolle bekommen. Ich weiß nicht, ob ich jemals glücklicher war, eine Rolle bekommen zu haben.

TBN:
Wie hast Du Dich auf die Rolle vorbereitet? Hast Du für die Ausarbeitung des Charakters die Bücher gelesen?

Lindsay:
Ich denke, zuerst einmal wollte ich Crystal vor allem durch die Augen der True Blood Autoren sehen, bevor ich die Bücher lese. Nachdem ich einen ersten Eindruck davon hatte, wohin die Reise mit ihr gehen würde, dachte ich ‚Okay, jetzt bin ich für Charlaine Harris’s Charakter bereit und das Beste von beiden Seiten zu nehmen.’ Es war eine unglaubliche Reise und die Rolle macht so unheimlich viel Spaß. Sie ist so vielschichtig und unglaublich toll geschrieben worden.

TBN:
Crystal spielt eine große Rolle im Bezug auf Jason Stackhouse. Wie würdest du sie und ihre Interaktionen mit Jason beschreiben?

Lindsay:
Crystals Hintergrund wird nach und nach in der dritten Staffel aufgedeckt. Jason sieht sie zum ersten Mal während einer Drogen Razzia in Hot Shot, wo sie lebt. Er ist da draußen und erhascht einen Blick auf sie, während sie die durch Wälder rennt und dann gibt es diesen besonderen, elektrisierenden Moment, wenn sie sich das erste Mal sehen und sie davon läuft. Später begegnen sich die beiden wieder in Bon Temps und haben dieses wirklich witzige Gespräch, ein klassischer Jason-Moment. Und ab da entwickelt sich ihre Beziehung. Ryan macht so einen tollen Job wenn er Jason spielt. In dieser Staffel geht es wirklich um ihre Beziehung und wie diese sich intensiviert. Wie wir alle wissen, liebt Jason die Frauen und hatte schon etliche von ihnen. Ich denke, Crystal ist jemand der ganz anders und sehr besonders auf ihn wirkt und zwischen ihnen herrscht diese Magie, die sich entwickelt und in dieser Staffel Gestalt annimmt.

TBN:
Nachdem Du die Neue am Set bist, was sind Deine Erfahrungen mit der Serie? Sind Deine Kollegen einfach, mit ihnen aufzuschließen?

Lindsay:
Witzigerweise haben ein paar der neuen Schauspieler und ich heute darüber gesprochen. Es ist unglaublich toll, sagen zu können, dass wenn Du an’s True Blood Set kommst, dass man merkt, dass alle einfach ihren Job lieben. Jeder ist sehr eng mit jedem, alle gehen freundlich miteinander um, es gibt keine Egos am Set. Es ist einfach ein warmherziges, familiäres Umfeld. Das ist so eine schöne Überraschung, denn manchmal kommst du an ein Set und bist die Neue und dann verläuft das nicht immer so, d. h. hinzukommen und jeder begrüßt dich und ist glücklich, dass Du dabei bist. Das ist eine großartige Erfahrung.


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TBN:
Hast Du neben Jason noch mit anderen der Darsteller gespielt?

Lindsay:
Crystal wird in Bon Temps noch auf einige andere Leute treffen im Verlauf der Staffel. Sie verursacht einiges an Chaos in der Stadt, aber die meiste Zeit, habe ich mit Ryan gedreht.

TBN:
Was war bisher der sich am meisten lohnende und der herausfordernste Aspekt in der Arbeit bei True Blood?

Lindsay:
Crystal zu spielen war eine Herausforderung, denn sie ist so ein komplexer Charakter. Wenn man die Bücher liest, weiß man dass sie mit einer Menge Dinge fertig werden muss und dass sie ein starker Geist ist. Auch in der Serie gibt es etliches, mit dem sie umgehen muss. Sie kommt aus einem sehr behüteten, in den Wäldern liegenden Heim, wo sie Meth kochen. Sie wurde daheim unterrichtet und hat nicht wirklich etwas von der echten Welt gesehen und daher auch nicht wirklich Lebenserfahrung. Sie ist sehr schnell erwachsen geworden und hat gelernt, das Leben in Hot Shots zu leben. Es war also sehr herausfordern, ihr trotz der ganzen Kämpfe, die sie durchleben muss, ihr beim Spielen treu zu bleiben. Ich liebe Herausforderungen. Meistens blühe ich auf, wenn ich gefordert werde, von daher ist es auch schon deshalb sehr lohnenswert.

TBN:
Du weißt, dass True Blood einen enormen Erfolg hat. Bist Du auf die True Blood Fans vorbereitet?

Lindsay:
Wenn Leute mich das fragen, weiß ich immer nicht, was ich sagen soll, denn es scheint irgendwie unwirklich zu sein. Es hat mich bisher nicht wirklich beeinflusst. Ich habe bisher auch noch keine Fanreaktionen auf Crystal erlebt. Ich denke, es ist immer sehr aufregend, wenn es eine so riesige Fangemeinde gibt, das macht das ganze noch magischer. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen werde, aber ich werde es wissen, wenn es soweit ist.

TBN:
Gibt es Dinge, die Du die Fans gerne fragen würdest?

Lindsay:
Meine Freund Matt hat eine Frage, die er gerne stellt und ich glaube, das ist eine Frage, die auch gut zu den True Blood Fans passt. Wenn Du die Wahl hättest, von einem Vampir, einem Werwolf oder einem Zombie gebissen zu werden, wen würdest Du wählen und warum?

Meine Antwort auf diese Frage war: ein Zombie, da die in Gruppen unterwegs sind. Ich müsste niemals mehr alleine sein.

TBN:
Hat True Blood etwas daran verändert, wie Du über Gut und Böse denkst?

Lindsay:
Ich denke, True Blood verbiegt immer die Regeln dessen, was gut und böse ist, aus, wem man vertrauen kann und wem nicht. Wer ist der Feind und wer ist der Held? Ich denke, das ist das Faszinierenste and der Serie.

TBN:
Wen Crystal sterben würde, was sollte auf ihrem Grabstein stehen?

Lindsay:
[lacht] Das ist eine gute Frage. Ich denke, irgend so etwas wie ‘Gott weiß, sie hat es versucht.’

TBN:
Während der Drehpause zu True Blood, wird man Dich in anderen Projekten sehen?

Lindsay:
Ich arbeite gerade an verschiedenen Sachen. Wir haben einen netten Drehplan für True Blood. Sechs Monate drehen, sechs Monate Pause. Aber ich bin gern im Stress, deswegen ist Arbeit immer etwas Tolles.

TBN:
Gibt es irgendwelche Wohltätigkeitszwecke oder Anliegen, die Dir wichtig sind?

Lindsay:
Ja, auf jeden Fall. Ich unterstütze diese wundervolle Organisation, die sich Stand up to Cancer nennt. Bevor Patrick Swayze verstarb, war er dort sehr aktiv. Außerdem habe ich meinen Vater durch Krebs verloren, was ein außergewöhnlich schwerer Umstand war, mit dem ich lernen musste, zu leben. Ich unterstütze voll und ganz die Forschungsarbeiten und die Suche nach einem Mittel gegen Krebs. Das ist eine große Organisation, die ich unterstütze: Standup2cancer.org

Dann gibt es noch eine weitere Organisation, die meine volle Unterstützung erfährt, da geht es um die Hunderettung in Los Angeles und nennt sich „The Mutt Movement“. Erst vor ein paar Monaten habe ich eine kleine Hündin gerettet und sie hat mein Leben verändert. Themuttmovement.org

TBN:
Awww. Wie heißt sie?

Lindsay:
Ihr Name ist Mars – wie der Planet.

TBN:
Und was für eine Rasse ist sie?

Lindsay:
Sie ist ein fellloser Chihuahua Mix. Sie ist wirklich niedlich. Sie hat keinerlei Haare bis auf ein paar weiche Fussel und sie hat Schicht, die vom Kopf bis zu ihrem Schwanz reicht, aber die nur oberhalb ist, als wenn sie einen Irokesenschnitt hätte!


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TBN:
Twitterst Du und wenn ja, würdest Du Deinen Fans Deinen Twitternamen mitteilen?

Lindsay:
Eigentlich bin ich weder bei Twitter noch auf Facebook, auch wenn wir herausgefunden haben, dass es einige Seiten auf Facebook gibt, die Lindsay Pulsipher und Crystal Norris gewidmet sind, mit denen ich aber nichts zu tun habe.

TBN:
Hast Du jemals über Dich selbst auf den Fanseiten zu True Blood oder The Beast gelesen?

Lindsay:
Ich versuche immer von diesen Sachen fern zu bleiben. Es ist zwar noch nicht häufig vorgekommen, aber manchmal passiert es doch – du liest was Negatives über dich, das vielleicht aber vielleicht auch nicht wahr ist und es beeinflusst dich. Deswegen versuche ich, nichts davon zu lesen, dass Kommentare hervorrufen könnte. Ich mache meine Researchtätigkeiten und gehe auf die Websiten der Magazine, mit denen Interviews arrangiert sind, um einen Eindruck davon zu bekommen und davon, worum es geht. Ich habe auch auf Eure Seite geschaut, bevor ich mit Euch sprach.

TBN:
Oh, um sicherzustellen, dass wir keine Serienmörder oder so was sind? [lacht]

Lindsay:
[lacht] Oh nein, das nicht gerade, aber einfach um zu sehen, was Euer Stil ist bewerte es. Und ja, ich mache das alles, während ich versuche, nichts über mich selbst zu lesen.

Es gibt ein paar Filme, die ich erst kürzlich beendet habe. Einer nennt sich „The Oregonian“, Regie führte Calvin Lee Reeder. Es ist eine Art esoterischer, Kunst-Horror-Film. Es geht um die Reise einer jungen Frau, die in einen Autounfall verwickelt wird und nicht wirklich weiß, ob sie am Leben oder tot ist. Es ist ein wirklicher cooler Film. Er wird später dieses Jahr auf einigen Festivals gezeigt werden.

Der andere heißt “Do not Disturb”. Ich habe ihn zusammen mit Eric Balfour gedreht. Regie führte Petro Papahadjopoulos. Es ist eine Reihe von Kurzfilmen, die sie alle zusammen in einem Feature bearbeitet haben und alle Kurzfilme haben eine ähnliches Thema, dass sie miteinander verbindet. Der wird auch gegen später dieses Jahr rauskommen.

TBN:
Bist Du nur in einem der Kurzfilme zu sehen?

Lindsay:
Ja, der nennt sich „Rocket Man“ und es ist eine Art Rückkehr in den Sci-Fi Film der 60er.

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TBN:
Um wieder auf Crystal, Deine Rolle zurück zu kommen. Wie hast Du ihre Persönlichkeit entwickelt? Hat Alan Ball angegeben, wie er sie gerne hätte oder hattest Du da freie Hand oder war es eine gemeinsame Arbeit?

Lindsay:
Eigentlich ein bisschen von Beidem. Die Autoren sind großartig und sie machen dir die Arbeit sehr einfach, denn die Charaktere sind so wundervoll geschrieben und es ist so einfach, mit ihnen zu arbeiten. Es gibt definitiv Aspekte, die stammen von mir. Aber überwiegend war sie einfach so toll geschrieben auf eine so besondere Weise, dass ich mich einfach daran halte und der Überzeugung bin, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.


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TBN:
In wie vielen Folgen wird Crystal zu sehen sein?

Lindsay:
In dieser Staffel sehen wir Crystal in neun Folgen.

TBN:
Sie ist also eine Hauptrolle!

Lindsay:
Wie ich schon sagte, sie wird langsam eingeführt, was spaßig ist. Sie ist von einem Geheimnis umgehen, was langsam aufgedeckt wird und in der Mitte der Staffel gibt sie dann Gas.

TBN:
War es von Anfang geplant, dass sie in vielen Folgen dabei sein wird?

Lindsay:
Ich denke, eine gewisse Anzahl war klar. Als ich das Vorsprechen hatte, war von sechs Folgen die Rede, nun sin des neun geworden.

TBN:
Also scheinen sie es zu mögen, wie sich der Charakter entwickelt…

Lindsay:
Ja, das hoffe ich doch!


Nachdem wir nun die Möglichkeit hatten, uns ein Bild von Crystal bei True Blood zu verschaffen, können wir von Truebloodnet.com definitiv verstehen, warum HBO sich auf mehr Crystal geeinigt hat! Sie ist lustig, mysteriös, wunderschön und kriegt immer und immer wieder Jason! Die Leinwandchemie funktioniert wirklich gut und wir sind gespannt darauf, wohin sich die Beziehung zukünftig entwickeln wird. Für uns sah es immer so aus, als ob Jason die Frauen zwar geliebt aber nicht gemocht hat. An Crystal gibt es vieles zu mögen, aber wer weiß schon, was noch alles im Verborgenen liegt! Das selbst rauszufinden ist schon der halbe Spaß! Nochmals danke an Lindsay und HBO für die Möglichkeit, die Frau hinter Crystal Norris interviewen zu dürfen.

Bilderquellen:
Erstes Foto: JSquared Photography, Mars: Lindsay Pulsipher,
Alle anderen: John P. Johnson/ HBO


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BeitragThema: Exklusivinterview Denis O'Hare - Truebloodnet.com - 09.07.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1So 22 Aug 2010, 22:44

Truebloodnet.com
von KS Rose
am 04.08.2010



Exklusivinterview mit Denis O’Hare


Vor dem Start der Staffel hatte Truebloodnet.com das große Vergnügen, ein Interview mit Denis O’Hare zu führen. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, mit ihm zu sprechen und er war sehr geduldig bei all unseren doofen, menschlichen Fragen! Es war ein sehr delikates Interview, da wir nicht wollten, dass er uns zuviel verrät, aber dennoch alles wissen wollten über den König von Mississippi! Darüber hinaus stellte sich heraus, Denis hier in der Gegend aufgewachsen ist und wie viele andere auch, bin ich glücklich, aus Michigan zu sein.

TBN:
Du bist in Missouri geboren, aber in Southfield, Michigan aufgewachsen. Demnach werde ich jetzt einfach immer sagen, Du kommst von hier.

Denis:
Von wo aus rufst Du an? Wo bist Du?

TBN:
Ich bin in Southfield, Meadowood.

Denis:
Nein, das ist nich möglich. Das ist ungefähr 800 Meter entfernt, von da, wo ich aufgewachsen bin, ach noch nichtmal.

Auf diesem Weg bin ich ins Verwaltungsviertel gelaufen. Ich war dort, seit ich zwei war und ging mit etwa 18 Jahren. Ich lebte in Birmingham, Wing Lake.

TBN:
Bist Du in die Gegend mal zurück gekehrt?

Denis:
Vor einiger Zeit bin ich mal zurück gekommen. Es ist schon eine ganze Weile her, denn alle sind verschwunden. Alle sind umgezogen, aber ich hatte einen sehr guten Freund, der Jahre lang dort lebte, in Royal Oak. Ich glaube, er betreibt immer noch den Fischladen in Royal Oak.

TBN:
Oh, da kaufe ich meinen Fisch.

Denis:
Das ist mein Freund David, dem gehört der Laden.

TBN:
Oh wow. Ich muss Dich erwähnen, wenn ich das nächste Mal hingehe.

Denis:
Das ist witzig. Ich war mal da, um ihn zu besuchen. Das letzte Mal muss in 98 oder 99 gewesen sein, was mich total erschreckt. Es hatte sich verändert. Ich fragte mich, wo ist der Zoo? Was ist passiert?

TBN:
Der Zoo ist immer noch da, aber sie haben eine Schnellstraße in die Nähe gebaut.

Denis:
Ich weiß und ich war in der Mall am 11. und bei Lahser und habe Ribbon Cake gekauft.

TBN:
Oh ja.

Denis:
Die Mall, unglaublicher Kuchen.

TBN;
Wenn Du mal wieder hier bist, lass es uns wissen, dann machen wir Fotos für die Website.

Denis:
Sehr gerne, danke für das Angebot. Ich denke im Moment darüber nach. Ich muss wieder zurückkommen. Es ist so lange her.

TBN:
Detroit ist eine größere Stadt, um Filme etc. zu machen… aber nichts desto trotz, machen wir weiter mit dem Interview. Wolltest Du schon immer Schauspieler werden?

Denis:
Weißt Du, ich war Musiker, meine Mutter war Musikerin und ich habe in der Kirche die Orgel gespielt, als ich noch ein Kind war. Außerdem spielte ich Oboe und Geige, sowie Klarinette und Blockflöte. Ich hatte viel für die Oper übrig eine zeitlang. Ich bewarb mich an der Opernschule U of M und bekam dann Panik und entschied in der letzten Minute, dass ich etwas weiter weg musste von meinen Eltern, als nur 45 Minuten. Also bin ich auf die Northwestern in Chicago gegangen, weil das weiter weg war. Letztlich habe ich auf der Northwestern Schauspiel studiert und bin den Weg einfach weiter gegangen. Ich habe keine bewusste Entscheidung getroffen. Irgendwie gefiel es mir und so wurde ich Schauspieler. Ich bin immer noch ein Musiker. Ich spiele immer noch die ganze Zeit auf dem Klavier und ich habe in einer Menge Musicals mitgespielt und ich durfte meine Klarinette spielen. Ich habe am Kabarett Klarinette gespielt. Für gewöhnlich singe ich bei Hochzeiten. Ich habe das eine zeitlang als Lebensunterhalt betrieben, mache das jetzt aber nicht mehr. Und was witzig ist, ich mag nicht in der Öffentlichkeit singen, was irgendwie komisch ist.

TBN:
Aber Du wirst bereitstehen, wenn sie die True Blood Oper machen wollen.

Denis:
Das kannst Du aber glauben. Witzig ist, dass Stephen Moyer ein Musiker ist. Er spielt ziemlich gut Klavier.

Ich glaube, da sind noch einige andere, die ein Instrument spielen… Sam. Und der Typ, der Terrry spielt ist auch ein Musiker.

TBN:
Also könnte sie das wirklich umsetzen. Es ware möglich. Du hast in vielen Theaterstücken mitgespielt und Du hast sogar einen Tony Award bekommen. Kannst Du uns ein bisschen über die Rolle erzählen, für die Du den Preis gewonnen hast?

Denis:
Das Stück hieß „Take me Out“. Wir haben es in 2003 aufgeführt und ich spielte einen schwulen Steuerberater, der auf einmal den wunderschönsten Baseballspieler als Mandant bekommt. Und natürlich wird er zurückgewiesen und zum Narren gehalten. Aber der Steuerberater verliebt sich in Baseball. Es ist die Verwandlung eines Fans, wie jemand zum Fan wird. Es geht um die Liebe zum Spiel und zum Baseball. Und den ultimativen Betrug durch den Spieler. Es war echt fantastisch. Es war eine großartige Erfahrung. Ich habe es 535 Mal aufgeführt. Wir haben es in London gezeigt, dann haben wir es außerhalb und dann am Broadway gezeigt. Das war eine großartige Zeit; tolle Darsteller. Daniel Sunjata, einer der Darsteller ist eine toller Schauspieler und wir hatten viel Spaß.

TBN:
Das hört sich toll an! Arbeitest Du lieber für’s Theater oder für Film und Fernsehen?

Denis:
Alle sind so unterschiedlich und ich bin glücklich, dass mir alle drei Möglichkeiten offenstehen. Ich mag alle drei Arten. Jedes Medium hat seine eigenen Anforderungen und Schwierigkeiten und Herausforderungen und ich liebe es, herausgefordert zu werden. Es gibt Dinge, die sind im Film, aber nicht am Theater möglich aber ein Teil der Theatererfahrung kann sich nicht messen mit Film und Fernsehen, deshalb mag ich alles.

TBN:
Gierig. Ich liebe gierig. [lacht]

Denis:
Ich habe sehr, sehr viel Glück, ich habe das verstanden.

TBN:
Gibt es eine Lieblingsrolle, die Du gespielt hast? Eine die heraus sticht?

Denis:
Weißt Du, da gibt es eine Menge. Ich liebe es, Mercutio in “Romeo und Julia” zu spielen. Ich habe die Rolle vor eine paar Jahren gespielt. Ich war außerdem vor ein paar Jahren „Major Babara“ und das war fantastisch. Ich habe einem 4-Stunden-Stück über die Russische Revolution mitgespielt. Ich spielte einen Typen namens Peter in einem Stück, das „The Devils“ hieß, was sehr aufreibend war, aber ich liebte es. Ich habe in einem Stück von John Logan mitgespielt, der ein bekannter Drehbuchautor ist. Wir haben einige Sachen zusammen gemacht, unter anderem ein Stück mit dem Titel „Hauptmann“ und ich spielte Richard Bruno Hauptmann, und das war eine Rolle, die ich wirklich geliebt habe.

TBN:
Was war das hervorstechende für Dich an diesen Rollen?

Denis:
Also als Schauspieler kannst du dich glücklich schätzen, wenn du alle vier oder fünf Jahre eine Rolle bekommst, die einfach perfekt passt, wo du dich perfekt einbringen kannst und dich dieser unglaubliche Glanz umgibt – das ist eine großartige Erfahrung. Wenn du nur einmal in deinem Leben so eine Rolle angeboten bekommst, dann ist das fantastisch. Ich kann mich glücklich nennen, dass ich schon 4 oder 5 solcher Rollen spielen konnte. Mit Sicherheit war der Typ, den ich in „Take Me Out“ spielt, Mason Marzac, ein solche Rolle.

TBN:
Kannst Du uns sagen, wie Du die Rolle von Russell Edington bei True Blood bekommen hast? Erzähl uns was über das Vorsprechen.

Denis:
Ich war bei keinem Vorsprechen. Ich hatte Glück, dass mein Agent dort anrief und sagte ‘Wisst Ihr wass, Ihr solltet Denis die Rolle des König von Mississippi geben.’ Alan Ball hatte mich in „Take Me Out“ gesehen und wahrscheinlich hielt er das für eine gute Idee, also rief man mich an. Ich war gerade in Budapest zu Dreharbeiten für „Eagle of the Ninth“ mit Channing Tatum. Während eines Spaziergangs durch die Stadt rief mein Agent mich an und meinte ‚Wie würde es Dir gefallen, den König von Mississippi in True Blood zu spielen?’ Und ich dachte nur ‚Woah, yeah!’ Das war einfach fantastisch.

TBN:
In wie vielen Folgen wird Russell dabei sein. Und warden wir auch was zu sehen bekommen, wo Du nicht in Schwierigkeiten bist?

Denis:
Ich spiele in 11 von 12 Folgen mit. Ich tauche erstmals in Folge 2 auf und bleibe bis zum Ende. Das ist ein bisschen wie der Aufstieg und Fall des Russell Edington. Man begegnet mir, man versteht die Basis meiner Macht, man trifft Talbot, man bekommt man wundervolles Haus zu Gesicht und dann beginne ich mit meinen ganzen Machenschaften und versuche, die Welt an mich zu reißen. Die Dinge gehen schief, Blut wird vergossen, schlimme Dinge passieren. [lacht]

TBN:
Das klingt ganz nach True Blood. Mit wem konntest Du eng zusammen arbeiten in diser Staffel und wie war diese Erfahrung?

Denis:
Ich hatte wirklich Glück. Ich glaube, ich konnte mit sehr vielen der Darsteller drehen. Ein bisschen mit Rutina, die Tara spielt. Ich habe mit einem Typen namens James Frain gedreht, der Franklin Mott spielt und fantastisch ist. Grant Bowler, der Cooter spielt, ist ein toller Kerl. Don Swayze, der Gus spielt, ist ein wirklich sehr spaßiger Schauspieler. Theo Alexander spielt meinen Freund Talbot und wir haben viel Zeit zusammen verbracht. Und ich habe viele mit Stephen Moyer, Alex Skarsgard und Anna Paquin gedreht.

TBN:
Du hast also so ziemlich die Runde gemacht.

Denis:
Ja, ich habe mit den meisten von ihnen gearbeitet. Das war wirklich sehr großartig. Zum ersten Mal konnte ich mich Kristen Bauer, die die Pam spielt, drehen und mit Deborah Ann Woll, Jessica, und beides sind tolle Menschen. Ich war beeindruckt, dass alle so am Boden geblieben sind. Ich wurde herzlich aufgenommen. Es ist ein tolles Set, das beste, an dem ich in meinem ganzen Leben arbeiten durfte.

TBN:
True Blood ist ein großer Erfolg und hat eine sehr laute und enthusiastische Fangemeinde. Hast Du damit schon Erfahrung gemacht? Du warst auf der Premiere, wie ist das verlaufen?

Denis:
Naja, keiner weiß wer ich bin, denn mich haben sie noch nicht gesehen. Bisher liege ich noch im Geheimen. Die Premiere war viel Spaß aber noch mal, niemand kennt mich und deshalb haben die Leute für alle anderen geschrien, aber das ist okay für mich. Ich bin ein bisschen der anonyme Typ und mir gefällt das irgendwie. Ich laufe in schrecklichen Klamotten durch New York, kann überall mit dem Fahrrad hinfahren und ich bin immer so was wie der schwitzende Jogger.

TBN:
Gibt es irgendwas, was Du die Fans fragen würdest?

Denis:
Gott, was Interessantes über mich? Meine Rolle? Über True Blood im Allgemeinen?

TBN:
Über alles….

Denis:
Mal sehen, ich habe ein paar:

1) Was hat True Blood, dass Ihr Woche für Woche und Staffel für Staffel wieder kommt?
2) Warum sind Vampire so faszinierend?
3) Was haltet Ihr von Russell’s Haus?
4) Was denkt Ihr über Russell und Talbot? Werden die beiden als Paar überleben-haben sie eine Zukunft?
5) Welches ist bisher Eure Lieblingsfolge aus Staffel 3 und warum?

TBN:
Hat True Blood Deine Definition von Gut und Böse verändert?

Denis:
Nein, denn ich habe sowieso eine sehr verschwommene Meinung davon. Moralvorstellungen ändern sich, abhängig davon, was wir brauchen und ob Du die Bibel gelesen hast und wenn Du Dir einige der Moralkodexe anschaust, dann sind das nicht unbedingt Sachen, die wir heute umsetzen. Wir steinigen keine Leute dafür, wenn sie zwei unterschiedliche Arten von Kleidung tragen. Wir steinigen keine Leute dafür, dass sie Schweinen die Haut abziehen. Moralvorstellungen sind willkürlich und kulturell bedingt und diesen Standpunkt habe ich schon immer vertreten. Ich liebe die Vampirwelt, denn sie ist ethisch. Sie haben Ethik und sie haben Regeln, und sie haben eine andere Moral, welche für Menschen unmoralisch erscheinen mag, aber das ist sie nicht.

TBN:
Wenn Russell sterben würde, was sollte auf seinem Grabstein stehen?

Denis:
König!

TBN:
Gibt es Wohltätigkeitszwecke oder andere Anliegen, die Dir wichtig sind?

Denis:
Ich wünschte, ich könnte das sagen. Das Wichtigste für mich sind immer die Menschenrechte. Ich spende eine Menge Geld an „Ärzte ohne Grenzen“. Außerdem gibt es eine Stiftung, die mein Vater zu Ehren meiner Mutter, die an Eierstockkrebs verstarb, gegründet hat. Wir veranstalten jedes Jahr einen Spendenmarathon. Dieses Jahr findet er am 11.09. in Williamsburg, Va statt. Die Website ist http://www.hareandtortoiserun.com. Ich spende auch viel Geld an die UN. Ich glaube sehr an deren Arbeit. Ich glaube, dass wir eine Art Weltorganisation haben müssen, um jedermans Interesse zu vertreten. Und ich spende viel Geld an die UNICEF. Außerdem gebe ich viel Geld an Obdachlosenorganisationen, vor allem weil ich der Meinung bin, dass man das Obdachlosenproblem in unserer Gesellschaft einfach vergisst. Ich war immer als Ehrenamtlicher bei Food on Foot in L.A. und habe dort an Sonntagen gearbeitet. Das sind die Dinge, die mir wichtig sind und wie jeder andere auch, mache ich mir Gedanken um die Umwelt. Ich bin ein großer Beschützter der Solarenergie und verstehe nicht, warum nicht jeder auf seinem Dach einen Sonnenkollektor hat.

TBN:
Bist Du bei Twitter unterwegs und würdest Du Deinen Fans Deinen Twitter-Namen mitteilen?

Denis:
Weißt Du, jeder erzählt mir, ich solle mich bei Twitter anmelden, aber es tut mir leid, ich bin einfach nicht so interessiert an den Dingen, die ich tue, leider. Ich habe eine Website und jeder ist dort herzlich willkommen. Sie heißt: http://www.denisohare.com und ich mag es, mit Leuten im Kontakt zu stehen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ein besonders guter Twitterer seine werde. Mein Name ist @denisohare

TBN:
Sollen das die Fans wissen oder nicht?

Denis:
Klar. Nicht das ich meine Privatsphäre überschätze, aber ich liebe doch schon ein bisschen, privat zu sein. [lacht]

TBN:
Okay, großartig. Ich sehe grade, wir haben unsere Zeit schon überschritten. Vielen Dank!

Denis:
Es war mir ein Vergnügen. Grüßt Michigan von mir!


Ganz offensichtlich haben wir Denis vor dem Start von Staffel 3 interviewt und haben seit dem in den König von Mississippi verliebt und die Liebe seines Lebens, Talbot. Wir von TrueBloodNet.com möchten Denis sehr dafür danken, dass wir das Interview mit ihm führen durften und dass er so herrlich böse war. Wer kann sein Lachen vergessen, als Sookie seine Vampir-Knechtschaft zurückweist? Wir möchten außerdem HBO danken, dass wir Denis interviewen durften und natürlich für True Blood.
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BeitragThema: Kevin Alejandro (Jesus) zeigt sich von seiner guten Seite in True Blood - 21.07.2010    spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mo 23 Aug 2010, 19:56

Kevin Alejandro zeigt sich von seiner guten Seite in True Blood

www.trueblood-online.com
21. Juli 2010, posted by lynnpd


Kevin Alejandro, welcher Jesus in True Blood spielt - der neue Angebetete und Schwarm Lafayette's, beeindruckte die Fans letzte Woche schwer als er und Lafayette ihr erstes Date hatten. Im Folgenden findet Ihr einen Ausschnitt aus dem Interview mit einigen Fotos und einem Video von Out.com, in welchem wir mehr über Kevin erfahren und dass er in der Vergangenheit hauptsächlich die "bösen Jungs" verkörpert hatte.

"Ich war ein Terrorist. Ich habe schon den Verteidigungsminister als Geisel genommen," erzählt Alejandro, als er seinen Lebenslauf herunter rattert. "Ich habe meine Frau und mein Baby getötet. Ich war schon im Gefängnis, da ich unbeabsichtigt einen Typen anstatt seines Vaters umgebracht habe."

spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 KevinAlejandro1

spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 KevinAlejandro2

VIDEO

(Bilder- und Video-Quelle: www.trueblood-online.com)

Bis vor Kurzem bestand Alejandro's Arbeit meist darin, den "bösen Typen" zu spielen. Seine schauspielerische Erfahrung mit dem "Blutrausch" ist so reichhaltig, – über im Gedächtnis bleibende Abstecher bei 24 und Showtime Serien wie Weeds und Sleeper Cell – dass ein Vampir-Drama wahrscheinlich nur der nächste (über)natürliche Schritt darstellte. In diesem Monat stößt Alejandro (34) zur True Blood Cast als der neue Schwarm von Lafayette (Nelsan Ellis), der extravagante und vulgäre Koch des "Merlotte's Bar and Grill", welche unter anderem die Serienheldin Sookie Stackhouse (Anna Paquin) und Barbesitzer Sam Merlotte (Sam Trammell) zu seinen Angestellten zählt. Alejandro verkörpert Jesus, ein ruhiger und santmütiger Seniorenheim-Pfleger, welcher sich um Lafayette's senile Mutter (Alfre Woodard) kümmert. Obwohl Alejandro nicht verraten kann, ob er nun ein Vampir, Gestaltwandler oder eine andersweitig übersinnliche Person ist – "Ich bin jemand besonderes", deutet er an – ist er offenherziger was die Sexualität seines Charakters anbelangt. "Wir treffen uns und es knistert", sagt Alejandro. "Ich möchte nicht, dass die Zuschauer schon vorausahnen, dass das eine richtige Beziehung sein könnte. Nelsan und ich haben einfach eine unglaubliche Chemie. Alles was wir tun ist sehr real." Dieses Mal spielt Alejandro's Charakter mit guten Karten – zunächst am Anfang. "Jesus ist ein guter Ausgleich im Gegensatz zu Lafayette – die "Yin-Sache", erklärt er. "Sie sind zwar gegensätzlich, aber es funktioniert. Sie halten sich gegenseitig in Grenzen."

Neben dem Knistern zwischen Jesus und Lafayette verspricht die dritte Staffel von True Blood, die homoerotischste Staffel zu sein. Beispielsweise träumt Sam wiederkehrend von verschwitzten, oberkörperfreien Begegnungen mit Sookie's reißzahnbehafteten Beau Bill (Stephen Moyer). Unklar bleibt, ob diese Träume nur Phantasien oder Vorahnungen sind, jedoch versichert uns Alejandro, "Es ist eine wirklich verdammt sexy Staffel. Ich denke, dass sie einiger Leute Augen öffnen wird."


Teil 2 des Interviews von www.out.com
von Michael Martin


Dies ist nicht das erste gleichgeschlechtliche Abenteuer für Alejandrom, welcher schon einen bisexuellen Strichjungen in der zweiten Staffel von HBO's Big Love spielte. Sein Charakter spielte eine zentrale Rolle während des Coming Outs von einem der am meisten verstecktesten Mormonen-Sprecher Alby, von welchem er in einem Lebensmittelladen aufgegabelt wurde und in ein Hotelzimmer folgte. "Ich startete den Versuch ihn zu verführen, während er sich ein Sandwich machte", erzählt Alejandro. "Er ist gerade dabei in das Sandwich zu beißen, als ich mich rüber lehne, einen Bissen abbeiße und zu ihm sage: 'Junge, werden wir jetzt eine Nummer schieben, oder nicht?'. Daraufhin beginnt er seinen Kopf gegen die Wand zu hämmern und zu schreien. Ich habe für diese Szene eine Menge gutes Feedback bekommen."

Diese besondere Wende könnte Alejandro seinen anderen "Hauptberuf" beschert haben – den unerschütterlichen Cop und familienorientierten Mann Nate Moretta in TNT's Southland. Die Serie wurde es kürzlich um einen weitere Staffel ergänzt. (Es ist ein Rolle, die näher an ihm selbst ist: Aufgewachsen in Snyder, Texas - einer Kleinstadt, aus welcher neben ihm Schauspieler wie Powers Boothe und Barry Tubb stammen – ist Alejandro verheiratet und hat eine Tochter.) Diese Darstellung des Serien-Cops brachte ihm einen Platz in der Zusammenstellung der "Sexiest Crime Fighters 2009" von EW.com ein. "Es steigert etwas den Druck", seufzt Alejandro. "Jetzt muss ich immer trainieren, so dass ich nicht auf der Liste der häßlichsten Verbrechensjäger lande". Teil einer körperbetonten Serie wie True Blood zu sein, bringt ganz eigene Stressfaktoren mit sich. "Ryan (Kwanten, selten bekleideter Stadt-Himbo ( Erklärung des Ausdrucks "Himbo", urbandictionary.com)Jason Stackhouse) ist wie der perfekte Kerl gebaut," sagt Alejandro. "Wenn man neben jemandem wie ihm steht, denkt man – Scheiße, ich habe echt eine Menge Arbeit vor mir. Ich sage mir dann, bitte, was auch immer ihr vorhabt, steckt mich nicht in eine Szene, in der ich mein Shirt ausziehen muss und ich neben diesem Kerl stehe."
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BeitragThema: Die Abschrift des Stephen Moyer Radio Interviews   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 25 Aug 2010, 14:54

Die Abschrift des Stephen Moyer Radio Interviews

spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Stephe10

Stephen Moyer rief Bruce Buffer in seiner Show „It‘s Time!“ am 29.06. an und hier ist die Abschrift! Viel Spaß!

Bruce: Stephen ist am Set wo er True Blood dreht. Ich musste mich an seine PR Berater wenden, ich kenne ihn, er trainiert im Gold’s Fitnessstudio wenn er in der Stadt ist. Die Sache geht über das einfache Kennen hinaus. Wenn du am Set bist und das tust was sie tun, dann ist es sehr schwer diese Schauspieler dazu zu bewegen in einer Radio Show aufzutreten. Aber ich möchte seinen PR Leuten und Stephen selbst danken dass er seine Arbeit um 2:15 unterbrochen hat um uns anzurufen, was jeden Augenblick geschehen wird.

Ein extrem guter Schauspieler – begrüßen wir Stephen Moyer.


SM: Hallo Bruce

B: Stephen wie geht’s?

SM: Hallo Bruce, wie geht’s dir?

B: Mir geht es gut und ich möchte dir danken weil ich weiß dass du gerade drehst und du gerade zwischen 2 Aufnahmen bist. Deine PR Leute sind fantastisch. Danke dass du dir Zeit für uns nimmst.

SM: Das war eine nette Einleitung, danke!

B: Eines Tages …

SM: Ich habe ihn noch nie in meinem Leben getroffen. (lachen)

B: Weißt du was? Eines Tages Stephen werde ich hmm…wann auch immer du heiratest oder Geburtstag feierst oder was auch immer, lass es mich wissen. Ich werde 10 min. darüber nachdenken, es aufnehmen und es wird eine Einleitung sein die dir gefällt.

B: Vertrau mir.

SM: Ich mag es. Vielleicht kriegen wir das hin und Chuck Liddell kommt und kämpft für mich auf meiner Hochzeit. (Gelächter)

B: Weißt du was Stephen, ich vermute dass HBO deinen Vertrag verlängert hat. Ich weiß dass du sehr viel Geld verdienst, deshalb ist alles möglich.

SM: Ich werde nicht kämpfen Bruce. Ich werde nicht kämpfen, es sei denn du bittest mich darum.

B: Nein, du siehst zu gut aus. Wir wollen nicht dass du kämpfst. Du musst dein Gesicht für Filme, fürs Fernsehen und für die Zukunft bewahren. Aber wenn du mir einen Gefallen tun möchtest dann diesen. Ich werde jeden Strick den ich bekommen kann verwenden und dann werden wir auf deiner Hochzeit alles versuche um für extra Unterhaltung zu sorgen. Das verspreche ich.

SM: Du wirst es als Erster erfahren.

B: (Lacht) Definitiv. Jetzt habe ich eine Frage Stephen bevor wir mit True Blood weitermachen. Es ist etwas was mich schon immer fasziniert hat wenn ich Schauspieler beobachte, die in England geboren sind und das Selbe kann man von den Australiern sagen, aber lass uns mit England beschäftigen. Du bist ein perfektes Beispiel welches die Rolle eines amerikanischen Charakters spielt und dessen Aussprache der unseren entspricht. Und wenn jemand nicht wüsste wo her du kommst, er würde nicht glauben dass du in Brentwood, Essex geboren wurdest. Ist das etwas was nur gute Schauspieler wie du können? Ich weiß dass du bei der „Royal Shakespeare Company“ ausgebildet wurdest. Wie erklärst du dir dass dich die Leute das fragen, was ich fragte?

SM: Ich habe die Schauspielschule besucht bevor ich zur „Royal Shakespeare Company“ ging. Wenn man dahin gehst, verbringt man entsetzlich viel Zeit damit an den regional unterschiedlichen Akzenten zu arbeiten, wie du vielleicht weißt gibt es über 30 oder 40 regional unterschiedliche Akzente in England. Man verbringt viel Zeit um an Dingen wie diesen zu arbeiten und man verbringt auch viel Zeit um an den 5 amerikanischen Hauptakzenten wie den New Yorker, den der Westküste, den von Mittelamerika bis hin zum Montana Cowboy Akzent und dann noch den des Südens zu arbeiten. Sie werden einfach ein Teil von dir. So viele großartige Stücke der letzten 100 Jahre waren amerikanische Stücke und wir wollten sie einfach so gut wir konnten spielen. Und dafür haben wir sehr lang daran gearbeitet und wir haben versucht so authentisch wie möglich zu sein. Also wenn eine Rolle wie diese kommt, ist man vorbereitet. Der Trick ist dass man einfach nicht darüber nachdenken darf dass man wo anders her kommt.

B: Richtig und du kennst diesen besonderen Punkt hier bei True Blood. Du spielst Bill Compton, der ein 200 Jahre alter Vampir ist. Und die Geschichte geht bis zu den Tagen des Bürgerkriegs und zuletzt zum 2. Weltkrieg zurück. Ich liebe die Einführung des „Nazi Werwolfes“. (lacht) Oh mein Gott, die Autoren sitzen da und schaffen den Stoff der mich umhaut.

SM: Du hast ja keine Ahnung. Als wir das Skript lasen, sagte ich zu Alex „OMG“ – Alex spielt den Vampir Eric. Ich sagte zu ihm, „Sie machen dich zum Nazi!“ (lacht) Letzten Endes weiß man dass er es nur darstellt. In diesen Rückblenden spielt er einen Nazi weil er – ohne zu viel verraten zu wollen - nach etwas sucht das mit den Werwölfen zu tun hat. Wir wissen das aber du liest diesen Stoff und denkst, „Wirklich? Ich soll das tun?“ Hast du die Folge am Sonntag gesehen?

B: Absolut, ja!

SM: Ich mein was ist mit dem Ende dieser Folge?

B: Wir haben darüber gesprochen bevor du anriefst. Und das ist die Frage die ich dir stellen wollte aber lass es mich dahin lenken… Es scheint so als sei Vampirsex anders als der Sex von normalen Menschen weil du offensichtlich tot bist, das ist Nummer 1. Der Sex den diese Vampire haben scheint eine Sache zu sein, aber der Frau den Hals komplett umzudrehen scheint etwas anderes zu sein.

(SM lacht)

B: Der Sex ist so körperbetont und es ist als würdest du es über Stunden machen. Kannst du uns etwas über Vampirsex und richtigen Sex mit Menschen erzählen? Was ist der Unterschied?

SM: Nun ja für mich gibt es keinen, Bruce. Sie kamen zu mir und fragten mich über meine normalen Stellungen aus und dann schrieben sie einfach darüber.

B: Ich liebe es!!!!!

SM: Ich glaube Alan und die Autoren spielten mit der Idee die Vampire unterschiedlich darzustellen. Die Anziehungskraft die sie haben ist faszinierend. Es ist die Art welche Phantasien diese Vampire hervorrufen, ob es an ihrer Langlebigkeit oder an ihrem Alter oder an ihren sexuellen Vorlieben liegt. Und ich glaube die Autoren haben mit dem Gedanken gespielt dass es da eine Ausdauer und die Möglichkeit seine Erektion zu kontrollieren gibt, die die meisten Menschen nicht haben. Ich glaube dass die Vampire keinen Herzschlag haben spielt eine Rolle und da Vampire keinen Herzschlag haben reagieren sie unterschiedlich auf Dinge. Sie bekommen keinen Adrenalinstoß so wie Menschen wenn sie sich vergnügen. Da sie keinen Adrenalinstoß bekommen, kommen sie auch nicht an den Punkt an dem sich nichts mehr kontrollieren können. (lacht)

SM: Ich kann nicht glauben dass wir über dieses Thema am Tag sprechen. Verstehst du was ich meine? „Weil das Adrenalin eine große Rolle spielt. Alex und ich wir haben uns auch schon darüber unterhalten dass die Vampire keine dieser Regungen haben oder weil wir keinen Herzschlag haben verspüren wir nicht das Bedürfnis überflüssige Regungen oder ähnliches zu haben. Das ist etwas Sanftes und ich glaube wir versuchen das so darzustellen. Ist das die Antwort auf deine Frage? Ich weiß es nicht.

B: Das ist eine gute Erklärung. TJ, mein Kollege, hat seit Monaten mit daran gearbeitet deinen „Besuch“ in der Show zu ermöglichen. Er ist dein größter Fan und der größte Fan der Show. TJ hast du an ihn eine Frage, die zum dem Thema passt, das wir weiter oben behandelt haben?

TJ: Zu einem fehlenden Herzschlag nicht. Vielen Leute wissen oder vielleicht auch nicht, dass True Blood auf den „Sookie Stackhouse Romanen basiert. Hattest du die Möglichkeit einig dieser Bücher von Charlaine Harris zu lesen?

SM: Ja, sicher. Als ich das Skript zum Pilot, den Alan schrieb, las war ich erstaunt. Es war die Einführung von Bill. Es war so brillant und schön geschrieben. Und so habe ich Alan gefragt ob es eine Quelle gibt. Ich habe das erste Buch gelesen und Charlaine ist ein großer Teil unserer Welt. Wir halten uns sehr daran. Ich glaube das Wesen der Charaktere und schließlich ihre Geschichte wird aus Sookie’s Schicht erzählt und Alan war es ernst damit dass man auch andere Charaktere betrachtet. Wenn man die Geschichte nur aus Sookie’s Sicht wahrnimmt dann steht man da wo Sookie ist. Wie wollten nichts bei Jason, Tara oder Sam oder jemand anderem kürzen. Seine Idee war die 6Charaktere, die um Sookie kreisen, zu verbinden und dabei ist Sookie der Dreh- und Angelpunkt, so eine Art Anker. Wir erleben ihre Stadt und ihre Welt, was eine Abweichung zu den Romanen ist. Aber ich glaube die Romane bleiben brillant. Sie sind lustig, sehr sexy und ich kam an den Punkt an dem ich aufhörte sie zu lesen weil unsere Geschichte sich so vom Original unterschied dass ich das Gefühl hatte sie würden mir nicht mehr helfen. Aber sie sind großartig und ich kann sie nur empfehlen.

Hast du sie gelesen, TJ?

TJ: Ich habe 8 von ihnen gelesen und …

SM: WOW!!

TJ: Und ich glaube ich habe das heute schon erwähnt. Wenn du die Bücher liest, ruinierst du die Serie für dich selbst nicht, weil die Autoren einen guten Job machen die Bücher einzubinden aber sie verändern es um es frisch und interessant zu gestalten. Ich erzähle den Leuten über die Sookie Stackhouse Bücher und die Serie und die Menschen wollen sofort eine Verbindung zu der Twilight Serie herstellen. Ich glaube die Leute irren sich wenn sie denken Twilight und die Sookie Stackhouse Romane würden sich ähneln, sie tun es nicht. Wie du erwähnt hast behandeln sie ähnliche Themen, aber True Blood bindet die übernatürliche Welt gut ein.

B: Ich möchte das kommentieren wen ich darf. Ich habe Twilight gesehen und als ich es kürzlich zum ersten Mal gesehen habe, habe ich es genossen. Es ist für die Teenager und für junge Erwachsene. Die Beiden ähneln sich nur im Vampir Kontext. Der Unterschied ist phänomenal und ich mag True Blood mehr alles andere.

SM: Ich habe einen 9 und 10 Jahre alten Sohn und sie werden True Blood nicht sehen, ich würde es nicht zulassen. Stell dir vor mein Sohn käme mit seiner Freundin nach Hause und würde sagen: „Dad, ich hab versucht ihr das Genick zu brechen wie du es getan hast und sie hat es nicht gemocht.“ Ich glaube die Twilight Saga ist etwas für Teenager, die während der Pubertät ihre Sexualität entwickeln. Es ist fantastisch weil es darin um diese keuche Beziehung geht womit die ersten 6 Folgen der 1. True Blood Staffel beginnen. Es geht um die Beziehung zwischen 2 Erwachsenen. Etwas dass ich über unsere Show erwähnte ist das darin Vampire vorkommen, aber es geht um zwischenmenschliche Beziehungen und wie die Menschen miteinander umgehen. Es geht auch um Identität, Sexualität und wie Menschen auf außergewöhnliche Situationen reagieren. Die Vampire sind nur das Gerüst der Show, es geht mehr um die Charaktere, die keine Vampire sind, aber sie müssen mit diesen außergewöhnlichen Dingen umgehen, die sich in ihrer Welt befinden. Das was uns interessiert ist wie die Menschen darauf reagieren. Was denkst du darüber TJ?

TJ: Du bringst einen guten Punkt über das menschliche Leben und über die menschliche Natur zur Sprache. Zum Beispiel der Charakter Tara, beschuldigt die Menschen sie seien rassistisch ihr gegenüber. Sie ist immer sehr offen. In der letzten Folge dieser Staffel, in der sie eine Beziehung mit diesem Franklin Mott Vampir Charakter hatte, sagt sie immer: „Oh, du bist so rassistisch!“ und dann dreht sie sich 2 min. später um und sagt, „Ich hasse alle Vampire!“ Es ist ironisch und lustig…

SM: Darum geht es. Das ist das Großartige an der Story. Es geht um die Aussagen, die zwischen den Zeilen stehen, das ist das Interessante. Und in Folge 2, ist Arlene’s Charakter, die rothaarige Kellnerin und Tara, Tara sagte nichts über die Farbe. Danach ging Tara und Arlene sagte, „OMG, ich hasse es wenn sie etwas über die Farbe sagt.“ Und das ist eine klassisch, generierte Zeile die verwendet wird. Ich glaub es ist brillant wie unsere Show die Story hervor hebt. Und es gibt einen farbigen Charakter der sagt, „Ich hasse alle Vampire!“ Alan Ball und die Autoren sind brillant weil es nicht so einfach ist, nichts ist einfach. All die Charaktere haben Fehler, jeder hat Fehler. Ich vermute Sookie hat weniger Fehler als andere, aber alle haben welche… In der Show geht es um die Realität weil es gibt keine heldenhaften Charaktere. Alle Helden haben offensichtlich ein Gegenstück. Jemand wie (Tiger) Woods ? Wir alle dachten er sei etwas Besonderes aber auch er ist nur ein Mensch. Er und jeder, der von den anderen geschaffen wird, hat Fehler. Und ich glaube deshalb ist die Show fantastisch. Sie zeigt die Menschen wie sie sind und du musst dich entscheiden wenn du magst und wen nicht. Was denkst du darüber Bruce?

TJ: Ich glaube Bruce ist verloren gegangen. Wir versuchen Bruce zurück zu holen.

SM: Ich dachte er ist im Studio?

TJ: Wir sind tatsächlich ziemlich weit weg. Er ist in Los Angeles und ich bin außerhalb von Minneapolis und wir sind verbunden…

SM: Oh mein Gott!

TJ: …ein VOIP Server. So können wir alle mit einander sprechen. Wo bist du gerade, Stephan?

SM: Ich bin in L.A.

TJ: Oh, wir haben Bruce zurück.

SM: Ja, Bruce! Hi Kumpel.

Bruce: Ich habe euch die ganze Zeit zugehört, aus irgendeinem Grund hat sich der Ton abgeschaltet, aber lass mich deine Frage beantworten, Stephen. Ich glaube du hast absolut recht, wir alle machen Fehler. Ich mache Fehler, du machst Fehler, so ist die menschliche Natur. Es gibt ein paar Themen im Film, die mehrere Filme verwenden. Ich habe versucht am nächsten Tag darüber nachzudenken. Eins der Themen die mehrere Filme und TV Shows verwenden mehr als alles andere, ist das Vampirthema. Vampire stehen auf Platz 3 der Liste. Wenn ich eure Show betrachte dann sehe ich sie nicht als Vampirshow selbst wenn ich andere davon überzeugen will sie anzuschauen. Das ist eine Show über verschiedene Persönlichkeiten, verschiedene Epochen der Geschichte, von dessen Grundlage die Vampirthemen abgeleitet werden. Aber ihr greift so viele verschiedene Dinge neben der Sexualität auf, welche die Show für mich so anziehend machen. Und die weitere Entwicklung, besonders der Trailer zur nächsten Folge lässt mich so reagieren, „Oh mein Gott, wo führen sie uns hin?“

SM lacht

TJ: Es ist Non-Stopp Action, es scheint so als würden wir die Folgen der nächsten 2 Wochen in einem Trailer sehen.

Bruce: Stephen, es ist so wenn man eine Show hat, die so erfolgreich ist wie eure, entwickelt sich ein Lizenzprodukt Bereich. Ich habe ein Produkt für euch. Wenn es erfolgreich wird nehme eine Entschädigung. Ich weiß es gibt „Tru:Blood“, ein Drink. Wenn du weiter kommen möchtest wie wäre es mit „Vampiagra“? Das neue Viagra?

SM: Das klingt richtig gut. True V!

Bruce: (lacht) True V … richtig! Es könnte funktionieren.

SM: Das klingt gut, oder nicht?

Bruce: Oh ja, definitiv! Alles was ich dazu sagen kann ist ich möchte etwas von dem was du trinkst. Ok? Das ist alles was ich möchte.

SM lacht

TJ: Ich gebe euch zweien dann mein Kredikartennummer.

SM: (lacht) Gibst du uns die Nummer auf der Rückseite? Die 3 kleinen Zahlen auf der Rückseite.

TJ: Exakt!

Bruce: Sie sagen wir haben nur 15 min. Ich weiß du musst zurück…

SM: Ja, heute ist unser letzter Drehtag.

Bruce: Oh es ist euer letzter Tag?

SM: Es ist unser unweigerlich letzter Drehtag heute. Wir haben seit 7 Monaten gedreht und wir müssen die Szenen zusammen fassen. Wie unsere Drehtage fassen wir auch alles andere am Ende der Staffel zusammen. Also heute wird ein klassischer 18 Stunden Tag, welche bei True Blood nicht ungewöhnlich ist. Er könnte sich auf 20 Stunden verlängern.

Bruce: Du bist ein Vampir, du bist es gewöhnt nachts zuarbeiten, also musst du tun was du tust.

SM: Ich ja, aber die Crew sind keine Vampire. Wir können keine Vampire in die Arbeitergewerkschaft schleusen…

Bruce lacht

SM: Wir brauchen die Menschen um das Kameraequipment zu schleppen.

Bruce: Stephen bevor du gehst, solltest du uns was erklären. TJ, ich bin mir sicher du möchtest das auch hören. Eine einstündige TV Show zu machen bedeutet sehr viel Arbeit, geschweige denn eine ganze Serie. Ich habe ein paar Nachforschungen über dich angestellt Stephen und du findest noch Zeit zu arbeiten. Du hast 6 Projekte in Post - und Pre - Produktion. Du drehst zurzeit „The Double“. Woher nimmst du für all das die Zeit?

SM: AAAHHHHH…. ja… es ist ziemlich verrückt. Ich beendete meinen Satz vorhin, als ich sagte dass es heute ziemlich spät wird. Und wir alle haben morgen ein ziemlich großes Fotoshooting. Und nach dem Fotoshooting fliege ich nach London, um 4 Tage mit meinem Sohn zu verbringen, der in London wohnt. Danach fliege ich nach Detroit, von Detroit nach L. A. dann nach San Francisco von dort geht es weiter nach Prince Edward Island und dann nach Louisiana, alles in allem sind das 7 Tage. Es ist ziemlich verrückt aber die Sache ist ich arbeite seit 20 Jahren als Schauspieler und man träumt davon so beschäftigt zu sein. Man träumt davon dass man Angebote bekommt und wenn der Zeitpunkt da ist kann man sie nicht ausschlagen. Man muss bis zur Erschöpfung arbeiten und man tut es. Jede freie Minute wird genutzt, wenn man dieses Geld bekommt. Ich erhole mich im Flugzeug. Ich fange an diese 10 Stunden Flüge nach England zu lieben.

Bruce: Ich kann das verstehen. Ich habe ähnliche Situationen erlebt. Du wirst in den nächsten 8 Tage beschäftigter sein als ich es in sein werde. Aber ich kann dich in Bezug auf den 10 Stunden Flug von L.A. nach London und zurück verstehen. Ich sage immer, „Gebt mir meinen kleinen TV, mein Essen und ich bin glücklich.

SM: Ein Paar meiner Freunde sagen, „man kann jetzt e-Mails im Flugzeug checken“. Das möchte ich aber nicht. Ich möchte nicht dass jemand weiß dass ich gerade im Flugzeug sitze!

Bruce: Richtig! (lacht)

SM: (lacht) Das ist der Moment an dem man sich frei fühlt. Niemand stört dich, es sei denn man bietet dir etwas zu trinken an.

Bruce: Ja, Stephen ich sage dir, wenn du mal frei hast und es ist ein UFC (Ulimate Fighting Championship) in Vegas. Ich würde mich freuen dich dort zu sehen.

SM: Ich weiß Bruce, wir versuchen das schon seit Jahren. Ich möchte unbedingt … Ich bewundere es und meine Frau mag es auch. Tatsächlich war es Anna, die mich zu UFC brachte. Ich war schon immer ein großer Boxfan und sie mag UFC.

Bruce: Ich auch… UFC ist großartig! Du wirst es lieben! Anna wird es lieben! Glückwunsch zur klassischen Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin Romanze und ah… du heiratest bald und ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem in den Hafen der Liebe. TJ wird dieses Wochenende heiraten.

SM: Viel Glück TJ!

TJ: Danke Stephan. Dafür bin ich sehr dankbar. Meine Verlobte ist wahrscheinlich ein größerer Fan der Show als ich. Also weiß sie dieses „Viel Glück!“ auch zu schätzen.

SM: Nun ja, wenn du nach L. A. kommst dann lass es mich durch Bruce wissen und du kannst durch Merlotte’s schlendern.

TJ: Oh mein Gott, das wäre großartig.

Bruce: Ich glaube du hast ihm den Tag versüßt Stephen. Ich werde mir das die nächsten 3 Wochen anhören dürfen.

TJ: Ich glaube wir werden zum Flughafen fahren und ein paar Tickets kaufen.

SM: Nun ja, wir werden in den nächsten Monaten nicht dort sein, also viel Glück.

TJ: Danke Stephen. Wir werden etwas organisieren. Wir werden dich daran erinnern wenn du nichts dagegen hast.

SM: Natürlich.

Bruce: Stephen die Welt gehört dir. Mach das Beste daraus. Wir sind große Fans. Ich freue mich dich als einen Freund zu betrachten. Und wann immer du bereit bist für UFC, ich bin mir sicher wir können für dich und Anna etwas einrichten.

SM: Ok, danke Leute.

Bruce: Sehr gern.

SM: Viel Glück euch beiden. Vielen Dank und genießt die Staffel.

Bruce: Danke schön. Das werden wir. Bis bald. Sei Vorsichtig.

SM: Danke. OK bye bye.

Bruce: Machs gut!

TJ: Was für ein netter Kerl.

Bruce: Sehr netter Kerl. Etwas das sich herausstellte als ich ihn traf war dass es schön ist Schauspieler zu treffen, die nicht nur an sich denken. Und es gibt noch etwas über das Englischtraining, wenn man an der Shakespeare Academy lernt, dann weiß man als Schauspieler dass es ein anders Level ist als wenn man sagt „es ist kinderleicht“ und „seht her ich bin Schauspieler“. Es ist vollkommen anders. Es ist ein gewaltiger Unterschied ohne jemanden zu entmutigen. Es ist einfach der Unterricht und die Ausbildung vs. dem Glück und dem „ich bin dort“.


Quelle: stephen-moyer.net
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BeitragThema: Charlaine Harris spricht mit Zap2it auf der Comic Con   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Do 26 Aug 2010, 12:03

ZAP2IT auf der ComicCon 2010
Charlaine Harris spricht über True Blood, neue Sookie-Stories und mehr


„True Blood“ würde nicht existieren, gäbe es nicht Charlaine Harris, die gemütlichste Autorin, die man jemals treffen könnte, mit den verstörensten Ideen.
Am Mittelpunkt des Interesses, am Autorenstand der Comic-Con bekam Harris am Donnerstag (22. Juli) eine ganz eigene Überraschung, ganz unverhofft. Die Offiziellen der Comic-Con haben sie mit dem Inkpot-Award ausgezeichnet für ihre bedeutende Leistung im Bereich Fantasy und Science Fiction.

Nach ein paar Begrüßungsfloskeln, eröffnete Harris das parkett für Fanfragen.

Hier ein Protokoll der Sitzung:

13:04 – Harris verrät, dass sie sich entschlossen hat, die Sookie Stackhouse Romane zu schreiben, weil sie gerne einen übernatürlichen Einfluss in ihren Werken hätte. Sie wurde beeinflusst von Anne Rice, aber Laurell K. Hamilton war diejenige, die den Weg zur Akzeptanz meines Buches gepflastert hat.

13:05 – „Ich habe endlich eine Seite auf Facebook, weil meine Kinder mich dazu gedrängt haben. Ich bekam eine Nachricht von Anne Rice, die ein Fan der Serie ist. Ich riet ihr, sie solle die Romane lesen.“ Die beiden Autoren schreiben sich weiterhin bei Gelegenheit über Facebook.

13:06 – Warum sie den Namen Sookie Stackhouse gewählt hat: „Es war ein alter Südstaatenname, der aus der Mode gekommen ist. Ich dachte, das wäre ein guter Name für ein Mädchen mit alten Werten, aber modernem Einschlag.“ Stackhouse war scheinbar aus dem Telefonbuch.

*** Die beste Szene von Charlaine Harris am Stand: „Ich hätte nie gedacht, wie schwer es sein würde, Sookie Stackhouse mit Fangzähnen zu sagen. Man spuckt, wenn man S sagt, daher würde ich sie jetzt … Dora Dunce nennen“***

13:08 – Sie hat kein Problem damit, das was sie schreibt, mit ihrem Glauben abzustimmen. „Ich höre andauernd von Leuten, die ich glücklich gemacht habe … Ich fühle mich gut bei dem, was ich tue.“

13:10 – Sie denkt nicht darüber nach, die von Alan Ball hinzugedachten True Blood Dinge in ihre Bücher einzuführen, wie den Babyvampir Jessica (Deborah Ann Woll). „Ich liebe Jessica auch und wünschte ich hätte zuerst an sie gedacht. Für mich sind Bücher und Serie zwei Arten von Entertainment. Manche Charaktere sind sehr ähnlich, andere wiederum grundverschieden.“
„Manche Leute, die zuerst die Serie gesehen haben, erzählen mir auf meiner Webseite, dass ich falsch liege und Godric Erics Macher war und nicht Appius Livius Ocella.“

13:11 – Über Charakter- und Handlungsplanung: “Ganz ehrlich, die Art wie ich schreibe ist eine Schande. Was mir so gerade in den Sinn kommt.

13:15 – Basieren die Charaktere auf Personen, die sie kennt? „Ja und nein. Ich stehle Teile von Leuten überall wo ich bin. Ich speichere Beschreibungen, Charaktereigenschaften, Teile von Dialogen. Autoren sind die schlechtesten Belauscher von allen. Wir folgen dir durchs Einkaufszentrum.” Sie erzählt, wie sie ein Gespräch von zwei Frauen mitbekommen, aber nur die Pointe gehört hat, „Und darum ist sie lesbisch geworden.“ Harris sagte, sie wollte zu ihnen gehen und sie bitten von vorne zu beginnen.

13:17 – Wie ihre Fans sie behandeln: “Ich Portugal knicksen sie. Ich glaube, sie haben die Latte für meine amerikanischen Fans ganz schön hoch gelegt.”

13:18 – Harris fühlt mit ihren Fans, dass sie so lange auf jeden neuen Sookie Roman warten müssen. „Ich weiß, dass es schwer ist, immer ein Jahr zu warten. Ich will sie so gut hinbekommen, wie ich kann und das braucht seine Zeit.“

13:19 – Warum sie Bill nach dem ersten Mal nie wieder hat schweben lassen: „Ich brauchte die Levitation nicht noch einmal. Wenn ich sie brauche, wird er auch wieder schweben. Ich fand es nie praktisch, na ja, außer wenn du willst, dass er hohe Schränke abstaubt.“

13:20 – Einige ihre Lieblingsautoren, die sie evtl. beeinflusst haben: Edgar Allen Poe, Charlotte Bronte, Jane Austen, Nigel Marsh, Agatha Christie, Dorothy Sayers, Robert Heinlein.


13:21 – Beste Neuigkeiten!!! Die nächste Shortstory beinhaltet Sookie und Pam und ein Strip-Stange. Veröffentlichung am 3.August. Im Februar erscheint das „Sookie Companion“. Es wird ein Kompendium, dass viele Sookie Dinge enthält: Original Interview mit Alan Ball, FAQs, Rezepte („das war nicht meine Idee“), Inhaltsangaben der Bücher, geheime Emails zwischen Bill und Eric und eine Erzählung über Sam und Sookie, die zusammen zur Hochzeit von Sams Bruder gehen. Auch Quinn kommt vor, kann das Leben besser sein bis nächsten Mai, wenn der nächste Sookie Roman erscheint? Nein, glauben wir nicht.

13:23 – Leider wird es keine weiteren Harper Connelly Romane geben. „Ich habe über Harper alles gesagt, was es zu sagen gab. Ich versuche aufzuhören, wenn ich glaube aus einem Projekt ist die Lust raus.“ Aber das wird nicht ihr Ende sein. Harper wird in einem Comic vorkommen! Von denselben Leuten, die auch schon die Laurell K. Hamilton Comics gemacht haben. Weitere Harper Projekte sind in Arbeit, aber Harris will keine Details verraten … noch nicht.

13:24 – Auch solche Fan, die sich was Brandneues von Harris wünschen, werden sich freuen zu hören, dass sie, sobald der nächste Sookie Roman und eine Shortstory fertig sind, mit Chris Golden (Buffy, Angel) an einem Comic arbeiten wird: Ja, ja, aber wir wollen was über Sookie hören. Keine Angst, Harris hat bis jetzt für drei weitere Sookie Romane unterschrieben.

13:27 – Sookie kann die Gedanken von Vampiren nicht lesen, weil deren Synapsen anders feuern. Daher hat sie wechselnden Erfolg mit anderen Übernatürlichen. Natürlich hat sie Erics Gedanken ein paar Mal gelesen, aber hey, Gehirne können kleine Lichtblitze haben.

13:28 – Der Grund, warum Zitronen giftig für Feen sind, ist dieser. Als Harris eine Shortstory über sie schrieb (Feen, nicht Zitronen) wollte sie etwas, dass sie zunichtemacht, “total lächerlich ... Zitronen sind gerade zu haben. Warum sollten Zitronen nicht der Überltäter sein?”

13:29 – Ein paar der True Blood Schauspieler entsprechen genau dem Bild, das Harris im Kopf hatte. Auf jeden Fall Kristin Bauer van Straten (Erics liebenswerte Stellvertreterin Pam) und Chris Bauer (den wohl meinenden Detective Andy Bellefleur). Aber was ist mit Sookie? „Gesegt sei Anna, die so schlank ist, aber Sookie (in den Büchern) ist viel kurviger. Sookie ist ein proppereres Mädchen als sie.“

13:35 – „Sookie wird niemals ein Vampir.“ Nachdem sie gefragt wurde, ob sie Team Edward oder Team Jacob wäre, entgegnete Harris: „OK, du machst Witze, oder?“

13:36 – Harris ist mit ihren Büchern zu weit, um von den Darstellungen Erics und Bills oder anderer True Blood Charaktere beeinflusst zu werden. Außerdem mag sie die „Teammentalität“ nicht, weil es kontraproduktiv für das ist, was sie in den Büchern bringen will.

13:37 – Harris hält es Anne Rice zu gute, dass die Sookie Stackhouse Romane in Lousiana spielen, weil Rices Bücher, die ebenfalls dort spielen, sehr “eigenschaftsgeladen, atmosphärisch, homoerotisch und angsteinflößend“ sind. Harris hat das gefallen und da Rice das südliche Lousiana romantisiert hat, hat Harris den nördlichen Teil genommen, „den keiner wollte“.

13:39 – Noch mehr Sookie Roman Neuigkeiten: Bubba taucht im nächsten Buch wieder auf. Danke, vielen Dank. Harris erfand Bubba durch einen Geistesblitz, als sie „Men in Black“ schaute. Sie ließ sich davon inspirieren, wie viele der Charaktere in Wirklichkeit Aliens waren. „Es machte für mich sofort Sinn, ich erkläre damit alles.“ Sie dachte, das gleiche gilt auch für Tsarevich Alexei und Rasputin.

13:42 – Als sie nach Portugal reiste, war dort gerade der fünfte Band erschienen, und sie gab zu, dass sie wenig Erinnerung an ihre ersten Bücher hatte. Daher konnte sie einem Fan nicht weiter helfen, wann Sookie zum zweiten Mal Eric Gedanken gehört hat. Wisst Ihr es?

13:44 – Ja, Eric würde Sookie gerne verwandeln. Das sagt er sogar in dem aktuellen Roman, den Harris gerade schreibt. Für ihn ist das der nächste, logische Schritt.

13:45 – Lustiger Fan-Moment, zu viel des Guten: Harris hörte von einer Frau, die sagte, dass sie und ihr Mann jede Sexszene aus den Büchern nachstellen würden. Als Harris 50 war, entschied sie, es wäre an der Zeit, ihre erste detaillierte Sexszene zu schreiben, da sie sich bisher gedrückt hat. Ihre Fähigkeit dazu schreibt sie ihrer großen Vorstellungskraft zu und macht Witze darüber, dass ihr Mann möchte, dass sie sagt, er wäre die Inspiration dazu.

13:46 – Die Eigenschaft, die Feen haben, der Vampire nicht widerstehen können? Komplett erfunden. Wieder zeigt sich die große Fantasie unserer Lady, sie wollte aber auch eine Spannung zwischen den beiden Gruppen entstehen lassen. Oh, und Sookies Feenblut hat nichts zu tun mit ihrer Telepathie. Interessant…

13:47 – Obwohl Anna Paquins Sookie Akzent sehr dem von Harris ähnelt, basiert er nicht darauf. Paquin hatte schon zwei Folgen gedreht, bevor sie die Autorin traf.

13:48 – Nein, Harris wird nicht verraten, welchen Vampir Niall meinte, als er sagte: „Er liebt dich wirklich (Sookie).“ Netter Versuch.

13:53 – Und zu guter letzt fragt ein Fan aus Portugal (die lieben sie, wisst ihr ja) warum alle Protagonistinnen eine Art Behinderung haben. Harris fasst es nett zusammen: „Ich vermute, mich interessieren mit Makeln behaftete, aber starke Frauen.

Harris ist charmant und verehrenswert. Zap2it wird ein Folgeinterview mit ihr am Samstag machen, also kommt wieder und lest mehr über Sookie und ihre Freunde.



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BeitragThema: Audrey Fisher (Kostümdesignerin) zur True Blood Mode (25.08.2010)   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Do 26 Aug 2010, 18:49

True-Blood.net
25.08.2010


Fragen & Antworten zur True Blood Mode

Auf jeden Fall weiß True Blood genau, wie man am besten seine Darsteller kleidet, oftmals führt das sogar zu Anfragen wie „Wo kann ich das her bekommen?“ Wir versuchen unser Bestes, die Informationen für Euch zu sammeln, normalerweise direkt von der Quelle – Audrey Fisher, Kostümdesignerin bei True Blood.


1. Sookies Kleider und Debbie’s Jacke

Frage (F):
Ich liebe das Kleid, das Sookie auf dem Cast Poster von Staffel 3 (das in den Wäldern) trägt und habe angestrengt versucht herauszufinden, allerdings ohne Glück, woher dieses stammt. Wenn Ihr mir den Designer nennen könntet, wäre ich sehr dankbar. (Alllison)

Antwort (A):
Sie sieht wundervoll aus auf diesem Foto, nicht wahr? Fast schon feenartig! Audrey Fisher war zwar bei diesem Fotoshooting beteiligt, aber für das Styling war jemand anderes zuständig, denn zu diesem Zeitpunkt war sie gerade mit Prouktionsarbeiten zu Staffel 3 beschäftigt. Aber dennoch erinnert sie sich daran – sie ist ein Genie – dass das Kleid von Roberto Cavalli stammt. Leider ist dieses nicht mehr verfügbar und nichts aus seiner aktuellen Kollektion sieht vergleichbar aus. Vielleicht kannst Du es bei ebay finden oder in einem Versandhaus, die höherwertigere Kleidung verkaufen.

F:
Was war das für ein Kleid, dass Sookie am Ende von Staffel 2 trug, das lavendel-/lilafarbene? (Lindsay)

A:
Sookie’s tolles lilafarbenes Abendkleid, ein Geschenk von Bill, wurde entworfen und geschneidert von Audrey Fisher und ihrem Team.

F:
Ich habe mich in die rote Lederjacke verliebt, die Debbie während ihrer Kampfszene mit Sookie getragen hat! Irgendeine Ahnung, woher diese stammt? Ich würde diese so gerne haben! (Jess)

A:
Hmmm…. Du bist nicht Baby Vamp Jess, richtig? Denn ich bin mir nicht sicher, ob diese rote Lederjacke zu diesem wundervollen roten Haar passen würde. Sie stammt vom punk/goth Label Lip Service und wurde von Audrey auf die Rolle angepasst. Leider scheint sie nicht mehr länger verfügbar zu sein.


2. Lorena’s Bluse und die Feen-Kleider

F:
Ich bin auf der Suche nach dem Designer der weißen Rüschenbluse, die Lorena getragen hat (die, in der sie gestorben ist). Wenn Ihr irgendwelche Informationen dazu habt, wäre ich Euch sehr dankbar. Ich wünsche mir sehr, dass meine Mama die Bluse an meiner Hochzeit trägt. (Jess)

A:
Wir haben Deine Anfrage direkt an Audrey Fisher persönlich weiter geleitet. Hier ist ihre Antwort: „Das Lorena-Outfit ist eigentlich ein Einteiler, eine weiße Bluse, die an einem schwarzen Rock angenäht ist, von Bebe. Ich glaube, man es ist nicht mehr in den Läden erhältlich, denn wir haben es schon vor 3 Monaten gekauft.“

Aber warte mal! Du hast Glück, das Kleid gibt es immer noch direkt von Bebe! Es sieht so aus, als wenn Audrey den Ausschnitt der von der Kleiderstangen-Version abgeändert hat, was ein Schneider ganz leicht machen kann. Für nur $ 139 ist das etwas atemberaubendes für die Mutter der Braut, ohne das Konto dabei zu sprengen.

F:
Könnt Ihr herausfinden, von wem die Sookie’s Kleider stammen, wenn sie im Koma liegt (mit den Feen)? Ich habe schon eine Menge Leute danach gefragt! Danke! (Melissa)

A:
Ursprünglich dachten wir, dass die Kleider von Audrey selbst geschneidert worden sind, denn sie liebt es, Sookie anzuziehen. Dies ist lt. Audrey jedoch nicht der Fall. “Sookie’s und Claudine’s Feen-Kleider stammen von einem dänischen Modehaus mit dem Namen Trash Couture. Hier ist ihre Website: http://www.trash-couture.com/ Die haben auch eine Facebook Seite, sucht einfach nach Trash Couture! Sie verkaufen an einige hochwertige Einzelhändler in den Staaten; ihre Stücke sind umwerfend. Ich liebe sie!“


3. Sam’s Jeans, Bill’s Jacke und Lafayette’s Shirt

F:
Ich bin einer der vielen Männer, die von “V” abhängig sind. Ich bin neugierig, wer die stylischen Gewänder und Stiefel entwirft, die die Typen bei TB tragen. Insbesondere Bill’s Lederjacke, Hosen und Stiefel. Oder Sam’s Stiefel und Jeans. (Jason)

A:
Wir nahmen an, dass Sam’s Jeans von der Marke Wrangler stammen (oh nein, nicht das wir danach geschaut hätten…), und Audrey bestätigte auch, dass die tatsächlich Sam’s Wahl sind. Sam’s Stiefel sind ein altes Noconas Modell. Schau einfach mal im örtlichen Secondhand-Laden vorbei, was die so zu bieten haben.

Bill hat schon beides getragen, sowohl Varvatos als auch Stitch’s Jeans in dieser Staffel. Seine Stiefel stammen ebenfalls von Varvatos. Die braune Lederjacke, die er trägt, während er mit Jessica spricht ist von Vince.

F:
Wo kann ich das Shirt finden, dass Lafayette während der Folge „Night On the Sun“ getragen hat? (Val)

A:
Wir gehen davon aus, Du meinst das gelbe mit dem Billie Holiday ähnlichen Gesicht, richtig? Audrey sagt, dass sie dieses Shirt zufällig in einem Laden in downtown Los Angeles gefunden hat, es wird kaum irgendwo anders zu kriegen sein. Vielleicht kannst Du Dir selbst eines entwerfen. Besorg Dir ein ausgeblichenes gelbes T-Shirt, schneide den Hals so, dass er leicht über die Schulter geht, und bügle einfach ein halbtransparentes Bild von Billie Holiay drauf.


4. Lorena’s und Pam’s Kleider, Sophie-Ann’s Anzug

F:
Auf der True Blood Seite von HBO gibt es einen Jessica Podcast, wo auch Pam kurz auftaucht. Pam trägt dort ein umwerfendes rotes Kleid. Ich frage mich, ob Ihr wisst, woher das Kleid stammt oder wer es designed hat. (Lisa)

A:
Das war eine Augenweide, nicht wahr? Aber eigentlich muss man bei allem, was Pam trägt, zwei (oder fünf) Mal hinschauen. Audrey sagt, dass sie es vor einigen Monaten bei Bebe gekauft hat, aber dass es nicht länger auf Lager wäre. Es ist ein Auslaufmodell von Herve Leger, sollte das beim Finden helfen.

F:
Lorena und Pam sind zwei der am besten gekleideten Vampir-Damen der Serie! Wo kann ich Lorena’s schwarzes Spitzenkleid finden? Es war in einer der ersten Folgen in dieser Staffel zu sehen. (Amy)

A:
Wahrscheinlich wird Dir diese Antwort nicht gefallen, Amy. Lorena’s schwarzes Spitzenkleid wurde von Audrey Fisher entworfen und geschneidert, es ist also ein Einzelstück. Naja, fast. Audrey sagt, „Wir mussten insgesamt fünf davon herstellen, wegen dem ganzen Zerreißen!“ Ja genau, dass ist das Kleid, das Lorena während der unglaublichen, kopf verdrehenden Sex-Szene trägt. Leider, da es sich um ein Original von Audrey Fisher handelt, wirst Du dieses in keinem Laden finden.

Aber es gibt einige sehr ähnliche Kleider, z. Bsp. von D&G oder Valentino. Von Johnny Martin gibt es eines, dass nicht ganz so kostenintensiv ist, auch wenn bei diesen einiges von der Rafinesse des Originals von Audrey verloren geht.

F:
Könnt Ihr mir sagen, wo der weiße Anzug, den Sophie zusammen mit der Perlenkette trägt, gekauft wurde? (Ari)

A:
Die Königin sah in diesem Outfit umwerfend aus, nicht wahr? Man würde niemals annehmen, dass sie in einer Finanzkrise steckt. Audrey erzählte uns, dass dieser fantastische wollweiße Dreiteiler von der New Yorker Designerin Deneisha La Toya stammt. Auf ihrer Website sieht es nicht so aus, als wäre es verfügbar, deswegen musst Du danach vielleicht im ebay suchen oder einem Secondhand-Laden.
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BeitragThema: Nathan Barr (Komponist) - Interview mit The Vault - 25.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Fr 27 Aug 2010, 12:03


The Vault
25.08.2010


Der Komponist Nathan Barr spricht über True Blood und The last Exorcism



Der Komponist Nathan Barr, auch wenn er nicht mit der Musik für Hollywoodfilme begonnen hat, fühlte schon immer, dass Musik und Film seine Zukunft sein würden. Nur wenig wusste der schon lebenslange Horrorfan darüber, auf welch unerwartetem Wege sein Traumjob den Weg in sei Leben finden würde.

„Schon als ich klein war, hatte ich zwei Leidenschaften: Musik und Filme,“ erklärt Barr. „Als ich in diese Branche einstieg, war dies geschäftlich, ich arbeitete als Assistent. Aber eines Tages fand ich durch Zufall eine Anzeige, in der ein berühmter Komponist einen Assistenten suchte. Ich entschied mich, darauf zu antworten und es stellte sich heraus, dass dieser Komponist kein geringerer war als Hans Zimmer. Das war ein unglaublicher Start für mich und ich arbeitete letztlich 8 Monate mit ihm zusammen. Diese Erfahrung, mit jemandem wie Zimmer arbeiten zu können, inspirierte mich auch später noch in meiner weiteren Arbeit als Komponist. Als er mir sagte, ich hätte eine Zukunft als Komponist, da wusste ich, dass das mein Weg ist.“

In diesem Tagen telefoniert Barr regelmäßig mit dem überaus produktiven TV Produzenten Alan Ball, denn er ist derjenige der für die fantastische Musik für Ball’s Popkultur Brocken „True Blood“ auf HBO verantwortlich ist. Barr sagte, dass die Zusammenarbeit mit Ball von Anfang an ein Traum war.

„Die Entscheidung für True Blood fiel zunächst zwischen mir und ein paar anderen Komponisten. Wir trafen uns mit Alan und seinem Team und ich erzählte ihm, wie ich die Musik gestalten würde und was ich glaubte, wie die Songs für den Abspann ausgewählt werden sollten, nämlich in dem sie den Südstaaten Stil der Serie widerspiegeln, in dem man Lieder finden sollte, in denen der Blues oder Instrumente wie die Mundharmonika zu hören seien. So wäre man frei in der Musikwahl für die Folge an sich, die die Geschichte, die jede Woche erzählt wird, ergänzt. Er mochte meinen Vorschlag sehr und ab da war ich angestellt.“

„Als ich damit anfing, Musik für True Blood zusammen zu stellen, hatte ich keine Ahnung, wie gut Cello und Gitarre passen und schließlich zum Herzstück des Titelsongs der Serie werden würden. Das erste Charakter-Stück, das ich schrieb war die Liebesmusik für Bill und Sookie, denn dieses war sehr zentral in Staffel eins. Die Zuschauer sollten sich darin verlieben, dass die beiden sich verlieben und ich wusste, wenn es ein Stück gibt, dass einen dazu bringt, dann wäre es dieses,“ fügte Barr hinzu.

Ein Teil der Arbeit als Komponist besteht darin zu wissen, wann man aufs Ganze geht und wann man sich mit der Musik besser zurückhält und die Charaktere die Geschichte erzählen lässt. Für Barr ist True Blood die perfekte Mischung aus verworrenen Geschichten und scharfsinniger Musik, um die Darstellung der Schauspieler zu untermalen.

„Die True Blood Schauspieler sind so stark, dass es bei der Musik für die einzelnen Folgen weniger darum ginge, dabei zu helfen, dass eine Szene funktioniert, sondern sie unterstützt nur leicht die Charaktere und deren Geschichten,“ erklärt Barr. „Ich sehe es als eine zusätzliche Facette, die diese wundervollen Geschichten durch die Musik erhalten. Sehr oft kommt es vor, dass Leute zu Dir kommen und Musik von Dir wollen, damit eine Szene funktioniert und bei True Blood ist dies niemals der Fall, was meine Arbeit unheimlich erleichtert.“

Zu Beginn seiner Kariere hat er einige Musikprojekte gemacht, die einem im Gedächtnis bleiben. Darunter die Wrestling-Dokumentation „Beyond the Mat“, die einem wahrlich die Augen öffnete, sowie „Frum Dusk til Dawn 3“. Es sollte nur ein schicksalhaftes Treffen mit dem aufstrebenden Horror-Regisseur Eli Roth geben, das seinen Karriereverlauf für immer verändern würde.

„Einer der Produzenten von „Cabin Fever“ stellte mich Eli vor, um zu sehen, ob ich der Richtige für die Filmmusik wäre,“ sagte Barr. „Eli kam in mein Studio und sah mein DVD Regal voll mit Horrorzeug und dann sprachen wir darüber, wie wir als Kinder „Fangoria“ gelesen haben und dann sagte er, genau dann hätte er gewusst, dass ich derjenige sei, mit der arbeiten würde.“

Nach „Cabin Fever“ fand er einen verwandten kreativen Geist in Roth und arbeitete mit ihm noch an einigen anderen Projekten, wie den „Hostel“ Filmen oder dem demnächst erscheinenden „The Last Exorcism“ im Doku-Stil. „ich liebe es, mit Eli zu arbeiten, er ist ein toller Kerl, mit dem man gut arbeiten kann. Ich glaube, Teil dessen, warum es bei uns gefunkt hat ist die Tatsache, dass wir noch immer tief im Herzen Horror-Fans sind,“ fügte Barr hinzu.

Für „The Last Exorcism“ fand Barr sein Quellmaterial im tiefgründigen und temperamentvollen True Blood. Der Film verlangte von Barr, ein komplett neues Gebiet für ihn als Komponist zu betreten.

„Ich glaube die größte Angst eines jeden Komponisten ist es, zwar „seinen Klang“ zu finden, aber es ihm nicht mehr möglich ist, davon genügend Abstand zu finden, so dass man immer noch einzigartige Musiken für ganz unterschiedliche Projekte kreieren kann. Deswegen war ich auch sehr nervös, als wir mit „The Last Exorcism“ anfingen,“ erklärte Barr. „Aber ich muss sagen, dass Daniel Stamm ein toller Regisseur ist, mit dem man gut arbeiten kann. Kurz vor dem Beginn der Dreharbeiten sandte er mir eine wirklich lange Email, und ich erinnere mich daran, dass er meinte, er wolle dass die Musik schief klingt. Ich dachte sofort daran, wie es klingt, wenn man eine Gitarre stimmt, also benutzte ich diesen Klang sehr viele für die Filmmusik.“

„Da „The Last Exorcism“ als eine Art Dokumentarfilm verkauft wird, ist die Musik eher im Hintergrund und es wurden viele misstönende Effekte eingesetzt, es erinnert oftmals an das, was wir auch bei „Cabin Fever“ gemacht haben. Das Letzte, was du mit einer Filmmusik wie dieser tun willst, ist sie zu schnell zu machen. Deshalb sollten sich all diese Klänge zu etwas Großem gegen Ende des Films aufbauen. Ich glauben, dass was ich geschaffen habe, steht im Einklang mit dem gruseligen Gefühl des Films. Ehrlich gesagt, hat es mich gegruselt, als ich ihn anschaute,“ fügte Barr hinzu.

Nachdem sich die dritte Staffel von „True Blood“ nun zu Ende neigt und „The Last Exorcism“ ab 27.08. in den Kinos zu sehen sein wird, schaut sich Barr schon nach einem neuen Genre für ihn um: Drama.

„Vor zwei Tagen habe ich die Arbeit an der Filmmusik für die letzte True Blood Episode beendet und dann geht gleich die Arbeit an dem Drama „The Ledge“ mit Liv Tyler und Terrence Howard los. Bisher hatte ich noch keine großen Möglichkeiten, im Dramabereich zu arbeiten, deshalb ist es aufregend. Ich habe das Gefühl, dass dies ein Genre ist, in dem ich viel zu sagen habe, deshalb hoffe ich, noch eine Weile im Drama-Bereich arbeiten zu können,“ sagte Barr.
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BeitragThema: Lauren Bowles (Holly) - Movieweb - 20.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Sa 28 Aug 2010, 12:58


Movieweb
20.08.2010


Lauren Bowles nimmt uns mit hinter die Kulissen der HBO Hitserie, deren letzten drei Episoden von Staffel drei sowie in den Anfang von Staffel vier


True Blood ist im Verlauf von drei Staffeln auf HBO zu einem Phänomen geworden. Es verbleiben nur noch zwei Folgen, bis Staffel 3 zu seinem schockierenden Ende am 12. September mit der Folge „Evil is Goin On“ kommt. Aber bis dahin gibt es noch ein bisschen was zu erzählen. Vieles davon handelt im Zusammenhang mit dem Neuzugang Lauren Bowls, die die Rolle der Holly Clearly spielt, einer alleinstehenden Mutter und aufkeimenden Wiccan, die erst kürzlich als Kellnerin im Merlotte’s eingestiegen ist.

Allerdings ist es wichtig für den weiteren Geschichtsverlauf, der uns zum Finale der Staffel sowie direkt in Staffel vier bringt, dass Lauren vertraglich daran gebunden ist, nicht über True Blood zu sprechen. Sie kann uns nicht zu viel über Holly Clearly und ihre Intensionen erzählen. Aber wir konnten sie dazu bringen, über die bekannte Beziehung zu Hoyt Fortenberry (Jim Parrack) zu reflektieren und darüber, wohin ihre Freundschaft mit Arlene Fowler (Carrie Preston) hingehen wird und was genau mit Staffel vier passiert und dem dafür kürzlich bekannt gegebenen Bösewicht Hallow Stonebrook.

Hier ist unser Interview:

Du kannst in Los Angeles keinen Stock werfen, ohne dabei eine Kellnerin zu treffen, die eine praktizierende Wiccan ist. Wusstest Du, dass es so viele hier gibt, die als Kellnerinnen arbeiten?

Lauren Bowles (LB):
Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nicht, dass das mit diesem Beruf zusammen hängt. Aber was ich weiß ist, dass der Wicca Kult zu einer Gruppe von Gruppe von unkonventionellen neuen Religionen gehört, die gerade aufkommen. Ich weiß, dass sich viele für die Wiccan-Welt interessieren. Ich glaube, dass es viele praktizierende Hostessen und Trainer gibt.


Hast Du in diese Welt mal hinein geschnuppert, um zu sehen, wie die Atmosphäre dort ist und wie Wiccan in der alltäglichen Gesellschaft zurechtkommen? Ich weiß, dass Holly an ihrem Wiccan Lebensstil festhält, sich aber nicht wirklich als Hexe bezeichnet.

LB:
Tut sie nicht. Das stimmt. Ich war auf keinen Wiccan Zeremonien, muss ich zugeben. Ich bin dem selbst nachgegangen. Vor einiger Zeit hatte ich mal eine Freundin, die ziemlich in der Wiccan Welt involviert war. Außerdem war ich ein großer Fan von Buffy. Wie ihr wisst, war Willow eine große Hexe. Ich wollte keine Wiccan sein. Ich habe auch keine kennengelernt. Gibt es Selbsthilfegruppen für so etwas? Gibt es Kirchen? Ich weiß es wirklich nicht.


Oh ja, es gibt Kirchen und Läden überall in downtown Los Angeles. Du kannst dort reingehen, eine Kerze kaufen und auf jemanden einen Bann legen lassen.

LB:
Oh, da bin ich mir sicher!


Mich interessiert das Zeug nicht, aber ich habe schon einiges Beängstigendes gesehen. Ich weiß, es gibt etliche Zirkel direkt außerhalb von Hollywood.

LB:
Ich frage mich, wie deren Zeremonien ablaufen. Als die Leute anfingen, es mit einer Religion zu vergleichen, dachte ich nicht dass es so wäre. Ich dachte immer, es hätte was mit Zaubern zu tun. Ich dachte, es ist viel aktiver als einfach nur zu einem Gott oder einer Göttin zu beten. Ich dachte, man wäre immer versucht, etwas zu tun mit all den Zaubern. Du nicht auch?


Ich habe keine Ahnung. Ich bin nicht sehr versiert in den religiösen oder technischen Aspekten des Ganzen. Ich weiß von einer Sache, die sie machen, sie nehmen Salbei…das stinkt so furchtbar. Sie beschmieren dich überall damit, um so alles Böse auszutreiben, dass du vielleicht in ihren persönlichen Raum bringst….

LB:
Hmmm!


Sie sind besessen davon, dich damit einzustäuben.

LB:
Damit du sagst, „Okay! Ich bin draußen!”


Ich kann den Geruch nicht ertragen!

LB:
Das ist so witzig. Ich kenne diesen Geruch sehr gut. Denn ich bin gerade erst in mein erstes Haus gezogen. Mir wurde gesagt, dass man das für die Grundreinigung machen würde. Du musst Salbei verbrennen. Das vernichtet alles. Da ist also auch eine kleine Wiccan in mir. Denn ich habe in meinem ganzen Haus verbrannten Salbei verteilt. Ich kenne diesen Geruch wirklich gut.


Am Sonntag sehen wir Dich in Deiner dritten True Blood Folge. Wie starken Anteil hat Holly an dem zu erwarteten Höhepunkt in der Geschichte von Staffel 3, der uns in Staffel vier bringt?

LB:
Das darf ich Euch leider nicht sagen. Gott, ich muss so vorsichtig sein, vor allem weil das der beste Job ist, den ich je hatte. Und sie werden wahnsinnig, wenn man etwas ausplaudert. Ganz ehrlich, das ist kein Witz, ich musste dafür eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen. Das letzte was ich will, ist irgendwen zu verärgern. Ich will nicht, dass sie sagen, „ah, werft sie raus!“ Also, was kann ich sagen? Holl? Definitiv kann ich verraten, dass sie und Arlene eine enge Freundschaft haben. Sie versucht, Arlene zu helfen. Das ist alles, was ich verraten kann.


Definitiv wollen wir nicht, dass Du Ärger mit den Leuten bei HBO bekommst. Hier kommt eine ganz grundlegende Frage: Wird man Holly in den kommenden Wochen öfter sehen, wenn es zum Finale geht? Und werden ihre Hexen-Fähigkeiten bekannt?

LB:
Ihr werdet auf jeden Fall mehr von ihr zu sehen bekommen. Sie wurde vorgestellt, um ihren Weg für die kommende Staffel 4 zu ebnen. Das ist das was ich weiß, aber vergesst nicht: Ich weiß nicht viel! Ich weiß, erst was ich machen muss, wenn ich mein Drehbuch erhalte. Ich weiß, dass Alan Ball eine Erklärung abgeben hat und meinte, das nächste Jahr „wird das Jahr der Hexe“. Aber was seine genauen Pläne sind? Davon habe ich wirklich keine Ahnung.


Er hat verraten, dass Hollow Stonebrock in der nächsten Staffel auftauchen wird…

LB:
Ganz genau. Ich glaube, das wird unser großer Bösewicht.


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Bildquelle: movieweb.com


Bezogen auf sie, meinst Du Alan wird sich an die Bücher halten? Denn Holly ist kein Fan von Hollow. Oder meinst Du, er wird die Geschichte ändern?

LB:
Das ist eine wirklich gute Frage. Darin zeigt sich, wie gut Alan ist, denn er lässt sich auf nichts festnageln. Da sind eine Menge Dinge, an die er sich halten muss. Aber Lafayette starb im ersten Buch. Und wie wir alle wissen, wird er nirgends hingehen. Ich denke, er wird es nehmen…. Aber das ist nur eine Vermutung. Es ist nicht so, dass er und ich lang und breit darüber gesprochen hätten, aber ich denke, er wird die Bücher als eine Art Sprungbrett benutzen. Kreativ wie er ist, wird einfach eine andere Richtung einschlagen, wenn ihm danach ist. Ich weiß, dass er die Punkte als Orientierungshilfe verwendet, aber er verändert die Geschichte weiße, wenn er der Meinung ist, dass das besser wäre.


Viele Fans hatten erwartet, dass Holly in der zweiten Staffel auftaucht. Warum glaubst Du, ist sie erst so spät in die Serie eingeführt worden im Bezug darauf, wie Alan sie benutzen will?

LB:
Meine Vermutung ist, weil die zweite Staffel sich total mit Maryann und dieser ganzen Welt beschäftigt hat. Dieses Jahr geht es um den Werewolf. Ich glaube… und das ist wieder nur eine Spekulation…ich war so ein großer Fan der Serie, bevor ich gecastet wurde… ich spreche hier als Fan. Ich glaube, wenn er in einer neuen Staffel in eine neue Welt eintaucht, dann macht er das auch richtig. Versteht Ihr, was ich meine? Er taucht völlig darin ein. Ich denke, dass Holly deswegen erst später kam. In seinem Kopf hat er sich zu Recht gelegt, dass es in Staffel 4 um die Hexen gehen wird. Okay. Er führt Holly am Ende von Staffel 3 und nicht schon eher ein. Ich muss zugeben, ich habe die Bücher nicht gelesen. Man kann so mannigfaltiger sein, wenn man in ein Buch eingetaucht ist. Es ist viel schwieriger, wenn man nur die Geschichte im Drehbuch kennt und sich auf so viele verschiedene Dinge konzentrieren muss.


Die Fans wollen mehr über Holly und Hoyt wissen. Siehst Du die beiden als Paar am Ende der Staffel? Oder meinst Du, diese Romanze wird für Staffel vier aufgehoben? Oder könnte das auch etwas sein, mit dem Alan herumspielt und was sich im Verlauf ändert?

LB:
Alles ist möglich. Das ist es, was so verrückt ist. Glaube ich. Aber Hoyt und Jess? Die Leute lieben die beiden als Paar. Alan könnte sich ans Buch halten und uns zusammen bringen. Oder es könnte auch sein, dass er den Teil verdreht. Diese Zwei, Jess und Hoyt? Sie passen so gut zusammen. Jeder liebt es. Ich will nicht, dass sie sich trennen. Wenn es dazu kommen sollte, dann nur für eine kurze Zeit, und dann bringen wir sie wieder zusammen. Ich weiß es nicht. Ich persönlich mag es, die beiden zusammen zu sehen. Aber dann wieder liebe ich meinen Hoyt. Es würde mich nicht stören, mit ihm zusammen zu sein.


So das ist Deine persönliche Hoffnung? Das die Geschichte irgendwie mit den Büchern übereinstimmt?

LB:
Ja! Damit hätte ich überhaupt kein Problem.


Was meinst Du, bringt eine Serie wie True Blood an Authentizität mit sich? Eine, die diese offensichtlich fantastischen Elemente hat? Meinst Du dass der Sinn für die Realität wichtig ist? Oder oberflächlich? Macht das einen Unterschied?

LB:
Ich bin der Meinung, die Serie macht ziemlich gute Arbeit wenn es um die Erschaffung einer eigenen Realität geht. Es ist lustig. Denn es ist einfach so groß und übertrieben. Als ich mich selbst in dieser Welt wiedergefunden habe, begann ich die Welt mit deren Augen zu sehen. Jetzt scheint es gar nicht mehr so sehr übertrieben zu sein. Das reale Leben ist verrückter als Fiction. Ich weiß es nicht. Ich schwanke immer, ob die Serie übertrieben ist oder nicht. Offensichtlich bringt es all diese andersartigen Elemente auf den Plan. Die meisten davon sind die Entsprechungen für die reale Welt.


Du versuchst mir nicht wirklich den Floh ins Ohr zu setzen, dass Serien wie True Blood und Filme wie Twilight versuchen, uns einzureden, dass Vampire tatsächlich existieren? Das es sie in unserer Welt gibt?

LB:
Oh Nein! Nein, nein, nein, nein! Ich glaube einfach nur, dass der Vampir das ultimative Symbol für den bösen Aussätzigen ist. Und das ist ein sehr ironisches Bildnis, das eine Menge Leute haben. Entweder glaubst Du, dass Du selbst der Aussätzige bist oder Du fühlst Dich von ihnen angezogen. Für welche Seite auch immer Du Dich entscheidest, ich glaube, dass es vielen Leuten so geht. Denn es symbolisiert etwas in uns selbst, mit dem wir uns verbunden fühlen. Nein, ich glaube nicht, dass Vampire tatsächlich existieren.


Das hatte ich auch nicht vermutet. Vor kurzem habe ich nur mit einer Freundin gesprochen, wie der neue Film Paul dazu benutzt wird, uns Menschen weiß zu machen, dass Aliens real sind und wie sie uns ihre Präsenz zeigen. Das gleiche könnte man auch hier sagen. Ihr von True Blood eine Pro-Vampire Propaganda betreibt, die uns auf den kommenden Ansturm vorbereiten soll.

LB:
Dachte Deine Freundin, dass Vampire real sind?


Nein, nur Aliens.

LB:
Naja, Aliens. Natürlich könnte man das glauben. Ich sehe die Ähnlichkeiten darin. Mit dem ganzen ooh-ooh, la-la was es da draußen so gibt? Es macht uns Angst. Die Schläge in der Nacht. Mysteriöse Geräusche. Vielleicht ist es wahr.


Du hast vorhin Arlenes und Hollys Beziehung erwähnt. Was meinst Du, wie wird sich diese Freundschaft entwickeln, wenn wir am Ende der dritten und am Anfang der vierten Staffel stehen?

LB:
Ich kann nicht zuviel darüber sagen. Aber was ich sagen kann, dass die beiden enger zusammen wachsen. Sie sind beide alleinstehende Mütter. Beide arbeiten im Merlotte’s. Es gibt also tatsächliche Gemeinsamkeiten, aber ihre Persönlichkeiten sind sehr unterschiedlich. Man muss sich nicht anstrengen, um zu sehen, dass diese Freundschaft erst am Anfang steht und sich noch weiter entwickeln wird.


Du warst schon ein großer Fan der Serie, bevor Du eingestiegen bist. Was bedeutet es, Teil dieses Phänomens zu sein? Hat es an den Nerven gezerrt, mitten in eine Geschichte zu platzen, die schon so vorangeschritten ist und von der Du wusstest, wie beliebt sie ist? Oder warst Du eher relaxt, weil Du wusstest, es gibt schon eine große Fangemeinde und die Kritiker schreiben Lobeshymnen?

LB:
Ich hatte praktisch Gastauftritte in jeder Serie, die man sich vorstellen kann. Ich bin es also gewöhnt, die Neue zu sein. Ich habe mich in den letzten paar Jahren daran gewöhnt. Der Horrortrip an manchen Sets ist, dass du ankommst und es ist einfach wie in der Schule. Es ist ein Alptraum. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass hier ist die coolste Gruppe von Leuten. Das fängt bei Alan an und von da zieht es seine Kreise. Er nimmt nur Leute, die es ihm nicht schwer machen. Die besten Leute machen meine Haare und mein Make-Up. Ich fragte, sie wie die Stimmung am Set wäre und sie sagten „Wirklich? Jeder ist traumhaft.“ Und so war es auch. Ich weiß, dass ist immer nicht das, was Ihr eigentlich hören wollt. Aber es ist wirklich so. Und all diese Charaktere zu kennen, dass ist auch verrückt. Wenn ich Jason mit seiner richtigen Stimme sprechen höre, dann denke ich immer, „Du bist nicht Jason Stackhouse? Was?“ Es schockt, wenn man auf einmal seinen echten Akzent hört, denn ich glaube so sehr an diese Charaktere. Das sind alles großartige Schauspieler. So fühlt es sich an – wie ein Zufluchtsort.


Ich weiß, Du warst bisher nur in zwei Folgen zu sehen, aber wie waren die Fan-Reaktionen?

LB:
Die waren ziemlich positiv. Ich bin sehr pingelig, wenn es darum geht, nicht nach meiner eigenen Person zu googlen. Ich bin überzeugt davon, dass viele schreckliche Dinge gesagt worden sind, von denen ich keine Ahnung habe. Aber all meine Freunde waren ebenfalls verrückt nach der Serie. Wir saßen immer zusammen, um haben die Serie gemeinsam angeschaut. Die sind also alle fast gestorben, als sie hörten, dass ich eine Rolle bekommen habe. Bisher waren alle Reaktionen nur positiv.


Alan Ball hat so eine klare Vorstellung von dieser Serie. Hast Du das Bedürfnis, einiger seiner Entscheidungen in Frage zu stellen, oder gibst Du Dich einfach dem Fluss hin?

LB:
Ich gebe mich dem hin. Er ist einfach der Autor, der er ist. Und ich war schon vor True Blood ein Fan von ihm. Ich war besessen von Six Feet Under. Ich war besessen von American Beauty. Ich war ein riesiger Fan von Alan Ball. Ich vertraue seien Geschichten, und wie er diese umsetzen will. Ich stehe komplett bereit. Bisher ist es noch nicht vorgekommen, dass ich ein Drehbuch erhalten habe und dachte, „Um? Wirklich? Bist Du sicher, dass wir das so machen sollten?“ Jedes Mal, wenn ich ein Drehbuch bekomme, schreie ich, „Oh mein Gott! Ich kann nicht glauben, dass das passieren wird.“ Es ist großartig.


Du und Rob Corddry haben die Show in The Heartbreak Kid gestohlen. Du arbeitest wieder mit den Farrelly Brothers zusammen bei Hall Pass. Was must Du dieses Mal machen?

LB:
Grundlegend geht es in dem Film um eine Gruppe von Kerlen, die von ihren Frauen einen Freibrief bekommen haben, was bedeutet, dass sie eine Woche haben, um sich auszuprobieren, wenn du verstehst, was ich meine? Im biblischen Sinne. Ich spiele eine reiche Schlampe, die ihrem Ehemann diesen Luxus nicht gönnt. Einige von ihnen bekommen keinen Freibrief und mein Mann ist einer davon. Auf jeden Fall. Ich denke, Owen Wilson und Jason Sudeikis sind total geschmacklos. Ich will mit ihnen oder ihrer ganzen Szene nichts zu tun haben. Wir haben diesen Film in diesem gigantischen Haus gedreht, einem überdrehten 20 Millionen Haus. Man kann nicht glauben, dass es wirklich Leute gibt, die so leben. Es hat viel Spaß gemacht. Ich liebe Peter und Bobby Farrelly. Das sind meine Jungs. Es ist fantastisch, mit ihnen zu arbeiten.


Nachdem Du in so vielen verschiedenen Serien mitgespielt hast und sich viele davon auf Comedy bezogen, macht es Dir dann Spaß, mal in eine mehr ernstere Welt hinzuschnuppern?

LB:
Ich war schon ein bisschen dramatisch. Ich mache immer Witze darüber, dass ich jeder einzelnen Stunde geheult habe, die ihr euch vorstellen könnt. Ich habe bei Grey’s Anatomy mitgespielt, war bei jeder CSI-Wiedergeburt dabei, da habe ich die geschundene Mutter gespielt. Bei Private Practice war ich die schizophrene Mutter… Ich habe schon ein paar Dramen hinter mir. Aber es ist interessant, die Leute fragen immer, was interessanter ist. Das ist schwer zu beantworten. Wenn du gerade für Dramen arbeitest und du in der Szene versunken bist und genau die Emotion hervorbringen kannst, die sie sehen wollen, dann ist das einfach ein großartiges Gefühl. Aber nichts geht darüber, jemandem zum lachen zu bringen. Wann kann man Leute zum lachen bringen? Ich denke, wenn ich mit dem Rücken zur Wand stünde, dann würde ich mich für die Comedy entscheiden. Aber ihr wisst ja, auch bei True Blood gibt es komische Momente. Denn diese Welt ist so übertrieben. Es ist nicht so, dass wir wollen, dass man lacht. Aber findet ihr nicht auch, dass einige der Charaktere weniger ernst sind?


So ist das mit HBO Serien. Sie sind sehr dramatische Serien, aber sie haben auch alle einen starken Sinn für Humor…

LB:
Absolut. Wenn es uns wirklich darum geht, die Realität zu zeigen, dann wird es verrückt und tragisch. Aber neben den Tragödien, gibt es auch immer etwas zu lachen. Es muss noch nicht mal geplant sein. Es passiert einfach natürlich. Es kann sich wirklich so echt anfühlen, es geht gar nicht anders, als etwas zu finden, worüber du lachen kannst. Bei Six Feet Under war das so und auch bei American Beauty. Alan Ball hat einen wirklich düsteren Sinn dafür, aber es ist ein verdrehter, lustiger Sinn, etwas von dem angezogen werde.


Was meinst Du, bedeutet es für die Serie, True Blood während des Sommers zu zeigen? Im Vergleich dazu, es zu irgendeiner anderen Zeit im Jahr zu senden? Sie wurde zu einem Sommerevent und ist besser als etliche Filme, die wir so gesehen haben. Das ist quasi ein Gezeitenwechsel für das Fernsehen, wenn wir in mitten eines Blockbuster Sommers einschalten.

LB:
Ja, das stimmt. Ich weiß nicht, ob es einfach daran liegt, wo es gedreht wird, aber es ist eine sehr erotische Serie. Sie scheint einfach in den Sommer zu passen. Es ist heiß, du lehnst dich zurück. Alles geht ein bisschen langsamer. Der Sommer hat einen Rhythmus, der einfach sehr gut zur Serie passt. Das gefällt den Zuschauern. Ich denke, das ist eine gute Wahl.
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Jackie
Regieassistent
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BeitragThema: Joe Manganiello - Women's Health Magazin - 15.08.2010   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 01 Sep 2010, 13:56

The Vault
15.08.2010

Joe Manganiello in der September Ausgabe des Women’s Health Magazine

von Elise Nersesian


Was Männer denken!

Joe Manganiello, 33, ist der neueste Hengst in der provokativen HBO Serie „True Blood“. Wenn man ihn nur anschaut, will man schon schlimme Dinge mit ihm machen…


Dein Charakter Alcide muss eine harte Trennung durchleben. Wie flickt man besten eine gebrochenes Herz?

Einfach nach vorn schauen. Die Leute kommen einfach nicht von ihren Ex-Freunden/Freundinnen los und verschwenden damit die Zeit von anderen. Wenn man wieder zurück geht, dann wird man wieder mit den gleichen Sachen zu kämpfen haben, die auch schon beim ersten Mal zur Trennung geführt haben.


Was ist die netteste Art, jemanden abzuservieren?

Persönlich. Vor allem in der heutigen Zeit. Die Leute machen per SMS oder Email Schluss – das kann so unpersönlich sein. Ja natürlich ist es einfacher so, aber letztlich nicht sehr respektvoll. Du musst dir selbst immer noch in die Augen schauen können. Es gibt keine gute Art für so etwas, aber man sollte wenigstens versuchen, dabei ehrlich zu bleiben. Sag einfach „Ich brauche X, Y, Z, aber ich bekomme das nicht.“


Glaubst Du daran, mit Ex-Freundinnen befreundet zu bleiben?

Nein. Ich bin mit meinen Ex-Freundinnen nicht mehr befreundet. Wenn Du einmal eine Saure Gurke warst, kannst du dich nicht zurück in eine Salatgurke verwandeln. Wenn ich eine weibliche Meinung brauche, dann frage ich meine Freundin.


Wie kann eine Frau sagen, ob ein Typ nur auf Sex aus ist oder nach der großen Liebe sucht?

Viele Typen legen am Anfang Wert auf die körperlichen Aspekte aber je länger er wartet, umso deutlicher wird es, dass er dich mag. Du willst sicher gehen, dass es die Person Wert ist. Wenn ich eine Frau mag, dann lasse ich es einfach langsamer angehen.


Mögen es Männer, wenn eine Frau bei einem Date anbietet zu zahlen?

Es ist sehr süß und auch willkommen, wenn du anbietest zu zahlen, aber ein richtiger Mann würde das nicht zulassen. Männer sind von Natur aus Jäger; wir waren es gewohnt, das Abendessen für die ganze Familie nach Hause zu schleppen. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich mich für meine Frau verantwortlich fühlen kann. Ich bin da altmodisch.


Was macht eine Frau zum Heiraten aus?

Wenn sie dich inspiriert, die Welt zu übernehmen und dich zu einem besseren Mann macht.


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Bildquelle: The Vault
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Cerid
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BeitragThema: Kristin Bauer van Straten (Pam) bei Good Day L.A. 31.08.10   spoiler - Interviews 2010 - Seite 13 Icon_minitime1Mi 01 Sep 2010, 17:50