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BeitragThema: Nelson Ellis mit The Vault (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 22 Jun 2012, 01:08

Andersartigkeit akzeptieren

Nelson Ellis, bekannt als Lafayette Reynolds, scheint etwas aufgebracht zu sein über das, was dieses Jahr in Bon Temps, Louisiana, passiert, wie Star-Telegram berichtete. In der ersten Folge der fünften Staffel von True Blood erklärt Lafayette, daß er genug hat von all dem übernatürlichen Zeug, das sich in der kleinen Stadt herumtreibt. Er sei fertig mit all den
Vampiren, Werwölfen, Geistern, Hexen und Mänaden. Wird er seine Sachen packen und verschwinden? Nein, Lafayette, Publikumsliebling und gespielt von Nelson Ellis, geht nirgendwo hin.

"Lafayette ist schwer beschäftigt in dieser Staffel", erklärt Ellis. "Er hat nicht einmal wirklich Zeit, um seinen Brujo (Hexenmeister) zu trauern. Gerade in der Eröffnungsepisode von True Blood sind Lafayette und Sookie äußerst beschäftigt mit dem Aufraumen dessen, was am Ende von Staffel 4 passiert ist. Das schlimmste ist wohl, daß die geliebte Tara erschossen wurde und nun tot ist. Die Reaktion der beiden (Sookie und Lafayette) dürfte aber alle überraschen."

In diesem 5-Fragen-Interview beantwortet Nelson Ellis Fragen über seinen gespielten Charakter Lafayette.

Da dein Charakter ja eigentlich am Ende der ersten Staffel hätte sterben sollen, dürftest du jetzt einiges darüber wissen, wie es ist, am Leben zu hängen ...

Ja, Lafayette hätte sterben sollen. Aber Alan Ball, Ausführender Produzent und Entwickler der Serie, entschied sich um. Und es ist einfach toll, immer noch dabei zu sein. All die Dinge, die Lafayette seitdem erlebt hat! Nach dem wie er erst eingeführt wurde (Teilzeitkoch auf Abruf, Drogendealerr und männliche Prostituierte), glaubte ich nicht daran, länger bei der Serie zu bleiben. Aber dann sprengten die Autoren die vorgegebenen
Charakterfesseln und brachten die Figur in Situationen und an Plätze, an die ich nie gedacht hätte. Das ist es auch, was ich so an gerade dieser Serie liebe. Du weißt nie, wohin die Autoren dich schreiben.


Warum, denkst du, sind Vampire und andere übernatürliche Geschöpfe im Moment so populär in Filmen, Fernsehen und Büchern?

Gerade jetzt, durch die Wirtschaftskrise, haben die Menschen viele Probleme. Daher denke ich, für viele sind diese übernatürlichen Geschichten eine Flucht vor der Realität.

Eine deiner Aussagen aufgreifend ist das Beseitigen des ganzen Filmblutes die schrecklichste Arbeit am Set. Was ist denn die größte schauspielerische Herausforderung in True Blood?

Das Spezialeffekte-Zeug ist das schlimmste! Das Filmblut kann die Haut aufreißen, weil es so verdammt klebrig ist. Und wenn du eine Szene in einem Schutzanzug drehen mußt, zerquetscht dir das Ding die Kronjuwelen. Wenn ich mir dann auch nur vorstelle mit diesen falschen Vampirzähnen im Mund reden zu müssen ... Gott sei Dank ist zumindest dieser Kelch an mir vorübergegangen!

Was denkst du nehmen die Zuschauer mit beim Ansehen von True Blood?

Menschen zu unterhalten ist wichtig! Aber ich mag auch die Vorstellung, daß Zuschauer ein bißchen mehr mitnehmen durch das Ansehen der Serie. Alan Ball spricht da immer über Akzeptanz. Daß True Blood eine Serie ist die sagt: "Diese Welt, in der wir leben, ist so voll verschiedenster Formen des Lebens und wir alle sollten einander akzeptieren, wie wir sind, weil es schlicht nur diese eine Welt gibt."

Wenn du nicht Lafayette spielst, was machst du dann?

Ich bin ausführender Produzent einer Dokumentation über die Selbstmorde unter jungen Homosexuellen. Wir untersuchen dort die Selbstmorde, suchen aber auch nach den Gründen dafür. Dabei folgen wir sechs jungen
Homosexuellen. Sie berichten darüber, wie sie mit ihrem Leben klar kommen und lernten, sich selbst zu akzeptieren wie sie sind, gleichgültig was ihre Umwelt von ihnen hält. Wir hoffen mit dieser Dokumentation andere junge Menschen in der gleichen Situation zu erreichen und ihnen zu zeigen, daß es Wege aus dieser schwierigen Situation gibt, in der sie stecken.

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BeitragThema: Joe Manganiello bei The Soup (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 22 Jun 2012, 08:47

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BeitragThema: Deborah Ann Woll mit Interview Magazine (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 22 Jun 2012, 16:41

"Ich hoffe, daß Jessica ihren Frieden mit sich selbst finden wird"



In Erwartung der fünften Staffel von True Blood sprach Interview Magazine mit Deborah Ann Woll, wie sie ihre Rolle bekam, wie sehr sie es lieben würde, wenn Jessica einmal richtig austeilen würde, sowie wie man am besten mit aufdringlichen Fans umgeht, wenn man mit ihnen auf einer Kreuzfahrt auf einem Schiff leben muß.

Es folgt ein Auszug aus dem Interview.

Emma Brown: Hallo Deborah, oder bevorzugst du Deborah Ann?
Deborah Ann Woll: Beides ist okay für mich.

Brown: Sprechen wir über die fünfte Staffel True Blood. Wenn man sich den ersten Trailer ansieht bekommt man den Eindruck, die neue Staffel wird sehr Vampirzentriert sein.
Woll: (lacht) Von dem einen Trailer! Ehrlich, das Team ist sehr vorsichtig, was sie für einen solchen Trailer nehmen und was sie damit verraten. Tatsächlich aber gibt es auch genug über die Shifter und die Werwölfe zu sehen. Der politische Haupthandlungsstrang aber dürfte sich um die Vampire drehen.

Brown: Fürchtest du zuviel auszuplaudern und dafür Ärger zu bekommen?
Woll: Immer! Ich fürchte wirklich ständig, daß ich mich verplappere. Aber es ist nun mal so, wir arbeiten seit Monaten an der fünften Staffel, also sind die News und Trailer für uns schon alt Gerade wenn es um den Staffelauftakt geht, oder besser die Auflösung des Cliffhangers, muß ich sehr vorsichtig sein.

Brown: Als du die Rolle der Jessica bekommen hast, wieviel wußtest du über sie? Und war dir klar, daß du zur Stammbesetzung gehören würdest?
Woll: Nein, ich wußte so gut wie nichts über die Rolle. Die Serie war noch nicht ausgestrahlt worden, als meine Drehzeit begann. Mir wurde gesagt, es sei ein 2-Episoden-Erzählbogen, in dem ich als verängstigter menschlicher Teenager begann, zu Bills Strafe wurde und schließlich zum nervigen Teenie-Vampir werden würde, den er ins Fangtasia zu Eric bringen
sollte. Ich dachte, daß das gar nicht so schlecht sei, immerhin könnte ich dann und wann in den Folgestaffeln mal durchs Bild laufen, wenn Bill und Sookie ins Fangtasia kommen würden. Dann aber wurde ich gefragt, ob ich einverstanden wäre, in der zweiten Staffel zur Stammbesetzung aufzusteigen. Da sah wohl jemand einiges Potenzial in Jessica …

Brown: Jessica taucht erst recht spät in der ersten Staffel auf. Wußtest du etwas von dem, was zuvor geschehen war? Durftest du die anderen Skripte lesen oder dir die Folgen ansehen?
Woll: Nein. Ich denke, daß ich aufgenommen wurde in die Stammbesetzung lag an dem Erfolg der Serie. Aber persönlich kannte ich nur den ersten Roman von Charlaine Harris zu dem Zeitpunkt und kannte auch keines der Skripte. Ich wurde gecastet und begann mit den Dreharbeiten nur vier Tage später.

Brown: Und als du schließlich die Pilotfolge gesehen hast, warst du geschockt?
Woll: Nein. Den Piloten sah ich erst, nachdem ich zwei, drei spätere Folgen bereits geschaut hatte. Ich wußte also, daß True Blood anders ist. Es wird mehr Haut gezeigt, ist sexier, aber auch gewaltätiger als sonst im TV zu sehen.

Brown: Ich stellte dir diese Frage, weil, als ich Janina Gavankar über die erste Folge befragte, sagte sie, sie sei wirklich geschockt gewesen über all den Sex.
Woll: (lacht) Das ist witzig!

Brown: Es gibt eine Menge Gewalt in der Serie, viele Charaktere werden getötet. Hast du je daran gedacht, daß Jessica sterben könnte?
Woll: Oh Gott nein! Ich möchte nicht, daß Jessica stirbt! Ehrlich, ich habe Alpträume darüber, wie sie sterben könnte. Ich könnte mir vorstellen, daß ein verschmähter Liebhaber sie pfählt oder so. Ich meine, in Staffel 4 gabs diesen Unfall, dem Jessica fast zum Opfer gefallen wäre. Als sie unter den Zauber der Hexen geriet und ins Sonnenlicht laufen wollte. Manchmal
denke ich, wenn Jessica sterben würde, dann vermutlich so, durch einen Unfall.

Brown: Falls Jessica aber am Leben bleibt, wo möchtest du sie in fünf Jahren sehen?
Woll: Ich würde gern sehen, daß Jessica es schließlich schafft, ihre beiden Seiten zu kontrollieren und zu akzeptieren. Einerseits ist sie ja dieses Raubtier, ein Vampir, der Jagen und Töten und Blut trinken will. Dann besitzt sie aber auch noch immer ihre menschliche Seite, und die ist sehr süß, freundlich und verletzlich. Ich denke, ihre größte Aufgabe ist es, diese beiden Seiten irgendwie zu vereinen und damit letztendlich ihren persönlichen Frieden zu machen.

Brown: Bereust du es, eine ewige 17-Jährige zu spielen?
Woll: Ja, ein wenig. Ich bin über zehn Jahre älter als die Rolle, die ich verkörpere. Ich sehe immer noch jung aus, gerade wenn wir nicht zuviel Make up auflegen, und ich sehe auch sonst noch recht jung aus. Aber Jessica altert durch mich, auch wenn ich momentan noch aussehe wie eine 17-Jährige. Letztendlich aber wird auch Jessica innerlich altern und eine andere Sicht auf die Dinge bekommen.

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BeitragThema: Rutina Wesley mit TVLine (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 22 Jun 2012, 20:59

Es ist cool, ein Vampir zu sein

TVLine führte ein exklusives Interview mit Rutina Wesley nachdem der neue Weg ihrer Figur nun endlich, nach Monaten voller Spekulationen, feststeht.

TVLine: Wie lange wußtest du, wohin die Entwicklung geht?
Rutina Wesley: Ich wußte es bereits in der letzten Staffel. Nachdem wir damals dreiviertel der Episoden gedreht hatten.

TVLine: Wie hast du reagiert?
Wesley: Erst einmal war ich geschockt, weil mir in den Kopf geschossen werden sollte (lacht) Ich dachte: Oh Gott, wohin soll das führen? Aber dann änderte sich meine Meinung und ich war glücklich. Auf diese Weise habe ich die Möglichkeit, Tara ganz neu zu erfinden, sie anders darzustellen.

TVLine: Dachtest du nicht auch, daß du von jetzt an diese verdammten Fangzähne und Kontaktlinsen würdest tragen müssen?
Wesley: Stimmt. Am ersten Tag kam Stephen Moyer zu mir in den Maske und fragte: „Na, freust du dich immer noch darüber, von jetzt an einen Vampir zu spielen?“ (lacht) Es ist jetzt vollkommen anders, teils schwieriger. Eine komplett andere Routine vor Drehbeginn. Aber es ist gleichzeitig wirklich lustig.

TVLine: Wie war es, sich das erste Mal selbst mit diesen Fangzähnen im Mund zu sehen?
Wesley: Ich machte erst einmal einen Haufen lustiger Fotos in meinem Trailer. Es war eigenartig, sich selbst ins Gesicht zu sehen und da waren diese Fangzähne. Zudem ist es wirklich schwer, mit ihnen zu sprechen. In der Besetzung heißt es, wenn du verständlich „Sookie Stackhouse“ sagen kannst mit den Zähnen, dann bist du wirklich gut.

TVLine: Kannst du Sookie Stackhouse sagen?
Wesley: (lacht) Ich bin inzwischen gut genug, um nicht mehr über die „S“ zu stolpern.

TVLine: In der letzten Staffel wirkte Tara teils etwas weich. In dieser Staffel dagegen – zumindest in den ersten vier Folgen – ist sie aggressiver und zynischer als je zuvor.
Wesley: Und es macht so einen Spaß, wild zu sein! (lacht) Sie ist gerade aus dem Grab gekommen nach der Transformation, ist ein Baby-Vampir, und dann passiert das wohl verrückteste Ding: Sie weiß schlicht nicht, was sie tun und wie sie sich verhalten soll. Aber das wichtigste ist immer noch ihre Beziehung zu Sookie und auch die zu Lafayette, und wie diese sich nun entwickeln wird.

TVLine: Wird sie ihnen vergeben können, daß sie sie in das verwandelt haben, was sie am meisten haßte?
Wesley: Ehrlich, ich weiß es nicht. Das kann nur die Zeit zeigen. Was ich im Moment weiß ist, daß die Verwandlung die Beziehung der drei fundamental verändert.

TVLine: Das beste an der Situation, zumindest von meinem Standpunkt aus, ist, daß Tara und Pam von jetzt an für immer aneinander gebunden sein werden. Erzähl ein bißchen über diese unglückliche Beziehung.
Wesley: Kristin Bauer ist einfach göttlich! Es war so klasse mit ihr zu arbeiten, wir hatten so viel Spaß zusammen, und sie war so lieb zu mir. Sie gab mir ein paar (Vampir)Tips. Und sie war eine der wenigen Personen, mit denen ich noch nicht zusammengearbeitet hatte, was ein weiterer Anreiz war. Taras und Pams Beziehung zueinander ist wirklich interessant. Beide sind Persönlichkeiten, die gerade heraus sind und sagen, was sie denken und wollen. Es wird wirklich interessant, ihre Beziehung zueinander weiter zu beoachten – sofern es eine Beziehung geben wird.

TVLine: Was bedeutet die Entwicklung für Tara auf romantischer Ebene?
Wesley: Ich bin mir nicht sicher, ob sie im Moment wirklich an Liebe denkt. (lacht) Sex und Liebe sind im Moment Fremdwörter für sie.

TVLine: Aber sie ist immer noch mehr an Frauen interessiert?
Wesley: Sie mag, wen sie mag. Und jetzt, da sie ein Vampir ist … Vampire mögen alles und jeden, was ich an dieser Sache mag. (lacht) Und Vampire lieben, wen sie eben lieben. Das ist eher wie: „Hey, du siehst gut aus. Welche Blutgruppe hast du? Cool, komm doch rüber!“ (lacht)


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BeitragThema: Alexander Woo mit The Vault (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 22 Jun 2012, 21:29

Vault Exklusiv: Interview mit Autor/Produzent Alexander Woo

Die sechs Autoren bei True Blood sind ein Ensemble, die all das erschaffen, was wir in der Show sehen. Die Autoren blenden erst alles aus, was in jeder der 12 Episoden passiert und dann wird ein Autor zugeteilt, der das finale Drehbuch verfasst. Alexander Woo ist einer der sechs Autoren, die Alan Ball's Team bilden und er war so freundlich, The Vault ein Interview zu geben, in dem er über seine Erfahrungen spricht.

Also lehnt euch zurück und erfahrt mehr als ihr jemals gewusst habt über die Erschaffung der Show in diesem faszinierenden Intervie mit dem „Meister der Geschichtenerzählung“, Alexander Woo:

Kannst du uns ein wenig über den gemeinschaftlichen Autorenprozess bei True Blood erzählen und wie das „Team“ zusammenarbeitet?

Wir erarbeiten jede Geschichte gemeinsam und das nimmt Tage und Wochen in Anspruch und dann geht der Autor, dem sie zugeteilt wurde los und schreibt sie. Die eigentlichen Takte der Geschichte werden als Team erstellt, aber die eigentliche Geschichte wird oft von dem individuellen Autoren erstellt, wenn sie in ihrem Auto, Büro oder zu Hause sind.

Gab es jemals eine Zeit, dass ein Autor eine Entscheidung verändert hat, weil sie nicht funktioniert hat.

Eine große Entscheidung, wie einen Charakter zu töten, benötigt jedermanns Zustimmung. Wenn es eine Minderheit ist, haben wir die Freiheit das zu tun und es einzubringen, wenn wir alle gemeinsam das Script überarbeiten. Wenn es etwas größeres ist, dass künftige Episoden beeinflusst, dann gibt es Unterhaltungen und wir sprechen alles durch. Und ja, das passiert immer wieder. Ich analysiere es als Unterschied zwischen Entwurf und Script. Es ist wie der Unterschied zwischen einem Rezept und der Kocherei. Wenn man daran arbeitet gibt es Dinge, die den Plan ändern und der Autor ist derjenige hinter dem Kochtopf, wenn also etwas in der Geschichte danach schreit, erzählt zu werden und der Autor das Gefühl hat, wir müssen das tun, dann kann es so gemacht werden. Einer der Aspekte des Fernsehen, was manchmal ein wenig beängstigend ist, es ist eine lebende, atmende Geschichte und manchmal wie diese Geschichte eine bestimmten Weg gehen und eines der tollen Dinge am Fernsehen ist, dass man das würdigen kann.

In der ersten Staffel z.B. haben wir eine Geschichte erzählt, die uns sozusagen angeschrien hat.

Eine war der Charakter von Lafayette, dem Nelsan Ellis eine tolle Dimension gegeben hat, wir konnten ihn nicht töten. Die Welt, die wir erschaffen haben, wollte Lafayette darin haben. Und auch obwohl er in den früheren Episoden nicht oft zu sehen war, konnte man einfach nicht die Augen von ihm abwenden und das war die Welt, die wir erschaffen haben. Sie wurde aus den Romanen geboren, aber es ist wie zwei Setzlinge zu pflanzen, sie sind in verschiedene Richtungen gewachsen und die Strategie, die Alan von Anfang an angewandt hat war, dass wenn die Geschichte in eine andere Richtung geht, lassen wir das geschehen.

Das andere Beispiel der ersten Staffel war ein Charakter, der in den Büchern nicht existierte (Jessica). Bill muss für sein Verbrechen, LongShadow getötet zu haben, gerade stehen indem er jemanden in einen Vampir verwandelt. Bei diesem Charakter will man mehr als alles andere wissen wie es ist, ein Baby-Vampir zu sein. Auf vielfältige Weise ist das eine großartige Parallele zu Sookie, die in den Büchern in einer sehr behüteten Welt lebt und dann bricht diese Welt plötzlich auf voller Vampire und Gestaltwandler und Werwölfen und all diesen Dingen und Jessica fühlt sich sehr ähnlich. Sookie betrauert ihre Großmutter und Jessica, dass sie von ihren Eltern getrennt wurde. Es gibt aus der zweiten Staffel eine gute Szene, als Jessica zu ihrer Familie zurück geht und erkennt, dass das nicht geht. Für uns ist das emotional gesehen die Vampirkonsequenz zu Sookie. Ihr Leben war in höchstem Maße beschützt und auf einige Arten war es für Fans der Buchserie und der TV-Serie ziemlich ähnlich. Man beginnt bei null und plötzlich brechen all diese Dinge hervor.

Sind du und die Autoren in Kontakt mit dem was in Fanforen passiert? Schaut ihr online nach um zu sehen, ob eine Szene oder Storyline so funktioniert hat wie gewünscht? Haben die Fans einen „Einfluss“ auf die Autoren?

Ich denke, die gesamte Erfahrung der Show ist gigantisch und symbiotisch. Das ist ein Grund, warum Fernsehen so aufregend im Gegensatz zu einem Film oder Bühnenstück ist, bei denen Schluss ist, man seine Hände wäscht und das Haus verlässt. Dort gibt es nichts, was die Fans tun können, um das Endergebnis zu ändern. Ich habe das Gefühl, dass wir Autoren selbst die größten Fans unserer Show sind und auch bei unserer Crew sind viele Fans dabei, man hört worüber die Menschen sprechen und selbst wenn man nicht jede einzelne Fanseite oder Forum liest, weiß man welche Stimmung herrscht und man fühlt das gleiche. Wir fühlen es, wenn Pam diese grandiosen Zeilen sagt und diese tollen Outfits trägt. Und wenn es ein Film wäre, und wir wären eingesperrt, würden wir vielleicht sagen, Ok, hier ist eine Zeile, die Pam bekommt und damit hat sich’s.

Man spürt die Aufregung, wenn die Show bei der Comic-Con ist oder andere Auftritte hat und man spürt diesen Anstieg der Popularität. Die Menschen lieben diese Charaktere und lieben gewisse Dinge über andere Charaktere, das spüren wir und wir honorieren dies in unsere Show da wir selbst Fans sind wie alle anderen.

Von all den Episoden, die du geschrieben hast, welche ist deine Lieblingsepisode?

Es ist für mich schwierig, das zu beantworten, denn jede Episode ist ein Teil des großen Ganzen. Ich schreibe Episoden, die Geschichten beginnen, die dann zu etwas noch größerem werden oder andere Episoden, die Geschichten beenden die bereits einige Episoden vorher abgeschlossen wurden. Es gibt Dinge, die ich in der Mitte aufgreife. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass da etwas ist, das ich wirklich geliebt habe, innerhalb einer Episode.

Kannst du uns dazu ein Beispiel geben?

In der ersten Staffel habe ich Bill’s große Rede zum Bürgerkrieg geschrieben, welche der Stadt eine menschliche Seite von Bill gezeigt hat, das war eine große Möglichkeit und es war die erste Episode, die ich gemacht habe und die meine Freundschaft zu Stephen begann. Später in dieser Episode hatte ich die Möglichkeit, Lafayette dessen erste große Szene zu geben. Das war, als Lafayette einen Hamburger zurück nimmt. Das war eine solche Möglichkeit, den Charakter zu zeigen und es hat außerordentlich Spaß gemacht. Das andere woran ich mich immer erinnern werde ist, dass ich seit vielen, vielen Jahren ein Fan von Denis O’Hare war. Ich habe ihn tatsächlich getroffen, als ich noch Student war und das war 1994 und erst sehr viel später habe ich mit ihm als Autor zusammen gearbeitet und zu diesem Zeitpunkt in der 2. Staffel haben wir gesehen, wie er die Bühne einfach nur mit seiner Präsenz einnimmt. Es war purer Luxus einen Schauspieler mit einem solchen Talent dabei zu haben, der diese Zeilen spricht.

Bei Sparks Fly Out, was gab dir die Inspiration, Bill die „Röstgabel“ zerschmettern zu lassen am Ende seiner Verwandlungsszene und wie viele Nachforschungen hast du unternommen um herauszufinden, ob Lorena eine benutzt hatte?

Ich wollte einen glatten Übergang in die Rückblende, wie er in einen Vampir verwandelt wurde, den während der Rede vor allen anderen konnte man sehen, dass es da etwas dunkleres und traurigeres gab, wir mussten in der Episode also in diese Rückblende gehen. Ich dachte, es sollte eine Art Souvenier geben, welches in dem wirklich alten Haus ist, in das Bill gezogen ist, das die Compton Residenz seit 150 seltsamen Jahren ist. Und dieser antike Toaster kam glaube ich durch Nachforschungen (auf die ich nicht wirklich viel Zeit verwandt habe).

Du hast den Ruf, viele Wendungen bei True Blood zu schreiben, woher kommt das und welche ist deine bevorzugte? Du warst derjenige, der mit dem „Rad“ im Keller vom Fangtasia kam, richtig?

Das kam einfach aus der Notwendigkeit heraus und ob es ein verdienter Ruf ist oder nicht, weiß ich nicht, aber ich mag das eigentlich nicht.

Das Rad in dem Raum unter dem Fangtasia kam durch ein kleines Problem zustande. Ich konnte nicht herausfinden, wie eine ganze Gruppe Gefangener zum Badezimmer gehen konnten, ohne sich gegenseitig zu töten. Es war so einfach und ich fand es nicht heraus.

Ich schätze, sie alle hätten Eimer haben können, aber dann dachte ich, es wäre witziger, wenn sie nur einen Eimer hätten und um zu diesem zu gelangen musste derjenige alle anderen bemühen. Das sind die Dinge, die mich zum Lachen bringen. Da sind also all diese Menschen, angebunden an ein gigantisches Rad und um den Eimer zu benutzen mussten sich alle bewegen. Ich hatte das Gefühl, dass wenn man Eric ist und eine ganze Gruppe Gefangener hat, will man nicht sieben oder acht Eimer säubern müssen, sondern nur das Minimum.

Es ist nett von dir, Eric gegenüber so rücksichtsvoll zu sein.

Ich dachte, dass Eric gerade zu diesem Zeitpunkt niemand ist, der es anderen gemütlich macht.

Warum denkst du, dass True Blood ein solcher Hit wurde?

Die faule Ausrede ist, „Ich weiß es nicht.“ Es war eine erfreuliche Überraschung für uns alle. Ich denke nicht, dass jemand von gehofft hat, dass es so angesagt und erfolgreich wird, wie es ist. Niemand von uns hätte gesagt, dass es so angesagt werden würde. Zurückblickend denke ich, das Herz davon ist, dass es eine Charaktershow ist. Wir schreiben Charaktere, um die die Menschen sich sorgen. Obwohl wir eine Menge Special Effects und verrückte Stunts verwenden reden die Leute von Woche zu Woche darüber: „kannst du glauben, was Sookie passiert ist, etc.“ Es ist nicht „hast du diese massive Explosion gesehen.“ Es geht nur um diese Charaktere, die man lieben oder hassen gelernt hat und jetzt kennt man sie seit 5 Jahren und das ist eine lange Zeit, um mit jemandem befreundet zu sein.

Die Bücher und die Show – es ist ziemlich offensichtlich, dass die Show und die Bücher total unterschiedlich sind, was war hinter der Entscheidung, sie so anders zu machen, speziell die letzten beiden Staffeln?

Ich denke, es begann ganz am Anfang, dass wir die Geschichte ehren, wo auch immer sie als Serie hinführen würde. Die erste Staffel hielt sich ziemlich nahe an die Bücher, aber aus praktischen Gründen, sie war aus dem gleichen Samen geboren, mit den gleichen Charakteren und der gleichen Welt. Aber als wir die Show zu einem so große Ensemble machten, wurde es rein praktisch. Wenn Sookie in jeder einzelnen Szene wäre, würden wir Anna Paquin zu sehr in den Vordergrund rücken. Es wäre unpraktisch eine Show zu haben, bei der eine Person überall ist.

Weil die Romane sich nur um Sookie drehen, mussten wir eine Geschichte um Bill, eine um Eric, eine um Tara, eine um Jason machen und diese Dinge mussten erschaffen werden von ein paar der Sachen, die in den Büchern vorgeschlagen wurden. Sobald diese erschaffen waren, sprossen Äste in alle Richtungen, daher fanden wir uns unausweichlich in unterschiedlichen Richtungen wieder.

Einer der Fans wollte dass ich frage, ob Quinn einen Auftritt in der Show haben würde.

Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Quinn ist wie ich weiß ein sehr angesagter Charakter und wir wollen uns ein paar Überraschungen bewahren.

Ist Improvisation von den Schauspielern erlaubt oder müssen sie sich an das Drehbuch halten. Ich habe gehört, dass Lafayette einmal mit etwas ankam, das nicht drin stand.

Nachdem wir soviel Zeit miteinander verbringen weiß man genau, wie diese Zeilen aus dem Mund der Schauspieler klingen werden. Wenn wir also jetzt die Zeilen für die verschiedenen Charaktere schreiben ist es ziemlich nah an dem, wie diese Charaktere klingen sollen.

Am Anfang der Serie, als niemand von uns Nelsan kannte oder wie Lafayette sein würde, sahen wir Nelsan mit dem Charakter und der Sprache spielen. Wir sahen etwas, das so sehr Lafayette war, dass wir ihn für eine Weile experimentieren ließen und jetzt kennen wir den Dialekt, den er spricht, also schreiben wir ihn hinein. Der Cast ist wirklich sehr sorgfältig dabei, die Zeilen so zu sagen, wie sie geschrieben wurden, aber wir sind immer offen, denn die Autoren sind am Set während des gesamten Drehs. Wenn sich etwas für einen Schauspieler besser anfühlt, wenn einer von ihnen einen Vorschlag hat, sind wir immer offen dafür. Diese Schauspieler kennen ihre Charaktere so gut, wenn sie einen Vorschlag haben ist er oftmals besser, als das was man geschrieben hat, es gibt also immer Diskussionen; es ist nie eine Überraschung.

Welche True Blood Szene hat auf dem Papier großartig ausgesehen, hat sich aber als anders auf dem Set herausgestellt?

Das ist nicht oft passiert. Wir mussten nie umgehend etwas ändern, weil die Dinge sich normalerweise entwickeln wie vorher geplant und es gibt nicht viel Möglichkeiten, etwas umgehend zu ändern. Man kann vielleicht einen kleinen Dialog hier und da ändern, aber weil die Kameras so speziell positioniert sind kann man nichts drastisch ändern. Wir können versuchen, etwas in der Nachproduktion zu ändern, indem wir etwas editieren. Etwas das sich beim Dreh nicht wirklich gut angefühlt hat, kann man schneller laufen lassen. Aber wir haben nicht wirklich die Möglichkeit, etwas am Set radikal zu ändern.

Wer ist dein True Blood Lieblingscharakter? Für welchen Charakter schreibst du am liebsten?

Meine Lieblingscharaktere sind die, die mich zum Lachen bringen. Wie z.B. Jason, Andy, Lafayette und Russel und Steve Newlin. Es ist eine Kombination von Charakteren und den Schauspielern, die diese Charaktere verkörpern. Ich suche einfach einen raus, weil ich weiß, dass ihr einen wählen werdet. Pam, aus dem gleichen Grund, weil man die Dinge kennt, die sie sagen wird und wie Kristin das darstellen wird. Und auch wenn einige unserer Charaktere durch ziemlich emotionale Dinge gehen, bekommen sie ihre Chance witzig zu sein, das liebe ich auch. Eric macht das oft und das sind meine Lieblingsmomente. Meine Lieblingscharaktere sind die, die einen mit etwas witzigem überraschen können, weil sie eine Menge durchleiden und wenn wir das in diesen strahlenden Farben bringen können, ist die Show am Besten.

Eines der am meist kritisierten Dinge bei True Blood ist, dass es zu viele Charaktere und Storylines gibt. Wie siehst du das und stimmst du dem zu?

Vom kreativen Standpunkt habe ich das Gefühl, oh je, ich habe nur eine Stunde, um all diese Geschichten zu erzählen, aber es ist eine Herausforderung. Andererseits ist ein Teil dieser Show dieses atemlose Gefühl. Ich habe gerade die Episode 1 der 5. Staffel gesehen und hatte das Gefühl, dieses atemlose Gefühl von „Oh mein Gott, wir gehen dahin und dann gehen wir dort rüber und das wird passieren.“ Ein Teil des Spaßes bei True Blood ist die Vielfältigkeit und dass so viele Dinge mit so vielen Charakteren gleichzeitig passieren.

Es ist manchmal schwierig, allen gerecht zu werden und wir versuchen unser Bestes, es zu kontrollieren. Ich hoffe, dass wir damit erfolgreich sind.

Was denkst du darüber, dass Alan Ball die Show verlässt und Mark Hudis übernimmt?

Ich fühle mich gut dabei. Wenn wir jemanden von außerhalb eingebracht hätten, wäre es eine ziemlich schwierige Veränderung. Dies ist die Familie, die von Anfang an dabei war. Ich liebe Mark. Er ist die beste Wahl dafür weil er Erfahrung hat. Er ist jemand, den jeder mag.

Ich habe wegen Alan Ball begonnen, die Show zu schauen, aber es ist offensichtlich, dass die Autoren ein Team sind und so gut arbeiten und selbst wenn Alan geht habe ich Vertrauen, dass alles gut wird.

Danke, genauso fühlen wir auch. Alan hat von Anfang an viel Vertrauen in seine Autoren gelegt. Es übt auch viel Druck aus, wenn der Macher der Show sagt, legt los, ihr schreibt es, ihr produziert es. Es ist ein wundervolles Gefühl, aber es bringt auch eine Menge Verantwortung mit sich.

Wie viele Geschichten gibt es noch zu erzählen? Wie viele Staffeln True Blood glaubst gibt es noch oder könnte es noch geben?

Ich denke, es gibt noch viele Geschichten zu erzählen. Ich denke es ist die Frage der Zuschauerzahlen vs. den Kosten bei der Herstellung der Show. Bei dieser Wissenschaft kenne ich mich nicht aus. Ich denke, wir haben das Leben der meisten Shows bei HBO verfolgt und die meisten Fortsetzungsshows sind zwischen 5 und 10 Jahren. Und Vampire altern nicht, aber die Menschen tun das, aber es ist OK, denn sie sind alle in großartiger Form.

Bei all den Shows, die ringsum abgesetzt werden fürchten die Fans eine künftige Absetzung von True Blood ohne angemessenes Ende. Wird True Blood eine wirkliche finale Staffel mit einem Abschluss für die Charaktere und die Fans haben?

Emotional als Fan der Show denke ich, es wäre eine Schande, wenn wir das Flugzeug nicht landen können. Wir haben wirklich eine epische Geschichte über eine lange Zeit erzählt und es mitten in der Luft zu beenden wäre – als Geschichtenerzähler – sehr unbefriedigend für mich. Unglücklicherweise treffe nicht ich diese Entscheidungen; es gibt ein ganzes Unternehmen, das diese Entscheidungen trifft. Die Leute, die ich von HBO kenne verstehen sicherlich, dass es wichtig ist, eine komplette Geschichte zu erzählen.

Gibt es irgend etwas, das du uns über die 5. Staffel erzählen kannst?

Ja. Ich kann sagen, dass ich wegen dieser Staffel aufgeregter als bei den anderen bin, inklusive der ersten Staffel. Bei dieser Staffel ist eine Ernsthaftigkeit, die wir über die letzten Jahre aufgebaut haben und etwas Wesentliches, was die Charaktere durchleiden werden. Wenn ihr die erste Episode anseht denke ich, werdet ihr es fühlen. Von dem was wir bisher gesehen haben bin ich aufgeregter als jemals zuvor.

Aus meiner Perspektive gesehen scheint die Autorität wirklich interessant zu sein. Und Christopher Meloni, Christopher Heyerdahl, usw. sind fantastisch.

Sie sind grandios und vermitteln ein großartiges Gefühl für die Vergangenheit, das was das Nervenzentrum der Vampirwelt sein soll. Das Setdesign ist unglaublich eindrucksvoll.

Danke, dass ihr Denis O'Hare zurück gebracht habt.

Denis macht einfach soviel Freude und er ist ein Meister seines Fachs. Wir tun niemandem einen Gefallen, es ist großartig für die Show.

Quelle: trueblood-online.com
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BeitragThema: Sam Trammell mit LasVegasSun (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Sa 23 Jun 2012, 08:42

Sam Trammell plaudert im Vorfeld seiner True Blood - Party in Las Vegas


alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Sam-tr13
Sam Trammell, True Blood´s komplizierter Gestaltwandler Sam Merlotte, veranstaltete letztens im Gallery Nightclub von Planet Hollywood eine Party, um die Premiere der 5. Staffel zu feiern. Dort sprach Sam mit Don Chareunsy, einem Redakteur von VegasDeLuxe und Kunst und Unterhaltungsredakteur der LasVegasSun über Staffel 5, Luna und Andy Bellefleur.


Don Chareunsy: Was erwartet Sam Merlotte in True Blood´s fünfter Staffel ?

Sam Trammell: Es ist ein sehr gefährliches Jahr für Sam. Werwölfe sind hinter ihm her, und das verkompliziert seine Beziehung zu Luna. Und es gibt andere Gefahren. Viele Hochs und Tiefs, Drehungen und Wendunge - und eine Menge Wandlungen.


Don Chareunsy: Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Dir und Deinem Charakter, oder zumindest Ähnlichkeiten?

Sam: Ich schütze mein Privatleben, ebenso wie Sam Merlotte. Und ich stamme auch aus Louisiana. Natürlich kann ich mich nicht in Tiere verwandeln, zumindest nicht, daß ich wüßte.


D.C.: Wenn Du ein anderer Charakter bei True Blood sein könntest, wer wäre das?

Sam: Dann wäre ich Andy. Ich meine, Chris Bauer ist ein fantastischer Schauspieler, und sein Charakter bringt mich immer zum Lachen.


D.C.: Es scheint, daß Du mindestens einmal im Jahr eine Party in Las Vegas veranstaltest. Was machst Du besonders gern, wenn Du in Las Vegas bist?

Sam: Ich sehe mir immer eine Show an, gehe an einem netten Platz essen und bleibe sehr lange auf. Ich bin kein grosser Zocker, aber spiele gern Poker.


D.C.: Wenn Du Dich in ein Tier verwandeln könntest, welches wäre das?

Sam: Wenn man sich hier (in L.A.) den Verkehr ansieht, würde ich sagen in einen Vogel.



Quelle:trueblood-online.com
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BeitragThema: Todd Lowe mit Celebuzz (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1So 24 Jun 2012, 18:49

Wir sind wie eine große Familie

Todd Lowe sprach mit Celebuzz über darüber, wie es mit seinem Seriencharakter in der neuen Staffel weitergeht.

Celebuzz: Terry ist ein guter Charakter, aber es scheint sich da etwas am Horizont abzuzeichnen. Wie wird die Figur sich verändern?
Todd Lowe: Tja, Terrys kommandierender Offizier kommt in die Stadt mit nicht wirklich guten Nachrichten. Die Regierung will sich nicht wirklich um ihre Kriegsveteranen kümmern, was uns wiederum nicht wirklich zusagt … das ist so ziemlich alles, was ich zu diesem Zeitpunkt sagen kann.

Celebuzz: Seit der ersten Staffel sind so viele der Charaktere gestorben. Ist nun zu fürchten, daß es diese Staffel Terry treffen wird?
Lowe: Ein kleines bißchen sicherlich. Ich kann auch nicht zuviel verraten über das, was passiert, da es sonst den kompletten Storybogen für die Zuschauer verbrennen würde. Nur soviel: ich werde im überwiegenden Teil der neuen Staffel sein.

Celebuzz: Welche Frage wird dir von Fans am häufigsten gestellt?
Lowe: Fans schmeicheln mir gern, überhäufen mich mit Komplimenten. Sie tendieren zu der Annahme, ich sei wie Terry, aber das stimmt nicht. Ich bin kein Kriegsveteran, fühle mich nicht in jeden ein und ich besitze ein gewisses Temperament. Was ich sagen ist, daß die meisten den Erzählstil der Serie mögen, und natürlich die Cliffhanger. Sie wollen wissen, was weiter passiert und schalten deshalb wieder ein.

Celebuzz: Gibt es viel Gerede von Leuten, deren Rollen aus der Serie geschrieben werden, am Set?
Lowe: Wir sind wie eine große Familie, gerade die Darsteller, die seit der ersten Staffel dabei sind. Ja, natürlich kann dein Job jederzeit enden. Aber ich denke, die meisten vertrauen auf die Richtung, die Alan und das Autorenteam eingeschlagen haben.

Celebuzz: Du wirst auch in der neuen Serie „Bunheads“ zu sehen sein. Als wiederkehrender Charakter oder handelt es sich nur um eine Gastrolle?
Lowe:
Drückt mir die Daumen. Bisher ist es nur eine Gastrolle in der Staffel, aber ich hoffe, daß es zum wiederkehrenden Charakter reichen wird. Ich habe sehr gern mit Amy Sherman (Entwicklerin der Serie Gilmore Girls) gearbeitet, einige der Skripte gelesen und denke, die Serie wird so gut sein wie Gilmore Girls es gewesen ist. Ich fühle mich, als würde ich zurückkehren zu meiner alten Familie.

Celebuzz: Apropos Gilmore Girls … wird es ein Wiedersehen geben?
Lowe: Ich habe nichts davon gehört, aber ich würde sicher teilnehmen.

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BeitragThema: Alexander Skarsgard mit Yahoo! OMG (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mo 25 Jun 2012, 18:05

Ich stehe nicht in Konkurrenz mit meinem Vater

Yahoo OMG!
sprach kürzlich mit Alexander Skarsgard. Er berichtete unter anderem darüber, was wir in Staffel 5 zu erwarten haben, sowie von seinen neuen Filmprojekten, seiner Beziehung zu seinem berühmten Vater, sowie über das Aufwachsen als Kinderstar.

Frage: Alexander, was kannst du uns über die fünfte Staffel von True Blood verraten?
Alexander Skarsgard: Ich will nicht zuviel verraten, aber das fünfte wird ein episches Jahr für die Serie. Mehr Blut, mehr Thrill! Eric wird jemanden aus seinem engeren Umfeld treffen, seine Vampirschwester Nora (Lucy Griffiths). Sie ist ebenfalls einer von Godrics Abkömmlingen und ein sehr wichtiger Teil von Erics Leben.

Frage: Am Ende der vierten Staffel bricht Sookie sowohl mit Eric als auch mit Bill. Ist das nun das Ende dieser Menage a Trois?
Skarsgard: (lacht) Eric und Bill haben erst einmal genug mit ihrer Bromance zu tun. Sie müssen ein Team werden, um gegen einen Gegner antreten zu können. Sie haben schlicht keine andere Wahl als zusammenzuarbeiten. Es wird ein bißchen wie Butch Cassidy und Sundance Kid.

Frage: Durch True Blood kommt auch deine Filmkarriere in Schwung. Möchtest du aus der Rolle des Eric heraus, um dich mehr auf Leinwandproduktionen konzentrieren zu können?
Skarsgard: Um Gottes Willen nein! Ich liebe das Arbeiten bei True Blood. Und gerade Eric ist so unglaublich populär überall auf der Welt. Ich wäre verrückt, das einfach so wegzuwerfen! Im Moment beschäftige ich mich damit, gute Filmrollen für die Zeit zwischen den Staffeln zu ergattern. Wir werden sehen, wohin mich das führen wird. Ich erinnere mich einfach auch noch zu gut daran wie es war, jahrelang zu warten und keine Anfragen oder Skripte zu bekommen. Nein, ich genieße es zu sehr, Eric zu spielen und zu entdecken, wie sich sein Charakter Staffel um Staffel entfaltet. Es ist kein Fehler, in einer so beliebten Fernsehserie zu arbeiten.

Frage: Fürchtest du nicht, gerade die Popularität von Eric könnte sich negativ auf deine weitere Karriere auswirken, indem du durch ihn auf einen Charaktertyp festgelegt wirst?
Skarsgard: Nein, das Publikum kann sehr gut zwischen mir und dem gespielten Charakter unterscheiden, zumindest solange ich keinen anderen Vampir spiele. Daran habe ich mich bisher immer gehalten, immer sehr viele verschiedene Charaktere gespielt. Meine Rolle in Melancholia beispielsweise war das genaue Gegenteil von Eric, sehr introveriert und zurückgezogen. Eric ist ja ein Alpha-Mann und sehr selbstbewußt. Und auch meine Rolle in Battleship war eine andere. Also, solange ich keinen anderen Vampir spiele hat das Publikum keine Probleme. Ich glaube eher, es ist genau umgekehrt: je mehr Identifikation da ist, je mehr die Fans glauben, sie würden wissen, was sie erwartet, desto besser kann ich sie dann mit meinem Spiel überraschen.

Frage: Du hast auch an einigen anderen Filmen gearbeitet, die dieses Jahr herauskommen. Kannst du uns zum Beispiel mehr über What Maisie Knew erzählen?
Skarsgard: Ich wollte diesen Film unbedingt machen, um wenigstens einmal mit Julianne Moore zusammenzuarbeiten, die für mich eine der besten Schauspielerinnen der Gegenwart ist. Der Film ist eine moderne Version einer Novelle von Henry James aus dem Jahre 1897. Es geht um einen Sorgerechtsstreit zwischen Julianne Moores Charakter und dem von Steve Coogan gespielten. Ich mime den Stiefvater, der zwischen den Stühlen sitzt. Und ich mochte es sehr, mit der kleinen Onata Aprile zusammenzuarbeiten, die die Maisie spielt.

Frage: Bringt dich diese Erfahrung dazu, über die Gründung einer eigenen Familie nachzudenken?
Skarsgard: (lacht) Vielleicht, aber noch nicht jetzt. Es war eine interessante Erfahrung mit einer Schauspielerin im Kindesalter am Set zu sein und sie besser kennenzulernen. Ich denke, vielleicht werde ich eines Tages ein guter Vater …

Frage: Dank True Blood bist du in den letzten Jahren mehr und mehr zum Sexsymbol geworden. Wie gehst du damit um?
Skarsgard: Ich bin froh, daß die Serie solche Aufmerksamkeit erhält. Es sind ja auch noch andere sehr talentierte Schauspieler in der Crew, und wir alle teilen diesen Erfolg. Ehrlich gesagt, es ist wirklich toll, einen solchen Erfolg zu haben. Privat aber bevorzuge ich es, so ruhig wie möglich zu leben. Ich bin Schwede und wir sind nicht gerade für unsere Bettgeschichten bekannt. Wobei ich mir vorstellen kann, daß einige (Fans) aufgrund von True Blood möglicherweise so denken.

Frage: Du hast einen nicht gerade geringen Anteil an Nackt- und Sexszenen. Ist das ein Aspekt an deiner Arbeit für die Serie, der dich reizte, die Rolle zu übernehmen?
Skarsgard: Es ist schon ein wenig Vergnügen, eine Nacktszene zu drehen und zu wissen, daß der eigene Körper gut aussieht und gut geformt wurde. Ich habe schon immer gern trainiert und durch die Rolle und die Art, wie Vampirsex dargestellt wird, wird der eigene Körper zu einem zusätzlichen Kapital deines Erfolges und verstärkt den erotischen Aspekt. Die Nacktszenen selbst dagegen sind nicht wirklich sexy. Es sind einfach zuviele Menschen um einen herum, die Techniker, Kameramänner, und dann ist da auch noch der Regisseur, der dich anweist, wohin du deine Hand zu legen hast. Das tötet so ziemlich jede Erregung und zerstört die Spontanität des Augenblickes. Keiner von uns ist wirklich erregt vor der Kamera.

Frage: Es gibt ja diese Menage a trois zwischen deinem Charakter, Anna Paquins Sookie und Stephen Moyers Bill. Fühlen sich die Sexszenen zwischen dir und Anna eigenartig an, weil sie ja im wirklichen Leben mit Stephen verheiratet ist?
Skarsgard: Wir sind Schauspieler, die die Notwendigkeiten verstehen. Anna ist für mich wie eine Schwester, also sind diese Szenen mit ihr wirklich seltsam für mich, nicht zu vergessen, daß da Kameras nur wenige Zentimeter von uns entfernt das Geschehen filmen. Ehrlich, ich bin kein bißchen erregt bei diesen Szenen, es fühlt sich nicht einmal real an. Es ist eben nur ein Teil der Arbeit.

Frage: Ist der große Erfolg von True Blood wichtig für dich, eingedenk der Karriere deines Vaters?
Skarsgard: Es war mir immer wichtig, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht allein darauf zu verlassen, daß ich der Sohn eines bekannten Vaters bin. Ebenso wie ich nie daran gedacht habe, in Konkurrenz mit meinem Vater zu treten. Seine Karriere ist seine Karriere, meine die meine. Aber ich hoffe, daß er sich meine Arbeit ansieht und stolz auf mich ist. Und ich glaube, daß dieser Wunsch der eines jeden Sohnes ist.

Frage: Kommst du mit deinem Vater klar?
Skarsgard: Wir sind die besten Freunde. Er ist so ein guter Kumpel und ich liebe ihn sehr. Viele Kinder beschweren sich immer wieder darüber, daß sie mit ihren Eltern nicht klarkommen, daß ich immer sehr glücklich darüber war, einen Vater zu haben, der so cool und hilfsbereit ist. Einfach jemanden, zu dem ich aufsehen konnte. Meine Kindheit war eine schöne Zeit und mein Vater sorgte sich sehr um uns, obwohl er viel arbeiten mußte. Er versuchte immer, in der Familie präsent zu sein. Als ich dann mit der Schauspielerei begann, arbeiteten wir auch direkt an meinem ersten Film (Ake och hans varld) zusammen. Später erhielten wir dann die Chance, erneut zusammenzuarbeiten in Lars von Triers Melancholia. Und ich hoffe, daß wir irgendwann wieder gemeinsam vor der Kamera stehen werden.

Frage: Du warst ein Kinderstar in Schweden. In der Vergangenheit erwähntest du, daß du die ständige Aufmerksamkeit damals nicht mochtest.
Skarsgard: Ich haßte es. Ich liebte die Arbeit am Set und das Schauspiel, aber ich haßte die Mädchen, die ständig vor unserem Haus ausharrten. Es war mir peinlich. Ich mochte auch die Aufmerksamkeit in der Schule nicht. Ich wollte lediglich das gleiche, was alle Kinder wollten: Fußball spielen und mit Freunden rumhängen. Aber die Tatsache, daß mich so viele Leute kannten, machte das so gut wie unmöglich. Nach der Schule ging ich dann zu meinem Vater und sagte, daß ich genug hätte von der Schauspielerei und etwas anderes aus meinem Leben machen wollte. Er unterstützte mich sehr in dieser Zeit.

Frage: Was tatest du dann?
Skarsgard: Ich ging nach England und studierte Englisch, weil ich eben die Sprache lernen wollte. Aber ich wollte nicht in London studieren, da dort sehr viele Schweden ansäßig sind. Statt dessen ging ich nach Leeds zusammen mit einem Freund. Wir entschieden uns für Leeds weil es dort ein Fußballteam gab. Es war eine der besten Zeiten in meinem Leben! Wir hausten in einem feuchten und muffigen Kellerloch ohne Fenster, aber wir hatten soviel Spaß und genossen das Bier und die Frauen.

Frage: Wie findest du es, in Amerika zu leben im Vergleich zu Schweden?
Skarsgard: Es ist sehr verschieden. Als erstes natürlich das Klima in Kalifornien, immer sonnig und warm. In Schweden gibt es nur zwei warme Monate im Jahr und der Winter ist sehr lang und kalt. Der einzige negative Aspekt für mich momentan in Kalifornien zu leben ist, aufgrund der Tatsache, daß ich einen Vampir spiele, ich nicht so viel in die Sonne darf. Und wenn, dann muß ich Unmengen Sonnencreme benutzen. Wenn in HD gedreht wird und du hast Sonnenbräune, muß das mit Makeup abgedeckt werden. In HD allerdings wirkt die Haut dann grau.

Frage: Findest du denn noch Zeit, Schweden zu besuchen?
Skarsgard: Ja. Normalerweise haben wir fünf Monate Drehpause bei True Blood. Das gibt mir genug Zeit für ein paar Monate nach Schweden und auf die schwedischen Inseln zu fliegen. Diese Zeit hilft mir, meine Wurzeln wiederzufinden, und das ist sehr wichtig für mich.

Frage: Gibt es eine Art Kulturschock für einen Schweden, der nach Kalifornien kommt?
Skarsgard: Die Mentalität ist sehr unterschiedlich. Schweden sind sehr reserviert und nach innen gerichtet. Amerikaner, oder zumindest Kalifonier, sind dagegen sehr offen und haben kein Problem damit, nahezu Fremden ihr Leben zu offenbaren. Ich mag wie Kellner dich begrüßen, betrittst du ein Restaurant oder Cafe. Selbst wenn es nicht wirklich gemeint ist, es ist eine schöne Geste. Mit Amerikanern ist es einfacher, auch eine enge Freundschaft zu schließen, in Schweden braucht soetwas sehr, sehr viel Zeit. Wenn du aber mit einem Schweden befreundet bist, hält diese Freundschaft sehr lange.

Frage: Man beginnt dich wahrzunehmen in L.A. Wie fühlst du dich dabei?
Skarsgard: Es ist gar nicht so schlecht, zumindest noch nicht. Natürlich ist die Aufmerksamkeit, die man von vollkommen Fremden erhält, gerade wenn man Shoppen ist oder im Restaurant sitzt, schon ein wenig befremdlich. Aber jeder Schauspieler in Hollywood ist sich im klaren darüber, daß er, sobald er Erfolg hat, quasi kaum mehr ein Privatleben besitzt. Ich akzeptiere das und bin auch an die Aufmkerksamkeit durch meinen Vater gewöhnt. In Schweden ist er so gut wie jedem bekannt, wengleich Schweden auch die Privatsphäre von Politikern und Künstlern respektieren.

Frage: Du hast in Battleship mit Rihanna zusammengearbeitet. Wie war sie?
Skarsgard: Sie war sehr natürlich und freundlich. Gott sei Dank brachte sie nie große Begleitung mit ans Set. Sie wollte als Schauspielerin respektiert werden ohne auf ihre Karriere als Sängerin zurückzugreifen. Was mich aber wirklich beeindruckte war, wie viel Energie und Kraft sie hatte. Sie wurde den ganzen Tag am Set herumgescheucht und abends dann noch einen Auftritt bei den MTV Awards. Am nächsten Morgen war ihr nichts anzumerken.

Frage: Du bist jetzt auch das Gesicht für den neuen Duft von Calvin Klein. Was brachte dich dazu?
Skarsgard: Ich mag die ausgearbeitete Kampagne. Das ganze hat etwas von einem Kurzfilm, noch dazu sehr wie ein klassischer Film noir. Das war sehr interessant für mich, gerade der Gedanke, eine Geschichte mit meinem Auftritt erzählen zu können. Okay, eine Kurzgeschichte …

Frage: Dein Geruchssinn ist doch geschärft dadurch, daß du ein Vampir bist.
Skarsgard: (lacht) Als Vampir ist alles sehr viel aufregender!

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BeitragThema: Kristin Bauer mit HuffingtonPost (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mo 25 Jun 2012, 22:34

Kristin Bauer über Walmart Trainingsanzüge, Pam und Tara und mehr

Kristin Bauer liebt ihre Arbeit bei „True Blood“. Die erfahrene TV Schauspielerin spielt die Szenenstehlende, sensationell spritzige Pam nun seit fünf Staffeln und macht keinen Hehl aus ihrer Liebe zu verrückten Dingen, selbst Walmart Trainingsanzüge.

„Ich bin wirklich glücklich mit der Welt in der ich lebe. Ich hoffe, sie dauert 17 Jahre an,“ erzählte Bauer The Huffington Post“ in einem Telefoninterview. „Ich hoffe, wir haben Vampire mit Gehhilfen und falschen Fängen. Das ist meine Fantasie.“

Die 5. Staffel von „True Blood begann mit einem Drecknickerchen für Pam, als sie Sookie’s feinsten Walmart Trainingsanzug anzog und Tara begleitete von ihrer Wandlung vom ehemaligen Feind in einen Vampir. Nachfolgend diskutiert Bauer die neue Dynamik zwischen Pam und Tara, die kommenden Wendungen der 5. Staffel und die neue Dynamik zwischen Pam und Tara, die kommenden Wendungen der 5. Staffel und die immer fantastische Mode von Pam.

Ich denke nach der Premiere muss du gefragt werden, „War das ein richtiger Walmart Trainingsanzug?“

[Lacht] Erstaunlicherweise weiß ich das nicht. Wir haben es bei der Anprobe angezogen – wir hatten eine Menge zur Anprobe – und wir haben aufgehört nachdem wir diesen fabelhaften Gelbton gesehen haben. Und dann hat Audrey [Fisher, „True Blood“ Kostümdesignerin] die Hose gefärbt, dass das Gelb ein wenig anders als das Top war und hat sie gekürzt, damit sie zu kurz sind. Es ist einfach genial.

Hast du ihn ausgewählt oder die Gruppe?

Es war die Gruppe. Sie gehen und tragen all diese fantastischen Sachen zusammen und dann probieren wir sie an, aber wir stimmen immer überein. Jedes Pam Outfit – wenn wir es sehen wissen wir, wir haben es. Wir versuchen unterschiedliche Sachen zusammenzubringen und dann denken wir, „Oh mein Gott, das ist es.“

Ich erwarte absolut, dass Fans zu dir in Walmart Trainingsanzügen kommen oder beginnen, dir welche zu geben.

Absolut. Ich kann es nicht erwarten, Walmart zu sehen – Ich schreibe ihnen immer Briefe in dem Versuch sie zum Aufhören zu bewegen Dinge zu tun, die sie nicht tun sollten. [Lacht.] Ich habe dieses unglaubliche Karma mit Walmart.

Wird weitere fragwürdige Pam Mode kommen?

Ich würde nicht fragwürdig sagen sondern eher fantastisch. Ich glaubte nicht, dass es möglich wäre, dass Audrey Fisher sich selbst nach den vergangenen Staffeln übertreffen könnte. Man glaubt, dass man eine Grenze überschritten hat und denkt, „Ok, das ist jetzt lächerlich.“ Da gibt es ein Outfit das tatsächlich in einer Szene mit Alex gezeigt wird in der ich sage „Wie konntest du Russell Edgington ausgraben?“ Dieses lila Korsettoutfit, wir haben einfach immer mehr hinzugefügt und ich dachte, „Gott, gibt es eine Grenze? Kannst du die Grenze mit Pam überschreiten?“ und nachdem das Outfit fertig war sagten wir, „Nein, da gibt es keine Grenze.“

Die Walmart Grenze war offensichtlich der herausragende Einzeiler der Episode. Welche Zeile zitieren die Fans am meisten für dich?

Vor Walmart bekam ich „Bla, bla, vampire emergency, blah,“ und danach bekam ich „fairy vagina.“ Daher denke ich, der eindeute Gewinner war der Walmart Trainingsanzug, aber ich habe bei Twitter etwas von „super snatch“ gesehen. [Lacht.] Das ist mein Leben, ist es nicht fantastisch?

Das ist es! Und Pam hat bisher die besten Sprüche.

Ich weiß, diese Autoren sind einfach unglaublich.

Die Episode hörte mit einem großen Cliffhanger auf. Wie wird sich die Dynamik zwischen Pam und Tara in dieser Staffel entwickeln?

Es ist ziemlich fantastisch, denn das beste Drama ist Konflikt. Da sind diese beiden Menschen jetzt miteinander verbunden, da Pam eine Achillesferse hat, die es möglich machte, diese Verbindung zu schaffen, die daraus besteht, dass Sookie mit Eric alles wieder richtet, wenn sie Tara verwandelt. Wie sonst könnte man Pam dazu bringen jemanden zu verwandeln, den sie die letzte Staffel versucht hat, zu töten? Sie hasst dieses Mädchen und auf viele Arten sind sie sich ziemlich ähnlich. Sie sind beide frech, sie sind beide furchtlos, es wird also eine Menge Konflikte geben.

Beide hatten in der Vergangenheit Beziehungen zu Frauen.

Ja!

Werden wir hier eine Romanze sehen?

Ich würde liebend gerne sehen, wie sie das aufziehen können – zwei Leute die versuchen, sich gegenseitig zu töten – aber in dieser Show ist alles möglich. Ich kann es ebenfalls nicht erwarten, diese Frage zu beantworten. Ich habe gehört, dass Pam in den Büchern eine feste Freundin bekommen und ich bin so neugierig wie und wann das passieren kann.

Von Zeit zu Zeit hattest du Frauen, die du, du weißt schon, ausgesaugt hast oder so, aber du hattest nie eine Liebesbeziehung.

Richtig. Ich war einem Mädchen verfallen und das war's. [Lacht.]

[Lacht.] Du bist bereit. Du bist bereit für eine feste Freundin.

Richtig, Pam ist es offensichtlich.

Von dem was ich gesehen habe scheint es ein sehr großes Jahr für Pam zu werden. Es gibt Rückblenden, die es irgendwie zu deinem eigenen Prequel machen. Wie ist es, diese Seite deines Charakters zu erforschen?

Es ist toll zu sehen, wie diese Freundschaft mit Eric begann und auch wer Pam war, bevor sie ein Vampir wurde. Ich denke es erklärt, oder unterstützt, wirklich wundervoll das, was wir von Pam wissen. Es macht so viel Sinn und auch der Versuch war schön, den Charakter zu finden und zu spielen. Man sieht, wer sie als Mensch war, denn Menschen müssen mit Ängsten kämpfen – Angst vor dem Tod, Krankheit, Geld – all das, worum Vampire sich keine Gedanken machen müssen.

Es gibt einige neue Castmitglieder in dieser Staffel – Christopher Meloni, Carolyn Hennesy – wie ist es mit all diesen neuen Gesichtern?

Oh, es ist toll. Es ist fantastisch. Die einzige Zeit, in der wir wirklich den gesamten Cast sehen ist bei der Leserunde und da sind so viele tolle Schauspieler und die Gaststars sind einfach fantastisch. Carolyn ist unglaublich. Sie erschafft diesen wundervollen Charakter. Wir gut, Denis O'Hare wieder dabei zu haben. Oh Gott, Denis O'Hare ist außergewöhnlich.

Werden sich Pam und Russel am Ende von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen?

Nun, das werdet ihr einfach abwarten müssen. Ich meine, er ist ziemlich bedrohlich. Ich habe das Gefühl, dass wann immer ich in einer Szene mit ihm bin oder war, legt er die Messlatte höher. Und wir haben Steve Newlin [Michael McMillan] wieder – ihr wisst schon, diese großartigen Charaktere. Ihr werdet dieses Jahr wenige sehen, von denen ihr noch nichts wisst.

Aus welcher Staffel? Wir könnten ein paar Dinge durchsickern lassen.

Hmm, nun, es gibt ein paar Staffeln. Sie wählen aus den letzten vier.

Wird Pam mit Feen konfrontiert werden?

Nun, ihr werdet einfach abwarten müssen.

Oh man, du wirst nichts verraten!

Ich weiß! Ist es nicht schrecklich? Es ist dieses Jahr sehr interessant, wer mit wem spielen wird und die Lager innerhalb der Parteien und man ist sich nicht wirklich sicher, wer auf wessen Seite ist und welche Romanzen sich entwickeln. Ich meine, wir haben Eric mit seiner Schwester gesehen. [Lacht.]

Was glaubst du, wird die Fans in dieser Staffel am meisten schockieren? Gibt es einen Richtwert?

Den gibt es – ich weiß nicht mehr, welche Episode, aber vielleicht in der Mitte der Staffel. Was wirklich witzig zu sehen ist in diesem Jahr ist, dass alles in Gefahr ist. Die Vampirwelt – für die ich eine Schwäche habe, dies passiert vielleicht in der anderen Welt, aber ich bin der Vampirwelt offenkundig mehr verbunden – man denkt, man kennt die Leute und dann stellt es sich als falsch heraus. Das ist der Spaß, schwierig für die Vampire dieses Jahr. Wir haben den Clip gesehen, in dem Eric noch nicht einmal Pam vertraut weil jeder eine Karte ausspielt und eine Seite, aber man weiß nicht, ob das wirklich ihre Gefühle sind, weil wir in einer politischen Welt sind.

Gibt es jemanden, den du gerne als Gaststar sehen würdest? Ihr habt immer so fantastische Gaststars.

Ja, nun, ich bin ein großer „Deadwood“ Fan. Ich war gerade eingeschlafen, als ich einen dieser Piratenfilme sah und wurde an Ian McShane erinnert, der Al Swearengen spielt. Ich würde gerne mit ihm zusammen spielen.

Gibt es etwas, das du anschneiden möchtest, was wir vergessen haben? Ich könnte für immer weiter machen.

Ich weiß, ich auch weil ich diese Show so sehr liebe. Ich liebe Pam und ich liebe ihre Beziehungen, speziell mit Eric und diese neue Beziehung mit Tara war dieses Jahr so faszinierend. Die Autoren haben fantastische Arbeit geleistet, denn es wird jemand mit jemandem verbunden von dem man weiß, dass man das ganze Leben für die Person verantwortlich ist, aber man will es auf sich nehmen. Man will sie eigentlich töten, aber jetzt ist man verantwortlich für sie. Es macht wirklich Spaß die Nuancen zu finden.

Es scheint wirklich, dass es eine ziemlich stürmische Beziehung zwischen Pam und Tara ist.

Ziemlich stürmisch.

Quelle: HuffintonPost
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BeitragThema: Kristin Bauer mit Parade.com (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mi 27 Jun 2012, 16:44

Pam lebt nach einem einfachen Kodex

Parade. com führte ein Interview mit Kristin Bauer über Pams Weg in Staffel 5.

Frage: Hast du eine Ahnung, warum einige Pam die Schuld geben, daß Russel freigekommen ist?
Kristin Bauer: Ich liebe es, daß Pam die erste ist, denen die Zuschauer soetwas zutrauen. Tatsächlich beschäftigt die Frage, WER Russel freigelassen hat, viele und ich mag es, daß viele Pam für verschlagen genug halten.

Frage: Wird Pam Eric verlassen?
Kristin: Es fühlt sich an, als sei sie inmitten ihrer eigenen Teenager-Rebellion. Die Beziehung zwischen Eric und Pam ist sehr
familiär. Sie ist die erste, die sofort bei ihm war, nachdem er seine Erinnerung wieder zurückbekam. Doch sie findet Sookie bei ihm. Er bevorzugte einen Menschen, das sääte den ersten Keim von Eifersucht in Pam. Wie im wirklichen Leben eben, Menschen handeln und fühlen oft so. Pam lebt nach einem persönlichen Kodex, sie fühlt sich als Vampir wohl und würde sich nie für das entschuldigen, was sie ist. Für sie ist es recht einfach: der einzige, um den sie sich sorgt, ist Eric. Gerade in
dieser Staffel, mit all dem Schlamasel mit der Autorität und dem mit Sookie, wird Pam immer noch versuchen, eben nach diesem einfachen Code zu leben. Und das wird gerade bei den diesjährigen Umständen dazu führen, daß sie zum Teil wirklich verrückte Dinge tut. Aber im Endeffekt würde sie schlicht alles tun für Eric.

Frage: Also wird sie Eric zurückgewinnen?
Kristin: Die Autorität ruiniert wirklich auch noch den Rest der Beziehung. Pam versucht das irgendwie auszugleichen, Dinge zu bereinigen und schlicht zu überleben. Manches, was sie tun wird, ergibt keinen Sinn, oder aber nur Sinn für sie, aber sie würde schließlich alles für Eric tun. Ab einem Zeitpunkt weiß man wirklich nicht mehr, wann sie die Wahrheit sagt und wann sie lügt. Und ich muß sagen, ich kann es kaum erwarten, das nächste Skript zu lesen.

Frage: Wird Staffel 5 sehr vampirlastig?
Kristin: Das ist schwer zu beantworten, denn für mich persönlich ist es eine Vampir-Serie. Dann aber sehe ich die anderen Schauspieler auf dem Parkplatz. Meine Welt bei True Blood ist definitiv vampirlastig, aber auch die anderen Wesenheiten haben ihre fünf Minuten.

Frage: Nachdem Anna ja nun schwanger ist wird es trotzdem noch Sexszenen geben?
Kristin: Ich denke ihr könnt beruhigt darüber sein. Da gibt es noch genug Sex und es wird auch weiter experimentiert, damit es interessant bleibt. Unsere Autoren sind brilliante Wahnsinnige. Und ihr könnt sicher sein, der gesamte Cast trainiert jetzt sehr viel mehr als vor der Serie.

Frage: Wird Pam die Liebe finden?
Kristin: Noch gebe ich nicht auf, darauf zu hoffen. Ich hörte in den Romanen gäbe es eine Romanze für sie und es wäre klasse, wenn man das in die Serie einbauen würde. Es würde sehr interessant sein zu sehen, wie Pam sich verliebt. Ich glaube zwar nicht, daß sie jemand anderen so sehr lieben könnte wie Eric, aber ich bin sicher, den Autoren würde schon
etwas Nettes einfallen. Dieses Jahr haben sie (die Autoren) Pam in eine so düstere Situation gesteckt, um ihre Entwicklung voranzutreiben. Und ich weiß nicht einmal, wie es enden wird, da wir immer nur das Skript in die Hand bekommen, das wir gerade drehen.

Frage: Wie beschreibst du Staffel 5?
Kristin: In der letzten Staffel war Pam wirklich gefährlich und bereit in den Krieg zu ziehen. Davor fanden wir heraus, wie verletzlich sie eigentlich ist. Dieses Jahr steht sie auf unsicherem Grund. Der Slogan ist: „Alles steht auf dem Spiel!“ und genauso fühlt es sich auch an. Pam ist wie ein kleines Kind, das seine Grenzen kennenlernt und wachsen muß. Ich
erinnere mich, vor Jahren wurde mein Horoskop erstellt, und der Astrologe sagte mir eine „Zeit des Wachstums“ voraus. Ich war so glücklich darüber … und dann war es das schlimmste Jahr meines Lebens. Und ich dachte damals: „Das Jahr des Wachstums, klar! Man wächst nicht in guten Zeiten.“

Frage: Werden wir neues über die Vampirwelt erfahren?
Kristin: Die Vampirwelt ist eine gute Analogie für ein Wahljahr. Es gibt Fraktionen in den Fraktionen in den Fraktionen. Was interessant ist in dieser Staffel ist, daß nichts wirklich vorhersagbar ist. Im nachhinein begreift man dann, daß es einfach die menschliche Natur ist. Die Vampirwelt bei True Blood ist eigentlich eine Miniaturausgabe der Realität. Russel wird sehr gefährlich und will unbedingt die Menschen töten. Dann aber hält er eine Rede und plötzlich denkst du dir: Hey,
Moment, hier und da hat er ja recht! Es ist eben nicht alles Schwarz und Weiß.

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BeitragThema: Re: Interviews 2012   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mi 27 Jun 2012, 17:55

Danke fürs Übersetzen. Langsam glaube ich auch nicht mehr, dass Pam Russell ausgegraben hat. Smile
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BeitragThema: Giles Matthey mit Gambio.com (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mi 27 Jun 2012, 20:54




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BeitragThema: Kelly Overton mit Poptimal (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 29 Jun 2012, 11:29

Kelly Overton: Ist Rikki die neue Debbie Pelt?

Obwohl es in Staffel 5 viel Rummel um die Vampir Authority und um Tara gibt, gibt es auch wieder andere Handlungsstränge, wie es bei True Blood Tradition ist.
Dieses Jahr wird es im Werwolfrudel ein größeres Spektrum an Rollen geben, wenn Kelly Overton als Rikki zur Besetzung stößt. Rikki ist eine sexy, neugierige Werwölfin, die nach dem verdächtigen Verschwinden ihres Anführers nach Antworten sucht.

Overton sprach mit Poptimal über ihr Schlüpfen in die "Rudelmentalität" in True Blood. Hier ist ein Teil des Interviews mit Kelly.

"Ich habe jede Episode von der ersten Staffel an gesehen, ich bin ein großer Fan der Show. Ich war schon immer von dem Genre besessen. Ich liebe besonders Vampire," begann Overton. "Ich war in meiner Jugend ein großer Fan von Anne Rice und von all den kultigen Vampirfilmen, wie Fright Night (Die rabenschwarze Nacht) und Lost Boys. Ich war besessen. Als dann True Blood herauskam, war es der Höhepunkt meiner Woche. Mir ist also sehr vertraut, was in Bon Temps passiert", lachte sie.

Gefragt nach Rikkis persönlichem Beitrag zur fünften Staffel, vor allem nach einer möglichen Romanze mit dem Neu-Single Alcide Herveaux (Joe Manganiello), blieb Overton sehr zurückhaltend.

"Nun, ich bin ein Werwolf und er ist ein Werwolf, also werden sich unsere Wege definitiv kreuzen," sagte sie. " Die Beziehung von Alcide und Rikke hat viele verschiedene Nuancen, aber ich kann wirklich nicht mehr sagen. Ihr werde es anschauen müssen und es herausfinden."

Overton kommentierte noch näher, ob Rikki die Lücke füllen wird, die Debbie Pelt (Brit Morgan), Giftspritze und Verlobte von Alcide Herveaux, hinterlassen hat, als sie von Sookie (Anna Paquin) Ende der vierten Staffel ermordet wurde.

"Es gibt definitiv keinen Ersatz für Debbie Pelt," erklärt sie schmunzelnd, bevor sie auf Rikkis Eigenschaften einging. "Ihr ist das Rudel sehr wichtig und sie ist bereit alles für dessen Wohl zu riskieren."

Als frühere Starathletin lag Overton die körperliche Kraft und Beweglichkeit im Blut, die sie benötigte, um einen Werwolf zu spielen. Aber die psychologischen Aspekte der Rolle waren eine Herausforderung für die routinierte Schauspielerin.

"Ich habe zuvor nie eine übernatürliche Rolle gespielt, also war das sehr, sehr beeindruckend," sagte Overton, in Hinblick auf ihren zahlreichen Erfahrungen in Film, TV und Theater, unter anderem einer Hauptrolle am Broadway in The Graduate. "Ich war immer eine sehr sportliche Person. Ich habe mein ganzes Leben Sport getrieben, Sport liegt in meiner Natur und es war immer mein Wunsch meine Kraft auch in meiner Arbeit zu nutzen." bestätigte sie.

"Werwölfe werden genauer unter die Lupe genommen in dieser Staffel und wir sehen sie in Aktion, wie wir sie nie zuvor gesehen haben," setzte Overton fort. "Der ganze Aspekt des Rudellebens ist wirklich andersartig. Wie sie als Mensch sind und wie sie als Wölfe sind, so sind sie auch als Familie. Wir sind tatsächlich auch Tiere und ich denke das macht einen großen Unterschied... Ich lerne mehr und mehr mit jeder Episode darüber, was es bedeutet, ein Werwolf zu sein und das ist eine Rolle, die ich hoffe in Zukunft noch mehr erforschen zu können."

Der Gemeinschaftssinn der Werwöfe in der Serie spiegelt sich auch in der eng verbundenen Welt der Besetzung wider, und Overton konnte darüber nicht genug schwärmen.

"Das Talent ist durch die Bank phänomenal. Und es ist eine große Ehre mit diesen Schauspielern, Alan Ball, den Produzenten und Schreibern zu arbeiten," schwärmte Overton stolz. "Es ist eine wirkliche Zusammenarbeit. Das was das Arbeiten so einzigartig und speziell macht und was die Show so erstaunlich macht, ist diese Art kreativer Atmosphäre. Jeder (in der Besetzung) liebt diese Show und neue Mitglieder werden mit offenen Armen empfangen. Wenn man ein Teil des Rudels in der Show ist, ist man ein Teil der Familie."

Quelle: trueblood-online.com
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BeitragThema: Todd Lowe mit THR (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1So 01 Jul 2012, 09:55

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BeitragThema: Deborah Ann Woll mit NY Daily News (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mo 02 Jul 2012, 10:34

Deborah Ann Woll poliert die fünfte Staffel von ‚True Blood‘ auf

Deborah Ann Woll ist als blutsaugende Klassefrau Jessica zurück bei ‚True Blood‘ und die Schauspielerin ertappt sich oft dabei, dass sie ihren Freund vorwarnt, wenn sie Szenen mit nackter Haut hat.

Während Jessica ihre Kleidung in der ersten Episode der fünften Staffel anbehielt, wird das in der Vampirshow, die bekannt für ihre heißen Sexszenen ist, nicht lange anhalten.

„Ich bin nicht vollkommen nackt, aber ich lasse meine Familie wissen, wenn es eine Sexszene gibt, besonders meinen Freund,“ sagt Woll. „Fast alle anderen in meinem Leben rollen einfach nur mit den Augen und sagen, ‚Okay, sie macht es.‘

„Aber für ihn hat es eine tiefere Bedeutung, daher bereite ich ihn darauf vor, wenn diese Szenen auftauchen.“

Jessica ist in der fünften Staffel ein viel selbstsicherer Vampir. Sie ist in der übernatürlichen Welt ziemlich jung und wurde von dem Vampir Bill am Ende der ersten Staffel verwandelt.

Sie hat viel der zweiten und dritten Staffel damit verbracht herauszufinden, wie man als Vampir lebt und versucht, allen Verlockungen, sich von jedem Menschen in Sichtweite zu ernähren.

Die letzte Staffel hörte mit der Beendigung der Beziehung von Jessica und ihrem Ex-Freund auf, nachdem er herausfand, dass sie mit seinem besten Freund, Jason, geschlafen hat. In der Premiere wies sie schnell darauf hin, dass sie als Vampir älter ist als der kürzlich verwandelte Neuling, der Jason bedroht.

„Es macht Spaß, eine veränderte Jessica zu spielen,“ sagt Woll. „Jetzt da sie ein wenig älter ist und einiges durchgemacht hat, sieht man ein wenig mehr Nuancen statt nur einem bockigen Teenager. Es macht Spaß, nicht der einzige Babyvampir zu sein.“

Das andere „Baby“ ist der ehemalige Vampire hassende Reverend Steve Newlin. Und ein weiteres reguläres Castmitglied könnte ebenfalls bald Fänge zeigen.

„Jessica wird stärker als ein anderer Vampir sein, was meiner Meinung nach ein interessanter Machtkampf sein könnte,“ sagt Woll. „Sie wird selbstsicherer und wird sich austoben.“

Woll, die in Park Slope aufgewachsen ist, hatte selbst einige soziale Kämpfe an ihrer Schule in der Mittelstufe, die sie in Downtown Brooklyn besucht hat.

„Ich wurde in der Schule oft schikaniert“ sagt Woll. „Vielleicht habe ich andere Kinder gereizt. Ich habe in den Fluren viel gesungen und war ein sehr direktes Kind und habe mich nicht sonderlich darum gekümmert, cool zu sein und ich denke, genau das hat die anderen Kinder verwirrt. Also ja, ich habe sie veranlasst, mir viele, sehr gemeine Notizen in meinem Schulfach zu hinterlassen, schlimme Gerüchte zu verbreiten, Scherzanrufe zu machen und meine Sachen zu stehen. Aber es hat damit geendet, dass ich in der Oberstufe den Mund gehalten habe. Ich war viel ruhiger und schüchterner und die Schüler haben mich eher in Ruhe gelassen.“

In einer Episode gibt Jessica eine Karaoke Party zu Hause, bei der sie „Cherry Bomb“ von Runaway singt. Woll hat Musicals und Opern in der Vergangenheit gemacht, aber sie musste diesen Hintergrund herunterspielen.

„Es endete damit, dass ich für diese Szene sehr hart gearbeitet habe, weil ich in jedem Fall wie eine 17-jährige klingen wollte,“ sagt sie. „Sie wollten nicht, dass es aussieht, als wäre es zu oft geprobt worden. Wir wollten es nach einigen Kids klingen lassen, die eine Menge Spaß haben. Und manchmal ist das schwieriger als es sich anhört.

Ich habe viel Zeit damit verbracht, mir diesen Song anzuhören zu versuchen, alle Vorsicht in den Wind zu schießen und es einfach zu machen.

Zu den blutgetränkten Szenen benutzen die Castmitglieder jede Menge unterschiedlicher roter Substanzen.

„Es gibt neues Blut wie Mundblut, das ein sehr minzig-schokoladigen Geschmack hat,“ erklärt Woll. „Es ist sehr rot und nimmt ein paar Tropfen davon in den Mund, legt den Mund auf den Nacken von jemanden und lässt es heraussickern, als würde man sich von demjenigen nähren.“

Makeup wird für „altes“ Blut benutzt, während klebrige Gelatine genutzt wird, um Sehnen mit den Zähnen durchzureißen. Aber das klebrigste Ersatzmittel ist ein „Blut“ auf Sirupbasis.

„Ich denke oft, dass wenn man damit überzogen ist und seinen Arm berührt und die Hand nicht sofort wegnimmt, dass es anfängt, festzukleben,“ sagt Woll. „Wir alle werden jedes Mal eingewachst, wenn wir das machen, wir benutzten daher eine Menge K-Y Gelee, um das klebrige Blut wieder abzulösen.“

Quelle: nydailynews.com
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BeitragThema: Christopher Heyerdahl mit Crave Online (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Di 03 Jul 2012, 00:01

Dieter ist eher ein stiller Beobachter

In True Blood müssen alle Vampire der Welt der Autorität Rede und Antwort stehen. Und wenn die Vampir-Autorität diese Antworten braucht, dann schickt sie Dieter Braun, der von Christopher Heyerdahl gespielt wird in der neuen Staffel der HBO-Hitserie.

Heyerdahl verkörperte bereits den Volturi-Vampir Marcus in den Twilight-Filmen. Wir bekamen die Chance, mit ihm über seine Rollen als Vampir zu sprechen. Und wir bekamen einige exklusive erste Eindrücke über die zweite Staffel Hell on Wheels, in der Heyerdahl die Rolle des „Schweden“ spielt.

Crave Online: Also, erzähl uns über Dieter Braun.
Christopher Heyerdahl: Für eine Gruppe wie die Autorität ist es wichtig, jemanden in ihren Reihen zu wissen, der die Wahrheit herausfinden kann. Gerade im Umgang mit Vampiren braucht es einen kreativen Geist, der in dieser Rolle aufgeht.
Dieter ist so ein Geist. Er ist schon älter und weiß, was er tut. Er mag seinen Job, wobei es natürlich etwas unglücklich ausgedrückt ist in diesem Zusammenhang. Wenn jemand andere teils mit fragwürdigen Mitteln zum Reden bringt und behauptet, er mag seine Arbeit, wird er schnell als Sadist bezeichnet, und das ist Dieter sicher nicht. Aber er macht die Arbeit.

CO: Ist er einer der Charaktere aus den Büchern?
CH: Nein.

CO: Wie kam Dieter im Drehbuch herüber für dich, und was kannst du zu seiner Charakterisierung beitragen?
CH: Nun, in der ersten Folge, in der Dieter auftaucht, 5.02, erfährt man sehr viel über ihn, gerade in der Szene mit Stephen Moyer. Michael Lehman, Regisseur der Episode, Stephen und ich arbeiten sehr viel an der Entwicklung des Charakters. Gerade wenn man nicht viel Zeit hat, oder eben spät zu einem Cast stößt, hat man schlicht nicht viel Zeit zur Ausarbeitung des Figurenhintergrundes. Da muß man dann rein nach Gefühl agieren.
Man kann noch so viel Hintergrundarbeit leisten und sich ausmalen, wie und wo die gespielte Figur steht, aber letztendlich ist es so, daß all das in den Hintergrund rückt in dem Moment, in dem man tatsächlich den Raum betritt und zu spielen beginnt. Und selbst dann kommt es noch auf den oder die anderen Schauspieler und auf das Talent des Regisseurs an. In diesem Sinne war Dieter ein wirklich faszinierender Charakter und interessant zu spielen.

CO: Wie wird er eingeführt?
CH: Wie er gerade herauszufinden versucht, wo die beiden Herren (Bill und Eric) stehen. Beide wurden von der Autorität gesucht und haben sich auf ihrer Flucht mit jemandem zusammengetan, mit der sie besser nicht zusammengewesen sein sollten. Dieter ist einer der Kanzler der Autorität und seine Position macht ihn auch für die Kontrolle dessen verantwortlich, was innerhalb der Mauern der Autorität vor sich geht und ob es Abweichler gibt.
Es geht also darum herauszufinden, was eigentlich vorgeht und wer daran beteiligt ist. Ebenfalls interessant ist die Tatsache, daß jedes Mitglied der Autorität eine andere Verhörmethode hat. Definitiv ein Teil des Spaßes, sich das ganze ab nächster Woche anzusehen.

CO: Wirst du die Hauptfiguren befragen?
CH: Ja.

CO: Wer wird ausgequetscht?
CH: Die Bromance-Jungs.

CO: Alex und Stephen?
CH: Sie werden auf eine Weise zusammenkommen, die vollkommen unvorhersehbar ist nach dem, was in den letzten Staffeln passiert ist. Später werden wir auch einige richtig dicke Wummen mit ins Spiel bringen. Ihr solltet wissen, da ist jemand aus seinem Zementsarg geklettert, der uns einigen Ärger machen wird in dieser Staffel. Also eine Menge Kram.

CO: Ist das für dich die Essenz von Drama, wenn du einen anderen Schauspieler angehen kannst?
CH: (lacht) Das wäre dann vielleicht ein Drama für den anderen Schauspieler. Die Essenz des Drama ist meines Erachtens Konflikt und Widerspruch. Das ist es, was diese Staffel ausmacht. Es wird viel Politik geben, und es geht um Leute, die sich noch nie haben für eine Seite entschieden haben, nun aber genau das tun müssen.
Du weißt also nicht, wo die Interessen und Prioritäten der anderen liegen. Und es gibt diese große Intrige. Alles ist mysteriös, und genau das ist der Spaß in Staffel 5. Wir wissen wirklich nicht, wohin die Fahrt uns letztendlich bringen wird.

CO: Wird Dieter auch Actionszenen haben?
CH: Es wird ein bißchen Action für Dieter geben. Aber wir sollten nicht vergessen, daß er eher der Ruhige ist, der auf kreative Weise Informationen erhält. Er ist nicht der große Action-Held sondern der Leisetreter. Doch auch Informationen können gefährlich sein.

CO: Mußt du auch runter in den Süden zum Dreh?
CH: Dieser Teil der Dreharbeiten ist bereits abgeschlossen. Eine Serie wie True Blood hat eine 15 tägige Planung pro Episode, und es wird mit wirklich sehr vielen Kameras gedreht. Es ist fast wie für eine Leinwandproduktion.
Eine solche Serie in einer solchen Qualität zu drehen, es fühlt sich fast wirklich an, als würde man an einem Film arbeiten. Das ist großartig! Aber zurück zur eigentlichen Frage, es wird sowohl in Louisiana wie auch im Studio gedreht. Louisiana hat diese Besonderheiten, das besondere Licht und diese Schwüle, die im Studio nicht wirklich nachzuahmen sind. Die Räumlichkeiten der Autorität sind allerdings komplett im Studio gedreht worden.

CO: Glaubst du, daß Twilight etwas damit zu tun hatte, daß du für True Blood gecastet wurdest?
CH: Kann ich nicht sagen. Da müßtet ihr schon Alan Ball oder einen der anderen Entscheidungsträger fragen, ich kanns nicht sagen.

CO: Könnte also auch ein Zufall sein. Allerdings … all diese Vampirserien und -filme im Moment und ein Schauspieler taucht immer wieder in den unterschiedlichen Franchises auf …
CH: Ich habe wirklich einen Haufen der unterschiedlichsten Vampire über die Jahre hinweg gespielt, aber auch den Jungen von nebenan, freundliche Väter, verrückte Onkel und was es sonst noch gibt. Ich kann also wirklich nicht sagen, ob das eine etwas mit dem anderen zu tun hat oder vielleicht doch eher hinderlich ist.

CO: Aber beide Franchises beruhen auf Büchern. Sobald also einer deiner Charaktere Teil der Bücher ist, wissen die Fans alles darüber. Was denkst du über die Fans von Twilight und denen von True Blood? Wie ist die Interaktion mit den jeweiligen?
CH: Ich hatte bisher noch keinen Kontakt zu True Blood-Fans. Es ist schlicht so, daß ich ja gerade erst dazu gekommen bin und noch keiner meine Rolle gesehen hat. Wenn die Folgen ausgestrahlt werden erfährt man relativ schnell, ob der Charakter ankommt, einfach dadurch, daß sich Fans dazu erklären.
Mit Twilight-Fans hatte ich ein wenig Kontakt und kan sagen, sie sind sehr passioniert bei der Sache und voll und ganz auf der Seite der Volturi. Was wir im letzten Teil gemacht haben … wir werden sehen, wie es ankommt.

CO: War Breaking Dawn II für dich die meiste Arbeit?
CH: Interessante Fragestellung. Ich habe bereits davor viel im Twilight-Franchise gearbeitet. Ich denke die Frage bezieht sich mehr darauf, ob ich Text habe.

CO: Also, nachdem was in Teil 1 passiert ist denkt man fast automatisch, daß Teil 2 grandios sein wird.
CH: Jeder, der die Bücher kennt, weiß was passieren wird. Das war ja gerade das gute an dieser Arbeit, jeder von uns wußte, was passieren würde. Dennoch aber war Bill Condon in der Lage, ein paar Nettigkeiten einzubauen. Wie eben das, was in Teil 1 geschehen ist.
Teil 2 wird definitiv actionreicher. Die Volturi werfen all ihre Macht in die Waagschale und, wie immer, haben die drei Brüder jeder seine eigene Sicht auf die Dinge. Der alte Marcus wird das eine oder andere zu sagen haben.

CO: War es wichtig für dich, die Bücher gelesen zu haben?
CH: Sicherlich. Da sind so viele Informationen drin. Und es war eine gute Sache, Stephenie am Set zu haben. Sie ist ein Quell der Weisheit, wenn es um ihre Bücher geht.

CO: Hast du auch die Sookie-Stackhouse-Romane gelesen?
CH: Nein.

CO: Stephen Moyer und Alexander Skarsgard sollen ein besondere Art haben, neue Castmitglieder zu begrüßen?
CH: Oh ja! Sie führten uns raus, dann mußten wir uns in einer Reihe aufstellen und schließlich kam der Spießrutenlauf. Es tut ein wenig weh, aber wenn mans überstanden hat ist man voll aufgenommen in die True Blood-Familie. Ich denke, da es so viele Nacktszene gibt denken sie sich nichts dabei, daß Neue sich vor dem Spießrutenlauf ausziehen müssen und ein paar Schläge auf die Vier Buchstaben bekommt.

CO: Wird Dieter auch ein paar heiße Sexszene haben?
CH: Ich würde das gern bejahen, aber nein, Dieter wird keinen Sex haben. Andere dagegen, in guter alter True Blood-Manier, schon. Meine Akt-Momente scheinen sich mehr auf Hell on Wheels zu beschränken dieses Jahr. Vielleicht dachte man, weil der Schwede nun schon zweimal nackt zu sehen war war es nicht so wichtig bei True Blood.

CO:
Also werden wir den Schweden in Hell on Wheels wiedersehen?
CH: Oh ja, der Schwede wird voller Rachedurst zurückkommen in Staffel 2. Am Ende von Staffel 1 sahen wir ja, wie er von einem anderen niedergeschlagen wurde, niedergeschlagen, aber nicht KO geschlagen.
Durant hat ihm eine neue Stelle eingeräumt. Er wird mehr in der Serie als Charakter verankert, bekommt mehr Hintergrund und Tiefe. Er hat seinen Kampf noch nicht verloren, und er hat ebensowenig seine Energie und Stärke verloren. Die Zuschauer werden ihn mögen.

CO: Wieviel Zeit wird zwischen Staffel 1 und 2 liegen?
CH: Vier oder fünf Monate, mehr nicht. Der Winter ist hereingebrochen mit Schnee und Eis, und dann auch wieder gegangen. Zu der Zeit, als die Eisenbahn gebaut wurde, konnten sie während des Winters nicht an der Strecke arbeiten wegen des Schnees. Also brauchten sie andere Beschäftigungen während des Winters.
Also haben wir das auch getan. Die Stadt gesamt gesehen ist weiter gewachsen. Leute haben von der Stadt und der Arbeit dort gehört und wollen selbst ihr Glück versuchen. Dadurch ist sie noch gefährlicher, häßlicher, dreckiger und blutiger geworden.

CO: Bist du froh, nicht in dieser Serie über den Winter gearbeitet zu haben?
CH: Es hätte mich nicht gestört, aber es hätte nicht zur Geschichte gepaßt. Aber den Schweden beim Abenteuer des Überlebens im Winter zu erleben, das wäre wirklich etwas gewesen.

CO: Wieviel Hintergrund hattest du zunächst für diese Rolle und wieviel weißt du jetzt über ihn?
CH: Um ehrlich zu sein, wir alle wissen nur sehr wenig über das, was die Produzenten und Autoren da austüfteln. Wir bekommen unsere Skripte immer erst 3, 4 Tage vor dem Dreh, und auch nur die Szenen, die wir brauchen. Der Rest wird geheim gehalten. Ab und an kann man mal etwas Info aus den Machern herauskitzeln.
Aber das ganze ist und bleibt ein Geheimnis. Wieviel ich wußte? Wußte Hamlet etwas über Hamlet? Es ist ein Teil des Spaßes nicht zu wissen, wohin der jeweilige Charakter geschrieben wird. Aber dieses wenige Wissen erlaubt es uns, Dinge zu tun, die wir möglicherweise mit mehr Background nicht tun würden. Wir experimentieren viel, sowohl die Schauspieler wie auch die Crew hinter der Kamera. Und wir sehen immer erst am Ende, ob unsere Interpretationen stimmen und serien- und charakterkonform sind oder nicht.

CO:
Das hatte ich noch nie gehört: Hamlet kannte Hamlet nicht.
CH: Ist ein guter, nicht? Aber ehrlich, wenn er gewußt hätte, wohin es führt, hätte er alles genau so getan, wie er es getan hat?

CO: Gibt es irgendeine Gemeinsamkeit zwischen einer kanadischen Serie, die in der Vergangenheit spielt und einer modernen Vampirgeschichte im tiefen Süden der USA?
CH: Beides ist wie verschiedene Welten. Bei True Blood hat man soviel Zeit und Geld, wie gesagt, pro Episode 3 Wochen. Die Arbeit fühlt sich an wie bei einem kleinen Kinofilm. Hell on Wheels dagegen … da haben wir nur die Hälfte der Zeit und es ist, als hätte man überhaupt kein Budget. Also ist wirklich alles komplett anders zwischen den beiden Serien.

CO: Wie fühlst du dich mit der Neuigkeit, daß Sanctuary keine weitere Staffel erhalten wird?
CH: Zu dem Zeitpunkt, als die Nachricht bekannt wurde, war es wirklich keine große Überraschung mehr. Aber irgendwo tief in dir drin ist immer noch ein Fünkchen Hoffnung. Es war eine großartige Zeit und eine großartige Crew. Immerhin arbeiteten wir fünf Jahre zusammen von den Webisodes an bis zum Ende der vierten Staffel.
Wir waren eine verschworene Gemeinschaft bei Sanctuary und wir werden auch weiterhin enge Freunde bleiben. Aber es ist kein gutes Gefühl, die Mannschaft nicht mehr täglich sehen zu dürfen. Andererseits … ich denke, wir hatten einen wirklichen großen Erfolg mit Sanctuary. Es sollte nicht vergessen werden, wir begannen mit nichts als der privaten Finanzierung einer Webisodes und hatten schließlich diese vier Staffeln. Das ist nicht schlecht.

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BeitragThema: Deborah Ann Woll mit Vulture (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Di 03 Jul 2012, 14:50

True Blood’s Deborah Ann Woll über Jessica’s Zukunft mit Hoyt, Bill und Jason Stackhouse

Die neu befreite Jessica mag vielleicht nicht, dass Newlin einen seiner Babyfänge an Jason’s durchtrainierten Hintern legt, aber sie ist auch nicht gegen teilen. True Blood’s jugendlicher Vampir benimmt sich endlich gemäß ihres Alters. Deborah Ann Woll sprach mit Vulture über das, was eine für immer junge 17-jährige macht, um in Bon Temps Spaß zu haben, die mögliche Versöhnung mit Hoyt und warum es hilft, dieses Rotkäppchen-Outfit zu tragen.

Jessica zieht Bierfässer, Studenten und eine Rock Band Jason vor?

Nun, sie hat ihr ganzes Leben ohne wirkliche Freunde verbracht, sie wusste nicht was es heißt, ein Teenager zu sein. Sie kam aus einem behüteten Zuhause und wurde ein neugeborener Vampir und lebte mit Bill zusammen und dann zog sie direkt zu ihrem Freund. Ich stelle mir vor, dass sie diesen Drang nach Freiheit verspürte, einen Typen und seine College-Freunde im Merlotte’s kennen lernte und sich entschied, eine Party zu schmeißen.

Und diese grüne Strähne, die sie trägt – färbt Jessica ihre Haare?

Mein Gedanke war, dass Jessica nie wirklich cool war. Das mag ich so an ihr. Ich meine sie würde denken, „Oh je, all diese College-Studenten kommen zu meiner Party,“ und das erste was sie macht, ist eine grüne Strähne in ihre Haare. Ich dachte einfach, das wäre ein tolles Symbol, dass sie es zu sehr versucht, aber es ist sehr liebenswert. Wir haben nur eine kleine Strähne gemacht.

Für eine Sekunde dachte ich, dass sie die Jungs für’s Abendessen mästet.

Jessica ist nicht ganz so böse. Ich denke, es gibt vieles, wovon sie trinken will, aber ich denke sie ist immer noch ein wenig schüchtern. Sogar sexuell schüchtern.

Außer wenn es um Jason geht.

Ich würde sagen, sie experimentiert. Sie war mit Hoyt zusammen und dann fühlte sie sich zu seinem besten Freund hingezogen, ich denke nicht, dass sie leichtfertig vorgeht. Was ich wirklich süß fand in dieser ersten Episode war ihr Kuss mit dem Studenten. Das war so süß und unschuldig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie später miteinander geschlafen haben.

Sie hat Newlin bereits zweimal verjagt. Bekämpft sie ihre Gefühle für Jason nicht einfach wegen Hoyt?

Sie sind ganz offensichtlich stark voneinander angezogen, aber die haben voller Schuld begonnen, sie haben Hoyt betrogen. Es wird dauern, bis das heilt und sie als Paar weiter machen können. Sie will Jason nicht so verletzen, wie sie Hoyt verletzt hat. Im Moment ist sie der Meinung, dass Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren auf einem intimen Level nicht funktionieren.

Jessica scheint es zu genießen, ein älterer und stärkerer Vampir als Newlin zu sein.

Sie wird auch den Weg mit dem neuen Babyvamp Tara kreuzen. Jessica ist jetzt Single, daher wird sie mehr im Fangtasia herum hängen, in dem Tara’s Macher, Pam, arbeitet. Als Jess herausfindet, dass es jüngere Vampire als sie gibt, ist sie sehr aufgeregt.

Wird sie die große Schwester spielen?

Jessica versuchte sich schließlich selbst darin, Vampir zu sein, daher denke ich, sie wird versuchen, dass Tara sich etwas besser dabei fühlt.

Wenn wir vom Fangtasia sprechen, der Trailer zeigte Hoyt in der Bar mit einer Menge Lidstrich.

Jeder Menge davon. Er hat dieses Jahr eine interessante Handlung, bei der Jessica immer mal wieder mit dabei ist.

Steuern Hoyt und Jessica auf eine Versöhnung zu?

Sie können sich in erster Linie nicht gegenseitig zufrieden stellen. Jessica ist dunkel und wild und Hoyt ist konservativer und auf eine Art unschuldig. Wenn Jess mit Hoyt zusammen sein will, würde sie das unschuldige das er hat verderben. Ihr werdet bald sehen, was ich meine. Ihre Beziehung ist offensichtlich noch nicht endgültig beendet, aber ich kann sagen, dass wir sehen werden, dass Hoyt und Jessica nicht wirklich füreinander gemacht sind.

Die Show erforscht das Band zwischen Macher und dessen Nachkommen in Bezug auf Godric und Eric und jetzt Eric und Pam. Werden wir mehr davon sehen, was diese Beziehung für Jessica und Bill bedeutet?

Ja. Bill war immer ziemlich beschäftigt und hatte nicht viel Zeit für Jess. Auf sich selbst gestellt wird sie sich dieses Jahr viel Ärger einhandeln. Sie kommen in jedem Fall zusammen und das wird ein Test sein um zu sehen, wo ihre Loyalitäten liegen.

Wie das?

Es ist eine ziemlich polarisierte Welt dieses Jahr bei True Blood. Es gibt Freunde, Freundinnen, die Autorität, Pam, andere Vampire, Menschen… Welche Seiten werden sie wählen? Wir haben gesehen, dass die Nachkommen normalerweise bei ihren Machern bleiben, aber wir wissen auch, dass das Kind manchmal nicht das macht, was der Macher will. Wir werden sehen, wie Bill und Jessica sich da durch manövrieren. Werden sie loyal gegenüber der gleichen Fraktion sein oder werden sie entgegengesetzte Wege gehen?

Deine Sexszenen mit Jason waren ziemlich stürmisch. Ich habe gelesen, dass du vorher deinen Freund warnst.

Ja, wir schauen die Show zusammen an. Es kann für niemanden einfach sein, sich das anzusehen. Ich denke, er wäre ein schlechter Freund, wenn es ihm egal wäre. Normalerweise dreht er sich zu mir und sagt, „Du siehst wundervoll aus. Du hast eine tolle Arbeit gemacht Süße,“ und mehr will er darüber nicht reden. Man gewöhnt sich nie daran, solche Szenen zu drehen, aber ich muss sagen, ich finde sie ziemlich witzig. Es ist sehr albern. Dreißig Menschen in einem Raum und zwei nackte Leute dopsen rum.

Quelle: http://www.vulture.com
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BeitragThema: Re: Interviews 2012   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Di 03 Jul 2012, 16:22

CO: Stephen Moyer und Alexander Skarsgard sollen ein besondere Art haben, neue Castmitglieder zu begrüßen?
CH: Oh ja! Sie führten uns raus, dann mußten wir uns in einer Reihe aufstellen und schließlich kam der Spießrutenlauf. Es tut ein wenig weh, aber wenn mans überstanden hat ist man voll aufgenommen in die True Blood-Familie. Ich denke, da es so viele Nacktszene gibt denken sie sich nichts dabei, daß Neue sich vor dem Spießrutenlauf ausziehen müssen und ein paar Schläge auf die Vier Buchstaben bekommt.


Die 2 sind einfach klasse alexander - Interviews 2012 - Seite 3 53494
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BeitragThema: Joe Manganiello mit AfterElton (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mi 04 Jul 2012, 17:19

Alcide hat ein großes Herz

True Blood-Darsteller Joe Manganiello wurde über einige überraschende Dinge befragt, wie über die Zusammenarbeit mit Matt Bomer, einem alten College-Freund, seinen Interessen jenseits des Schauspiels, seine Bedenken darüber, auf eine
Rolle festgelegt zu sein, durch seine Nacktszenen, sowie über sein überraschendes Talent, das sich bereits im zarten Alter von sechs zeigte.

AfterElton: Laß uns zuerst über True Blood reden. Alcide ist ein netter Werwolf mit sehr hoher Moral. Werden wir ihn jemals an eben diesen Moralvorstellungen zweifeln sehen?
Joe Manganiello: Ja, etwas in dieser Art werdet ihr sehen können. Gegen Ende der derzeitigen Staffel wird man Alcides Moralvorstellungen wirklich sehr wackeln sehen. Das wird auf eine Weise geschehen, die ich wirklich sehr mochte, als ich das Skript las.

AE: Ist diese Entwicklung etwas, was du von Anfang an für Alcide wolltest?
JM: Ja, ich wollte wissen, was passiert, wenn Alcide die innere Grenze überschreitet. Und ich denke, ich bin nicht allein damit. Jeder, der sich etwas ansieht, ob nun einen Film oder eine Serie, will auch seinen Lieblingscharakter sehen, wie er oder sie Schwierigkeiten meistert.

AE: Alcide scheint immer noch sehr interessiert in Sookie zu sein. Wird er irgendwann erhört werden oder gibt er von selbst auf?
JM: Alcide ist jemand, der wartet. Er hat ein großes Herz, und ich glaube, daß was er wirklich braucht, ist jemand, der seine Gefühle erwidert. Persönlich denke ich, irgendwann gibt man auf, wenn die eigenen Gefühle nicht erwidert werden. Aber bei jemandem wie Alcide … da könnte es lange dauern. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich doch einmal eine Chance für ihn.

AE: Vampire sind selbst traditionell schon immer sehr sexy und auch homoerotisch gewesen. Denkst du Werwölfe sind dies ebenso?
JM: Daß Werwölfe Homosexuelle sind? Nein, Alcide ist hetero, und soweit man es aus der gesamten Werwolf-Storyline absehen kann, sind alle Werwölfe hetero.

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BeitragThema: Jacob Hopkins mit High School Hollywood (05/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Mi 04 Jul 2012, 20:59

Interview mit Jacob Hopkins - Kind-Vampir und Mitglied der Autorität

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Wir alle haben schon spekuliert, wie sich ein kleiner Junge als Vampir machen würde, und zwar einer, der offenbar eine Menge Macht bei der Vampirautorität zu haben scheint. Da er vermutlich schon lange Zeit Vampir ist, muss sein Aussehen den Schein ziemlich trügen.
 
Jung-Schauspieler Jacob Hopkins ist der Schauspieler, der diese Rolle spielt, und nachfolgend ist ein Teil eines Interviews mit Jakob über seinen Charakter „Alexander Drew“ zu lesen.


 
Du spielst einen jungen Vampir in True Blood. Erzähl mir von diesem Charakter.
Ich spiele Alexander Drew. Er wird als impulsiver Vampir beschrieben, der es mag, andere zu verspotten. Er ist im Grunde ein Unruhestifter. Er wurde im Alter von neun Jahren zum Vampir gemacht. Also bin ich wie ein alter Mann im Körper eines kleinen Kindes. Aber wenn sie Autorität besprechen wollen, ich habe Autorität erlangt. Ich verspotte die großen Jungs - So wichtig bin ich!
 
Die Serie ist auf ein etwas älteres Publikum zugeschnitten. Darfst du die Serie überhaupt sehen? Wenn nicht, wie hast du dich für die Rolle vorbereitet?

Nun, gemessen an menschlichen Jahren, natürlich nicht! Ich darf die Serie nicht sehen. Mein Vater ist Schauspieler und mein Schauspiellehrer und er hat mich wirklich auf die Rolle vorbereitet. Ganz zu schweigen davon, ich liebe Vampire. Ich habe Bücher über sie und ich bin sehr fasziniert von ihnen. Als ich herausfand, dass ich die Rolle bekommen würde, konnte ich nicht mehr aufhören über Vampire zu lesen!
 
Was war dein bisheriges Highlight bei der Arbeit an der Serie?
Mein Lieblingssache war das Tragen meiner Fangzähne. Als ich sie in meinen Mund steckte, sagte ich: 'Jetzt fühle ich mich wirklich wie ein echter Vampir. "
 
Hauptsächlich dreht sich True Blood um Vampire. Wenn Du irgendein Fabelwesen sein könntest, was würdest du gerne sein und warum?
Ich würde das Auge von Sauron aus dem Herrn der Ringe sein, denn niemand ist mutig genug, ihm entgegenzutreten.
 
Wenn Du eine Supermacht haben könntest, was wäre das und warum?
Ich hätte gerne Supergeschwindigkeit, um über Wasser zu laufen.




Der Rest des Interviews ist hier zu lesen.

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BeitragThema: Lucy Griffiths mit Collider.com (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Do 05 Jul 2012, 13:33

Nora steht loyal zu Eric

In Staffel 5 von True Blood spielt die britische Schauspielerin Lucy Griffiths, bekannt als ihre Rolle der Marian in der BBC Serie Robin Hood, die Vampirin Nora, ein Mitglied der Autorität. Sie ist feurig, wild und steht loyal zu Eric (Alexander Skarsgard), mit dem sie ihren Macher teilt.

In diesem Interview, das Lucy Griffiths Collider via Telefon gab, spricht sie über ihr Vorsprechen und wie sie sich die Serie ansah, nachdem sie in die Bestzung aufgenommen wurde. Das wurde zu einem Problem, da sie kein eigenes TV-Gerät besitzt. Sie empfand auch das Sprechen mit den falschen Vampirzähnen als einfach. Zudem äußert sie sich über ihren Charakter und Noras Beziehung zu ihrem „Bruder“ Eric, und wie es ist, die Hemmungen fallenzulassen für diese Serie. Wir erfahren auch, ob es ihr Spaß gemacht hat, den Charakter der Nora zu spielen und was sie persönlich als Höhepunkte für diesen empfindet.

Collider: Wie kam es, daß du für True Blood gecastet wurdest? Wolltest du ins Amerikanische Fernsehen wechseln?
Lucy Griffiths: Ja und nein. Ich habe einen amerikanischen Agenten, also war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich etwas in den Staaten finden würde. Es geschah eben zur rechten Zeit, als ich ebenfalls für diesen Schritt bereit war.

Collider: Als du beim Vorsprechen warst, wieviel wurde dir erzählt über den Charakter? Erzählte man dir alles?
LG: Zunächst wußte ich nur, was eben in den Seiten stand, die ich zum Vorsprechen bekam. Ich wußte, ich würde Erics Schwester spielen, die für die Vampir-Autorität arbeitet. Mehr wußte ich nicht, da sie auch in den früheren Staffeln nie erwähnt wurde. Ich hatte also keine Ahnung, was genau mich erwartete. Und du weißt wirklich nur das, was eben in den Skrpten steht. Es wird dir nicht gesagt, wohin der Storybogen für die Figur, die du verkörperst, führt, was dich erwartet. Das erfährst du erst, wenn die Staffel startet. Und ich denke, die Vergangenheit hat gezeigt, daß diese Vorgehensweise die beste ist.

Collider: Warst du schon vorher ein Fan der Serie?
LG: Ich mußte alles aufholen, denn ich kannte die Serie vorher nicht. Jetzt allerdings bin ich froh, daß ich mir die vier vorherigen Staffeln angesehen habe. Ich bin ein Fan.

Collider: Nachdem du vorher schon diesen Pilotfilm über Zombies gemacht hattest, der nicht in Serie ging, warst du ein wenig mutlos, als du zum Vorsprechen für eine andere Serie gingst? Oder wußtest du bereits, daß True Blood eine sehr treue Fangemeinde hat, so daß du dich sicher fühlen kannst?
LG: Sicherlich. Es ist etwas anderes, wenn man für eine Serie vorspricht, die schon einige Jahre erfolgreich läuft. Und ich weiß, daß viele es anders sehen, aber ich genoß Awakening. Wir hatten tolle Produzenten, die diese Erfahrung zu einer der schönsten in meiner Karriere machten. Der Gedanke, in Toronto für die nächsten … sagen wir sieben Jahre … zu bleiben und mit ihnen zusammen an dieser Serie zu arbeiten, wäre das größte für mich gewesen. Aber dann lief es nicht so wie es sollte und Awakening wurde nicht in Serie genommen. Das ist schade, aber für mich eine andere interessante Erfahrung. So denke ich, ich sehe dieses Leben als eine Win-Win-Situation. Entweder du arbeitest an einer tollen neuen Serie, was dir großen Spaß macht, oder du wartest darauf, was als nächstes passiert, was auch eine interessante Erfahrung sein kann.

Collider: Du hast in Awakening gespielt, jetzt verkörperst du einen Vampir. Bist du ein Genre-Girl oder ist das nur Zufall?
LG: Ich sehe nicht viel fern, da ich keinen Fernseher besitze. Ich habe also keine lange Liste mit Filmen, die ich mir angesehen habe, einfach, weil ich sie nicht ansehen kann. Wenn ich mal fernsehe, dann sind es meist Komödien. Ich mag einige britische Comedy-Serien sehr gern, aber ich sehe sie mir nicht oft an. Ich bin kein großer Zuschauer.

Collider: Da man keinen gefährlichen Vampir spielen kann, wenn man lispelt, jetzt also die Frage: Wie schwer ist es, mit den Vampirzähnen deutlich zu sprechen?
LG: Das klingt jetzt komisch aber ich denke, es kommt auf die Form des Mundes an. Keine Ahnung, ob mein Mund eigentlich für Fangzähne gemacht ist, aber ich hatte keine Probleme, deutlich zu sprechen. Klar, am ersten Drehtag kriegte ich von jedem ein Grinsen, aber als wir dann zu drehen begannen, war das vorbei.

Collider: Wie siehst du Nora als Charakter? Steht sie wirklich loyal zu Eric?
LG: Sie steht sicherlich loyal zu Eric, aber sie hat auch andere Prioritäten, die sie wahrt. Ich denke, eigentlich ist sie ein wenig egoistisch, wie eben jedes Lebewesen in einer Weise egoistisch ist. Und einige ihrer Interessen sind falsch platziert. Es gibt einige ähnliche Figuren in dieser Staffel. Und Nora ist zudem tiefgläubig und erhofft sich Macht von diesem Glauben. Zu Eric steht sie, wie sie auch zu ihren Freunden und Kollegen steht. Vor allem zu Salome.

Collider: Wie würdest du die Beziehung zwischen Eric und Nora beschreiben?
LG: Sie sind überglücklich, einander wiederzusehen. Eric wußte nicht, daß sie mitkommen würde, so war er wirklich überrascht sie zu sehen. Und ich denke, die beiden haben durchaus ihre Geschwisterrivalitäten miteinander, aber vor allem lieben sie sich.

Collider: Wird etwas mehr auf die Freundschaft zwischen Nora und Salome (Valentina Cervi) eingegangen werden?
LG: Ja, da wird mehr zu sehen sein. Ich denke, da spielt auch ein schwesterliches Gefühl mit rein, aber generell ist diese Freundschaft eher schlecht für beide. Ich glaube nicht, daß diese Freundschaft so eng ist wie die Beziehung zu Eric.

Collider: Kurz nachdem dein Charakter eingeführt wurde, hast du erst eine Sex-Szene und wirst kurz darauf gefoltert. Beides scheint irgendwie zum Standard für neue Figuren zu gehören. Aber wie nervenaufreibend ist es tatsächlich, dermaßen ins kalte Wasser geworfen zu werden?
LG: Ehrlich gesagt ist es eher lustig, dermaßen von einem Extrem ins nächste zu fallen. Natürlich kann man darüber lamentieren, aber schließlich ist es dein Job, das zu tun. Ich meine, du hast schlicht keine andere Wahl. Im Drehbuch steht, du hast eine heiße Sexszene mit einem Mann, den du gerade erst zwei Tage kennst. Okay, da muß man eben durch.

Collider: Wie war die Zusammenarbeit mit Alexander Skarsgard?
LG: Definitiv spaßig. Aber alle Stammschauspieler sind sehr offen und freundlich von Anfang an. Ich fühlte mich sehr wohl am Set. Und es ist auch wichtig, dieses Gefühl zu haben, daß man unterstützt und auch aufgefangen wird, wenn es nötig ist. Du kannst eine Sexszene eben nur richtig spielen, wenn dein Partner auf dich eingeht.

Collider: Was waren die größten Ähnlichkeiten oder Gegensätze zwischen der Arbeit an BBCs Robin Hood und True Blood?
LG: Als ich bei Robin Hood anfing, war es gleich zu Beginn der ersten Staffel. Keiner kannte den anderen, viele der Schauspieler hatten nicht nur ihren ersten Job, sondern den ersten wirklich erfolgreichen Job, sofern die Serie angenommen würde. Einige waren zudem das erste Mal im Ausland. Auf der anderen Seite kommst du dann in eine schon etablierte Serie, in der die Schauspieler ihre Rollen bereits komplett verinnerlicht haben und auch die Crew weiß, wer, was, wie, wo, wann zu machen hat. Das fühlt sich an, als sei man plötzlich ein Rädchen in einer gut geölten Maschine im Unterschied eben zum Beginn einer Serie, in der alle, Crew und Cast, eben noch zusammenfinden müssen. Es ist aufregend, Teil von etwas neuem zu sein, und es fühlt sich sehr komfortabel an, eine Rolle in einer bereits existierenden Serie zu spielen. Ich denke, das ist der größte Unterschied.

Collider: Bist du auf Fans vorbereitet, die möglicherweise mehr über deinen Charakter wissen als du selbst?
LG: Ja, das wird sicher interessant. Und ich denke, man muß eben auf alles vorbereitet sein, wenn man Teil ein so alten und erfolgreichen Franchises wird. Ich wäre erfreut, wenn die Fans mir noch etwas über Nora beibringen könnten.

Collider: Gibt es etwas an Nora, was dir am meisten Spaß macht zu spielen?
LG: Am meisten gefällt mir, daß ich einen dramatischen aber unrealistischen Part spiele. Viel meiner sonstigen Arbeit ist eben sehr realitätsnahe. Da war es erfrischend, Nora zu spielen. Und ich denke, ich habe sie so gut getroffen wie es ging. Ich meine, ich wurde gefoltert, mußte weinen … es gibt einen Punkt, an dem eine solche Rolle eine echte Herausforderung wird. Und es ist vollkommen anders als wenn man beispielsweise Theater spielt. Am Theater zum Beispiel hast du deine eineinhalb Stunden Drama, und das wars für den Abend. Im Fernsehen hast du vielleicht zehn Minuten und den Rest mußt du irgendwie füllen. So war es bei mir zumindest bisher.

Collider: Gehörst du zu der Sorte Schauspieler, die jede Menge Recherche als Hintergrundarbeit für ihre Charaktere leisten?
LG: Nicht wirklich. Ich denke, daß die Vampire so realistisch wirken ist Alan Balls Verdienst, der eine sehr gute Herangehensweise an diese Thematik hat. Klar, da gibt es diese Knoblauchschwäche und die Tatsache, daß in der Serie die Vampire aus dem Schatten getreten sind, und irgendwie gibt es da gewisse Gemeinsamkeiten zwischen allen Vampiren, aber ich finde, daß ist alles sehr natürlich. Ich würde keinen der anderen Seriencharakter spielen können, weil sie alle doch unterschiedlich sind. Thema Hintergrund … nein, ich habe keine große Recherche gestartet, sondern mich lieber auf das Zusammenspiel mit den anderen Schauspielern verlassen.

Collider: Während du dir die Serie angesehen hast, bevor der Dreh begann, hattest du da einen Lieblingscharakter, mit dem du gern drehen würdest?
LG: Ich mag Andy Bellefleur (Chris Bauer). Aber es gibt so viele gute und starke Charaktere in der Serie und so viele kleine und große Höhepunkte, ich könnte keinen speziellen wählen. Aber ich glaube, eine Szene mit ihm, das wäre was! Oh, und ich denke, ich habe eine Szene mit Sookie am Ende der Staffel, bin mir jetzt aber nicht ganz sicher.

Collider: Falls dein Charakter diese Staffel überlebt, würdest du gern für weitere Staffeln wiederkommen?
LG: Sicherlich, aber ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich habe die Arbeit an dieser Staffel wirklich genossen, aber ich weiß nicht, ob ich wiederkomme.

Collider: Was ist es, was ein Projekt für dich interessant macht? Ist es der Charakter, die Story oder mit wem du zusammenarbeiten kannst?
LG: Definitiv das Schreiben. Wenn das Skript gut ist, ist es mir egal, ob ein Neuling oder ein alter Hase Produzent ist. Dann würde ich sagen, es kommt auch auf die anderen Schauspieler an und wie die Zusammenarbeit und das allgemeine Gefühl mit ihnen ist. Stimmt die Chemie im Cast, dann wird es meist ein Erfolg, das sagte mir schon meine Erfahrung, bevor ich überhaupt Schauspielerin wurde. Aber für mich hängt das meiste an der Qualität des Skriptes.

Collider: Gibt es eine Traumrolle, für die du wirklich alles geben würdest?
LG: Im Moment möchte ich am liebsten wieder ans Theater, weil ich schon eine ganze Weile nicht mehr auf der Bühne gestanden habe. Was das Genre angeht, abgesehen von Awakening war True Blood mein erster Ausflug ins Phantasische und es war wirklich ein Haufen Spaß, an beiden Projekten zu arbeiten. Aber ich kann jetzt nicht sagen, daß ich zukünftig nur noch solche Arten von Serien und Filmen machen möchte. Ganz ehrlich? Was immer auch kommt und was ich interessant finde, ich werde es spielen.

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BeitragThema: Re: Interviews 2012   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Do 05 Jul 2012, 16:06

Der kleine ist so süß :*
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BeitragThema: Christopher Heyerdahl mit ChannelGuide (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Sa 07 Jul 2012, 13:40

Christopher Heyerdahl beantwortet sieben Fragen

Christopher Heyerdahl hatte sein Debüt in der letzten Episode "Authority always wins" als Dieter Braun, eins der neuen Authority Mitglieder, groß, schlacksig und drohend. Seine sanftes aber bestimmendes Verhalten machte seine Verhörszene mit Bill Compton (Stephen Moyer) noch spannender und gruseliger.

Abseits der Leinwand ist Heyerdahl freundlich und rücksichtsvoll, der Gegensatz in Person. Hier beantwortet er die "7 Fragen" vom ChannelGuide.

1. An einem Zeitschriftenstand kannst du nur drei Zeitschriften aussuchen. Welche wähltst du?
The New Yorker, Vogue - besonders die Septemberausgabe und ich mag guten "house porn", also Dwell (Anm: eine Architekturzeitschrift).

2. Wenn dein Fernseher nur drei Sendungen zeigen könnte, welche drei müssen es sein?
30 Rock, Damages und Mad Men

3. Was war deine seltsamste Fanbegegnung bis jetzt?
Die Fans waren immer ziemlich cool. Eine tolle Geschichte: neulich abends kam Paul Reubens (auch bekannt als Pee-Wee Herman) zu mir und sagte mir, daß er meine Arbeit mag. Das fand ich ziemlich cool. Er ist nicht wirklich ein Fan, aber jemand, der meine Arbeit schätzt und dessen Arbeit ich schätze. Es ist immer nett, wenn du die Arbeit von jemand magst und ihm ein Kompliment machen möchtest und am Ende kommt er dir zuvor.

4. Wann warst du zu ersten Mal von einer Star-Begegnung fasziniert?
Ich lebte in L.A, etwa vor 15 Jahren und ich sass im Kings Road Café mit einem Kumpel und da radelt dieser lustig-aussehende, weißhaarige Kerl vorbei, mit einem albernen Fahradhelm und so einer weiten Trainingshose mit Gummizug an den Knöcheln.
Ich starre den Kerl an und bin fasziniert. "Wer ist das?". Er nimmt sein Helm ab und es ist Steve Martin. Ich bin ein großer Fan. Ich versuche ihn nicht anzustarren und er bleibt direkt hinter meinem Kumpel stehen, weil wir direkt am Eingang sitzen. Er starrt mich an. Und ich schaue ihn an, er mich, lächelt etwas, nickt, ich lächele und nicke. Dann ist der Moment vorbei und er geht ins Café. Ich weiß nicht wieso, aber das ist einer der Momente, wenn nichts gesagt wird und trotzdem eine Verbindung besteht.

5. Was sind die drei Dinge, die du im Kühlschrank oder Küchenschrank haben musst?
Eine Sieben-Korn Flockenmischung, die ich selbst mache. Und ich brauche eine Currymischung haben und eine Flasche Armagnac.

6. Du bist in vielen Serien, die eine fanatische Fanbase haben: True Blood, Twilight, Stargate: Atlantis, Supernatural. Welche davon, denkst du, ist die eifrigste und engagierteste?
Alle in diesem Genre haben sehr leidenschaftliche Fans und sie haben keine Angst das auszudrücken. Ich habe keinen wirklichen Unterschied festgestellt, abgesehen vom Alter und manchmal sind es mehr Frauen als Männer. Sie sind alle leidenschaftlich, das ist großartig. Es geht nichts über Leute, die ihr Herz auf der Zunge tragen. Sie haben kein Problem damit, dir zu sagen, ob sie deine Arbeit mögen oder nicht. Wenn sie denken, dass es langweilig ist, weißt du das sehr schnell. Wenn sie glauben, es ist großartig, weißt du das auch sehr schnell.

7. Du spielt oft sehr angsteinflössende Leute. Fühlst du dich darum verpflichtet besonders nett und freundlich im echten Leben zu sein?
(Lachend) Es ist lustig, weil du nie weißt, ob jemand Angst vor dir hat oder nicht. Viele Leute verstecken sowas. Nein, ich liebe einfach das Leben und ich liebe es, das mit meinen Freunden und den Menschen, die ich liebe, zu teilen. Das ist nicht so schwierig. Und dann kann ich die dunkleren Seiten meines Charakters in den Rollen ausleben. Das funktioniert ziemlich gut.
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BeitragThema: Kristin Bauer mit sheknows.com (07/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1So 08 Jul 2012, 21:24

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BeitragThema: Giles Matthey mit Fearnet (07/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 13 Jul 2012, 18:08

Giles Matthey spricht über seinen True Blood Charakter – Claude

In der letzten Episode von Sonntag Abend war ein neuer Charakter zu sehen: Eine Fee namens Claude. Giles Matthey wird mit dieser Rolle sicherlich den Durchbruch schaffen. Ich muss zugeben, als ich Giles zum ersten Mal sah, dachte ich, dass er nicht der Richtige für diese Rolle wäre, aber nachdem ich ein paar Videos von ihm gesehen habe, wusste ich, dass er eine angenehme Ergänzung zur bestehenden Besetzung sein würde und ich freue mich schon darauf zu erfahren, was die Autoren für diesen Charakter in der neuen Staffel im Petto haben.

Fearnet hat mit Giles darüber gesprochen, wie er die Rolle bekommen hat und wie großartig es ist, auf dem Set von True Blood zu arbeiten. Unten könnt ihr das Interview nachlesen:


FEARNET: Erzähl uns ein bisschen über Claude.
Claude ist eine Fee. Er kam in der letzten Staffel vor und hat Sookie dabei geholfen, Königin Mab zu entkommen und aus dem Feenreich zu fliehen. Er wurde in der letzten Staffel eigentlich von einem anderen Schauspieler dargestellt. Ich hatte das Glück, dass ich neu für die Rolle ausgewählt wurde. Wir haben nur einen flüchtigen Blick auf Claude erhascht. Diese Staffel wird die Feen ein bisschen mehr beleuchten und vor allem darauf eingehen, wie sie so sind. Claude ist eine Art Mentor für Sookie. Er hilft ihr dabei, sich selbst und das Leben als Fee zu verstehen. Für mich hat er ein bisschen was von einem Beschützer – was ein Mentor ja auch sein sollte.

FEARNET: Also werden wir dieses Jahr mehr über den Hintergrund der Feen erfahren? In der letzten Staffel gab es immer wieder kleine Einblicke, aber es gab nie eine richtige
Hintergrundgeschichte.

Diese Staffel konzentriert sich unter anderem auf die Feen. Natürlich kann ich nicht zu viel verraten, aber die Feen werden im Gegensatz zu anderen Staffeln eher im Mittelpunkt stehen. Wie das passieren wird und was das für die Charaktere bedeutet … ja dafür werdet ihr einfach fleißig einschalten müssen.

FEARNET: Hast du True Blood geschaut, bevor du die Rolle ergattert hast?
Die einzige Erfahrung, die ich mit True Blood gemacht habe, war es, zwei ziemlich gut aussehende Männer zu sehen, die wie Hunde um eine blonde Dame kreisten. Ich dachte: „Die sind echt unverschämt gutaussehend. Da schalte ich gleich wieder um.“ Als ich zuerst für die Rolle vorsprach, habe ich es in meiner Agentur auf Band aufgenommen, und ich hatte keine Ahnung, was True Blood ist. In England ist TB nicht so bekannt und in den zwei Jahren, in denen ich in New York gelebt habe, habe ich nicht viel ferngesehen – es drehte sich alles um Schule und Konzentration und all diese langweiligen Dinge. Ein paar Wochen später [nachdem ich für die Rolle vorgesprochen hatte], war ich in Los Angeles und man sagte mir, ich solle bei Alan Ball vorsprechen. Ich hatte nicht viel Ahnung, wer er war, was mir beim Vorsprechen vielleicht sogar zu Gute kam. Ich hatte das Glück, dass ich für die Rolle genommen wurde und von da an habe ich es oft geschaut. Ich bin sogar ein Fan davon geworden, was irgendwie komisch ist. Man wird für etwas gecastet, dann sieht man es sich an, und später ist man ein Teil davon aber in der Zwischenzeit wird man auch ein Fan und man wird ganz nervös. Es ist wie „Oh mein Gott, du bist Sookie! Du bist Alcide!“. Es war wirklich komisch.

Ich bin ein Fan geworden, nachdem ich die Rolle bekommen habe. Ich bin begeistert von den Autoren und von den Schauspielern. Das, was True Blood für mich so interessant macht ist, dass es so einfach ist, auf den Zug der derzeitigen Kultur von Vampiren und Fantasy aufzuspringen, aber dass es auch sehr schnell daneben gehen kann. Die Schauspieler von True Blood sind brillant.

FEARNET: Ich weiß, Claude war kaum ein paar Minuten in der letzten Staffel zu sehen
Minuten? Kaum ein paar Sekunden!

FEARNET: Hat sein Auftritt, der von einem anderen Schauspieler gemacht wurde, deine Darstellung irgendwie beeinflusst?
Ich denke, es wäre ein schlechte Idee, die Darstellung eines anderen zu kopieren. Ich befinde mich in einer wirklich seltsamen Siutation. Ich denke nicht, dass es gut ist, die Interpretation einer anderen Person zu kopieren, denn dann ist es nicht deine Eigene, und es wäre nie deine eigene Wahrheit. Also habe ich wirklich versucht, mein eigenes Ding durchzuziehen. Auch Audrey und Laure, die bei den Kostümen helfen, sind so gut und Alan gibt dann das endgültige OK für die Outfits und das ist eine große Hilfe. Die Art der Kostüme kann wirklich einige Fragen über den Charakter beantworten. Ich glaube, für die Feen ist das ein Hinweis. Sagen wir einmal, dass es sehr erotische Kreaturen sind.

FEARNET: In der Episode von letzter Woche hat Jessica sehr heftig reagiert, als du in den Laden gekommen bist. Werdet ihr weitere gemeinsame Szenen haben?
Ich wünschte, ich könnte diese Frage beantworten, aber damit würde ich euch zu viel verraten, und ich möchte nicht gefeuert werden. Ich genieße die Zeit bei True Blood wirklich und ich würde gerne noch länger dabei bleiben!

FEARNET: Kannst du uns sagen, in wie vielen Episoden du zu sehen sein wirst?
Ich bin in acht Episoden. Ein Traum wird wahr – wirklich, so ist es. Ich habe an mehreren Projekten gearbeitet und ich denke nicht, dass ich davor schon einmal auf eine Gruppe von Leuten gestoßen bin, von denen ich so unterstützt wurde und mit denen ich mich so verbunden fühlte. Als Schauspieler willst du dich sicher fühlen – Wenn du dich einmal in deiner Haut wohl fühlst, kannst du deine Arbeit auch gut machen. Ryan [Kwanten, der Jason spielt] und Anna [Paquin, die Sookie spielt] haben mir sehr geholfen – und das müssen sie nicht einmal tun! Sie sind Stars – sie haben ihr eigenes Leben und ihre eigene Arbeit. Wenn man das professionell macht, wird von dir erwartet, dass du auftauchst, dein Zeug erledigst und das ist alles. Bei True Blood ist das anders. Es ist, als wären wir nur so stark, wie unser schwächstes Glied, also hilft jeder jedem. Jeder ist so. Und die Besetzung wächst mir jeder Staffel exponentiell.

FEARNET: Gibt es jemanden, mir dem du gerne gearbeitet hättest, aber keine Gelegenheit dazu hattest?
Damit würde ich euch ein bisschen zu viel verraten. Also werde ich ganz allgemein sagen: „Ja natürlich.“ Vielleicht werden wir irgendetwas gemeinsam improvisieren – bei einem Straßentheater oder so.

FEARNET: Das ist wirklich deine erste große Rolle. Wie hast du reagiert, als du sie bekommen hast?
Ich habe geweint. Es war nicht so, als wäre ich vor Freude in die Luft gesprungen – ich bin tatsächlich in Tränen ausgebrochen. Ich war am Flughafen und ich bin in Tränen ausgebrochen und über meinem Gepäck zusammengesackt. Ich war nicht traurig darüber, dass ich die Rolle bekommen habe – ich war traurig, dass niemand da war, der das mit mir miterleben konnte. Dann hat eine große Aufregung und eine richtige Freude eingesetzt. Es war seltsam – ich habe nicht erwartet, dass ich so reagieren würde. Ich dachte, dass ich einfach nur glücklich wäre, und das war ich auch – über die Serie – aber ich weiß nicht warum, mein Verstand machte einfach, was er wollte. Ich wollte diesen unglaublichen Moment einfach mit irgendjemandem teilen – weil es wirklich eine lebensverändernde Sache ist. Ich fühle mich so geehrt, ein Teil dieser Serie zu sein.


Quelle: trueblood-online.com
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BeitragThema: Jacob Hopkins mit BuddyTV (06/12)   alexander - Interviews 2012 - Seite 3 Icon_minitime1Fr 13 Jul 2012, 18:24

Ich wäre gern ein FBI-Agent

Wenn wir in dieser Staffel von True Blood das erste Mal auf die Vampire der Authorität treffen, sind sie zunächst einmal etwas gruselig, was wiederum wenig verwunderlich ist. Einen kleinen Jungen als uralten und mächtigen Vampir zu erleben macht die Gruppe nur noch schauriger. Ein wenig über den kindlichen Vampir erfahren wir von Jacob Hopkins, der ihn in der Serie verkörpert.

Hopkins hat einiges über den MiniVampir und Kanzler der Authorität Alexander Drew zu erzählen.

Was kannst du uns über den Charakter Alexander Drew erzählen?
Jacob Hopkins: Alexander Drew ist … tja, er ist jemand, der Ärger macht. Sein Körper ist der eines 9-jährigen. Und er ist sehr angriffslustig und willensstark. Und er ist sehr weise – und wichtig, nun ja, er ist Mitglied der Authorität. Zumindest denkt er beides von sich. Aber ehrlich, er ist sehr von sich selbst eingenommen.
Er ist wie ein alter Mann, der im Körper eines Kindes gefangen ist. Als Mitglied der Authorität ist er nicht gerade erst gestern verwandelt worden, also verfügt er über sehr viel Erfahrung und Macht, aber er sieht eben aus wie ein Kind. Das wirkt irreführend.

Weißt du, wie alt er ist?
JH: Das habe ich sehr oft gefragt während der Dreharbeiten. Er muß schon sehr alt sein, wie gesagt, er ist Mitglied der Authorität, ein alter und weiser und mächtiger Vampir. Aber genau weiß ich nicht, wie alt er ist, nur eben daß er alt ist.

Wie war die Arbeit mit den anderen Schauspielern am Set?
JH: Jeder am Set war sehr freundlich und nett – besonders die Schauspieler. Richtig lustig ging es zwischen den einzelnen Takes zu, alle machten Spaß. Ich konnte mit Alexander Skarsgard, Stephen Moyer, Chris Meloni, Peter Mensah, Carolyn Hennesy und Christopher Heyerdahl zusammenarbeiten. Alle waren sehr freundlich und spornten mich an während des Drehs. Ich wurde viel gelobt und fühlte mich wirklich wie ein Teil des Teams. Es war klasse am Set, wirklich klasse!

Hast du ein paar Geschichten für uns? Passierte irgendwas außergewöhnliches, lustiges, schräges, während du bei den Dreharbeiten warst?
JH: Ihr kennt Alexander Skarsgard? Okay, wir waren beide in der Maske. Mein Rollenname war ja Alex, so wie sein richtiger Name. Eine der Maskenbildnerinnen rief also: „Alex?“ und wir beide antworteten: „Ja?“ Da sah Alexander mich an und meinte: „Ach ja, du bist der zweite Alex.“ Dann lachten wir beide los und schließlich sagte er: „Ehrlich, Kumpel, gestern warst du richtig klasse!“ Er ist so cool – und richtig nett!

Was war das beste, bei True Blood zu sein?
JH: Das sind zwei Dinge. Als allererstes der Körperschutz.Es war das erste Mal, daß ich Schutzkleidung tragen mußte. Und als zweites natürlich die Fangzähne. Es war auch das erste Mal, daß ich in einer Rolle Fangzähne hatte. Die sind so viel besser als diese billigen Plastikgebisse, die man bei Target oder Party City kaufen kann. Die Fangzähne sehen so echt aus! Sie mußten extra für mich angefertigt werden, auf meine echten Zähne abgestimmt mit Farbe und Aussehen und so.
Als sie dann fertig waren und ich sie das erste Mal trug dachte ich: Wow! Jetzt bin ich ein Vampir! Ich hatte die Kleidung, den roten Eyeliner, Kunstblut unter den Fingernägeln und dieses weiße Mageup im Gesiocht. Trotzdem fehlte etwas. Als die Zähne dann drin waren wußte ich, was es war.

Da du einen wirklich alten und weisen Vampir spielen mußtest, wie hast du dich auf diese Rolle vorbereitet?
JH: Mein Dad ist mein Schauspiel-Trainer und natürlich hat er mir hier geholfen, eben auch weil ich viel Hilfe brauchte. Aber es ist auch einfach so, daß ich, durch die Arbeit als Schauspieler, sehr viel mit Erwachsenen zusammen bin. Da sieht man sich eine Menge ab, wenn man sie beobachtet.
Und ich hatte dieses Monster-Buch, daß wirklich alle Monster erklärt, von Gollum bis Jekyll/Hyde, also dieser Typ mit der doppelten Persönlichkeit. Das faszinierte mich und so sah ich Alexander, als jemanden mit einer gespaltenen Persönlichkeit.
Da er auch gruselig sein sollte, hatte ich auch die Charaktere von Harry Potter im Hinterkopf. Ihr wißt schon, die bösen, gruseligen dort. Ich hatte also einiges, was mir bei Alexander half.

Bei True Blood gibt es so viele verschiedene Kreaturen: Vampire, Werwölfe, Hexen, Elfen/Feen und soviel anderes – was ist dein persönlicher Favorit?
JH: Ich kann mich nicht für eine Art entscheiden, ich habe zwei. Nummer eins ist der Vampir, Nummer zwei sind diese speziellen Werwölfe (Shifter). Ich kanns wirklich nicht sagen … Vampire sind einfach cool, und diese Shifter können sich in so viele verschiedene Wesen verwandeln, nicht nur in Wölfe. Beide Arten haben Superkräfte, können sich superschnell bewegen. Beide haben scharfe Zähne, also ist es wirklich nicht leicht, sich zu entscheiden, ich kanns nicht. Beide sind cool, wild und gefährlich. Vampire, klar, Vampire sehen aus wie Menschen, Shifter dagegen verwandeln sich. Ich kann mich nicht entscheiden …

Hast du, einmal abseits der Szenen, in denen du mitgespielt hast, jemals True Blood gesehen?
JH: Nein, die Serie ist für ein älteres Publikum, ich darfs also nicht gucken. Ich kenne nur die Szenen, in denen ich mitspiele.

Und was guckst du gern im Fernsehen?
JH: Ich mag Comedys, aber manchmal sehe ich mir auch sehr ernste Serien an. Bei Filmen mag ich … so halb ernst, halb Comedy wie „Avengers“. Meine Lieblingsfilme sind Der Herr der Ringe, Sponge Bob, Harry Potter, Shake it Up, Good Luck Charlie. Ich mag eben so halb lustiges, halb ernsthaftiges.

Mittlerweile hast du ja schon in einigen Serien und auch Filmen mitgespielt. Hast du eine Lieblingsrolle?
JH: Mh … ich denke, meine Lieblingsrolle ist wirklich Alexander, und ich habe eine Million Gründe dafür! Ich mag das Make up, die Special Effects, einfach alles. Die andere Rolle wäre der Charakter, den ich in der Webserie Supermoms gespielt habe. Dabei geht es um vier Frauen mit Superkräften, die aber auch Mütter sind und die Welt immer wieder retten müssen. Ihr Erzfeind heißt Doctor Deconstructo. Ich spiele einen der Söhne der Supermoms, Joey Lauren Adams. Es war ein Riesenspaß, die Serie zu drehen. Als wir fertig waren, hab ich mir die Serie im Internet angesehen und glaube, es ist eine tolle Serie und daß ich gut darin war. Und es hat so viel Spaß gemacht, sie zu drehen.

Wenn du nicht schauspielerst, was tust du dann?
JH: Ich mache Tea'Kwon'Do, habe jetzt den braunen Gürtel, bin also nur noch zwei vom Schwarzen entfernt. Ich spiele auch gern Handball, spiele gern Super Mario Brothers, sammle Superhelden-Comics und ich bin ein riesen StarWars-Fan. Ich lese auch gern, und zeichnen tu ich auch.

Wenn du dir zukünftig aussuchen könntest, welche Rollen du spielen willst, welche wären das?
JH: Also, wenn jemals ein weiterer Harry Potter Film gemacht würde, würde ich dort gern mitspielen. Nicht als Harry, aber als Draco, der sich in eine Kobra verwandelt. So könnte ich hinter anderen herspionieren und sie würden mich nicht bemerken.
Und ich hätte wirklich gern bei The Hobbit mitgespielt, diesem Sequel zu Herr der Ringe. Ich würde wirklich gern mal einen Hobbit spielen. Da hätte ich ein Schwert wie Stich und, eben weil ich so klein bin, könnte ich überall hin, gerade in so richtig kleine und schmale Gänge wie Tunnel oder so. Das wäre was, das würde ich wirklich gern machen, falls sie jemals weitere Filme drehen sollten.

Falls du aber nicht weiter Schauspieler sein könntest, was würdest du dann gern tun?
JH: Wenn ich nicht weiter schauspielen würde, würde ich gern zum FBI gehen. Das wäre cool, ich hätte ein Büro und all die coolen Waffen wie Teaser, Pistole, Gewehr und natürlich Handschellen.

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