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BeitragThema: Sunday Telegraph (04/12)   Sunday Telegraph (04/12) Icon_minitime1Mi 04 Apr 2012, 07:42

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BeitragThema: Re: Sunday Telegraph (04/12)   Sunday Telegraph (04/12) Icon_minitime1Mi 04 Apr 2012, 09:41

Alex sieht hammer auf denn Bildern aus Sunday Telegraph (04/12) 284771
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BeitragThema: Re: Sunday Telegraph (04/12)   Sunday Telegraph (04/12) Icon_minitime1Do 02 Aug 2012, 23:49

Für den Fall, dass jemand neben den heißen Bildern auch noch am Inhalt des Artikels interessiert ist, hier die Übersetzung Cool




Der Wikingische Eroberer


In einem Golfwägelchen in den Universial Studios in Los Angeles passisere ich verschiedene Tonstudios und sehe wie Danny DeVito in die andere Richtung unterwegs ist. Er watschelt so vor sich hin und grüßt alle und dann kommt mir in den Sinn, dass es doch eine netter Aufhänger ist, dass ich gerade auf dem Weg bin von einem der kleinen Stars in Hollywood zu einem der größten. Alexander Skarsgard ist 1,93 m groß, 35 Jahre alt und erreicht jeden Tag mehr Berühmtheit.
Ich treffe den Frauenschwarm von True Blood und Battleship - ein Man, der von Vanity Fair als "eine der schönsten Kreaturen, die jemals auf dieser Erde gewandelt ist", bezeichnet wurde - in einer alten Garderobe in den der Sonne abgewandten Universal-Gassen. So wie es aussieht, hat sich der Raum seit den 70er Jahren nicht verändert, wenn man sich den ins Auge stechenden senfgelben Teppich anschaut und die Ledersofas, aber sieht keineswegs aus, als würde er nicht dahin gehören. Wenn es sowas wie einen schwedischen Jimmy Stewart gibt, deann ist das er. Er erfüllt den Raum mit seinem lässigen, hochgewachsenen Charm, während er seine langen Beine ausstreckt in einem Drehstuhl, der definitiv nicht von IKEA stammt.
Wir beginnen mit Battleship, einem unerschrockenen Sommer Blockbuster und seinem ersten Versuch eines Films mit Popkornkinio-Charakter. Es geht darin um den Kampf zwischen der US Navy und außerirdischen Raumschiffen, in dem Rihanna an Bord eine Waffenspezialistin spielt und Liam Neeson einen Admiral. Skarsgard miemt einen Kommandooffizier mit stahlblauen Augen, stationiert auf einem Zerstörer, und ich frage mich, ob seine 18 monatige Dienstzeit in der schwedischen Armee dazu beigetragen haben, die Rolle mit dem notwendigen Leben zu erfüllen. "Ja, ich hatte schonmal mit echten Aliens zu tun," sagt er und bezieht sich dabei auf seine Zeit bei Stockholms "SäkJakt", oder auch "schützen und jagen" Einheit genannt. "Nein, ich habe nicht damit geprahlt. Es handelte sich um eine Einheit, die die Schiffe vor Terroristen beschützte, aber ich war nie selbst auf einem der großen Schiffe. Wir haben definitiv keine großen Flugzeugträger in Schweder, daher war die Landung auf der USS Ronald Reagan inmitten des Pazifiks eine ziemlich bescheidene Erfahrung für mich. Ich war ja nicht gerade ein Feldwebel der schwedischen Armee, das habe ich schon verstanden."
Vor den Dreharbeiten war er mit dem Regisseur des Films, Peter Berg, in Pearl Harbor und hatte die Möglichkeite, echte Kapitäne von Zerstörern zu treffen. "Wir bekämpfen Aliens, also war es umso wichtiger, die echten Dinge auch so echt wie nur möglich aussehen zu lassen." Er musste zugeben, dass er zunächst ein wenig skeptisch war, was das ganze Projekt anging: ein actionreicher Film, der von Hashbro, einem Spielzeughersteller, u.a. von den Transformern, konzipiert wurde. Hatte er doch schon von anderen Schauspielkollegen Horrorstories über derartige Filme gehört. Aber die "ironische matschohafte Art" von Berg überzeugte ihn schließlich. "Den Soldaten, den ich spiele nennt man Iceman - aus gutem Grund. Sie haben mir Tonbänder vorgespielt, die im Inneren eines Transporters aufgenommen wurden, während dieser unter Beschuss stand, und seine Stimme war nicht viel lauter als unsere jetzt. Man hört die Kugeln abprallen an der Außenseite und er bleibt einfach gefasst und zielgerichtet."

Der emotionslose Schwede ist schon seit langem ein Stereotyp. Aber vor kurzem entdeckte die Kunst eine Art Verlangen danach, die wilde Seite dieser ganzen Zurückhaltung entdecken zu wollen - Stieg Larsons Roman "Wallander" und auch Skarsgards lustige Art sorgen dafür, dass sich meine Verallgemeinerungen, dass seine Landmänner mit einem zweiten Gesicht ausgestattet sind, nur noch mehr.
"Schweden zeichnet sich durch eine deartig zivilisierte und perfekte Gesellschaft aus - sie sind zumindest sehr freundlich und warten, bis sie dran sind. Schweden sind nicht sonderlich laut, aber auch nicht zu leise, aber manchmal wirkt das Ganze doch ein bisschen zu perfekt. Manchmal musse in Mensch explodieren." Er zieht eine Augenbraue hoch - da ist sie wieder die sagenhafte Skarsgard Augenbraue.
"Es gibt nichts dazwischen. Die Leute arbeiten jeden Tag von neun bis fünf und dann gehen sie zu einem Fußballspiel und streiten. Aus diesem Grund besäuft sich jeder, der Freitag-Abends in Stockholm ausgeht. Als Schauspieler interessiert mich vorallem das, was sich unter der Oberfläche verbirgt. Du willst wie eine Ente in einem Teich sein. Oberflächlich sehr ruhig, aber Du paddelst wie verrückt unter Wasser." Dieser Geschmack zieht sich auch durch Filme und TV-Shows, die er mag. Seine Lieblingsfilme sind sehr einfühlsame Dramen wie Bergmann's "Fanny and Alexander" und "Kvarteret Korpen (Raven's ENd)", eine mutige Sozialstudie über das Leben der Arbeiterklasse in Malmö. Und dann auf der anderen Seite mag er schlüpfrige brittische Komödien wie "Benny Hill" oder "Blackadder". "Als ich noch ein Kind war, hatten wir nur zwei TV-Kanäle, auf denen keine Werbung gezeigt wurde. Was immer also lief, das ganze Land schaute zu. Jede Woche schaute sich das ganze Land "Blackadder" auf Englisch an."
Alexander ist natürlich der Sohn des alternden Schauspielers Stellan Skarsgard, zu dessen größten Erfolge Filme wie "Breaking the waves", "Amistad" und "Pirates of the Caribbean" zählen. Heute ist er der schwedische Robert De Niro, aber als Alexander noch ein kleiner Junge war, war Stellan nur ein Bühnenschauspieler. "Er spielte in Stockholm und das war eine harte Zeit. Du musst am Abend spielen und gleich am nächsten Morgen wieder zur Probe. Das Ganze machst du sechs Tage die Woche. Du kommst superspät nach Hause, hast einen einzigen Tag frei und dann geht das Ganze von vorn los." Der junge Skarsgard war also öfters hinter der Bühne zu finden, und machte sich mit der Arbeit der Kostümbildner vertraut.
Er war eines von sechs Kindern. Es waren die wilden 70er und sie waren, wie er es ausdrückt, "eine Bohemian Hippie-Familie. Ich bin unter dem Tisch eingeschlafen, während die Leute um mich herum bis 5 Uhr morgens eine Party feierten. Ich habe das geliebt. Wahrscheinlich war ich high vom Passivrauchen. Ich liebte es mit dem Lachen von Mama und Papa einzuschlafen, zu wissen, dass sie eine gute Zeit hatten." Während Alexander eher der energiegelande Outdoor-Typ ist, der an den Wochenenden rauswill um zu snowboarden, beschränkt sich Stellans körperliche Betüchtigung auf das Entkorken einer guten Flasche Wein, während er kocht. Skarsgard Senior sagt, er war zu sehr damit beschäftigt, Pot zu rauchen, als seinen Militärdienst abzuleisten - "Es erschien mir zu unpassen." Skarsgard Junior sagt, "Ich liebe es draußen zu sein, viel mehr als er." Und außerdem "wollte ich nicht einfach irgendjemandes Sohn sein."
Obwohl es keine Anzeichen gibt, dass eine Angst besteht, aus der selben Familie zu stammen, entwischt Alexander doch ein Freudscher Versprecher, wenn er über die Schauspielleistung seines Vaters in "The Girl with the Dragon Tattoo" philosphiert. "Sie haben es wirklich geschafft, den schwedischen Geist im Film einzufangen, während die meisten anderen Sachen völlig daneben wirken. So wie ich - hust - oder mein Vater, der ein Schwede durch und durch ist. Oberflächlich gesehen, gut situiert mit einem schönen, modernen Haus, einem tollen Auto aber ganz in Innerem, fechtet er diese ganzen gefühlsmäßigen Kämpfe aus."
Alexander trat in die Fußstapfen seines Vaters als noch jung war, gerade mal 13. Er wurde ein Star, nachdem er die Hauptrolle in dem Fernsehfilm "Hunden some log (The Dog that smiled)" spielte. Aber dann auf einmal, gab er die ganze Schauspielerei auf, als ihm die ganze Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde, auf die Nerven ging: Mädchen, die vor seiner Haustür saßen und darauf warteten, dass er heraus käme. Seine Wanderjahre führten ihne zur Armee und dann nach Leeds.
"Mein Kumpel und ich, wir wollten überall hin, nur nicht nach London. Ich liebe London, aber dort leben 300.000 Schweden und die meisten sind gerade Anfang Zwanzig. Sie arbeiten in Cafes, verkaufen Schuhe, hängen rum und gehen wieder nach Hause. Wir wollten etwas anderes erleben." Er warf eine Nadel in die Karte und landete mitten im Herzen von Yorkshire. "Das war es, was wir wollten. Schmutzige Bars, authentische Menschen, nicht dieser ganze Mist. Ich hatte wirklich eine großartige Zeit." Er studierte für ein Semester Englisch und verließ dann die Stadt.
Für ihn war das ein Wendepunkt. "Ich hatte mich entschieden, der Schauspielerei eine letzte Chance zu geben, nur um sicher zu gehen, dass ich es in 30 Jahren nicht bitterlich bereuen würde." Er besuchte die Schauspielschule des Marymount Manhattan College in New York und wusst sofort, dass er auf dem richtigen Weg war. "Ich hatte das so vermisst. Ich liebte es. Ein Stück zu lesen, mit einem Lehrer daran zu arbeiten, eine Szene zu entwickeln mit den Leuten aus meinem Kurs." Alleine nach Amerika zu gehen war wichtig. "Es war sehr wichtig für mich, meine eigenen Fehler zu machen - meinen eigenen Weg zu gehen. Ich war ziemlich sturr. Bin ich immer noch."
Aber der Erfolg in den USA stellte sich erst ein paar Jahre später ein. Auch er musste die obligatorische Reihe an missglückten Vorsprechen und kleinen Nebenrollen durchlaufen. "Ich war ein beschäftigter Schauspieler in Schweden, aber in Hollywood hat das absolut nichts zu bedeuten, das ist als wäre ich ein beschäftigter Schauspieler in Nebraska. Ich habe soviele schlechte Drehbücher gelesen, das grenzte schon an Quälerei. Ich wollte keine Rollen spielen, an die ich nicht glaubte, aber ich konnte auch nicht darauf warten, dass mich Lars von Trier anrufen würde." Er spielte ein männliches Model in Ben Stillers Komödie "Zoolander" aus dem Jahr 2001, aber das führte nur zu weiteren kleinen Nebenrollen, bis ihm schließlich mit seiner Verkörperung von Iceman in "Generation Kill" der große Durchbruch gelang. "Das war ein wirklich großartiger Moment. Ich war doch nicht aus Schweden angereist, nur um eine Sportskanone in einem schlechten Horrorfilm zu spielen. Ich meine, ganz ehrlich. Dann würde ich lieber wieder nach Hause gehen. Als mir "Generation Kill" in die Hände fiel, steigerte dies sofort meine Motiviation, ich konzentrierte mich total darauf."
Er verbrachte sechs Monate mit einem Sprachlehrer, der ihm half, seinen Akzent loszuwerden. Im Ergebnis heißt das, dass viele Zuschauer gar nicht wissen, dass er eigentlich Schwede ist. Tatsächlich hatte Peter Berg keine Ahnung, bis er ihn für "Battleship" engagierte. War das schwierig? Er schaut mich an, als wollte er mich fragen, warum ich denken könnte, das wäre schwierig?
Seine Rolle in "Generation Kill" brachte ihn schließlich zu seiner Rolle in True Blood, die ihn weiter bekannt machte. Wir sprechen hier von einer entschieden erwachseneren Geschichte als Twilight. Er spielt Eric Northman, den grübelnden Vampir-Sheriff in Lousiana. Die endlosen Aufnahmen hemdloser Sehnsüchte katapultierten ihn eine völlig neue Riege der Massenhysterie und haben ihn irgendwie zu einem Experten - und Verteidiger - der Leinwandnacktheit werden lassen. Hier seine feststehende Antwort, wenn man ihn nach seiner Meinung fragt, wie er zu Nacktszenen steht: "Ich komme aus Schweden. Wir tragen keine Klamotten in Schweden." Wenn man ihn auf der Comic Con in San Diego beobachtet, stellt man fest, dass er nur von kreischenden Frauen umringt wird, kein einziger Mann ist darunter. (Northman's schwule Liebesszene mit einem anderen Vampir verhalf HBO zu seinen besten Einschaltquoten seit den "Sopranos") "Wahrscheinlich habe ich auf die ein oder andere Brust ein Autogramm gegeben," gibt er zu, bevor er darauf eingeht, wie surreal es ist, von Tausenden umringt zu werden, bevor er in ein Flugzeug steigt und dann ein paar Stunden später sich beim Abendessen mit seiner über 80jährigen Großmutter Gudrun zu betrinken.
Aber am aufregensten an seiner Zeit in Hollywood war bisher, als sein lokaler Fußballverein Hammarby nach Los Angeles kam, um vor Saisonstart zu trainieren. "Ich hab sie eingeladen, nachdem sie gegen LA Galxy gespielt hatten und traf auf all diese Celebreties, aber das hat mich überhaupt nicht interessiert. Ich war mit einem Haufen Fußballern aus dem Süden Stockholms unterwegs und hätte vor Glück heulen können. Jemand, der keinen Lieblingsverein hat, wird das nicht verstehen können. Die sind alle erst 22 Jahre alt und stammen aus dem Süden von Stockholm. Sie sind weder ein Lionel Messi, noch sind sie eines der besten Teams in Schweden. Wir spielen in der zweiten Liga im Moment. Nichts wird mich jemals mehr faszinieren."

Er besteht auch darauf, dass er keinen großen Plan hat für seine Karriere, außer dafür zu sorgen, dass sie weiter geht. Aus diesem Grund achtet er auch darauf, seine Projekte gut durchzumischen. Er wechselt dabei zwischen Studioproduktionen und solchen, die vorallem von den Charakteren getragen werden, wie z. B. sein nächster, die Henry James Adaption "What Maisie Knew". Vor "Battleship" stand er u.a. mit seinem Vater für "Melancholia" vor der Kamera, unter der Regie von Lars von Trier - einen größeren Kontrast könnte es kaum geben.
Und wenn Du dann fünf mal zum sexiest man alive in Schweden gewählt wirst, ist es auch schwer die ganze Regenbogenpresse zu ignorieren. Als er mit Kate Bosworth, seiner Kollegin aus "Straw Dogs" ausging, hatte dies zum Ergebnis, dass sie auf dem Coachella Musikfestival von Paparazzi verfolgt wurden. Es musste die Polizei einschreiten, um den Schauspieler zu bändigen. Und man kann sich nur über den Fotographen wundern, der ernsthaft denkt, es wäre eine gute Idee, einen 1,93 m großen EX-Soldaten an seinem freien Tag zu provozieren.
"Ich bin froh, dass das nicht passiert ist, als ich 17 war," sagt er. "Man könnte zu leicht dem Hype verfallen. Wenn Du noch zu jung bist, glaubst Du, dass ist es, was Dich auszeichnet. Das ist es, was Du wirklich bist." Also wer ist er tatsächlich? Das ist eine gute Frage, die sich nur schwerlich beantworten lässt, denn oberflächlich gesehen ist er absolut ruhig und gelassen. Aber er ist auch nicht abgeneigt, uns ein paar verlockende Einblicke in das zu geben, was sich darunter verbirgt.
Sieben Monate im Jahr steht er in Los Angeles für True Blood vor der Kamera und lebt im grünen, lieblichen Beachwood Canyon in den Hollywood Hills. Zumindest war es grün und lieblich im Beachwood Canyon bis man auf einem Wanderweg in einer Plastiktüte einen Kopf fand. "Das mag ich am liebsten. Eine Wanderung mit einem abgetrennten Kopf." Er blitzt dabie unruhig mt seinen blauen Augen. "Ich liebe das. Her mit dem düsteren Zeug."
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BeitragThema: Re: Sunday Telegraph (04/12)   Sunday Telegraph (04/12) Icon_minitime1Fr 03 Aug 2012, 14:02

tolles Interview! Mal wieder schön locker flockig und nicht so aufgesetzt Sunday Telegraph (04/12) 761167
danke fürs übersetzen flower
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