True Blood’s Nest (Oktober 2010)

Joanna ‘Teahead’ Bogusławska ist eine Autorin, College Instructor und Lektorin, die in Gdynia, Polen lebt. Mit einem Mastertitel in Englisch und einer Vorliebe für True Blood entschied sie sich, für all diejenigen in ihrem Land, die die Serie noch nicht schauen, eine Einleitung zu schreiben. Joanna war so nett und übersetzte ihren Artikel für uns.


Das Phänomen von HBO’s True Blood

In den vergangen paar Jahren, ganz besonders seit der Veröffentlichung von Stephanie Meyer’s unglaublichem Erfolg mit der Twilight Saga und dem konstanten Erfolg bei Lesern und Kinogängern gleichermaßen, sieht sich die weltweite Popkultur mit einem wahren Vampirwahn konfrontiert. Mit ziemlicher Sicherheit kann man sagen, dass die blutdürstigen Kreaturen der Nacht niemals besser waren seit den Dracula- und Ann Rice’s Romanen. In diesem Genre gibt es drei Projekte, die außerordentlich populär waren: das bereits vorerwähnte Twilight, die TV-Serie Vampire Diaries, die auf den Arbeiten von L.J. Smith basiert und eine TV Serie, die rund um den Erdball mit großer Begeisterung wahrgenommen wird, HBO’s True Blood. Die Serie basiert vage auf den Sookie Stackhouse Romanen von Charlaine Harris.

True Blood flimmert weltweit über die Bildschirme und ist damit zweifelsohne der größte Erfolg von HBO seit den Sopranos und Sex in the City. Schon beim Anblick des brillanten Vorspanns, der sich mit den widersprüchlichen moralischen Standards des amerikanischen Südens beschäftigt und dabei von Jace Everett’s Ohrwurm „Bad Things“ untermalt wird, kommt man nicht umhin zu bemerken, dass wir es hier mit etwas wahrlich einzigartigem und ungewöhnlichem zu tun haben. Als Teil der weltweiten Vampir-Obsession (wobei es Wert ist, zu erwähnen, dass die Bücher von Charlaine Harris lange vor Meyer’s Romanen veröffentlicht wurden), fokussiert die Serie Mittel und Privilegien des Horror-Genres und benutzt altbekannte Schemen, zeigt dem Zuschauer aber auch, dass man altbekanntes in ein neues und durchaus köstliches Gewand packen kann.



Alan Ball, der Vater von True Blood hatte bereits einen Ruf als großartiger Autor (er gewann einen Oscar für American Beauty) und Schöpfer (zahlreiche Preise für Six Feet Under) und wenn man sich True Blood anschaut wird es offensichtlich, dass er ein immenses Talent besitzt, unkonventionelle Geschichten umzusetzen. Die Serie hat bereits einen Golden Globe für Anna Paquin als weibliche Hauptrolle erhalten und erhielt dieses Jahr zudem seine erste Emmy-Nominierung als beste Drama-Serie. Das sind doch ziemlich gute Ergebnisse für eine Serie über Vampire, die in der amerikanischen Provinz leben, oder nicht?

Neben Alan Ball’s Kreativität ist das andere charakteristische Merkmal von True Blood eine unglaublich gute, internationale Besetzung. Die Hauptcharaktere werden dargestellt von einem Ensemble extrem talentierter Schauspieler aus der ganzen Welt, inklusive der Neuseeländerin Anna Paquin (Sookie Stackhouse) – die einen Oscar für ihre Rolle in „Das Piano“ gewann –, dem Engländer Steven Moyer (Bill Compton), einem schwedischen Alexander Skarsgard (Eric Northman), dem Australier Ryan Kwanten (Jason Stackhouse) und etlichen Amerikanern: Sam Trammell, der für einen Tony nominiert war (Sam Merlotte), Nelson Ellis(Lafayette Reynolds) und Rutina Wesley (Tara Thornton). Jeder einzelne von ihnen verleiht seinem Charakter durch unglaubliches Feingefühl und Hingabe Persönlickeit.

Ein fantastisches Drehbuch, einzigartige Schauspielkunst, ein dynamischer Plot und Episoden, die so aufgebaut sind, dass man sofort eine weitere DVD einlegen möchte, um zu sehen, was als nächstes passiert, sind zwar großartige Gründe dafür, True Blood zu lieben, garantieren aber nicht notwendigerweise eine solche unumstößliche Position, die True Blood weltweit eingenommen hat. Dies sind die wichtigsten Gründe dafür, warum sich diese spezielle TV Serie von anderen ihrer Art abhebt und auch den letzten Blutstropfen seiner Zuschauer aussaugt, die wie fest geleimt bis in die frühen Morgenstunden vor dem Bildschirm sitzen, um eine Folge nach der anderen zu absorbieren.


Die Minoritäten Rechte

Die Japaner haben ein Getränk namens Tru:Blood auf den Markt gebracht. Ein Blutersatz, der es den Vampiren erlaubt, aus ihren Särgen zu steigen und unter Menschen zu leben. Sie müssen nicht länger Jagd auf Menschen machen, sie können den blutigen Drink in Bars zu sich nehmen, direkt aus der Flasche, aufgewärmt auf die bevorzugte Temperatur von 36,6 °C. Nicht jeder ist glücklich darüber. Wenn die Menschen die Möglichkeit hätten, einen Pizza-Trank oder Eiscrème-Pillen zu sich zu nehmen, würden sie deshalb von den eigentlichen Köstlichkeiten Abstand nehmen? Vampire zahlen Steuern, haben ihre eigenen Fluggesellschaften, eine Hotelkette, Pubs, sieh haben sogar die Amerikanische Vampirliga ins Leben gerufen, eine Partei, die versucht, ihnen die gleichen Rechte, wie sie die Menschen haben, zu garantieren. Ganz offensichtlich ist es eine sinnbildliche Darstellung von Minderheitenrechten, für die gekämpft wird. Jegliche Minderheit. Ein Schwuler, eine Lesbe, ein Mitglied einer religiösen Minderheit, ein Vampir. Das „Coming Out“ aus dem Sarg steht tatsächlich für das „in die Öffentlichkeit hinaustreten“, so wie es eine homosexuelle Person tut, wenn sie seinem/ihrem Umfeld seine sexuelle Präferenz mitteilt. Dieses Statement ist klar und universell. Aber kann man Vampiren vertrauen? Wo ist die Grenze zwischen Toleranz und Selbsterhaltungstrieb? Denn letztendlich tötet ein Vampir instinktiv. Haben diejenigen, die den Vampiren jegliche Gleichheit abschlagen einfach nur Angst vor ihnen, oder haben sie doch Recht? Sind Menschen und Vampire vielleicht einfach viel zu unterschiedlich in ihrem Wesen, als das sie coexistieren könnten?




Eine andere Sicht der Dinge

Bisher wurden Vampire immer als dunkle, finstere und gefährliche Biester dargestellt, die keine Kontrolle über ihren Blutdurst haben. Menschen waren niemals mehr als Beute. Das Bild einer monströsen Kreatur in einem schwarzen Umhang, die sich über eine unschuldige, schlafende Jungfrau beugt, ist das erste, das uns in den Sinn kommt, wenn wir an Vampire denken, nicht wahr? Naja, diese Vampire sind jetzt Geschichte. Diejenigen von True Blood sind sexy, verführerisch, leidenschaftlich und faszinierend. Frauen wollen sie, Männer sind eifersüchtig auf sie. Die Vampire haben eine sehr durchgeplante Gesellschaft erschaffen, die auf feudalen Regeln basiert und wo man anhand seines Alters sieht, wie stark er ist und desto mächtig ist die von ihm eingenommene Position. Es gibt Könige und Königinnen, Sheriffs und Richter. Das heißt nicht, dass es den Blutsaugern nicht nach Macht gelüstet oder sie sich nicht verbünden oder ein schmutziges Spiel spielen, um ihre Ziele zu erreichen. Aber ihre Hierarchie ist steif und ist nach strengen Regeln organisiert. Im Vergleich zur Vampirgesellschaft sind die Menschen undiszipliniert, sie respektieren einander nicht und ihre Gesellschaft scheint völlig außer Kontrolle geraten zu sein. Und plötzlich wird einem klar, dass wenn es jemanden gibt, der willens ist, seine oder ihre Liebe zu retten, erpicht darauf ist, sich selbst zu opfern oder überhaupt fähig zur Selbstlosigkeit ist, dann ist es ein Vampir. Die Menschen auf der anderen Seite, die sich damit rühmen, Moral und ethische Standards und Werte zu vertreten, sind schwach, intolerant, betrügen einander und sind oftmals Junkies. Ihr neuster Anreiz ist „V“, Vampirblut, dass die menschliche Gesundheit steigert, außerdem ihr Sexleben beeinflusst und ihre Wunden schließt. Da sie die Quelle für den neuen Anreiz sind, sind es nun die Vampire, die zu Opfern werden und von den Menschen, die von „V“ abhängig sind, attackiert werden. Das ist eine komplett neue, überraschende Wendung in der Beziehung zwischen Mensch und Vampir, ihre ewigen Rollen sind auf einmal verdreht.


Tradition trifft auf Innovation

Es ist allgemein bekannt, dass Vampire keine Fans von Silber sind und in True Blood stellt das auch keiner in Frage. Eine dünne Silberkette paralysiert Bill Compton und macht ihn sehr wertvoll für zwei Drogenabhängige, die ihn aussaugen und sein Blut verkaufen wollen. Außerdem kann ein Vampir ein Menschenheim nur auf Einladung betreten, andernfalls kann er oder sie nicht hinein. Eine Einladung kann jeder Zeit widerrufen werden mit der Folge, dass der Vampir die Örtlichkeit mit sofortiger Wirkung verlassen muss. Ältere Vampire können fliegen und alle von ihnen können Menschen verzaubern, schlafen unter der Erde und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. Die True Blood Vampire laufen auch während bewölkter Tage nicht herum und sie glitzern auch nicht, wenn sie der Sonne begegnen, stattdessen verbrennen sie und leiden ganz fürchterlich. Enthauptung und Holzpfähle sind weitere bewährte Arten zu beweisen, dass Vampire nicht wirklich unsterblich sind. An diesem Punkt endet die Tradition aber auch, da die True Blood Blutsauger mit einigen weitläufig bekannten Mythen über sich aufräumen. Sie sind sichtbar in Spiegeln und auf Bildern, Kruzifixe sind einfach nur Gestaltungselemente und heiliges Wasser ist einfach nur Wasser. Knoblauch wirkt lediglich ein bisschen irritierend. Neue Erkenntnisse belegen, dass Vampire empfänglich für Hepatitis D sind, was sie für etwa einen Monat schwächt.




All dass formt eine großartige Mischung aus Traditionen und Mythen, die allgemein bekannt sind und mit den Vampirmythen aus Literatur und Legenden einhergehen, aber durch Modifizierungen, Modernisierung und Auffrischung bekommen wir eine ganz neue, dem 21. Jahrhundert entsprechende Vampirgeschichte.


Vielschichtige Charaktere

True Blood ist voll von unglaublich farbenfrohen und vielschichtigen Charakteren. Keiner in diesem Universum ist einfach nur schwarz oder weiß. Keiner ist durch und durch böse und keiner ist vollends unschuldig. Der Zuschauer mag vielleicht Probleme haben mit seiner oder ihrer Lieblingscharaktere, da sich die Sichtweise der Figur jederzeit ändern kann (und das ist es, was normalerweise passiert), wenn wir sie erstmal besser kennen, seine Geheimnisse, Motive und Pläne. Schauen wir uns mal drei der Hauptcharaktere an.


Bill Compton

ist ein 173 Jahre alter Vampir, der nach Bon Temps, Louisiana, zurückkehrt, wo er bereits als Mensch während des amerikanischen Bürgerkriegs gelebt hat. Er trifft und verliebt sich in Sookie, eine Kellnerin, die die Gedanken von anderen lesen kann. Diese Beziehung erlaubt es ihn, noch einmal die Menschlichkeit zu erleben, die er seit eineinhalb Jahrhunderten vermisst. Bill wurde gegen seinen Willen in einen Vampir verwandelt und er hat sein neues Ich auch nie wirklich akzeptieren können. Dankbar ergibt er sich den Erinnerungen an sein früheres Leben und versucht eine Balance zu schaffen zwischen den beiden Welten. Er möchte unter Menschen leben, aber seine Vampirinstinkte erinnern ihn immer wieder daran, was er ist. Dennoch ist Bill in der Lage, Sookie ein zärtlicher und charmanter Liebhaber zu sein, und für sie in den finalenTod zu gehen, aber andererseits kann er Menschen auch attackieren und töten, wenn er hungrig ist oder diese Ms Stackhouse verletzen. Er weiß nicht, wie er Sookie gegenüber völlig ehrlich sein soll, da er Angst davor hat, dass seine Vampirnatur sie letztlich komplett verschrecken könnte. Bill hat eine Menge Geheimnisse und versucht sein Bestes, sie von der Vampirwelt und deren Politik fern zu halten, ohne dabei zu verstehen, dass je mehr sie sich auf einander einlassen, desto weniger kann er sie beschützen. Bill bemüht sich, ein ehrbarer Mann zu sein, der ständig seinen Vampirinstinkt unterdrückt und auch in den wenigen Situationen, wenn er sich verliert und auf seine grundlegende Natur besinnt, scheint seine Menschlichkeit immer durchzuschimmern.




Sookie Stackhouse

ist eine 25jährige Kellnerin in einer Bar in Bon Temps, die die Gedanken von Menschen lesen kann. Diese Gabe ist jedoch für sie mehr ein Fluch und der Ursprung großer Frustration und Einsamkeit. Sie hat das Gefühl, es ist unethisch, die Gedanken von anderen zu hören und bemüht, sich das Ganze zu kontrollieren. Aus diesem Grund findet sie Bill so faszinierend, gleich als sie ihm zum ersten Mal begegnet – seine Gedanken kann sie nicht hören und fühlt sich daher auch absolut sicher und frei von allen Zwängen, wenn sie mit ihm zusammen ist. Bill ist ihr erster Freund und der erste, mit dem sie sich in einer ernsthaften Beziehung befindet. Sie versteht seine Befremdlichkeit, denn sie wird von den Einwohnern von Bon Temps aufgrund ihrer einzigartigen Fähigkeit ganz ähnlich behandelt. Sookie ist mutig, ehrlich, hat einen enormen Sinn für Anstand und bringt anderen Menschen sehr viel Liebe entgegen. Auf der anderen Seite ist sie aber auch verantwortungslos, bewertend, seltsam und impulsiv. Je tiefer sie sich in die Vampirwelt hinein begibt, umso mehr dunkle Geheimnisse erfährt sie über deren Existenz und umso weniger behagt es ihr, dass sie Bill’s Gedanken nicht hören kann, was dazu führt, dass sie ihr Vertrauen in ihn in Frage stellt. Sie erwartet von Bill, dass er sich ganz auf sie und ihre Beziehung konzentriert und kann nicht verstehen, dass er als jemand, der zu zwei Welten gehört, auch noch anderen Verpflichtungen nachgehen muss. Immer wieder vergisst sie, dass auch Bill erst lernen muss, wie man sich in einer Beziehung verhält.




Eric Northman

ist ein 1000 Jahre alter Vampir, ein Sheriff und befehligt Bill. Er ist ein Manipulator, dem die Menschen verhasst sind und der nur an der Verwirklichung seiner eigenen Pläne interessiert ist. Auch wenn er merkt, dass Sookie mehr ist als ein durchschnittlicher Mensch, fällt es ihm schwer zu akzeptieren, dass sie sich in einer Beziehung mit Bill befindet. Eric sieht in ihr nur eine Trophäe und will Bill seine Macht beweisen, indem er sie verführt. Eric benutzt einen schmutzigen Trick, um dies zu verwirklichen und schon kurz darauf kommt es zur Konfrontation zwischen Mr. Compton und ihm. Unabhängig davon, dass er 6 Mal so alt ist wie Bill und die Position eines Sheriffs inne hat, toleriert er Bill’s Ungehorsam und respektiert ihn als seinen Gegenspieler. Seine Faszination für Sookie lenkt ihn jedoch nicht davon ab, sie zu benutzen und ihr Leben in Gefahr zu bringen, für seinen eigenen Vorteil. Aber Eric hat auch noch ein anderes Gesicht. Er ist seinem Abkömmling Pam sehr nahe. Seit mehr als 100 Jahren ist Pam so etwas wie seine Vampirtochter und beide sind einander extrem loyal und respektvoll. Sie verstehen und komplettieren sich gegenseitig perfekt und dieser Umstand lässt den Zuschauer noch eine andere Seite von Eric sehen, als nur die des rücksichtslosen und manipulierenden Vampirs.




Diese drei formen ein klassisches Liebes-Dreieck. Dieses Muster ist allgemein bekannt aber in diesem Fall wurde es kräftig erneuert und aufgefrischt, denn die Chancen sind nicht gleichmäßig verteilt. Bill scheint über Eric keinerlei körperliche Macht ausüben zu können, deshalb benutzt er seine Klugheit und seinen Charme, um Eric von Sookie wegzulocken. Sookie auf der anderen Seite hasst Eric aus tiefstem Herzen, aber aufgrund von Erics Tricks ändert sich das. Die Beziehungen der drei werden geleitet von Liebe, Vertrauen, Hass, Manipulation und List. Diese Zutaten werden bis zur letzten Folge der Serie miteinander verbunden sein.


Die Vermischung der Genres

Ein anderer Grund, der das True Blood Phänomen bestärkt ist die Vermischung von verschiedenen Genres. Die Präsenz von Vampiren und anderen übernatürlichen Wesenheiten (Werwölfe, Gestaltwandler und Feen) führt unweigerlich zu der Annahme, dass das Hauptgenre die Fantasy ist. Aber ganz einfach sind auch Romantik, Drama, Action und sogar Comedy zu finden. Bill, der mit der Wii Golf spielt, Eric, der sein Haar gebleicht bekommt. Die Figuren von Jason und Lafayette sind großartige Beispiele für den Humor der Drehbuchautoren und bieten eine gute Gelegenheit, durchzuatmen, wenn man die düsteren und dramatischen Szenen hinter sich lassen will.

Ich habe eine sehr subjektive Meinung, dass die Frauen für diese ganze Vampirmanie auf der ganzen Welt verantwortlich sind. Frauen sind die häufigeren Autoren von Vampirerzählungen und sie sind es auch, die meistens fasziniert sind von den Louises, Edwards, Bills, Damons, oder Erics. Die Anzahl von Nebenhandlungen in True Blood und dass sich die Handlung grundsätzlich nicht nur auf die Beziehung Mensch-Vampir und Romantik konzentriert, garantiert jedoch großartige Unterhaltung für beide Geschlechter. Aber die sexy, leckeren Vampire, die das personifizierte Böse darstellen, dass durch diese eine besondere Frau gezählt werden kann, die die Beschützer ihrer Frauen darstellen, aber auch Gentlemen sein können, da sie zu einer Zeit verwandelt wurden, als Männer ihre Frauen noch respektiert haben auf eine althergebrachte, romantische Art und Weise scheint die Visualisierung der Fantasien vieler Frauen auf der ganzen Welt zu sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder etwas an True Blood findet, dass ihn/sie anspricht. Die vielschichtigen Charaktere, eine Menge Nebenhandlungen (in Staffel 3 hat so ziemlich jeder seine eigene Geschichte), fantastische Musik, aktuelle soziale und politische Themen und eine vollkommen neue Art Vampire zu betrachten, sollten jeden dazu bringen, sich mit Alan Ball’s Schöpfung vertraut zu machen. Es ist die pure Erwachsenen-Unterhaltung; es gibt Sex, Gewalt, sowie Spannung und Dynamik. Wer weiß, wahrscheinlich werdet Ihr und Eure Freunde auf der nächsten Party einen Drink genießen, der auf dem Tru:Blood Trank basiert. Den gibt es im HBO Shop.


Bilderquelle: http://www.trueblood-news.com/the-phenomenon-of-hbos-true-blood