*den-Anker-in-die-Mitte-fribbeln-will* (und noch so'n paar andere Sachen)

Interview aus BlackBook Magazine (09/11)

Erst ein Vampir, jetzt ein führender Mann:
Alexander Skarsgard kann nicht gezähmt werden

"Benutz dein Telefon und leuchte mal hier hin," sagt Alexander Skarsgard, in einem Südlichen Akzent der durch die vielen Hallen der Hollywood Center Studios in Los Angeles hallt. Es ist der letzte Drehtag von True Blood bevor die alljährliche Pause stattfindet (sie treffen im November für Staffel 5 wieder zusammen) und der fast leere Hof erinnert an ein Schulgebäude in den Ferien. Die meisten von Cast und Crew sind schon nach Malibu gefahren um dort die letze Szene der Staffel 4 zu drehen, aber Skarsgard und Stephen Moyer wurde aufgetragen eine Szene nochmal zu drehen. "Folge mir" sagt er als wir zu einem dunklen hangargroßen Raum kommen.

"Ich wünschte ich würde den verdammten Lichschalter finden", fügt er hinzu bevor noch jemand zu Schaden kommt. Die Kammer in der wir waren, sah aus wie ein nasser Keller mit schwarzen Säulen und Andeutungen des Bösen, als plötzlich das Licht anging. "Hier habe ich Lafayette gepeinigt" sagt er mit einem zufriedenem Grinsen in Bezug auf die 2. Staffel, wo sein Charakter Eric Northman, Sheriff von Bereich 5, Nelson Ellis wegen seinem Drogenmissbrauch ankettete. Er geleitet mich durch eine andere Tür wo es wie in einem Nachtclub aussah. Mit einer Bar, Hockern, verschiedener Likörflaschen sowie einem Vampirposter von George W. Bush. "Willkommen" sagt er mit einer übertriebenen Geste "im Fangtasia".

Die letzten 4 Jahre spielte Skarsgard einen kalten, bösen Sauger, welcher in dieser Staffel aufgrund einer Amnesie und seinen Emotionen zu Anna Paquin's Sookie Stackhouse zu einem Objekt der Begierde für Männer und Frauen auf der ganzen Welt wurde. Noch passt der Alphamännchenaufkleber nicht, zumindest noch nicht ganz. "In fast allen Projekten spiele ich einen Anführer" sagt er "Und so, ordnen mich die Leute auch ein. Du glaubst gar nicht wieviele Angebote ich bekomme Eric Northman unter anderem Namen zu spielen.

Skarsgard's letzte Rolle im Remake des brutalen Film Straw Dogs von Sam Peckinpah ändert nicht wirklich die öffentliche Auffassung des 1.94m großen Mann mit überschüssigem Testosteron. In Rod Lurie's Adaption des 1971 Kultthrillers spielt Skarsgard Charlie, einen small-Town Football Held dessen Entmannung in den Händen seiner High School-Liebe Amy und ihrem neuen Ehemann --gespielt von Kate Bosworth und James Marsden-- liegt und was in einer schwelenden Wut resultiert, welche zwangsläufig hochkocht in eine Symphonie wilden unbändigem Gemetzel. "Menschen sind Tiere" sagt er resolut. "Und wie andere Tiere wanken wir zwischen Instinkt und Rationalität. Natürlich glaube ich das wir uns entwickelt haben, aber ich denke es wäre naiv zu glauben das wir was besseres wären als die Tiere mit denen wir hier Leben. Und letzendlich sind wir auch nur Frappuccino schlürfende Wilde"

Oder Bier-saufende Wilde, eine viel bessere Beschreibung für Charlie, der von David, einem Hollywood Autor, beauftragt wird ein altes Bauernhaus zu renovieren. Die Spannung baut sich während des Films immer weiter aus als Charlie und David versuchen sich gegenseitig zu schikanieren und jedesmal mit nochmehr Konsequenzen. "Es gab Zeiten wo mich Alex richtig vermöbelt hat" sagt Marsden. "Es gab einen Moment, wo er mich gegen die Wand warf, ins Gesicht schlug und mir ne Waffe an die Stirn drückte. Er drückte sie so fest dass ich danach einen Abdruck auf der Stirn hatte. Aber sofort als die Szene gedreht war, kam er zu seinem barmherzigen, rücksichtsvollen Ich zurück und fragte -Bist du okay Jimmy? Alles klar?"

Während David eines Abends jagen ist -- ein Bild der Grausamkeit wo er von Charlie und seiner Crew unter Druck gesetzt wird -- lässt Charlie sich am Haus absetzten und attackiert Amy. Die Vergewaltigungsszene, welche eine größere Aufregung verursacht hat als das originale Straw Dogs sie vor 40 Jahren zeigte, ist auch hier nicht einfach mit anzusehen. Nach dieser Szene, welche ein Mix aus Begierde und Schmerz ist während sie attackiert wird, ist die Auflage unbehaglicher Zweideutigkeit. Charlie lehnt sich zurück und guckt einem seiner starken Kumpanen zu. "Sein Herz bricht als er mit ansieht, wie sie von jemand anderem vergewaltigt wird" sagt Skarsgard, seine grün-blauen Augen sind in diesem Moment schwer zu deuten. "Es ist nicht wie sonst, wo er sagt 'Yeah fick sie'. Auf eine Art glaubt er sie würde ihm gehören. Er denkt 'Du bist meine Frau. Ich habe dir angeboten dich für den Rest deines Lebens zu beschützen, aber das wolltest du nicht oder doch? Wenn du diese wahre Leidenschaft nicht fühlst, dieses bestimmte etwas, dann bist du halt auf dich Selbst gestellt' Es ist definitiv komplizierter sie zu Ficken weil er sie nicht haben kann."

Das Set von Straw Dogs, die Produktion wo Alexander Skarsgard zustimmt, dass es "auf emotionaler Ebene anstrengend" war, sieht nicht aus wie ein Ort wo eine Romanze erblühen kann, trotzdem ist das der Ort wo er Bosworth wieder traf, mit der er 2 Jahre zusammen war bis die Beziehung im Juli auseinander ging. "Kate is eine großartige Schauspielerin und sie ist viel mehr als ein gutaussehendes Hollywood Starlet. Wir waren wirklich gute Freunde zu der Zeit" sagt Skarsgard, der in einem gemieteten Haus in den Hollywood Hills wohnt. "Aber wir haben eine spezielle Erfahrung in dem Film geteilt" (Ich wusste zu dieser Zeit nicht, dass Skarsgard ein Geheimnis hat - die Auflösung seiner Beziehung mit Bosworth wurde zu dieser Zeit öffentlich - was erklärt, warum er immer so kurz antwortet wenn das Thema angeschnitten wird. "Ich habe es mir zur Regel gemacht, nicht über mich und Kate zu sprechen. Ich versuche sehr mein Privatleben für mich zu behalten, denn wenn man mehr ein Celebrity anstatt Schauspieler wird hat das negativen Einfluss auf die schauspielerische Performance.")

Skarsgard und ich sind gerade in seiner Garderobe und er wartet darauf in die Maske gehen zu können. Er zieht sich bis auf eine schwarze Unterhose aus und schaut sich einige Kleidungsstücke an, die er für den heutigen Shoot tragen muss. Eine zerfetzte Militärhose, ein dunkles Hemd sowie Soldatenstiefel im Stile des ersten Weltkriegs. Es ist nicht viel Interior vorhanden bis auf ein Sofa, ein Holztisch mit einem Stapel True Blood Poster die auf sein Autogramm warten (die Poster sind für die Familie von 2 Buchhaltern die in der Show involviert sind), ein zweites Paar zusammengefaltete schwarze Unterwäsche sowie eine weiße Box mit einer roten Schleife drauf. "Oh, guck wie schön das ist," sagt er, während er die Box ins Lich hält. "Es ist ein handbemalter Vampir!"

Nachdem er sich fertig gemacht hat gehen wir zu einem ähnlich aussehenden Raum wo Moyer, der seinen Erzfeind spielt und die gleichen Sachen anhat wie Skarsgard, gerade die Haare von einer Stylistin gemacht bekommt. Skarsgard setzt sich neben ihn und sofort kommt ein MakeUp-Artist und macht ihm mit rotem Kornsirup Punkte auf Wangen, Kinn, Nacken und Brust. "Willst du nicht wissen warum Eric's Gesicht voll Blut ist?" fragt Moyer in einem überrachenden britischen Akzent, wobei man an der Authentizität in Bezug auf seinen Südstaatenakzent in der Show zweifeln könnte. Skarsgard nickt Moyer zu um fortzufahren "Er reisst jemanden das Herz heraus und trinkt dann Blut aus der Aorta als wäre es ein Strohhalm. Das ist voll cool!" Skarsgard der dafür bekannt ist in der Show geistreiche Sätze zu sagen, sagt "Wenn ich damit fertig bin, schaue ich in die Kamera und rülpse. Das ist so widerlich." Nebeneinander sitzend wie die Bobbsey Zwillinge von Quentin Tarantino, schauen sich True Blood's größte Rivalen an und fangen an zu lachen.

Skarsgard ist in Södermalm aufgewachsen (ein Stadtteil in der Mitte von Stockholm, welcher nach seinen Angaben den gleichen kunstbeflissenen Touch wie Lower Manhatten hat) und ist das älteste von sieben Kindern. Trotz der Tatsache, dass sein Vater Stellan Skarsgard einer der am meisten verehrten Schauspieler ist, insistiert er dass er ein normales Leben hatte. Mit 13 lebte er für 6 Monate in Budapest, weil sein Vater dort 'Good Evening, Mr. Wallenberg' drehte. Während er dort lebte ging er dort zur Schule und wurde von überwiegend amerikanischen Lehrern unterrichtet. Er nahm diese Erfahrung und die kurze Zeit als er am New Yorker Marymount Manhatten College 1997 Theater studierte zur Hilfe um seinen schwedischen Akzent auszmerzen. (Trotzallem sieht er aus wie ein nordischer Gott und spricht wie ein texanischer Farmer. Ein Umstand den er von seinem Dialekttrainer am Set von Straw Dogs lernte. "Dieses geringfüge näseln haftet," sagt er "bis ich an was anderem Arbeiten muss." Nach sechs Monaten in Marymount ging er zurück nach Schweden um ein Mädchen zu besuchen, dass er drei Wochen zuvor in New York kennenlernte. "Das war bevor es Skype gab und es war sehr teuer zu Telefonieren," sagt er. "Sie verließ mich nach nur sechs Monaten und ich war am Boden zerstört, sehr naiv, nicht alt und verbittert wie ich jetzt bin. Nachdem sie mich hat sitzen lassen war ich nach dem Motto 'Ich komme nach Hause, bitte nimm mich zurück. Ich reite mit meinem weißen Hengst zurück in die Stadt und rette die schönste Beziehung die es auf der Welt gab'. Einige Monate später, ließ sie mich erneut sitzen."

Immernoch gekränkt aber noch entschlossen sich dem Schauspiel zu widmen, drehte Skarsgard einige Sachen. Am anspruchvollsten war eine schwedische drei Stunden Produktion von Edward Albee mit dem Namen 'Who is Afraid of Virginia Woolf?', wo er Nick verkörperte, einen unfähigen Streber, sechs Tage in der Woche für neun Monate. (Das und 'Generation Kill', ein sieben Episoden lange Miniserie von HBO über die Invasion der USA in den Iraq 2003, welche nach seinen Angaben, seine bisher anspruchsvollste Rolle in seiner noch jungen Karriere war. Über 'Generation Kill' welche in 2008 zum ersten Mal gezeigt wurde sagte er lachend "Es ist wirklich lustig, da verbringe ich sieben Monate in der afrikanischen Wüste, lege Blut, Schweiß, Tränen -mein Herz und meine Seele- in das Projekt und immernoch fragen mich die meisten Leute über den sechs Stunden Dreh für Lady Gaga's Musikvideo 'Paparazzi'."

Im Jahr 2000, machte Skarsgard einen Trip von Schweden nach Los Angeles, wo er kontinuierlich in Filmen und auf der Bühne mit seinem Vater mitwirkte. Nach dem Vorschlag von Stellan's Manager, ging Skarsgard aus einer Laune herraus zu einem Vorsprechen. "Ich war ein ganz normaler Tourist und fand, dass es ein lustiges Abenteuer werden könnte," sagte er über die Erfahrung als er seine erste amerikanische Rolle an Land zog. Ein dumm-wie-Bohnenstroh- Model mit dem Namen Meekus in Ben Stiller's Zoolander. "Ich würde liebend gerne noch ein bisschen Comedy machen," sagt er, obwohl seinen neuen Filme nicht wirklich was damit zutun haben.

Als nächstes wird er in Lars von Trier's Ehe-und-Weltuntergangsdrama Melancholia den Verlobten von Kirsten Dunst's verkörperter mutlosen Fast-Braut spielen (eine Performance wofür sie den Preis für die Beste weibliche Schauspielerin bei den Festspielen in Cannes bekommen hat). "Ich bin so in sie verliebt und das sollte der beste Tag in meinem Leben werden," sagt er. "Aber ich kann nicht stoppen, dass wir uns an diesem Tag auseinander leben." Der Film wird im November veröffentlicht. In weiteren Rollen werden Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland sowie der ältere Skarsgard zu sehen sein, der den Freund und besten Kumpel von seinem Sohn spielt.

In 2000 spielte er schonmal mit von Trier, in der dänischen Miniserie 'D-Day', er war "aufgeregt und erfreut einen so verwundbaren Charakter spielen zu dürfen." Bedauerlicherweise wurde die Performance seiner Schauspieler von drei Worten überschattet, die er auf der Pressekonferenz in Cannes sagte: "Ich verstehe Hitler". Kopfschüttelnd über diese Dummheit sagt Skarsgard "Lars ist kein Rassist, aber er mag es Leute zu provozieren. Es ist so als ob er Tourette hätte. Wenn er betrunken gewesen wäre und jemanden angeschrien hätte, wäre das das eine, aber es ist Scheiße was er gesagt hat, nur weil er lustig sein wollte. Manchmal funktioniert sowas und manchmal nicht. Dieses Mal hat es nicht funktioniert."

Nach 'Melancholia' wird er zum Alpha Territorium zurück kehren und einen Kommandierenden Officer eines US Navy-Zerstörers in Peter Berg's "Battleship" spielen. Eine Adaption eines klassischen peg-and-grid-Spiel, mit einem Haufen Aliens, Liam Neeson und einer camouflage tragenden Rihanna, die "sehr natürlich -ich hatte nur wenige Szenen mit ihr, aber da war sie gut." Obwohl seines anfänglichen Zögerns darüber, dass er demnächst in einem mega Budgetfilm mitspielen würde "Ich habe gehört dass sie mehr auf Explosionen als aufs schauspielern Wert legen" sagt er dass es für ihn eine großartige Erfahrung gewesen sei. Dann klopfte ein Headset-tragender Mann der ein Polo Shirt mit dem True Blood Logo trug an und sagte "Sie sind am Set bereit für dich."

Das Moon Goddess Emporium ist relativ neu für True Blood, sowie die, die es frequentieren, die Hexen welche im letzten Juni vorgestellt wurden. Eine Tibetanische Gebetsflagge hängt von der Gewölbedecke. Es ist ein überladener Ort, dazu kommt auch noch die über 20-Mann große Crew die besorgt wegen der Szene sind und eine Unterbrechung starten. Bevor die Kameras anfangen zu drehen, stellt sich Skarsgard auf seine Position in der Mitte des Raumes, Moyer kniet vor ihm - sein Charakter hebt irgendwas vom Boden auf als der Shot beginnt- und der Direktor sitzt hinter der Kamera auf einem Stuhl und beobachtet die Szene auf einem Monitor. Während sie auf ihren Positionen verweilen, schaut Skarsgard nach unten und sagt trocken "Es sieht so aus, als würde er mir einen blasen" worauf Moyer die passenden Bewegung dazu macht. Skarsgard schließt seine Augen und fängt an wie ein aufgeschlitzer Held zu stöhnen, als Moyer aufsteht und sich mit dem Handrücken den Mund abwischt. Er schaut sich um und sagt nach einer kurzen Pause "Und der Emmy geht an..." Ein Crewmitglied flüstert in den Raum "Sowas nenne ich Action."

Später am Abend, die vierte Staffel von True Blood war offiziell eingetütet, ging Skarsgard nach Hause um sich frisch zu machen um mich später im Hollywood Roosevelt für einen Burger und ein paar Flaschen IPA zu treffen. In den nächsten Stunden fielen mehr als nur ein paar Blicke auf ihn von einer Australischen Touristengruppe, sowie von Rumer Willis, Tochter von Bruce Willis und Demi Moore. "Das bist doch du Eric oder?" fragte ein harmlos aussehender Mann während er das Wasser probierte und dann erst seine Frau vorstellte. "Würdest du ein Foto mit ihr machen?" Er fühlte sich gnädigerweise verpflichtet, legte seinen Arm um ihre Hüfte und lächelte in die Kamera. "Würdest du sie..beissen?" Das macht er allerdings nicht. Als das Paar um die Ecke war sagte Skarsgard " Das ist etwas was ich nie nachvollziehen kann. Aber der Hauptgrund ist, wenn ich es einmal mache, kommen alle zu mir und sagen 'Beiss mich, Beiss mich, Beiss mich' "

Während er es auch jedem aufdringlichen Fan gönnt, so geht er mit Paparazzis die ihn ins Fitnessstudio oder beim Dinner auflauern ungeduldiger um. "Sie interessieren sich nicht für dich," sagt er über die Klatschblätter. "Die wollen nur ihr Geld, ich kann es nicht nachvollziehen das einige im Auto Campen, nur um ein Foto zu bekommen worauf ich ein Sandwich esse. Das ist sehr seltsam für mich, ich will das es auch seltsam bleibt, denn diesen Zustand will ich nicht als normal ansehen." Und deswegen ist er so begeistert für die nächsten Monate nach New York ziehen zu können, wo er den Film 'What Maisie Knew' dreht, ein Beziehungsdrama mit Julianne Moore und Steve Coogan. "80% der Leute in LA sprechen exklusiv über Manager und Agents, die New Yorker interessiert das genauso wenig wie die 'Filmindustrie'."

Obwohl er nicht so viel sagt, sieht es so aus, als ob das der Grund ist, warum Skarsgard so mit seinem Heimatland verbunden bleibt. Im Gegensatz zu Los Angeles (und New York in abgeschwächter Form) wo er berühmt wurde als er einen pansexuellen, selten voll gekleideten, 1000 Jahre alten Vampir spielt, der in einer fiktvien Hinterstrassen-Petrischale mit Mutanten und Bauernlümmeln wohnt, scheint Schweden ganz normal zu sein. "Alle Freunde meiner Kindheit wohnen noch in Stockholm," sagt er. "Nicht einer ist beeindruckt von mir, sie freuen sich für mich, aber sonst interessiert es sie einen Scheissdreck. Der eine ist Verkäufer, einige andere sind arbeitslos und es ist ihnen egal ob sie jetzt mit einem 'Promineten' rumhängen." Ich sag ihm, dass es sich nach einem gesunden Ausgleich anhört. Skarsgard leert sein Bier und grinst. "Du hast doch keine Ahnung man, ich bin sowas von ausgeglichen das ist schon lächerlich."
Quelle: http://www.blackbookmag.com/article/alexander-skarsgard-cant-be-tamed/26824/P4

Hui das hat jetzt tatsächlich meine Bahnfahrt ausgefüllt. Danke fürs übersetzen. Musste ein paar mal wirklich schmunzeln.

Daaanke fürs Übersetzen. Seufz... Warum haben manche eigentlich so ein Glück einfach mal einen Tag mit ihm abzuhängen... Ich finds irgendwie immer wieder toll, dass er so total auf dem Teppich geblieben zu sein scheint. Keine Allüren hier, kein Gezicke da, einfach so, wir jeder klingen würde, wenn er sich mit jemandem beim Bierchentrinken unterhält. Was es eigentlich ziemlich erschreckend macht, weil das eigentlich etwas vollkommen Normales sei sollte, dem man keine Bewunderung schenken sollte. Aber bei diesem ganzen Hollywood L.A. Haufen ist das ja leider eher die Ausnahme...

Wunderbar, Grobi, DANKE.

Heute geht wohl die Grünblindheit durch die Reihen

Oooops Meister, ja, ich glaube, ich bin etwas verpeilt heute.

Ich hab noch ein Foto gefunden, das zur Serie gehört


alexandersskarsbrow.tumblr.com