Allan Ball spricht über den Haupteinfluss der fünften Staffel



True Bloods Showrunner Alan Ball mag vielleicht zurücktreten, aber er hat immer noch großen Einfluss auf die laufende Staffel und er hat auch kein Problem damit, schwierige Themenbereiche anzusprechen. So warf er einen Blick auf die Sterblichkeit in Six Feet Under und die fünfte Staffel True Blood beschäftigt sich nun sehr stark mit der Politik und der Religion. Nur für den Fall, dass ihr einen Beweis braucht, dass Vampirdramen durchaus durchdacht und herausfordernd sein können...Ball, der das letzte Mal diese Staffel als Showrunner fungiert, spricht über die Dinge, die ihn diese Staffel am stärksten beeinflusst haben.

"Der springende Punkt war 'Ok, wie sieht eine Vampirtheokratie aus?' .
Man sieht Vampire nicht wirklich als religiöse Geschöpfe an. Sie wurden von Gott ausgegrenzt. Aber was wäre, wenn es eine Vampirbibel gäbe? Gottesherrschaft? Wie würde diese Menschen und Vampire unterbringen? Ich habe das vorher noch nie wirklich gesehen."

Es ist eine sehr interessante Idee und zwar eine, die bis jetzt von den großen Büchern und Filmen noch nicht wirklich behandelt wurde. Im Interview mit TheWrap führt Ball seine Idee weiter aus und gibt uns Beispiele aus dem Cast, die seine Idee zum Leben bringen.

"Chris Meloni kommt rein, er ist der Wächter des Blutes. Angeblich haben sie ein Fläschchen mit dem Blut des ersten Vampirs- vergleichbar mit einem katholischen Symbol. Die Herrschaft der Vampire ist wie die Katholische Kirche plus der höchste Verband der Vampire. Aber es ist eine sehr geheime Organisation."

Das könnte alles gefährliche Wege gehen und das Risiko beinhalten, ein paar True Blood Zuschauer übel aufzustoßen, aber das ist nur ein kleiner Preis für erstklassiges, fesselndes Fernsehen. Was meint ihr, wird dieser Trend True Bloods Staffel 5 zu einer der besten machen, oder wird es eure Show komplett auf den Kopf stellen?

Quelle: http://www.trueblood-online.com