Cerid Admin außer Dienst
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| Thema: Healthy Pet (09/11) Fr 26 Aug 2011, 21:37 | |
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Grobi Regieassistent
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| Thema: Re: Healthy Pet (09/11) Di 30 Aug 2011, 15:29 | |
| Joe Manganiello führt sein eigenes Rudel
Auf und neben dem Bildschirm folgt der HBO-Star dem Ruf der Wildnis
Joe Manganiello ist auf den Hund gekommen. Er spielt einen im TV - oder so was in der Art. Joe ist ein regelmässiger Akteur in der HBO-Hitserie True Blood. Sein Charakter Alcide Herveaux ist ein Bau-Unternehmer aus Alabama und ein Werwolf. Im echten Leben spielt er Herrchen für zwei Hunde.
Joe ist ein Spätstarter in der Welt der Hundehalter. Aufgrund einer Tier-Allergie seines Vaters war sein einziger haariger Jugend-Freund ein Kaninchen. Und selbst als er auf eigenen Füssen stand, haben Hunde keinen Weg in sein Herz gefunden. Seine erste Hunde-Erfahrung war nicht sehr angenehm. Er hatte einen Mitbewohner mit einem Golden Retriever. Als dieser das Land verliess, bat er Joe, auf das Tier aufzupassen. "Also blieb ich zurück mit diesem Golden Retriever ohne je ein eigenes Tier besessen zu haben - und der Hund wurde krank. Ich habe auf dem Bau gearbeitet, kam staubbedeckt nach Hause und stellte fest, daß der Hund Durchfall hatte und alles auf dem Teppich landete." Das ging über Wochen. Seine wenig erfreulichen Hunde-Begegnungen hörten damit nicht auf. Ein anderer Mitbewohner hatte einen Pomeranian, von dem Joe mehrmals gebissen wurde. Dazu wurde er ständig von ihm angebellt - er konnte sich auf nichts mehr konzentrieren oder Hausaufgaben beenden. "Nach diesen Erfahrungen sagte ich mir `Ok, ich bin nicht dazu bestimmt, Hunde zu haben,`" sagt er. "Also nahm ich mir vor, mich niemals auf Jemanden mit einem Haustier einzulassen. Das wird nicht passieren. Es soll einfach nicht sein."
Wendepunkt: Werbung um Hunde und eine besondere Frau Aber als er seine Freundin Audra traf, änderte sich seine Meinung schnell. Als er sie zu einem Date abholen wollte, rannten zwei kleine Hunde auf ihn zu um ihn zu begrüssen. "Es gab einen kurzen `Oh Nein`- Moment," sagt Joe. "Aber sie sind die süssesten, nettesten Hunde überhaupt. Sie haben meine ganze Sicht auf Hunde-Haltung verändert. Ich habe meine eigenen Regeln gebrochen." Hercules, ein Yorkie, und Ralph, ein King Charles Cavalier, sind nun ein wichtiger Teil seines Lebens. "Ich liebe die Hunde," sagt Joe, "Sie machen mir Spaß und bringen mich zum Lächeln. In den letzten paar Tagen bin ich hinter ihnen her und habe sie gefragt: Ok, seid ihr bereit, berühmt zu werden? Seit ihr bereit für dieses Foto-Shooting? Seid ihr bereit?"
Zuhause und Unterwegs Auch am Spieltag ist er gern mit seinen Hunden zusammen. Er ist ein grosser Fan der Pittsburgh Steelers und seine Hunde natürlich auch. "Ich habe Hercules ein Steelers- Kopftuch gekauft, das er im Haus trägt. Ich liebe sie. Sie machen mich überglücklich. Offensichtlich bin ich jetzt dafür verantwortlich, mit ihnen Gassi zu gehen. Ich bin jetzt Vater!" lacht er. Gelegentlich dürfen ihn die Hunde sogar in tierfreundliche Hotels begleiten, wenn er unterwegs ist, um für True Blood Werbung zu machen. "Ich musste mit den Hunden noch nicht allzu weit reisen, weil die Serie in L.A. gedreht wird. Wir sind also ziemlich gut bedient, daß ich eine Rolle erhalten habe, die in der Nähe gedreht wird."
Spielzeit mit den Hunden Wenn die Hunde nicht wie Fernseh-Stars reisen, sehen sie fern. Besonders Ralph wird vom Bildschrim angezogen. "Eines Tages haben wir einen Film angesehen, und Ralph sah zum Fernseher auf, in dem jemand herumschlich. Er sprang vom Sofa, fing an zu bellen und sah uns an. Wir mussten ihm sagen: `Braver Hund. Es ist alles in Ordnung`." Hercules hält sich lieber vom Fernseher fern. "Meistens verhalten sie sich wie gut erzogene Hunde," sagt Joe. "Auf Hercules müssen wir manchmal aufpassen. Er hat ein kleines gepolstertes Schlumpf-Haus, und von Zeit zu Zeit müssen wir nachsehen, was er darin versteckt." Joe nennt es Hercules sicheren Platz - er schnappt sich Kleinigkeiten aus dem Haus und bringt sie dorthin. Er sagt, wenn er Hercules eine Zeitlang nicht sieht, bedeutet das, daß der Hund in seine Hütte liegt und irgendetwas bewacht.
Dogma: Konvertiert zum Hunde-Freund All diese Hunde-Beobachtungen passen gut zu Joe. "Es ist lustig, bei True Blood spiele ich einen Werwolf, also nennt Audra die Hunde mein Wolfsrudel. Ich denke am Set oft an sie, denn es gibt ähnliche Verhaltensweisen." Ja, es sind Hunds-Tage für Joe - und das ist definitv eine gute Sache.
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