PrimeTime TV
Wir weisen darauf hin, dass es auf dieser Plattform weder gestattet ist über illegale Downloads der Serie zu diskutieren, noch deren Verbreitung zu unterstützen.

Wir distanzieren uns von jeglichen Seiten, die diese illegalerweise online zeigen bzw. zum Download anbieten.

EINE REGISTRATION IN DIESEM FORUM IST ERST AB 16 JAHREN MÖGLICH!!!!

Zuwiderhandlung seitens der User dieses Forums (Verbreitung von Links und Filmaterial) werden strengstens geahndet und mit Löschung des Accounts bestraft!!!!

True Blood kann lediglich beim Bezahlsender HBO und Syfy gesehen werden, oder nach Kauf einer DVD. ALLE anderen Beschaffungsmassnahmen sind illegal und werden hier strengstens verurteilt!!!

Weitere Fragen zu diesem Thema werden in dieser Community nicht mehr beantwortet, sondern nur noch ignoriert und kommentarlos gelöscht...

Wir bitten dafür um Verständnis...



PrimeTime TV
Wir weisen darauf hin, dass es auf dieser Plattform weder gestattet ist über illegale Downloads der Serie zu diskutieren, noch deren Verbreitung zu unterstützen.

Wir distanzieren uns von jeglichen Seiten, die diese illegalerweise online zeigen bzw. zum Download anbieten.

EINE REGISTRATION IN DIESEM FORUM IST ERST AB 16 JAHREN MÖGLICH!!!!

Zuwiderhandlung seitens der User dieses Forums (Verbreitung von Links und Filmaterial) werden strengstens geahndet und mit Löschung des Accounts bestraft!!!!

True Blood kann lediglich beim Bezahlsender HBO und Syfy gesehen werden, oder nach Kauf einer DVD. ALLE anderen Beschaffungsmassnahmen sind illegal und werden hier strengstens verurteilt!!!

Weitere Fragen zu diesem Thema werden in dieser Community nicht mehr beantwortet, sondern nur noch ignoriert und kommentarlos gelöscht...

Wir bitten dafür um Verständnis...



PrimeTime TV
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
In Kürze erfolgt die Erneuerung des Forums!! Ihr könnt gespannt sein! Bei Anregungen könnt ihr die Admins gerne kontaktieren!
Umfrage
Wie gefällt Euch das Serienangebot von Prime Time TV???
Perfekt
Backstage Magazine (07/11) Vote_lcap133%Backstage Magazine (07/11) Vote_rcap
 33% [ 4 ]
Ausreichend
Backstage Magazine (07/11) Vote_lcap133%Backstage Magazine (07/11) Vote_rcap
 33% [ 4 ]
Ausbaufähig
Backstage Magazine (07/11) Vote_lcap125%Backstage Magazine (07/11) Vote_rcap
 25% [ 3 ]
Schlecht
Backstage Magazine (07/11) Vote_lcap10%Backstage Magazine (07/11) Vote_rcap
 0% [ 0 ]
sonstige (Bitte Anmerkung in diesem Thread hinterlassen)
Backstage Magazine (07/11) Vote_lcap18%Backstage Magazine (07/11) Vote_rcap
 8% [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 12
Shoutbox


Shoutbox


Neueste Themen
» Penny Dreadful (2014)
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Sa 25 Jul 2015, 17:49

» Supernatural
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Mo 01 Jun 2015, 01:24

» AR - Episode 3.18 Public Enemy
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Sa 09 Mai 2015, 11:17

» iZombie (2014)
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Do 30 Apr 2015, 10:01

» GR - Episode 4.16 Heartbreaker
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Di 28 Apr 2015, 20:39

» The Vampire Diaries
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Mo 20 Apr 2015, 08:09

» CF - Episode 3.03 - Just Drive the Truck
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Do 16 Apr 2015, 10:36

» Black Sails
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Mo 13 Apr 2015, 10:49

» Halt and Catch Fire
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Fr 10 Apr 2015, 10:34

» AR - Staffel 3 Spoiler
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von ascara Fr 03 Apr 2015, 11:29

» AR - Episode 3.17 Suicidal Tendencies
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Do 02 Apr 2015, 11:03

» AR - Episode 3.16 The Offer
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Mi 25 März 2015, 00:12

» The Client List
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Hope Di 24 März 2015, 15:40

» TWD - Season 5 Spoiler
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Mo 23 März 2015, 23:54

» GR - Episode 4.14 Bad Luck
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Mo 23 März 2015, 23:51

» Moonlight
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Hope Fr 20 März 2015, 15:26

» SLH - Episode 2.15 - Spellcaster
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Punky Mi 18 März 2015, 23:21

» Flash (2014)
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Arualy Mi 18 März 2015, 21:45

» WOE - Deutsche Ausstrahlung bei sixx
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Mi 18 März 2015, 14:38

» Ghost Whisperer
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Mi 18 März 2015, 13:28

» CF - Staffel 3 ab April bei Universal Channel
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Anureth Mi 18 März 2015, 13:26

» SU - Fanmade Videos
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 17:11

» OUAT - Episode 4.16 Poor Unfortunate Soul
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 15:39

» OUAT - Episode 4.15 Enter the Dragon
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 15:36

» OUAT - Episode 4.14 Unforgiven
Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1von Arualy Fr 13 März 2015, 15:34

Partnerseiten

H50  #
#  Bitten
iZombie  #

Schlüsselwörter

Teilen | 
 

 Backstage Magazine (07/11)

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Cerid
Admin außer Dienst
Cerid


Anzahl der Beiträge : 5033
Anmeldedatum : 14.07.10
Alter : 46
Ort : Hier

Backstage Magazine (07/11) Empty
BeitragThema: Backstage Magazine (07/11)   Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1Fr 24 Jun 2011, 18:07

Backstage Magazine (07/11) Stephe11

Backstage Magazine (07/11) Stephe12

Backstage Magazine (07/11) Stephe13
Source: www.trueblood-news.com
Nach oben Nach unten
maximofan2808
Nebendarsteller
Nebendarsteller
maximofan2808


Anzahl der Beiträge : 215
Anmeldedatum : 19.04.11
Alter : 31
Ort : Bayern

Backstage Magazine (07/11) Empty
BeitragThema: Re: Backstage Magazine (07/11)   Backstage Magazine (07/11) Icon_minitime1Fr 15 Jul 2011, 23:40

Stephen Moyer wurde schon früh mit dem Schauspielfieber infiziert


Man erwartet alles andere, als dass der vornehme Vampir Bill
Compton zum Dinner auf einem neongrünen Longboard angerollt kommt, aber das ist
genau das, was Stephen Moyer, der Schauspieler, der Bill spielt, getan hat, als
Back Stage ihn in der Nähe seines Zuhauses in Venice, Calif., getroffen hat.
„Ich fahre damit überall hin“, sagt der britische Schauspieler über sein
umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Der bodenständige Moyer steckt voller
Überraschungen, wie sich bald herausstellt, genauso wie seine HBO-Serie, die
dieses Wochenende in die 4.Staffel startet. Genauso wie der Song „I’m on Fire“,
der zufälligerweise gespielt wurde (Bill ist sehr leicht brennbar im Sonnenlicht),
hat Moyer gegenüber Back Stage enthüllt, dass seine Geschichte im richtigen
Leben eher der von Billy Elliott, als der von Bill Compton ähnelt. Moyer hat
seine herrliche Rolle in „True Blood“ dank einer anderen Pilot-Serie in LA
bekommen, für die er engagiert wurde, aber nie zum Drehen kam, da er vor
Drehbeginn kurzerhand fallengelassen wurde. „Wir haben eine Problesung gemacht
und mir wurde zuvor eine Rolle angeboten, während der Probelesung wurde ich
& eine Reihe anderer Schauspieler von der Show dann aber gefeuert. Es war
unglaublich deprimierend“, gesteht Moyer, der niedergeschlagen zu seinem
Wohnsitz in London zurückflog und sich schwor für keine neuen Pilot-Staffeln
nach LA zurückzukehren, zumindest für dieses Jahr. Die Casting Directors dieses
Piloten hatten jedoch etwas anderes im Sinn.


„Die Casting Directors hatten mein Casting-Tape
herumgereicht und auf einmal bekam ich all diese Angebote von allen Seiten, die
mich zur Rückkehr bewegten. Sie sagten „ Das ist eine Travestie. Schau dir das
Tape an“, und sie haben angefangen es ihren Freunden zu schicken, die auch
Casting Directors waren“, erinnert sich Moyer, der zugibt, dass es ein wirklich
starkes Bewerbungsband war und „ ich niemand bin, der sowas einfach so sagt“.


Libby Goldstein und Junie Lowry-Johnson, die die Besetzung
für den Piloten von TB zusammengestellt haben (und auch weiterhin für die Serie
casten), haben das Tape in die Finger bekommen und Moyer überredet sich in
London nochmal auf Video aufzunehmen. Er sagt, dass er zunächst noch zögerte,
wieder in das Pilot-Serien-Spiel zurückzukehren, aber „die Sache war die, dass
ich, als ich das Script [von True Blood] gelesen hatte, nur dachte „Das ist
wunderbar!“. Ich hab das Video am nächsten Tag aufgenommen und [der Macher der
Serie Alan Ball] sah es am folgenden Nachmittag, und ich bin am nächsten Tag
zurückgeflogen.“

Ein faszinierender Aspekt bei der Rolle des 173 Jahre alten
Vampir ist, dass es eine schier endlose Anzahl von Möglichkeiten gibt, was der
Vampir in seinem Leben nach dem menschlichen Dasein erlebt hat. Vor Drehbeginn
las Moyer die Romane, auf denen „True Blood“ basiert. Er wusste also, dass Bill
ein Soldat während des Bürgerkriegs war, der gegen seinen Willen in eine
Kreatur der Nacht verwandelt wurde. Er wusste auch, dass er sich später in das
kleinstädtische Mädchen Sookie Stackhouse (gespielt von Anna Paquin, die Moyer
geheiratet hat). Was allerdings dazwischen passiert ist, kann jeder nur
vermuten, was die Sache für Moyer aufregend macht, da er in Flashback-Szenen
spielen darf, die er nie auf sich zukommen sah.

„Ich hätte auf der Titanic sein können. Ich hätte bei
Woodstock sein können“, malt er sich Bills vielgestaltige Geschichte aus. „Es
gibt da diese außergewöhnliche Bandbreite von dem, was er getan haben könnte.
Was ich aber nicht sagen kann ist, dass ich womöglich ein Nachtclub-Pianist in
den 20ern gewesen bin und plötzlich ist man ein Nachtclub-Pianist in den 20ern,
oder man ist in Chicago uns spielt Karten [wie es beide Male in True Blood
vorkam]. Unzählige, unzählige
Möglichkeiten. Es gibt einen großartige Flashback in dieser Season, welchen ich
nicht verraten werde. Er ist lustig und
anders. Sie haben, denke ich, eine Menge Spaß dabei, sich dieses Zeug
auszudenken. Es ist wie die Büchse der Pandora. Es ist wie der Trick des
Magiers, der ein Stück Seide aus deinem Mund zieht und man dann plötzlich die
Flaggen sämtlicher Nationen hat. Es geht so weiter und weiter und weiter, weil
all die Charaktere so liebenswert sind, was denke ich eine große
Entfaltungsmöglichkeit bietet.


„True Blood“ hat ihm mehr bedeutet, als nur Spaß und einen
gut-bezahlten Job. Dort hat er auch Paquin getroffen und sich in sie verliebt.
Er beschreibt ihre Beziehung von Anfang an, als sehr ähnlich mit den sich
bekämpfenden Liebhabern Beatrice und Benedick von Shakespeare. „Es gab diesen
sehr, sehr bitteren, dunklen, sarkastischen Humor zwischen uns beiden seit dem
1. Tag, und man musste nicht mal ein Amateur-Psychologe sein, um zu erkennen
„das ist eine interessante Beziehung“, weil sie es war. Er war so seit dem 1.
Tag und hat sich seitdem nicht verändert. Besonders wenn wir zusammen am Set
sind, verarschen wir uns gegenseitig und es funktioniert wunderbar.“, erklärt
er.


Heutzutage genießt Moyer diese Tage, an denen er zusammen
mit Paquin arbeiten darf, da diese Gelegenheiten, selten und äußerst dünn gesät
sind, verglichen mit den ersten beiden Staffeln, als ihre Charaktere umeinander
geworben und ge**** haben, wie er es ganz offen, mit einem Lachen sagt. „Wir
arbeiten jetzt nicht mehr so viel zusammen. Daher ist es oft so, dass ich
zuhause bin, wenn sie arbeiten muss, oder sie zuhause ist, wenn ich arbeiten
muss, und wir vermissen es. Wir hatten gerade eine Szene diese Woche, und wir
waren wie aufgeregte kleine Schulkinder, die frech und flüsternd in der Ecke
standen, weil ich es liebe mit ihr zusammenzuarbeiten.“


„Abgewiesener“ Schauspieler


Moyer entdeckte seine Liebe für die Schauspielkunst als
Schuljunge in Brentwood, Essex. Mit 10 Jahren wagte er mit seinem Gesang den
Sprung vom Kirchenchor zu einer Rolle in einem Schul-Musical. Der Direktor der
Secondary School, die Moyer als weiterführende Schule besuchen würde, sah
zufällig das Stück, und als Moyer an seiner neuen Schule ankam, nahm der
Direktor ihn zur Seite und fragte ihn, ob er die Hauptrolle in der Inszenierung
von „Tom Sawyer“ übernehmen wolle, was Moyer tat. Er betrachtet den Schulleiter
als einen seiner frühen Mentoren. „Er gab mir nicht das Gefühl dumm zu sein,
weil ich es tun wollte, und ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie wunderbar es
ist jemanden zu haben, der sagt „ Weißt du, es ist in Ordnung, wenn du das
machen willst“. Weil es niemanden an dieser Schule gab[, der so war wie ich]. Und
es bedeutete auch sofort, dass ich schwul war, weil ich schauspielern wollte.“,
sagt der Schauspieler, der diese Auffassung weiter stärkte, indem er
Tanzunterricht nahm, etwas unerhörtes für die Jungs in seiner Stadt.

„Ich spielte seitdem in jeder Show mit, die an unserer
Schule stattfand“, fährt Moyer fort, dessen Name damals noch Stephen Emery war,
den er später allerdings ändern musste, da sein Geburtsname in der Vereinigung
bereits vergeben war. „Innerhalb von Monaten hatte ich mich Amateurvereinen in
Brentwood angeschlossen, dann in Chelmsford, 10 Meilen entfernt, und dann in
Colchester, 20 Meilen entfernt. Meine armen Eltern mussten mich buchstäblich
jeden Abend nach der Schule zu einer anderen Theaterprobe fahren, und als ich
14 oder 15 war, machte ich das vermutlich an 4 Tagen pro Woche in verschiedenen
Vereinen und Schulstücken. Ich war einfach nur besessen.“

Mit 17 hatte Moyer es satt in Musicals mitzuspielen, was
laut ihm der Großteil der Stücke war, die ihm in seiner Heimatstadt und den
Nachbarbezirken angeboten wurden. Also gründete er sein eigenes
Theaterensemble, The Reject Society, um ordentliche Stücke zu spielen. „Das
erste Theaterstück, das wir spielten war „The Long and The Short and the Tall“,
ein Kriegsstück. Ich war der jüngste [Schauspieler]. Tatsächlich war das
nächste Stück, das wir aufführten „12 Angry Men“, bei welchem ich mit 18 Jahren
Regie führte. Ich habe sie alle geleitet. Und wir hatten einen 75-Jährigen in
diesem Stück. Und nochmal, ich war der Jüngste.“


Etwas lustiges passierte auf dem Weg zum Theater

Moyer zog dann los, um an der London Academy Musik und
Dramatik zu studieren. Direkt nach seinem Abschluss bekam er einen Agenten und
begann professionell zu arbeiten. „ Ich habe in 62 Musicals mitgewirkt, bis ich
zur Schauspielschule ging. Ich wollte unbedingt davon loskommen, und die erste
Sache, die ich machte, war das besch*** Musical „Oliver!“ an dem Nationalen
Theater von Wales.“

Als nächstes arbeitete er 2 Jahre lang für „The Royal
Shakespeare Company“ , gefolgt von „The Oxford Stage Company“, für welche er
die Hauptrolle in einer reisenden Vorführung von „Romeo und Julia“. Moyer sagt,
dass sein Ziel war, ausschließlich Bühnenschauspieler zu sein, er aber schnell
lernen musste, dass das leichter gesagt als getan war. „ Zu diesem Zeitpunkt
ist man so idealistisch, wie es auch sein sollte. Man fängt damit an zu sagen,
„Nun ja, ich brauche nicht viel zum Leben“, dann sagt man „Ich muss zu diesem
Vorsprechen in Coventry. Wie komme ich nur dorthin? Ich muss dafür zahlen.“
Realistisch gesehen kommt dann auch bald dein Agent, der sagt, „Oh, da wird ein
Werbefilm in der Schweiz gedreht. Niemand wird ihn jemals sehen“ „OK“. Es ist
der erste Schritt über die Grenze auf dem Weg deine Seele zu verkaufen. Und er
hat nicht lange auf sich warten lassen. Es hat ca. ein Jahr gedauert, dann war
ich plötzlich der schwedische Kaffee Mann und habe Doritos-Werbungen in
Luxemburg gedreht, weil man sich seinen Weg finanzieren muss, aber ich hatte
meine Absicht, dass Theater und das was ich tun wollte weiterzuführen, immer im
Auge.“

Obwohl er sich selbst nie als Schauspieler im Fernsehen und Film
sah, landete er bald in einer britischen Sitcom zusammen mit Michael Williams
(Judi Denchs späterer Ehemann) und Alex McNaughton, als Moyers Vater bzw.
Großvater. Beide wurden enge Freunde von Moyer. „Ich habe im Laufe der Zeit
eine Menge Artgenossen kennengelernt“, sagt er über seine Mentoren. Zahlreiche
TV- und Film- Auftritte folgten, darunter auch der Film „Quills“ und die
Miniserie „The Starter WIfe“ mit Debra Messing, welche sehr bekannt sein
dürften bei den amerikanischen Zuschauern


„Ich bin ein Schauspieler“


Moyer war schockiert über einen Aspekt der Kultur in LA, als
er das 1. Mal nach SüdKalifornien zog:“ Ich war überrascht, dass man im Prinzip
in LA autauchen konnte und sagen konnte „Ich will ein Schauspieler werden“.
Oder noch nicht einmal sagen musste „Ich will Schauspieler werden“, sondern
sagen konnte „Ich bin Schauspieler“, ohne dass man jemals zuvor diese Tätigkeit
ausgeübt hat. Das war ziemlich verblüffend für mich, weil in London niemals
jemand losziehen und das sagen würde, daes einfach keinen interessieren würde.
Es würde nicht nur niemanden interessieren, man macht es dort auch einfach
nicht so. Was würde es einem bringen? Man würde so keinen Agenten finden. Man
würde so nicht einmal einen Casting Director dazu bringen, dich auch nur
anzuschauen. Heutzutage ist es schwer für Leute, die aus der Drama School
kommen, einen Agenten zu finden. Daher bin ich immer sehr beeindruckt, wenn die
Leute einfach sagen „Ich bin nach LA gekommen, ich arbeite in einer Bar und ich
werde Schauspieler werden.“ “

Was ihn noch mehr an amerikanischen Schauspielern
beeindruckt ist, dass sie auch während ihrer beruflichen Laufbahn weiterhin
Schauspielunterricht nehmen. „Eine Sache, die anders ist und die ich in ihrer
Art und Weise, wie sie hier geschieht, sehr beeindruckend finde, ist, dass die
Leute hier die ganze Zeit Unterricht nehmen. Die Leute beenden einen Job, und
wenn sie nicht arbeiten, dann haben sie Unterricht. Sowas gibt es in England
nicht. Sobald man seine Schauspielausbildung beendet hat, denkt man „Ich werde
verda***t nochmal nicht in den Unterricht gehen“. „Sobald man seine Arbeit
getan hat, hat man sie getan. Ich sage nicht, dass das gut ist; Ich bin
eigentlich sehr beeindruckt von den Menschen, die das machen. Einige unserer
Cast-Mitglieder werden in ihrer Auszeit weiter an sich arbeiten.“

Moyer
hat mit der Trainerin Elizabeth Hilmelstein zusammengearbeitet, einem
dialect coach (dt. Sprachtrainer, der dem Schauspieler dabei hilft
bestimmt regionale Akzente
überzeugend vorzutragen), um sich Bills Akzent und seine altmodische, gedehnte
Sprechweise der Südstaaten anzueignen. Obwohl er während der Drama School das
obligatorische Tennessee Williams Theaterstück aufgeführt hat, für welches er
ein typisch südliches Näseln beherrschen musste, mussten Bills Akzent und Sprechrhythmus zu der Zeit, aus der er
wirklich kommt, passen.

„Ich liebe es mit diesem Akzent zu sprechen“, sagt Moyer über
Bills Akzent. „Es ist wie als ob man ein zusätzliches Kostüm anzieht. Sobald
man diesen Akzent beherrscht, ist es, wie als ob er ein anderer Teil von dir
ist. Und sobald ich nach Louisiana kam, hat er sich verändert. Wir haben eine
Menge Zeug in LA gedreht, und sind dann nach Louisiana gefahren. Ich war zuvor
noch nie dort gewesen. Als ich also aus dem Flugzeug ausstieg und in diese Wand
aus Hitze gelaufen bin, habe ich bemerkt, dass sich alles verlangsamt hat,
sogar die Menschen, die auf der Landebahn gearbeitet haben. Jeder bewegt sich
buchstäblich in einem anderen Tempo. Das war für mich eine tolle Zeit, da ich
auf einmal bemerkt habe, dass ich, wenn ich meine Sprechweise verlangsame
(Moyer wechselt zu Bills Stimme), könnte sie dabei prächtig gedeihen. Es war
wie Teigkneten. Es war sehr amüsant für mich.“


„Außerdem“, fügt er hinzu, „ haben Liz und ich eine Menge
Zeit damit verbracht, mich anders als den Rest des Casts klingen zu lassen, da
ich ja aus einer anderen Zeit stamme. Ich würde „war“ (engl. Krieg) also nicht
so aussprechen wie Sookie, sondern eher „war“
sagen (lässt das „r“ am Ende weg). Bill verkürzt seine Sätze auch nicht; er
spricht in diesen langen, altmodischen Sätzen.“


Und wie ist es mit all dem Kunstblut zu arbeiten? Moyer
sieht sich selbst mittlerweile als Profi, obwohl er zugibt, dass er sich nichts
daraus macht, wie das „Tru Blood“ schmeckt, dass Bill immer trinkt.


„Aber man wird darin richtig gut“, sagt Moyer. „ Ich habe heute
einige Szenen nachsynchronisiert und man hat dann dort diese Momente, in denen
man Blut trinkt, und man ohne, dass man gefragt wird, eine Tasse in die Hand
nimmt und [Moyer macht einen gluckerndes Geräusch]. Man macht das einfach, ohne
auch nur darüber nachzudenken. Wissen Sie, es gibt verschiedene Blut-Gürgel-Geräusche.
Man nimmt es in den Mund [Moyer demonstriert verschiedene Gurgel-Geräusche] und
einem wird die Luft abgeschnitten. Es wird einfach ein Teil deines Jobs.“


Was
die kitschige Seite von „True Blood“ betrifft, so ist das Geheimnis,
laut Moyer, dass man eine Szene, die eigentlich im schaumigem Soap-Opera
Bereich angesiedelt ist,
mit Überzeugung spielen muss. „ Der einzige Weg, wie man davon wegkommen kann
ist, dass man die Szene einfach durchzieht. Ernsthaft natürlich.“


Und mit diesen Worten verabschiedete sich der Gentlemen-Vampir
aus Bon Temps höflich, um sich mit seiner 9-jährigen Tochter zu treffen. „ Ich
habe es versprochen. Ich habe jetzt ein Date, um „Mrs. Doubtfire“ zu gucken.“


Outtakes

- Moyer hatte einen Auftritt in der Weltpremiere von Pete
Townshends Rock-Oper „The Iron Man“


- Vermisst den Requisiteur aus den ersten beiden Staffeln,
der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, einen köstlichen Cocktail aus zerkleinerten
Himbeeren und Granatapfelsaft zu mixen. Nun muss er „beschissenen, klebrigen Erdbeeren-sch***-Sirup“ trinken.

-Seine Liste Britische TV-Auftritte enthält u.a. „NY-LON“,
mit Rashida Jones, BBCs „The Grand“, und Gastauftritte in „Cold Feet“ und „Waking
the Dead“. Sein letzter Film war „Priest“ mit Paul Bettany.


- Hat während seiner Jugend sein Leben durch das Ausliefern von
Zeitungen und das Wenden von Burgern finanziert. Als junger Schauspieler hatte
er einen Leder-Stand in Portobello Market und Camden Market und stellte Leder-Accessoires
für die Kostüme der Royal Shakespeare Compay her, während er dort als Schauspieler
arbeitete.

Backstage Magazine (07/11) 12525410

Backstage Magazine (07/11) 12526910
Quelle: http://www.backstage.com/bso/content_display/news-and-features/e3i17b41c8b7d9b0db0b3078e59b95ebfd1
Nach oben Nach unten
 

Backstage Magazine (07/11)

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 

 Ähnliche Themen

-
» SFX Magazine (08/11)
» sfx magazine
» EW Magazine (06/11)
» US Magazine (06/12)
» GQ Magazine (05/11)
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
PrimeTime TV :: True Blood (TB) :: Picture Gallery :: Presse-