Franklin
Mott schlenderte ins Merlottes (nachdem er in Bills Haus eingebrochen
war und Sookies Akte gestohlen hatte, genau wie Jessicas toten Trucker)
und fragte Tara, ob sie TruBlood da habe; eine Frage, die sehr an Bills
Eröffnungssatz zu Sookie erinnert. Aber dort endeten die Ähnlichkeiten.
Köstlich gruselig war es von Anfang an (und mit diesen spitzen Stiefeln
und den verrückten langen Fangzähnen, wie konnte er etwas anderes, als
ein Bösewicht sein?).

Franklin verliebte sich (und verfiel dem
Blutdurst) in Tara und half ihr, die rotzigen Hinterwäldler zu
verprügeln, die den Ort schändeten, an dem Eggs gestorben war. Er fühlte
sich zu ihrer ‘fuckedupness‘ (Anm: im Arsch sein) hingezogen (um
Lafayettes Aussprache zu benutzen), und hielt sich einen Spiegel zu
seinem eigenen inneren verdrehten Selbst vor. Tara war voller Wut und
Hoffnungslosigkeit und Franklin hat in ihr seine eigene Instabilität und
Dunkelheit gesehen.

Als Vermittler von Russell Edgington, hatte
Franklin eine lange Geschichte von katastrophalen Beziehungen hinter
sich, die schlecht endeten. Beide, Russell und Talbot, schienen wenig
begeistert davon zu sein, als er mit Tara im Schlepptau auftauchte.
Franklin gab offen zu, dass er Blackouts hat und umgeben von
Körperteilen aufwachte, wenn seine Objekte der Zuneigung versuchen aus
seinen Klauen frei zu kommen.

Er war einer der Typen, der Frauen
augenrollende Orgasmen gab, sie aber nicht biss, wenn sie es
verlangten, nur wenn sie Angst hatten. Er hatte keine Skrupel das
Becircen einzusetzen, um das zu bekommen, was er wollte, Entführung oder
Knechtschaft; und er klebte Blumen in die Hände seiner zukünftigen
Verlobten. Neben seiner offensichtlichen Psychose, war Franklin
verspielt; er freute sich, zu zeigen, wie schnell er ’motherfucker‘
tippen kann und brachte Jessicas Trucker dazu, von den Toten zu sprechen
(ewww).

Für alle von Franklins verrückten Methoden, schien er
wirklich verletzt darüber zu sein, dass Tara seine Liebe nicht
erwiderte. Ich hätte ihn gerne noch länger dabei gehabt, um zu sehen,
was er als nächstes getan hätte, weil er vor nichts Skrupel hatte; aber
Franklin zu töten, war die einzige Option, andernfalls hätte er Tara
niemals in Ruhe gelassen. Franklin hat Tara dazu bestärkt, ihren Glauben
zu festigen, dass sie sterben möchte.

Während ihre Beziehung
nicht dabei half, ihre Vorurteile gegen Vampiren zu überdenken, zeigt
es, dass Tara um ihr Leben kämpfen würde (wörtlich: mit einer Keule in
ihrer Hand) und das sie es nicht erlaubte, weiterhin das Opfer zu sein.
Und mit seinen Tod, erlaubte Franklin, Jason die Möglichkeit zu geben,
das frühe Ende von Eggs zu büßen (nicht zu erwähnen, dass es Jason lange
in den Fingern gejuckt hat einen Vampir zu töten; Ich bin nur froh,
dass es nicht Jessica, Bill oder Eric war. Und Gott sei Dank hat Jason
James Bond Filme geschaut und weiß, seine Erledigungen nach einer
solchen Tat zu machen).

Sexy, dunkel, geheimnisvoll: Franklin
Mott schien alles zu haben. Wie so viele andere Charaktere, was manchmal
zu schön um wahr zu sein ist. Aber am Ende, hat sein endgültiger Tod
etwas in Bon Temps zurückgelassen, eine Prise von Heilung und Hoffnung.
Ruhe in Frieden, Franklin Mott.